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1 EmMW zu Ehren Göring; Belgrad, 8. Juni. Ministerpräsident General Göring, der gegenwärtig in Belgrad weilt, stattete dem südslawischen Ministerpräsidenten and Außenminister Jeftitsch sowie dem Kriegsminister Ge neral Zifkowitsch Besuche ab. Obwohl das Besuchspro gramm nicht veröffentlicht worden war, hatte sich vor den Ministerien in Erwartung Görings eine große Menschen menge eingefunden, die ihn mit Händeklatschen und Rufen „Heil Göring" begrüßte. Nach den Besuchen bei Jeftitsch und Zifkowitsch wurde der Ministerpräsident im Schlosse Dedinje vom Prinzrcgenten Paul in Audienz empfangen und sodann zu Tisch geladen. Ler Führer W die Witwe LmWg« Berlin, 8. Juni. Der Führer und Reichskanzler hat an die Witwe des verstorbenen Generaloberst von Linsingen folgendes Bei leidstelegramm gerichtet: „An dem schweren Verluste, den Sie durch das Ab leben Ihres Herrn Gemahls, des Generaloberst von Linsin gen, erlitten haben, nehme ich und nimmt mit mir das ganze deutsche Volk aufrichtigen Anteil. Der Name von Linsingen wird als der eines der großen deutschen Heerführer des Weltkrieges in der Geschichte weilerlcben. In dankbarer Anerkennung der großen Verdienste, die sich der Verstorbene in Frieden und Krieg erworben hat, habe ich für seine Bei setzung Staatsbegräbnis angeordnet." Weitere Beileidstelegramme sandten u. a. Reichsstatt halter Ritter von Epp, der Chef des Stabes der SA., Lutze, die Bundesleitung des NSDFB. (Stahlhelm) und des Kyff häuserbundes Erbbiologische BektoodsaMahme Berlin, 7. Juni. Vertretern der Presse wurde Kenntnis gegeben von einer neuen Verordnung des Reichs- und preußischen Mini sters des Innern, die für die bevölkerungspolitische Ent wicklung von grundsätzlicher Bedeutung ist und eine erb biologische Bestandsaufnahme des deutschen Volkes einlei tet. Diese Verordnung, die auch sämtlichen Landesregierun gen bereits zugeleitet wurde, sieht die Einrichtung von Be ratungsstellen für Erb- und Rassenpflege bei sämtlichen Ge- sundheitsämetrn des Reiches vor. Die Inanspruchnahme der Beratungsstellen wird zunächst nur für alle Ebestands- darlehnsbewerber Zwang sein, im übrigen aber auf Frei willigkeit beruhen. Die Beratungsstellen für Erb- und Ras senpflege werden ein- bis zweimal wöchentlich Sprechstun den abhalten. Separatistische Almuten Ein Todesopfer, drei Schwerverletzte. Madrid, 8. Juni. In Barcelona nahmen Separatisten und linksgerichtete Elemente von einem Kraftwagen aus einen in Fahrt be findlichen Slraßenbahnwagen unter Feuer. Dabei wurde eine Frau getötet, der Wagenführer sowie eine weitere Per son und ein Polizeibeamter wurden lebensgefährlich verletzt. Man nimmt an, daß es sich um ein Racheakt für die Verurteilung der Mitglieder der ehemaligen verräterischen katalanischen Regierung handelt. Auch in den letzten Ta gen schon haben in Katalonien Separatisten und Marxisten verschiedene Ausschreitungen begangen. Der spanische Landtag beschloß die Verlängerung der im Zusammenhang mit dem Oktoberaufstand von der Zentralregierung ange ordneten Uebergangsverwaltung in Katalonien um weitere drei Monate, wodurch das katalanische Statut auch weiter hin außer Kraft bleibt. Die neue englische Regierung Die neue englische Regierung setzt sich wie folgt zusam men: Ministerpräsident und Erster Lord des Schatzamts: Baldwin, Lordpräsident des Geheimen Rats: Ramsay Macdonald, Schatzkanzler: Neville Chamber lain, Lordkanzler: Viscount