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Veita-e zur „Weißrritz - Leitung Nr. 132 Sonnabend, am 8. Juni 1835 Im Dresdner Zoo Dresdner Brief Dresden, 5. Juni. Unser Dresdner Zoo ist zur Zeit in der Erneuerung'begriffen. Wenn auch der Garten mit.seinen schö nen alten Bäumen, seinen hübschen Blumenbeeten und Wasser läufen Immer einen schönen Aufenthalt bot, so ist -och die Zeit über seine sonstigen Einrichtungen in mancher Beziehung hinweg- gcschrillen und läßt vieles heute veraltet erscheinen, was ehedem einmal fortschrittlich war. Noch ist das meiste im Werden be- grisfen, aber vieles zeichnet sich doch schon deutlich ab. Da wird zu einem „Familienbad für Dickhäuter" der Grund gegraben, und man darf sich bereits darauf freuen, demnächst die beiden Elefan ten sowie das Nashornmännchen mit feiner Gefährtin zusammen im Wasser herumpalschen zu sehen. Die Richtschnur für alle Neuerungen wird stets sein, den Tieren eine naturgemäße Umge bung, soweit es irgend möglich ist, zu schaffen. Die Behausung der Orangs hat eine wesentliche Veränderung erfahren. Die Gitter sind bedeutend stärker und sicherer gewor den, und GlaSverkleidungen lassen die Beschauer nicht mehr so nahe herankommkn. Wie stark ist der nun achtjährige Buschi ge worden! Leider muh er sich als Gesellschaft lediglich mit seiner Frau Mama begnügen, die, zärtlich wie immer, in letzter Zeit et was faul und rund geworden ist. Bella, die frühere Gefährtin Buschis, ist der Tuberkulose erlegen. Sie sollte eigentlich Bu- jchiS Gattin werden, aber die furchtbare Seuche der in Gefangen schaft lebenden Orangs.hak es nicht dazu kommen lassen. Auch Sanna, die niedliche Schimpansin, darf nicht mehr den lustigen Buschi besuchen; die Liebkosungen seiner überaus starken Arme könnten ihr sonst gefährlich werden. Das Raubticrhaus bietet vorläufig noch das gewohnte Bild. Die mächtigen Löwen, der Königstiger konnten ja immer schon nach Herzenslust in den Gängen lustwandeln. Die einjährigen Löwen, im Zoo geboren, gedeihen prächtig. Sie werden bald die ! Zierde des Gartens werden. f Ein schneeweißer Eisbär ist neu angekommen. Unermüdlich schwingt er hinter seinem Gitter das Hanpk hin und her — hin ' und her — ein melancholischer Anblick! § Zn den Gehegen haben die Tiere vielfach selbst für „Neue rung" gesorgt. Viele Jungtiere tummeln sich umher und bieten manch lustiges, munteres Bild. Die beiden K.-nguruh-Weibchcn tragen ihre Jungen noch im Beutel, aber schon macht sich manch mal eines selbständig, schlüpft heraus und versucht sich drollig im Springen, unterstützt vom liebreichen Herrn Papa. Der riesige Ameisenbär ist in das Freiland vor dem Aquarium übergesiedelt, und statt des faulen Krokodils links vom Eingang hocken dort jetzt drei niedliche Agukis, die unserer Jugend noch vom Robinson her bekannt sind. 2m Antilopenhaus geht es munter zu, nur die Giraffe stolziert überheblich und allein in ihrer hohen Behausung auf und, ab. Während die beiden Schabracken-Tapire friedlich mit ihrem Zun gen das Futter verzehren, will nebenan das Weißschwanz-Gnu durchaus nicht aus dem Freigehege in den Stall. Es bockt und ist böse, rot funkeln seine Augen, die Nüstern schnauben wild. Es bleibt nichts anderes übrig — mit fünf Mann hoch müssen die Wärter anrücken, bewehrt mit großen Bretkerplanken, und den renitenten Burschen so in die Enge treiben, daß er schließlich mit wildem Sprung doch noch im Hause landet. Vielerlei gibt es zu betrachten. 