Ein Beitrag aus dem Kol lektiv der Orthopädischen Stomatologie der Klinik und Poliklinik für Stomato logie nd alt ihe Fuende komineu gern Erfolgreiche Wiederverteidigung des Staatstitels — gute Resultate im Kampf um den Ehrennamen „Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ Am 19. Februar konnte das Kol lektiv Orthopädische Stomatologie der Klinik und Poliklinik für Sto matologie zum dritten‘Mal über seine geleistete Arbeit zur Verteidi gung des Staatstitels „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" Rechen schaft ablegen. Für mich, den dieses Kollektiv erst kürzlich aufgenommen hat und dem es wirklich alle Hilfe zuteil werden läßt, war es erstaun lich mitzuerleben, mit welcher Einsatzbereitschaft und in welch guter Qualität von allen Mitarbeitern die zu erfüllenden Aufgaben nicht nur entsprechend dem Kampfpro gramm gemeistert, sondern sogar noch übererfüllt wurden. Was nicht offiziell angesprochen wurde, doch aber allen Mitarbeitern der Klinik bekannt ist, waren dabei die Bedin gungen, unter denen diese Leistun gen vollbracht wurden. Hier sei u. a. nur an den Weggang des ehemali gen Kollektivleiters Prof. Dr. Eis mann infolge Berufung an die Medizinische Akademie Erfurt erin nert. Im gleichen Rahmen der Verteidi gung des Staatstitels wurde auch über die Erringung des Ehrenna mens „Kollektiv der Deutsch-So wjetischen Freundschaft“ berich tet. Das Kollektiv konnte sein Kampfprogramm mit guten Resul taten abrechnen. Einige Beispiele sollen das bele gen: Neue fachliche Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Sowjetunion, so z. B. über das Unterkieferwachs tum von DEMNER, wurden in den Lehrplan aufgenommen. Kinder sowjetischer Staatsbürger, die gegenwärtig in der DDR leben, werden kieferorthopädisch behan delt; zwischen den kleinen Patien ten, ihren Eltern und den Mitarbei tern der Abteilung besteht ein herzlicher Kontakt. Natascha, Oleg und all ihre Freunde kommen gerne hierher. Um neueste Fachkenntnisse aus der Sowjetunion zu erhalten, über nahmen zwei Mitarbeiter die Durch sicht der sowjetischen Fachliteratur (Fachzeitschriften) und übersetzten speziell kieferorthopädische Arbei ten, so daß uns jetzt Erarbeitungen von vier Jahrgängen zur Verfügung stehen, die eine echte Bereicherung unseres Fachwissens darstellen. Alle Kollektivmitglieder nehmen regelmäßig an den Schulen der sozialistischen Arbeit teil, die sich u. a. mit den Themen „Friedliche Koexistenz", „Ergebnisse der Kon ferenz für Sicherheit und Zusam menarbeit in Europa", „Antisowje tismus — Antikommunismus" be faßte. Außerdem erarbeitete sich das Kollektiv verschiedene Kapitel des Buches „Politisches Grundwissen". Die Festigung der Freundschaft zur Sowjetunion schließt auch Er lebnisse auf geistig-kulturellem Gebiet ein. Dazu gehören z. B. Dr. Kittels Bericht über einen Stu dienaufenthalt in Leningrad und drei weitere Reisen in die UdSSR; ein Nachmittag über russische Folklore und der Besuch der Sonderausstel lung „Sowjetische Kosmonautik". Die Gäste erkannten, wie stark und gefestigt dieses Kollektiv ist und wie ernst es seinen Kampf sowohl in fachlicher wie auch in gesellschaftli cher Weise nimmt. Umgeben war die ganze Rechen schaftslegung von einem geeigne- Regelmäßige Konsultationen sind notwendig. Regelmäßig — das heißt in dieser Abteilung etwa einmal monatlich, und das über Jahre hin. So entsteht zwischen Ärzten, Stomatologischen Schwestern und den klei nen Patienten wirklich ein sehr gutes Vertrauensverhältnis. Die Eltern sollen die Maßnahmen der Ärzte unterstützen; deshalb wird auch auf guten Kontakt zu Vater und Mutter Wert gelegt. Unser Foto: Cris Ullmann bei Frau Dr. Kanitz; rechts im Bild Herr Ullmann. Foto: Tzschaschel ten kulturellen Rahmen im Hause der Nationalen Volksarmee, so daß die Veranstaltung allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben wird. Neue, hohe Ziele auf allen Gebie ¬ ten haben sich die Kollektivmitglie der in ihrem Wettbewerbsprogramm für 1976 gestellt. Dazu gehören auch Verpflichtungen zu Ehren des IX. Parteitages. Dipl.-Med. Boden Kurz berichtet über Neue Ziele des Kollektivs Zu Ehren des IX. Parteitages der SED verpflichten sich die Mitarbei ter der Abteilung Orthopädische Stomatologie • die kontinuierliche Weiterbe handlung aller Patienten auch wäh rend der bevorstehenden Heizungs umstellung unter sicherlich er schwerten Bedingungen zu gewähr- leisten, • eine Kinderbibliothek anzulegen, um den Kindern bei notwendigen Sofortreparaturen an den Geräten die unumgängliche Wartezeit sinn voll überbrücken zu helfen, • bis zum IX. Parteitag der SED 70 neue Patienten in die spezialisierte Behandlung aufzunehmen. Auch das sieht das Wettbe werbsprogramm 1976 vor: Zur Verkürzung der Behandlungs zeit sollen festsitzende Apparaturen als neue Behandlungsmethode ein geführt und angewendet werden. Die kieferorthopädisch-prophy laktische sowie die kieferorthopädi sche Betreuung der Skoliosepatien ten der Orthopädischen Klinik der Akademie wird in Kooperation mit dieser Klinik gesichert. Das Kollektiv will den Kampf um den Titel „Bereich der vorbildlichen Ordnung, Sauberkeit und Disziplin“ aufnehmen. Die Kollektivmitglieder beteiligen sich erneut an der Schule der so zialistischen Arbeit und setzen die gewonnenen Erkenntnisse in die tägliche Praxis um. Das Kollektiv verpflichtet sich zu 245 Stunden in der Volkswirtschaft lichen Masseninitiative.