Hailsham, Innenminister und Stellvertreter des Ministerpräsidenten im Unterhaus: Sir John Simon, Außenminister: Sir Samuel Hoare. Lordsiegelbewahrer und Vertreter der Regierung im Ober haus: Lord Londonderry, Kriegsminister: Lord Ha lifax, Dominionsminister: Thomas, Luftfahrtminister: Sir Philipp Cunliffe Lister, Minister für Indien: Lord Zetland, Minister für Schottland: Sir Godfrey Col lins, Kolonialminister: Malcolm Macdonald (der Sohn Ramsay Macdonalds), Präsident des Handelsamts: Runciman, Erster Lord der Admiralität: Sir Bolton Eyres Monsell, Minister ohne Geschäftsbereich (für An gelegenheiten des Völkerbundes): Eden, Minister ohne Ge schäftsbereich: Lord Percy, Landwirtschafts- und Fische reiminister Walter Elliot, Unterrichtsminister: Oliver Stanley, Gesundheitsminister: Sir Kingsley Wood, Arbeitsminister: Brown, Staatskommissar Mr öffentliche Arbeiten: Ormsby-Gore, Postminister: Major Tryon (Major Tryon wird nicht dem eigentlichen Kabi nett angehören). Wie aus dieser Liste hervorgeht, treten fünf neue Män ner in das Kabinett ein: Lord Zetland, Malcolm Macdo nald. Anthony Eden (der bisher ebenfalls keinen Kabinetts rang hatte), Lord Eustace Percy und Ernest Brown. Aus dem bisherigen Kabinett Macdostald scheiden folgende Persönlichkeiten aus: Lord Sankey, Sir John Gilmour und Sir Hilton Poung. Sir Hilton Poung ist die Würde eines Peers verliehen worden. Das Unterhaus hat sich nach einer kurzen Aus sprache über die Luftabwehr auf den 17. Juni vertagt. Bon gestern bis heute Besuch de» Führer» in Nürnberg. Der Führer und Reichskanzler traf in Begleitüng des Reichspresscchefs, SS.-Obergruppenführer Dr. Dietrich, und de» Brigadeführers Schaub in Nürnberg ein, um sich per- jsänlick, von dem Fortschritt der Arbeit an den Bauten für Reichstagung der RS-Kutt«rgememde NUS Der 2 leine 44jö Sohn Nic rina Web, ermordet zum Tode taten halt kaust und gegenstänl folgte mit tion sich immer mehr zu einem Kampf der Weltanschauuuq I zu einem Kampf um die Rangordnung der Werte und da-'I mit letzten Endes zu einem Ringen um einen geschlossenen» Lebensstil der Nation überhaupt entwickele. ter Dr. Stang skizzierte die Entwicklung der Organisation Kraft durch Freude, deren Mitgliederbestand in zwei Jah ren von 300 000 auf 1,5 Millionen angestiegen ist. 2000 Das ledigen, v in Erisdo heil mit si Nacht zur Kreszentia er bemerl machte, sti fer und ei Fußtritte brecher dc betrag vo Weite ,zu Hunde Tage oder ichait der i ä ch i i! ch ein einzige nis dieser nachhaltige junge Gar in dem ur Alle In du jchasl über Multimillionär als Stromdieb. Der Multimillionär Babulal Chokani wurde in Kalkutta wegen Stromdiebstahls zu einem Jahr Zuchthaus und zu 1000 Rupien Geldstrafe verurteilt. Einige Angestellte des Elektrizitätswerkes in Kalkutta wurden zu Gefängnis verurteilt. Die Angeklagten hatten durch geschickte Manipulationen an den Elektrizitäts zählern fortgesetzt unbefugt Strom entnommen. Das Elek trizitätswerk soll dadurch im Laufe von 12 Monaten um 200 000 Rupien geschädigt worden sein. Japanische Feldgendarmerie von Banditen überfallen. Etwa 87 Kilometer südlich von Kirin haben Banditen einen Kraftwagen der japanischen Feldgendarmerie überfallen, wobei ein japanischer Offizier und drei Begleiter erschossen wurden. den Neichsparteitäg zu' überzeugen. Gemeinsam mit Gau leiter Julius Streicher besichtigte der Führer das im Um bau befindliche Opernhaus und anschließend das Atelier des Architekten Ruff, die Entwürfe und