2n ihrem Paradies tollen im drolligen Spiele die kleinen Aefschen durcheinander. Nachdenk lich geben sich die Paviane in ihrem dicken Pelzmantel der Ruhe hin. Nur Charlie, der Schimpanse, mit seiner Gefährtin ist nicht zu sehen. Sein Käfig wird gereinigt, dieweil der Herr des Hau ses sich grollend ins Schlafgemach zurückgezogen hat. Auf der Slelzwiese steht mächtig und weise der alte Herr Marabu. Ihn berührt nicht daS lustige Klappern der Störche, der rhythmische Tanz der rosigen, graziösen Flamingos. Er bleibt Ler große Philosoph. Ihn stört auch nicht der Pfau. Dort schlägt er sein Rad. Ob er weiß, daß alle ihn bewundern? Wie auS Bronce gegossen sitzen die UhuS auf dem Steinge mäuer ihres KäsigS. Die Schleiereulen hocken nicht weit davon in einer Reihe ohne sich zu rühren, während die großen schwar zen Raben krächzend umherfiatlern und Len Bussard nebenan zu ärgern suchen. Die mächtigen Steinadler und Geier im geräumi gen Flugkäfig, die einheimischen und aus fernen Gegenden flam menden Hirsche, Rehe und Ainderarlcn, die Füchse, Wölfe und die geruhigen Kamele und Dromedare, sie alle geben immer von neuem Gelegenheit zu interessanten Beobachtungen über die Viel gestaltigkeit Ler Natur und oll ihrer Lebewesen. Und unser Kindervolk? Ei, daß hat seine kleine Stadt mit den zahmen Jungtieren erhalten, an deren Stelle, wo bisher fremde Völkerrassen' zu kampieren pslcgten. Da blökt es von weißen und schwarzen Schäschen in dauerndem „Mäh!", da tra gen die niedlichen Shetland-Ponies ihre kleinen Reiter, Kanin- chen bewohnen eine richtige Ortschaft. Hühner und Enten mit ihren Jungen laufen dazwischen munter umher. — Viele Dresd ner haben ihre besonderen Lieblinge unter den Deren im Zoo. Zu den sommerlichen Trinkkuren, zu Len neu eingerichteten Zoo- sahrtcn der Straßenbahn kommen sie als ständige Gäste und ler nen so die Lebensgewohnheiten all der Tiere kennen und beob achten. R. B. Was ist Glück? Ein Gerstes-Pfingsten von Otto Polster, Dresden. Wer kennt nicht das besinnliche Bild von der „Jagd nach dem Glück". Fortnna auf ihrer schillernden Glückskuael, dos reiche Füllhorn lm Arm, entschwebt anfangs auf breiter Straße und dann auf schmälstem Balken über gähnenden, dunklen Abgründen in unbekannte Fern«. Hinter ihr her hoch zu Roß, auf flinken Gefährten, In ekligem Lauf Menschen aller Stände, Mann und Weld, Jüngling und Greis, bis sich alle schaudernd vor der dunklen Tiefe stauen, hier und da aber schon Opfer des Falles am Wege zuracklaffend. DaS „ersehnte Glück" zog vorüber. Die Enttäuschung blieb im Menschenherzen zurück. War hier nicht etwa ein« falsche Vorstellunavom Glück an all dem Elen- schuld, dessen tiefste Ur sache ein Wahn vom Mück ist. Schauen wir in das pulsierende Leben hinein: Da hat etn junger, gedankenreicher Mann «Ine Erfindung gemacht, die auf