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Veranstaltungen Dienstag, 4. Mai Lachkarten-“lnitia-Tiefen“, Kaba- rett-Ensemble, Robotron Donnerstag, 6. Mai „Der schwarze Berg“, Farbfilm P 6 Montag, 10. Mai, 18.30 Uhr Abendsingen in verschiedenen Kliniken, Schubertchor Dresden Dienstag, 11. Mai „Heitere Kurzgeschichten und Satiren“ von und mit Ursula Ullrich in der „Woche des Bu ches“ Donnerstag, 13. Mai „Jene Jahre in Hollywood", TV- Farbfilm P 14 Dienstag, 18. Mai „Von Melodie zu Melodie“, eine humorvolle musikalische Reise mit Leuchtbühnenschau, Heyn- Trio KGD Donnerstag, 20. Mai „Träume leben“, Farbfilm P 6 Dienstag, 25. Mai „Essen und Trinken heiter und ernst betrachtet“, URANIA-Vor- trag G. Schimmler Donnerstag, 27. Mai „Der Kapitän“, Farbfilm P 14 Programmeinzelheiten sind bitte dem Schaukasten an der HO-Verkaufsstelle zu entnehmen. Alle Veranstaltungen beginnen 19 Uhr im Festsaal der Medizini schen Fachschule. Einlaß ab 18.30 Uhr. Für Patienten ist der Eintritt frei. Kulturleitung 42, , durch Fahr hBüWO lässigkeit In einer Klinik unserer Akademie kam es am 18. März durch grobe Fahrlässigkeit zu einem Brand mit einem materiellen Schaden von fast 1 000 Mark. Eine Mitarbeiterin entleerte die Asche ihrer eben ausgedrückten Zigarette aus dem Ascher in einen Papierkorb. Gleich danach verließ sie das Zimmer, in dem sich keine andere Person weiter aufhielt, da sie zu einem Patienten gerufen wurde. Zwei Türen weiter wurde ein Kollege in seinem Zimmer durch das Bersten von Scheiben aufmerksam, sah die starke Rauchentwicklung im Korridor, alarmierte sofort die Feuerwehr und diensthabende Kol legen der Klinik und nahm mit Hilfe eines Handfeuerlöschers die Brand bekämpfung auf. Durch diesen umsichtigen Einsatz gelang es, ein Ausbreiten des Brandes zu verhin dern und das Feuer zu löschen. Nur diesem Umstand ist es zu danken, daß nicht größerer Schaden ent stand. Selbstverständlich wurde die Kollegin wegen ihrer groben Fahr lässigkeit zur Verantwortung gezo gen, und sie beteiligt sich an der Beseitigung des Schadens, soweit es in ihren Kräften steht. Bei aller Eile, die oft unser Handeln bestimmt, darf es einfach nicht passieren, daß Asche in den Papierkorb oder in andere Behälter, in denen sich Papier befindet, geschüttet wird. Jeder Mitarbeiter sollte diesen Brand zum Anlaß nehmen, um gründlich zu prüfen • ob seine Handlungen nicht ähnli che Gefahren heraufbeschwören können • ob in seinem Arbeitsbereich ge eignete Behälter für Zigarettenasche zur Verfügung stehen • ob Verstöße der Mitarbeiter gegen den Brandschutz offen kritisiert werden • ob immer darauf geachtet wird, daß jeder Mitarbeiter an den Arbeits und Brandschutzbelehrungen teil nimmt, bzw. ob er nachbelehrt wird, wenn die Teilnahme nicht möglich ist • ob die Arbeits- und Brandschutz belehrungen mit dem nötigen Nach- Der Fußbodenbelag wurde durch den Brand des Papierkorbes erheb lich beschädigt. Auch ein im Raum befindliches Schränkchen weist Brandschäden auf (Foto oben links). Die Tür war völlig unbrauchbar geworden; ein Türrahmen muß neu eingesetzt werden. Die Uhr wurde ebenfalls beschädigt. Fotos: Bachmann druck durchgeführt werden, ob alle Gefahrenmomente des Bereiches erkannt und bekannt sind und in den Belehrungen besprochen werden. In unserer Einrichtung müssen immer wieder Menschen mit Verbrennungen oder Rauchvergif tungen durch Brände behandelt werden, und unsere Mitarbeiter zeigen dabei Verantwortungsbe wußtsein und hohe Einsatzbereit schaft. Handeln wir ebenso verant wortungsbewußt, wenn es gilt, sol che Gesundheitsschäden zu ver meiden, Menschenleben zu erhalten und materielle Werte zu schützen! Jähnig, Sicherheitsinspektor Als Außenseiter in der Endrunde Ergebnis: 2. Platz Für die Bezirks-Studentenmei sterschaft im Hallenfußball im Stu dienjahr 1975/76 hatten 18 Hoch- und Fachschulen des Bezirkes Dres den gemeldet. Das war ein Re kordergebnis, und die große Teil nehmerzahl zwang die Organisato ren, die Spiele in zwei Vorrunden und einer Endrunde auszutragen. Unsere Studenten beendeten die Vorrundenspiele ungeschlagen. In der Endrunde wurde in folgen den zwei Staffeln gespielt. Staffel I: IHS Dresden, IHS Zittau, TU Dresden und MAD. Staffel II: IS Meißen, IS Baut zen, ISV Dresden und PH Dresden. Gegen IHS Dresden gewannen unsere Studenten 2:0, gegen Zittau 1 :0, und gegen TU spielten sie 2 :2. Damit konnten sie Staffelerster wer den; denn die TU verlor noch einen Punkt gegen Zittau. Die Endspielpaarungen lauteten: MAD gegen IS Meißen um den 1. und 2. Platz und TU Dresden gegen PH Dresden um den 3. und 4. Platz. Im Endspiel unterlagen unsere Studen ten trotz großer Kampfmoral gegen Meißen mit 0 :2, und die TU gewann gegen die PH mit 5:2. Der zweite Platz ist ein großer Erfolg unserer Studentenfußballer. Als Außenseiter in die Endrunde gegangen, stellten sie sich dort als großartig kämpfendes und spiele risch überzeugendes Kollektiv vor. Die Silbermedaille war der Lohn. Allen beteiligten Studenten gebührt Lob und Glückwunsch für die ge zeigten guten Leistungen. Und dies ist die Zusammenset zung unserer Auswahlmannschaft: Dieter Lampe, V/5, Frank Philips son, V/1, Jürgen Mating, V/3, Ste phan Mager, IV/4, Wolfgang Pfeiffer, IV/3, Siegmund Krawiec, IV/6, Hu bert Kraft, III/6, Rolf Schubert, III/2, Jörg Müssiggang, III/3. Viel Erfolg nun für die letzten Spiele in der Studentenliga auf dem Großfeld! Dipl.-Sportlehrer Hausmann, Abteilungsleiter Herausgeber: SED-Hoch- schulparteileitung der Medizi nischen Akademie „Carl Gu stav Carus“ Dresden, 8019 Dresden Fetscherstraße 74. Verantwortlicher Redakteur: Renate Schulz, Ruf: 683468. Redaktionskommission: Ste fan Bergander, Ursula Bert hold, Dr. Klaus Eisfeldt, Dipl.-Math. Wolfgang Moser, Dr. Peter Rabenalt, Dipl.-Jur. Herbert Schwarzenberg — Veröffentlicht unter Lizenz- Nr. 50 beim Rat des Bezirkes Dresden. Druck: III/9/288 Gra fischer Großbetrieb Völker freundschaft Dresden, 801 Dresden, Julian-Grimau-Allee, Ruf 48640.