das Modell für die große Kongreßhalle. Mit einer Besichtigung des Reichs parteitaggeländes fand der Besuch des Führers seinen Ab schluß. DAF. an die deutschen Ingenieure. Dr. Ley hat an die „Arbeitstagung der deutschen Tech nik" Generalinspektor Dr. Todt, folgendes Telegramm ge richtet: „Das in der Deutschen Arbeitsfront vertretene schaf fende Volk grüßt seine ersten Pioniere der Arbeit. Ich beglückwünsche Sie und den Verein Deutscher Ingenieure zur 73. Hauptversammlung." Allerlei Neuigkeiten Aus dem Zuge gestürzt. Auf der Strecke Berlin—Han nover stürzte zwischen den Stationen Groß-Behnitz und Neugarten der vierjährige Bergmannssohn Friedhelm Lin denau aus Hombruch aus dem fahrenden D-Zug Aachen- Berlin und fand so den Tod. Das Kind befand sich in Be gleitung seines Vaters und hielt sich mit ihm zusammen im Gang des Wagens auf. In einem unbewachten Augenblick öffnete es die Tür. Bei Riekarbeiten in die Tiefe gestürzt. Auf dem Ge lände einer Fettrasfinerie in der oldenburgischen Stadt Brake waren in 15 Meter Höhe auf einer an vier Stahl trossen aufgehängten Plattform sechs Arbeiter mit Nietar beiten beschäftigt, als plötzlich eine Stahltrosse riß. Während es zwei Arbeitern gelang, sich im letzten Augenblick noch festzuklammern, stürzten vier von ihnen in die Tiefe. Drei der Verunglückten starben an den erlittenen Verletzungen. Jacques Artus s. Der bekannte Opernsänger Jacques Urlus ist in seiner Villa im Nordseebade Noordwyk im 69. Lebensjahre gestorben. Die Beisetzung wird am Diens tage in Noordwyk erfolgen. Jacques Urlus hatte ursprüng lich das Schmiedehandwerk gelernt. 1900 erfolgte seine Be rufung nach Leipzig, von wo aus ihn Gastspielreisen »lach' New Pork, Bayreuth und zu vielen Malen auch nach Ber lin führten. Renault freigesprochen. Der frühere französische Justiz minister Senator Rens Renault, gegen den im Zusammen hang mit dem Stavisky-Skandal Anklage wegen Bestech lichkeit erhoben worden war, ist vom Schwurgericht des Seine-Departements freigesprochen worden. Während die Geschworenen über das Urteil berieten, drang eine Gruppe von jungen Leuten, die anscheinend der „Action francaise" angehören, in den Sitzungssaal mit dem Ruf „Nieder die Betrüger". Die Manifestanten vollführten einen Höllen lärm und wurden gewaltsam von den Wachen entfernt. Fünf Tote bei einem Kirchenbrande. Bei einem Kir chenbrand in der spanischen Stadt Lerida wurden fünf Per sonen getötet und acht weitere lebensgefährlich verletzt. 12 Todesurteile gegen sowjetrussische Eisenbahnräuber. Der Oberste Gerichtshof in Moskau verhandelte gegen eine neunköpfige Bande, die in der Maste von Beamten der OGPU. die Borortzüge ausgeplündert und außerdem zahl reiche Ueberfälle verübt hatte, wobei auch mehrere Perso nen ermordet wurden. Vier Banditen wurden zum Tode verurteilt, die übrigen zu Gefängnis. In ähnlichen Prozes sen in Charkow, Woroschilow, Sima und Taiga wurden weitere acht Todesurteile gefällt. und Wertgebung die entscheidende Voraussetzung für die Neugestaltung unseres kulturellen Lebens gegeben hat. „Wir sehen unsere vornehmste Ausgabe darin", so ! fuhr Amtsleiter Dr. Stang dann fort, „der von Vorurteilen ! freien Generation in ihrem Suchen nach einem eigenen ! Stil in der Kunst fördernder und hegender Helfer zu sein. Wir freuen uns, mit den Stadtverwaltungen in immer engere Arbeitsgemeinschaft zu kommen. Wir sehen auch mit den übrigen Stellen des Staakes und der Bewegung immer stärker die Gemeinsamkeiten sich