technischem Gebiete rasch «inschlua. ' Seine Berufsstellung befestigt« sich, sein Ansehen wuchs, Geld- sorgen entschwanden, der Bekannten- und Fr«udeskreis, im Rahmen s-iner neuen, immer glänzender werdenden LebenSver- hältniss« erweiterte sich. Danz leis setzte nun ein Wohlleben ein, dos Immer.weiter um sich griff. Trotz lieber Frau und herziger . Kinder Im trauten Heim lugt« schon der Teufel nach ihm auS. und hier etn neues Bild: „Am Scheidewege". Rechts die treue Lebens gefährtin mit stummer Bitte: Bleib« h«i uns immerdar, und links die gleitzend«, slnnenberückende, mit flammenden Augen Lieb«, nein, Opfer über Opfer heischende Dirn«. Wo blieb in tausenden solcher Fälle das Glück? Krankheit, Röte, FrelheitSverlüst, Ver- soll der Familie, Irrenhaus, Selbstmord waren dqS Ende. Ein anderes Bild. Ein hübsches, kaum-der Schule entwachsenes Mäd chen blüht rasch empor. Die Eltern verschmähen bei d«r sehr bald einsetzenden Beachtung durch die Männerwelt einen ernsten Berus sür ihr Kind zu wählen. Si« ist ja so schön. Tanzt und singt sie noch nach menschlicher Sinnenweide, nun so ist die Karriere ge macht. «Vom Mannequin sVorführdam«) bis zur berufsmäßigen Tänzerin ist ein kurzer Schritt. Geht di« Laufbahn einfacher, so beginnt sie bei solider Bedienung. Kein Mensch wird bis hierher etwas Böses finden. Nun aber kommen die „Verehrer", der Kleine und der Große. Ein Freudenrausch löst den anderen ab. Mystische Nächte nagen am Leben, das Blut vergrslft sich am Willen. Brillanten und Perlen werden zu Tränen und der Iugend- schmelz Ist tahim Krankenhaus oder Freudenhaus rücken immer näher. Oft' besiegelt ein früher Tod ein vielversprechendes junges Leben. Wo blieb das Glück? Ein smarter Geschäftsmann zwang den Geldstrom in seine Bahn. In seinen Händen wurde schlechthin alles zu Gold. Di« Zahl allein gewann in seiner Vorstrllungswelt Raum. Jeder Impuls für ein« andere Werstkala, an der man auch ideal« und sittliche Lcbenswerte ables«n kann, ging ihm verloren. Er wurde zuletzt auch asozial und kannte nur noch den Kallen Vorteil In seinen Rechnungen. Die Seele entbehrte eines jeden Schwunges. Was Wunder, wenn alsbald Hemmungen kamen, die sich im robusten Körpetgenuß und in geistiger Verknöcherung rasch vergrößerten. Kein Aritz kein Kurbad der Welt halsen mehr. Wo blieb das Glück? Unendlich sind derartige Beispiele auS dem praktischen i Leben zu vermehren. Auch falscher Ehrgeiz mit all seinen Rück- I schlügen gehört hier her. Dl« Menschen leben leider mehr nach I i außen, mehr nach Schein und nicht nach innen. Sie laufen sich einen falschen Rang ab und sind verbittert. Und nun wieder die Frage: Was ist Glück? Das wirklich empfundene, echte Glück liegt niemals außer uns, kann als Ge fühl ja stets nur In uns sein. Der beste Probierstein des Glückes ist unsere menschliche Umgebung. Werden wir nur beneidet, so steht das Glück auf schwankenden Füßen. Werden wir aber ehrlich geachtet, so beglnnk das Glück in uns. Am letzten End« ist Glück eine in uns Gestalt gewinnende Vorstellung, wobei eS sehr -le Frage ist, ob unsere vielfach falschen'Gefühlsbilder auch gleicher Art bei unseren