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Wir begrüßen die III. Studienjahre Medizin und Stomatologie Säesische Landesbibliothek 1 9. All Willkommen, liebe Freunde der III. Studienjahre Medizin und Sto matologie, willkommen an der Medi zinischen Akademie Dresden, an einer Hochschule, die auf viele gute Traditionen zurückblicken kann, ei ner Hochschule, deren FDJ-Grund- organisation den verpflichtenden Ehrennamen „Professor Robert Ganse“ trägt. Genosse Professor Ganse vereinte in seiner Person die Eigenschaften eines standhaften Kommunisten, Arztes und Wissenschaftlers. Er verfügte in hervorragender Weise über fundierte fachwissenschaftli che Kenntnisse und politisches Wis sen; ihn verband eine tiefe Freund Praktika und Übungen echte Be währungsproben und Kriterien Eu res Wissens sein. Durch die Erarbei tung des Diploms werdet Ihr mit der Methodik wissenschaftlichen Arbei tens konfrontiert, erste wissen schaftliche Leistungen erbringen und damit auch den ersten akademi schen Grad erringen. Am Ende Eures Studiums werdet Ihr ein Gelöbnis ablegen. Dort heißt es u. a., daß Ihr Euch in allen Euren Handlungen „von der hohen Beru fung des Arztes und seiner Verant wortung gegenüber dem Volke und dem sozialistischen Staat leiten“ lassen wollt. Diese Verpflichtung sozialistischen Heimat zu den Volkskammer- und Bezirkstags wahlen 1976! • Bereitet Euch mit fundierten fachwissenschaftlichen Kenntnis sen und hohem politischen Wissen auf den Einsatz in einer der Schwerpunktfachrichtungen und in einem der Schwerpunktorte vor! • Beteiligt Euch aktiv innerhalb des Jugendverbandes am gesell schaftlichem, geistig-kulturellem und sportlichem Leben der Hoch schule! In Vorbereitung auf den IX. Partei tag erhielt die Medizinische Akade ¬ mie Dresden ein Ehrenbanner des Zentralkomitees der SED. Seit einem Jahr trägt die FDJ-Grundorganisa- tion den Namen „Professor Robert Ganse“. Ehrenbanner und Eh renname sind Ergebnis und Aus druck der hervorragenden Leistun gen der Mitarbeiter und Studenten unserer Hochschule. Der „FDJ-Auftrag — IX. Parteitag“ schafft neue Aufgaben und Bewäh rungssituationen, die es zu bewälti gen gilt. Dazu wünschen wir allen viel Erfolg! Freundschaft! FDJ-Hochschulorganisationsleitung schäft zur Sowjetunion; er war eng mit der Arbeiterklasse und ihrer Partei verbunden und jederzeit be reit und fähig, seine ganze Persön lichkeit für die sozialistische Gesell schaft einzusetzen. Sein Vermächtnis und Vorbild gebieten uns, seinen Kampf für Frieden, Fortschritt und Sozialismus konsequent fortzusetzen. Die Partei der Arbeiterklasse, die setzt aber voraus, daß Ihr Euch schon jetzt einen Grundsatz ärztli chen Handelns, der von folgender Position bestimmt wird, zu eigen macht: Arzt in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zu sein, ist mehr als nur die Erfüllung einer Berufspflicht — es ist praktischer, wirkungsvoller, weil sozialistischer Humanismus. Die Vorzüge des sozialistischen Gesundheitswesens werden vor al- Effektivere Nutzung der Forschungspotentiale Dr. Timonin, stellvertretender Direktor des Semaschko-Institutes Moskau (links), und Genosse Dipl.-Phys. Brehmer, Direktor für Forschung an der Medizinischen Akademie Dresden, unterzeichneten den Plan der Zusam menarbeit 1976 bis 1980 und das Arbeitsprogramm 1976/77. Sehen Sie dazu unseren Beitrag auf Seite 2. Foto: Ursula Markert Werktätigen der Deutschen Demo kratischen Republik setzen großes Vertrauen in die FDJ-Studenten und erwarten viel von ihnen. Seien wir uns deshalb immer bewußt — woher wir kommen, wer uns das Studium ermöglicht und wer uns die Ruhe und Sicherheit zum Studieren ge währleistet. Nach erfolgreichem Abschluß des Vorklinikums werdet Ihr schon mit Ungeduld und Erwartung den näch sten Studienjahren entgegensehen. Die neuen Aufgaben werden sehr vielfältig und interessant sein, Euch aber auch einen hohen Einsatz abverlangen. Wenn Ihr in den Lehr veranstaltungen, Vorlesungen und Seminaren alle Möglichkeiten nutzt, Euch gründliche theoretische Kenntnisse anzueignen, werden Die Verwirklichung der Be schlüsse des IX. Parteitages setzt große Anstrengungen für jeden Stu denten voraus. Deshalb fordern wir Euch auf: • Studiert gründlich und gewissen haft die Beschlüsse des IX. Partei tages der SED und des X. Parla ments der FDJ und dokumentiert Eure Verbundenheit mit unserer lern am Auftreten der Ärzte und Schwestern gemessen. So gut es uns gelingen wird, vertrauensvolle Beziehungen zu den Patienten zu knüpfen, ihnen zu helfen, Arbeits und Leistungsfähigkeit, Freude am Leben zu erlangen, so gut wird auch unser Gesundheitswesen einge schätzt werden. In dieser Ausgabe Seite 3: „Die Bilanz ist gut — unser Weg ist richtig“ von der Ver trauensleutevollversammlung berichtet Seite 5: Studentensommer ‘76 im in ternationalen Studentenlager „Hermann Matern“ in Riesa Seite 6: 2. Sportfest der Medizini schen Akademie Dresden am 11. September