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Akademie-Echo Aus der Arbeit des Reservistenkollektivs Begegnung mit Freunden des Leninschen Komsomol Fortsetzung von Seite 1 Im Interklub trafen wir uns mit Komsomolzen und ausländischen Studenten, so aus der Mongoli schen Volksrepublik, aus Liba non, Syrien, Zypern und Togo. Da bei wurden Fragen der internatio nalen Studentenbewegung, der ge genwärtigen Situation in Libanon und Probleme des antiimperialisti schen Kampfes erörtert. Auf dem Heldenfriedhof, dem Platz des Sieges und dem Marsfeld gedachten wir der vielen Gefallenen, die ihr Leben für unsere heutige glückliche Gegenwart und für die Zukunft gaben. In der Kasaner Kathedrale besich tigten wir das Museum für Atheis mus und Religion. Natürlich besuchten wir eine Viel zahl von Sehenswürdigkeiten und Denkmälern. Besonders eindrucks voll waren selbstverständlich die Ermitage, Puschkin, Pawlowsk und Petershof. Viele neue Freundschaften wur den geschlossen, schon bestehende gefestigt, Adressen wechselten ihre Empfänger. Unsere Delegation ver lebte also interessante, arbeitsrei che und eindrucksvolle Tage in unserer Partnerstadt Leningrad. Wir freuen uns bereits auf das Wiederse hen mit Freunden in Dresden. Schon bald werden sich zehn Komsomol zen mit der Medizinischen Akade mie, der Arbeit der FDJ und den Kulturstätten Dresdens bekannt machen.. Der Erfahrungsaustausch und die Festigung der Beziehungen mit dem Leningrader Komsomol sind ein weiterer Beitrag unserer Vorberei tungen auf den IX. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Dietmar Pfau Stellvertretender Sekretär der FDJ- HSOL, Leiter der Delegation In solidarischer Verbundenheit Seit Beginn dieses Jahres verfol gen wir mit großer Anteilnahme den Kampf der jungen Volksrepublik Angola gegen die ausländische In tervention und begrüßen die Erfolge der FAPLA-Streitkräfte von ganzem Herzen. Die gesamte friedliebende Welt unterstützt Angola als ein Symbol des freien Afrika immer nachdrückli cher bei der Verteidigung seiner Unabhängigkeit. Mit dieser breiten internationalen Bewegung fühlen wir uns fest verbunden! Wir fordern den Abzug aller ausländischen Interventionsgrup pen aus Angola! Unsere volle Unterstützung gilt dem Freiheitskampf des angolesi- schen Volkes! Wir überweisen dafür eine Solida ritätsspende in Höhe von 155 Mark. Gewerkschaftsgruppe des Instituts für Sozialhygiene Hohe Sonderspende Zusätzlich zum monatlichen Solidaritätsaufkommen spende ten die Mitglieder des AGL- Bereiches XVIII (Apotheke, Di rektorat für medizinische Be treuung) 388,50 Mark. KAMPFKURS IX. PARTEITAG Wettbewerbsprogramm des Reservistenkollektivs der Medizinischen Akademie Dresden Glückwunsch Der Wettbewerb der Nationalen Volksarmee steht 1976 unter der Losung und Dank „Kampfkurs IX. Parteitag — als Klassenkämpfer bewähren, das Militär wesen meistern, jederzeit gefechtsbereit“ Zur weiteren Verbesserung der militärpolitischen und -medizinischen Arbeit sowie zur würdigen Vorbereitung der großen politischen Hö hepunkte hat sich das Reservistenkollektiv unserer Einrichtung diesem Aufruf angeschlossen. Der von der Leitung aufgestellte Plan der Maßnahmen enthält u. a. • die Bildung fachgebietsorientierter Reservistengruppen; • die Unterstützung von DRK, ZV, Kommission für sozialistische Wehr erziehung, Medizinischer Fachschule und Weiterbildungsleitern in militär politischer und -medizinischer Hinsicht; • die Durchführung von zwei militärmedizinisch-wissenschaftlichen Kon ferenzen — in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Militärmedizin — und zwei militärpolitischen Foren; • aktive Öffentlichkeits- und Überzeugungsarbeit durch Publikationen, Sichtwerbung und Aussprachen, speziell mit unseren Studenten; • zahlreiche gesellschaftspolitische, fachliche und sportliche Aktivitäten gemeinsam mit den Genossen der in Dresden stationierten militärmedizini schen Einheiten der Sowjetarmee und der Nationalen Volksarmee. Diese Stichpunkte sollen genügen, um zu verdeutlichen, worum es uns geht: militärpolitische Einsicht und Überzeugung zu stärken, militärische und militärmedizinische Fähigkeiten zu entwickeln, Zusammenarbeit und Freundschaft mit den Genossen der Sowjetarmee und der NVA zu vertiefen. Jeder Reservist der Medizinischen Akademie Dresden ist aufgerufen, sich hieran aktiv zu beteiligen, seinen Beitrag zur Erhöhung der Verteidi gungsbereitschaft und Sicherung der Erfolge der sozialistischen Staaten gemeinschaft zu leisten. Leitung des Reservistenkollektivs der Medizinischen Akademie Dresden HPL beriet mit den Genossen der Leitung des Reservistenkollek tivs In ihrer Sitzung vom 3. März empfing die Hochschulparteileitung die Leitung des Reservistenkollek tivs der MAD. Genossin Marianne Bullmann, Parteisekretär, beglück wünschte die Genossen zum 20. Jahrestag der Gründung der NVA. Sie dankte ihnen gleichzeitig für die zurückliegende erfolgreiche militärpolitische und militärmedizi nische Arbeit des Reservistenkollek tivs. Genosse Hauptmann d. R. OA Dr. Wichmann und Genosse Oberleut nant d. R. OA Dr. Reitemeier wurden für ihre erfolgreiche Mitwirkung bei der Entwicklung einer guten Arbeit des Reservistenkollektivs mit der Medaille „Aktivist der sozialisti schen Arbeit“ ausgezeichnet. Die Mitglieder der HPL und die Leitung des Reservistenkollektivs berieten auf dieser Zusammen kunft über die weitere Verbesserung der Tätigkeit des Reservistenkollek tivs und der wehrpolitischen Erzie hung an der MAD.