Mitmenschen sind. Wir blieben verrannt. Ver schroben« Glücksbilder erinnern an mißverstandene Lebenswahr heiten und falsche Merttaxen. Es gibt sogenannte Programm- Menschen, die durch Erziehung oder Engherzigkeit ihr Leben klischeeartig einstellen und dadurch sich selbst und ihrer geistigen Entwickelung am meisten schaden. Als Gegenteil antwortet Goethe: ^Höchstes Glück der Erdenkinder ist ole Persönlichkeit". Der Gruvdrahmen allen Lebens heißt immer noch Ringen und Streben nach göttlichem Inhalt, bewußtem Christentum. Sowie in ernster, Arbeit «in Auslösen sittlicher Kraft liegt und Freude um ihrer selbst willen entsteht, so leuchtet bei echter Menschwerdung schon ein Bürgertum zweier Reich« hervor: Sinnlichkeit oder Sittlich keit, Leit öder Ewigkeit. „WIrbeltierdestie" oder christlich-deutsches Heldentum. Unser deutscher Denker Kant sagt: „Wenn dir die Mahl bleibt zwischen zwei Wegen, so gehe immer den, der dir zunächst unangenehm Ist." Goeihes Foust-Zitat lautet: „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen." Der berühmte Physiker Planck findet dl« Erlösung Zn reiner Gesinnung und Im guten Willen, beide haben Anschluß an Golt. Der Gelehrte und Prof. Dr. Feigel, Duisburg, will kein« kritiklos« Heilig sprechung deS LevenS und ruft mit Schiller aus: „Du kannst, denn du sollst". Pindar bittet: „Werde, was du bist"! Nach Schopen hauer erlöst der Geist aus dem Unsinn. Der Geist schafft sich den Körper, die neuesten Forschungsergebnisse deS Jenaer Professors Gulcke über dl« heilenden Einflußnahmen des Geistes aus den Körper oder auch umgekehrt sind bekannt. Nach alledem ist Glück das fortwährende Ringen nach Har monie in uns. Unser Gesamlwesen verlangt andauernd nach inne rem. ehrlichem Ausgleich, mögen dl« äußeren Umstände in ihren täglichen Veränderungen liegen wie si« wollen. Wir kühlen diese Sehnsucht nack oeistiger Ruhe Instinktiv, also anerschaffen. Stören wir unser seelisches Gleichgewicht oder lassen es von außen her erschüttern, so sind wir unglücklich, sehr bald auch körperlich krank. Christus schwur In seinem Zorn, sie fdie Abtrünnigen) sollten zu seiner Ruhe nicht kommen. Ein Widner Schauspieler lieh auf seinen Grabstein schreiben: „Ich hab' tm Leben Glück gehabt, doch glücklich bin ich nie gewesen". Cordes sagt: ;Genvß heischt neuen Genuß und doch blieb mir immer als letzt« Frage: welchen Sinn Kat mein Leben?" Ist Kunst nach Bertram ein Kampf um das Cwlo« in Irdischen Dingen, so ist wahres Glück allein daS all mähliche Llnswerden mit dem göttlichen Schöpf«! und Erhalter Inmitten aller Kämpfe um irdische Problematik. Auch das Gottes geschenk Menschenlelb bleibt det geistig gesundem Dirigenten frisch und munter. In Gottes Reich gilt «s Ganz um ganz. Ein völliges Reich Für «Ine völlige Hingabe. 101. Zahlgang Rundfunl-Programm Deutschlandsender. Täglich wiederkehrende Darbietungen. 6.00: Guten Morgen, lieber Hörer. — (6.00: Glockenspiel, Tagesspruch, Lhoral; ö.OS: Funkgymnastik; S.20: Fröhliche Moraenmusit; dazwischen 7.