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vr»nboien Drucfu.Verlog-.AlwmMalT' (Inh. Otto Mai^) SüdlousHzen Nachrichten, Reickenau/Sa. Geschichte, nssLiteratui" Hauptjchristlsitung: Gtto Marx, Reichenau, 6a.; für Geschichte, Vorgeschichte, Volkskunde, 6agen und Aberglauben Dr. Frenze l, Leipzig-Getzsch, Hauptstr. 35; für Naturwissenschaften Dr. Hs in Ke, Aittau, Komturste. 5; für Kunstgeschichte und Kunstgewsrbs Dr. Reinhard Müller, Aittau, 6tadtmujsum, Klostsrgajjs 1; für schöngeistige Beiträge Max Seidig, Bautzen, VOsttinstr. 18s. Manuskripten ist Rückporto bsizufügen, da sonst ein Anspruch aus Rücksendung nicht besteht. Postscheckkonto: Leipzig Nr. 27534. Bankverbindung: GiroKajjs Reichenau Nr. 1ö. Privat- und Commerzbank A.-G., Swsigstell« Reichenau, 6a. GewerbsbanK Reichenau, 6a. Unbenechtigter Blüttel für L)eimcüfunöe Schristleitung und Geschäftsstelle in'Reichenau.Sa. Fernsprecher Nr. riA Nr. 15 Sonntag, 1H. September (Schaiding) 1923 4. Jahrgang - - zur Erhaltung der Heimatzeitung! ^>e kürzlich erfolgte Nachsrhebung von Dezugsgeld hat durch die unaufhörliche Geld- entwertung leider nickt im geringsten den ttusgieick mit den Herstellungs- (Unkosten gebracht. Dem Verlag sind sogar wesentlicke Mekrlasten ent standen, die durck das Entgegenkommen gegenüber der Lessrsckatt ungedeckt geblieben sind. Es Ist selbstverständlich ausgeschlossen, daß der Verlag ein solches (Risiko für die Ankunft übernehmen kann und sieht er sich daher veranlaßt, einen freibleibenden Bezugspreis für das 4. Vierteljahr zu fordern, der manchem Leser im ersten Augenblick hoch erscheinen wird. Er Millionen Mark, also nicht einmal soviel wie ein Pfund Fleisch. Nm nun die Abonnentenzahl zu erfahren und darnach zu erwägen, ob sich die Herausgabe der „E)HA" noch lohnen wird, richten wir an alle Leser, denen es nicht mehr möglich ist, die„C>HA" weiter zu beziehen, die höfl. Ditte, uns dies sofort mitzuteilen. ^Ver bis zum 22. September sick nickt diesbezüglick geäutzert Kat, dal keinen 5lnspruck mebr aut ttbbesteilung kür das 4. Vierteljabr. Sleickzeitig macken wir darauf aufmerksam, datz der vezug durck die Post kür das näckste Visrteijabr wsgfällt, wosbalb wir dis geebrten postabon- nsnten köklickst bitten, uns umgebend lkrs Adresse einsusenden mit dem vesugs- preis von b Millionen Mark. An alle Leser ergeht nun die dringende Aufforderung, die Gberlausitzer Heimatzeitung in ihrem Existenzkampf nicht im Stich zu lassen und den Bezug derselben nicht aufzugeben, damit sie im Interesse unserer geliebten Heimat auch weiterhin erscheinen kann. Bekommt sie jedoch die (Unterstützung nicht, so sieht sich der Verlag wohl oder übel gezwungen, das Erscheinen einzustellen und wäre somit die vorliegende Ausgabe die letzte Nummer der Gberlausitzer Hennatzeitung. Verlag dSr Gberlausitzer Hsimatzeiiung, (Reichenau!. Sa.