herausbilden. Als der Füh rer die politische Bewegung ins kleben rief, wies er immer wieder, damals nur von ganz wenigen verstanden, darauf hin, daß der letzte Sinn her Bewegung nicht so sehr in der Erneuerung des politischen Lebens, sondern vielmehr in der Reuformung der Seele des deutschen Volkes liege. Für diese Reusormung der deutschen Seele zu wirken, ist uns in unserer Kulturarbeit ganz unmittelbar zur Ausgabe gesetzt." ''.nter starkem Beifall sprach weiter Reichsleiter Alfred Rofenberg über das Thema: Weltanschauung und Kunst. Auch er stellte den Kongreßteilnehmern ein eindrucksvolles Bild von dem Kampf gegen den kulturellen Verfall und die jüdische Vor herrschaft auf dem kulturellen Gebiet vor Augen, um dann darauf hinzuweisen, daß die nationalsozialistische Revolu- „Die Freiheit", so betonte Alfred Rosenberg weiter, „verstehen wir vom nationalsozialistischem Gedanken aus nicht als eine Hemmungslosigkeit des Individuums, sondern als eine schöpferische Leistung des Einzelwesens, als Dar- stellung seiner inneren Kräfte, zugleich aber auch als Dar- stellung jenes Blutes und Lharakters, die die Voraussetzung für diese Persönlichkeit abgeben. Das Einzelwesen begreifen wir deshalb heute nicht als eine abgetrennte Erscheinung, sondern in der größtmöglichen Entfaltung als die Blust des gesunden Wesens eines Volkstums überhaupt. Und wenn wir eine nationalsozialistische Kulturge- meinde versammeln, so wollen wir damit zum Ausdruck bringen, daß wir es als höchste Pflicht der nationalsoziali. stischen Weltanschauung gegenüber empfinden, die Vermitt lung zwischen Persönlichkeit, Volk und Staat zu schaffen. Und aus diesem Gedanken einer Kulturgemeinde ergibt sich ihre Pflicht zur kulturpflege und d. h. biologisch sowohl wie seelisch verstanden, daß wir die Pflicht haben, das organische Wachstum von allem zu fördern, was innerlich stark und lebensnotwendig dem Werte des Deutschen und dem Schönheitsideal seiner Rasse dient, zugleich aber möglichst jede Wucherung dessen fernzuhalten, was krank oder innerlich fremd ist und nicht im Sinne eines Dienstes für das Deutschtum, sondern im Dienst einer Zer setzung des deutschen Wesens sich betätigt." In seinen weiteren Ausführungen legte der Vortra gende dann noch dar, daß die Führer des Verfalls niemals und unter keinen Umständen Bannerträger unserer Zeit sein können. Die Direktoren der Galeripn hätten die Pflicht, Umschau zu halten, was sich an deutschen Kräften heute rühre, sei es, daß es jahrzehntelang mißachtet worden sei, oder als neue junge Kraft in Erscheinung trete. „Ich wünsche der NS.-KultUrgemeinde", rief Alfred Rosenberg zum Schluß aus, „die alte Energie, ich wünsche ihr den Zustrom neuer junger Mitkämpfer und nach wie vor einen unerschütterlichen Glauben. Dann kommt einmal die Zeit, da neben den Bannerträgern der Politik auch die begei sterten Sänger einer deutschen Kunst die nationalsozialistische Revolution ihrem Siege entgegenführen und ein deutsches Volksepos Kunde geben wird von einer der größten Epo chen der deutlcken Geschichte." Nach lai in dramatisc tzilduna eine: ilbschluß geki »er französisc Präsidenten ' ,er radikalst rettsneubildu Inzwischen v kmstes der l Lebrun den ! rer Neublldr öerhandlung chluß seiner Laval mit s wr. Gleich? ;ann die ne» zrammerklär Die neu: >al hat. Erst: zierung Stec »enten. Na liepublik boi tzepflogenhei vuroe er erj Kabinett Lai einem Rückl Ministers in lahm er im teht im 52.: Von der md 16 Ab! ter