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes). — 11.15: Deutscher Seewetterbericht. — 12.00: Mittagskonzert. —12.55: Zeitzeichen der Deutschen Seewarte. — 13.00: Glückwünsche. — 13.15: Fortsetzung des Mittags- konzerts — 13.45: Neueste Nachrichten. — 14.00: Allerlei von zwei bis drei. — 15.00: Wetter- und Börsenberichte, Pro grammhinweise. — 16.00: klingende» kunterbunt. — 20.00: Kernspruch, anschl. Wetterbericht und Kurznachrichten des Drahtlosen Dienstes. sonnlag, 9. Juni. 6.00: Hamburger Hafenkonzert. — 8.00: Stunde der Scholle.I — 9.00: Deutsche Feierstunde: Ihr seid es, die die Dinge unsterb-^ lich machen. — 9.45: Psingstmorgen. Gedichte. — 10.00: Morgen seier der Hitler-Jugend. Deutscher Morgen. Liedkantate von Armin Knab. — 10.30: Deutsches Volk — Deutsche Luftfahrt. — 11.15: Deutscher Seewetterbericht. — 11.30: Aus München: Der fahrende Gesell. Frühlingskantate alter deutscher Volkslieder. -7- 12.00: Schallplattenkonzert. — 14.00: Stunde des Landes. Hammelreiten und Böllerschießon. Psingstbräuche aus deutschen Gauen. —'15.00: Aus Stuttgart: Hinaus in die Ferne. Bunte Folge von Wander liedern und, Musik. — 16.00: Nachmittagskonzert im Treptower Spreegarten. Dazwischen: Funkberichte vom Davis-Pokal-Spiel Deutschland—Italien. — 19.00: Ferdinand Raimund und seine Zauberwelt. — 19.50: Sport des Sonntags. — 20.00: Lampions und ein Lied überm See. Ein großes Gartenfest mit frohen, jun gen Menschen. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend: Deutschlandecho. — 22.45: Deutscher Srewetter- bericht. — 23.00—0.55: Wir bitten zum Tanzl Montag, 10. Juni. 6.00: Bremer Hafcnkonzert. — 8.00: Frllhkonzerl an der Spree. — 10.00: Sendepause. — 10.15: Phantasien aus der Wur litzer Orgel. — 11.00: Hans Leishelm: Gesänge von per Erde. — 11.15: Deutscher Seewetterbericht. — 11.30: Aus Hamburg: Musik zum Frühschoppen. — 12.00: Aus Köln: Aus deutschen Opern und Operetten. — 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Seewarte. — 13.00: Glückwünsche. — 13.10: Fortsetzung des Konzerts aus Köln.: — 14.00: Pfingsten im Lied. — 15.05: Aus München: Konzert»! stunde. — 15.40: Ein bißchen Courage und ein Herz voll Liebe.' Margaret Giese erzählt aus ihrer Raubtier-Schule. — 16.00: Frische l Fahrt. Dazwischen: Schlußspicle der Davis-Pokal-Runde Deutsch-! land—Italien. — 18.00: „Schach dem Königl" Querschnitt durch! die Operette von Walter W. Götze. — 19.00: Aus Königsberg:: Tagung des VDA in Königsberg. Hörbericht vom Festzug. — 19.20: Tänze aus England, Italien und Jugoslavien. — 19.50: Sport des Sonntags — 20.00: Aus München: Für Zuhause- zebliebene und Heimgekehrte. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sport nachrichten. Anschließend: Deutschlandecho. — 22.45: Deutscher See wetterbericht. — 23.00—24 00: Wir bitten zum Tanz! Dienstag, 11. Juni. 8.20: Sendepause. — 9.00: Sperrzeit. — 10.00: Sendepause. — '.0.45: Fröhlicher Kindergarten. — 11.30: Die Landfrau schaltet sich ein. Juniarbeiten Im Obstgarten. — 11.40: Erfahrungen mit Karakulpelzschafen. — Der Üebensraum wird erweitert. — An schließend: Wetterbericht. — 15.10: Frauenberichte aus dem All tag: Eine märkische Fischersrau erzählt. — 15.40: Erziehersragen: Die Jugendbücherei im Dienste der Erziehung. — 17.25: Jugend sportstunde. — 17.40: Aus Königsberg: Nachmittagskonzert. — 18.10: Hitlerjugend an der Arbeit: Die Arbeitsgemeinschaft junger Künstler in der Hitlerjugend Es spricht Obergebietssührer Kark Cerfs — 18.30: Politische Zeitungsschau des Drahtlosen Dienstes. — 18.50: Hitler erobert die Wirtschaft. Die neue Broschüre von Reichssendeleiter Eugen Hädamovsky. — 19.00: Sonnenschein und weiße Segel. Ä1.15: Stunde der Nation: „Ariadne auf Naxos." Oper von Richard Strauß. — 21.45: Goetz Otto Stossregen: „Ein Sommertag in Sanssouci." — 23.00—24.00: Wir bitten zum Tanzl Reich-sender Leipzig: Sonntag, 9. Juni, Pfingstsonntag 6,00 Hamburger Hakenlonzcrt; ",00 Morgenfeier: Die Kirche der Zukunft; 8,35 Orgelmufik; 9,00 Das ewige Reich der Deut schen; 10,00 Deutsche Morgenseier der Hitler-Jugend; 10,3» Chorkonzert; 11,00 Platzkonzert aus Löbau;11.40 Die Lausitz al» deutsch» Bollwerk in der Hüffiteitzeit; 12,00 Schallplatten- Konzert: 14,05 Funkbericht von der Weihe des Herbert-Rorkus- Denkmals in Grimma- 14,45 Deutsches Bauerntum: Deutsche» Mingstwunder; 15,10 Pfingst-Scherzo; 15,40 Wanderung durch» Werratal, 10,00 Nachmittaaskonzert; 18,00 Ftnnländische Volks- lieber und Volkstänze: 18,30 „Die Freier/', ein roniantische» Spiel von Josef Freiherr von Eichendorst; 19,45 Sportfunl; 20,15 Pfingstkonzerr aus Köln; 22,00 Nachrichten und Sport» funk: 22,20 Reichsmodellwettbewerb aus der Wasserkuppe; 22,3» Tanzkunk. Reichssender Leipzig: Montag, 10. Juni. Pfingstmontag 6 00 Bremer Hafenkonzert- 8,30 Morgenandacht; 9,00 Or gelkonzert; 9,35 Ein bunter Strauß von sächsischer Mundart» dichtung; 10,15 Deutsche Wanderschaft; eine Funkkantate: 11,2» Rosalind von Schirach singt' 12.00 Miltagskonzert am Pfingst, montag; 14,00 Der Sternenhimmel im Sommer; 14,20 Ludwin van Beethoven; 15.00 Parlamentarische Redeblüten- 15,20 Lob des Gartens; 16,20 Rachmitlagskonzert; dazwischen Schlußspiele der Davis-Pokal-Runde Deutschland—Italien; 18,00 Aus schnitte aus der Veranstaltung des Sonderhiiuser Verbandes deutscher Sängerverbindungen in Sondershausen: 18,50 Sport- funk; 19,00 „Zum Feste — bas Beste", großes Dreistundenrennen um die Gunst der, Hörer- 22,00 Nachrichten unh Sportfunk; 22,20 Aus Washington: Ansprache des deutschen Botschafter» Dr. Luther anläßlich der 75-Iahrseier der Deutschen Türner» schäft und des Akademischen Turnverein»; 22,30 Tanzmusik; dazwischen Reichsmodellwettbewerb aus der Wasserluppe. Reichssender Leipzig: Dienstag, 11. Inn. 12,00 Mittagskonzert; 14,15 Allerlei von Zwei bi» Drei; io,00 Für die Frau: Hygiene im Hadshalt; 16,00 Die Zunft der Peitschenknaller; alte Bräuche zum dritten Pfingsttag im Mansselder Land; 17.00 Nachmittagskonzert; 1ß,S0 Die Ju gendherbergen als nationalsozialistische ErzithungMttsn; 18,5» „Hitltr erobert die Wirtschaft", die neue Broschüre de» Neichs- sendele«t«r» Eugen HodaModstq; 1900 Dewmher Feierabend: Von dr» deutschen Bauer» Not; 2000 Nachrichten; 20,15 „Ariadne aus Naxos". Oper von Richard Strauß; 21,45 Funk bericht vom Retchshandwerlertag; 22.00 Nachrichten und Sport- funk; 22.20 Orgelmufik von Johann Sebastian Bach; 23.00 Wir jpielen zum Tanzl