bereits! :ingetreten s Narcombes, taatssekretä: Vertretung limmt. Vo äge'Finanz, lielleü und r m besonder itiker. Vor tisch tätig , >920 in den ßinanzkomit Kabinett Flo >ört der Ro Ein ma Mister F c >917 im Gr Halls Ioffr poincarL ur vnialministi :r als Min len Februo stücktritt ve rahe und h Kammer in geworben. Der ne WOrW Freiheit Düsseldorf, 8. Juni. Im festlich geschmückten Kaisersaal der Düsseldorfer Tonhalle nahm in Anwesenheit von 800 Amtswarten und Gauobleuten aus allen Neichsteilen der erste kulturpolitische Kongreß der Reichstagung der NS.-Kulturgemeinde seinen Anfang. Der stellvertretende Amtsleiter der NS.-Gemein- schaft Kraft durch Freude, Carl Maria Holzapfel, begrüßte die Kongreßteilnehmer und gedachte dann des verstorbenen Mitbegründers und Mitkämpfers Hans Schemm. Amtslei ReichsstMalter Milchmann Schirmherr der HF-Sommerlager Aufruf an die Betriebsführer In wenigen Wochen ist es so weit, daß die sächsischen Hitler-Jungen und Pimpfe in ihre Sommerlager ziehen werden! Dreihundert dieser Lager werden im sächsischen Grengland und sechs in den Grenzgebieten des Reiches stehen. Noch aber haben nicht alle Jungen die nötige Freizeit zur Teilnahme an den Lagern. Noch immer ruft die Hitler- Jugend deshalb den Meistern und Lehrherren zu: Bebt der schaffenden Jugend Freizeit, sie wird es Luch danken durch doppelte Arbeitsfreude und er höhte Schaffenskraft! Hoffentlich wird sich kein Betriebsführer oem Ruf der Jugend Adolf Hitlers verschließen, denn über den Wert dieser. Sommerlager kann es heute keine Meinungsverschie denheiten mehr geben, nachdem sie sich bereits im vergan genen Jahr als Stätten der Erziehung zur Gemeinschaft s» hervorragend bewährt haben! - Welche Bedeutung man selbst in den höchsten staat lichen und politischen Kreisen den Sommerlagern der säch sischen HI beimißt, geht daraus hervor, daß Neichsstatthal- ter Mutschmann die Schirmherrschaft über diese Lager über nommen hat. Aus diesem Anlaß erließ der Reichsstatthalter folgendes Geleitwort: „Ein Volk, das Großes leisten will, braucht ein starkes Geschlecht. Im harten Kampf gegen eine Welt von Feinden hat der Nationalsozialismus das neue Deutschland geschaf fen. Was wir begonnen haben, sollen einst unsere Kinder und Kindeskinder sortsetzen. In der Hitler-Jugend marschiert das Deutschland von morgen, in ihr bildet sich der Nationalsozialist der Zukunft. Mit Stolz bekennt sich die HI zu den höchsten Tugenden unseres Voltes: Ehrgefühl und Tapferkeit. Führertreue und Kameradschaft. In diesem Geiste will sie ihre Schulungs arbeit leisten,' aus diesem Geist ist der Gedanke der Som merlager der HI entstanden. Die Sommerlager der sächsischen HI werden unter dem Zeichen „Freizeit, Gesundheit. Ertüchtigung" stehen. Unter Voranstellung der weltanschaulichen Schulung und körperlichen Ertüchtigung sollen Kameradschaftsgeist und Gemeinschaftswillen gepflegt und erlebt werden. Ge gensätze von arm und reich werden überbrückt; an ihre Stelle tritt das Einstehen des einen für den anderen, die Dientzbereitschaft für das Volk. «ue Justiz oissensckaftl ßndurch wc Uer Unten nie Fran« M Reihen M Mährh j Ortsgruppen trüben heute das innere Leben dieser bedeut samen Organisation. Erhaltung und Stärkung dieser Ge- ! meinschaft seien eine unbedingte Notwendigkeit. Dr. Stang behandelte dann den Verfall des kulturellen und geistigen > Lebens in der überwundenen Epoche und stellte dabei fest, daß erst der Nationalsozialismus mit seiner neuen Sinn-