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Jahrgang »»»«»<»«»»», ,,,WM^^E»»SSSSSS>WWW»M»iäS»SSS^WWWW^»^»WSM»MW^WWWWW^»^» Aufnahme: Elisabeth Häusel. das neue Deutschland. Wenn vor 15 Jahren Hunderte sich trafen, so sammeln sich heute Zehntausende zu den Pfingsttagungen des VDA., marschieren Hunderttausende im Gleichschritt volksdeutschen Denkens, volksdeutscher Arbeit. Das aus grenzdeutschem Ge wissen des Führers gewachsene nationalsozialistische Be kenntnis kennt keinen Unterschied zwischen Deutschen dies- und jenseits der Grenzen. Wer deutsches Blut in den Adern hat und sich durch Wort und Tat zum Deutschtum bekennt, ist Volksgenosse! Dreißig Millionen Deutsche sind Auslanddeutsche, also jeder dritte Deutsche hat nicht das Glück, im Reich zu leben. Wir müssen Tag für Tag davon erzählen, daß Memel und Nordschleswig deutsch sind, daß m Südtirol und der Südsteiermark Deutsche leben, daß Eupen und Mal medy deutsch sind, daß im Sudetenland 3X Millionen Deutsche unter tschechischer Herrschaft stehen, daß im Elsaß und in Lothringen, in Luxemburg ebenso wie in vberschle- sien, in Ungarn, Rumänien, Südslawien und im Baltikum Millionen deutscher Volksgenossen leben, daß in Rußland der Deutsche verhungern muß, weil er sein Deutschtum nicht aufgibt. Wir dürfen keinen Deutschen im Ausland in Not und Jammer hilflos stehen lassen, denn er ist unser Bruder! Um dies vor aller Welt zu bezeugen, deshalb marschiert zu Pfingsten der VDA. in Ostpreußen auf zu der Feier volksdeutschen Bekenntnisse»! Friß Hein; Reimesch. . Durch dieses Bekenntnis des einzelnen wurde eine Ge fahr gebannt, die ungeheuer war, denn die Begehrlichkeit der Sieger war sehr viel größer, als uns heute noch bewußt ist. Die Blicke von Millionen deutscher Menschen, die zumeist nur nach Innen sahen, nur ihre eigenen Sorgen betrachteten und über ihre Schmerzen lamentierten, wurden für Wochen nach außen gerichtet, und man sah unwillkürlich auch über die Grenzen hinweg und stellt« mit Schrecken fest, daß Mil lionen von Menschen deutschen Blutes jenseits der Grenzen standen. Hatten diese Menschen nun aufgehört, Deutsche zu sein, waren der Vetter in Thorn und die Schwester in Kat- towitz, der Oheim in Tondern und der Freund in Bozen oder Eger plötzlich Polen, Dänen, Italiener oder Tschecho slowaken geworden? Nein und hundertmal nein! Weil der Danziger nicht mehr dem deutschen Staatsverbande an- gehörte, war er dennoch Deutscher geblieben. War der Saqrländer kein Deutscher mehr, weil er vom Völkerbund regiert wurde, der Memeler plötzlich zum Litauer geworden? geworden sind, die im Reich mitzureder» hatten. Waren es 1921 Hunderte, so zehn Jahre später Tauiende, die sich stets am Pfingsttage in einem Grenzgebiet oder aus wichtiger historischer Stätte trafen, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse auszu tauschen. Im Laufe der Jahre waren Tausende deutscher Menschen in der Fe rienzeit nach Südtirol und ins Sudeten land, ins Baltenland und zu den Sieben bürger Sachsen, in die Hohe Tatra und zu den Donau-Schwaben gewandert. Der in die Ferne gerichtete Sinn jedes gesunden deutschen Jungen hatte ein festes, völkisch wertvolles Ziel erhalten, und wer auf große Fahrt ging, tat das nicht mehr, nur um sich zu unterhalten, nur um etwas zu erleben, er zog hinaus mit einer Aufgabek Sie zogen hinaus, die reichsdeutscheu Iungscharen, und brachten den Auslalrd- deutschen Kunde vom Mutterland, das die meisten der Auslanddeutschen nie gesehen haben, aber in ihren Herzen gläubig ver ehren. Die jungen Schüler und Studen ten zogen hinaus mit der Klampfe am bunten Band und frohen Liedern auf den Lippen, schleppten manch gutes deutsches Buch im Rucksack mit Märchen. Sagen und Liedern. Sie wollten die Volksgenossen ' draußen beschenken, wollten ihnen zeigen, i daß das Mutterland sie nicht vergessen habe, daß man ihrer gedenke, und sie wur den mit offenen Armen und Herzen freu dig ausgenommen. BoltMuMes Bekenntnis Wie viele Zehntausende auslanddeut scher Kinder haben keine deutschen Schulen, kennen keine deutschen Märchen mehr, haben nie ein deutsches Kasperl-Theater gesehen, aber auch Hunderttausende der Er wachsenen waren völlig abgeschnitten von deutscher Kultur. Viele zogen hinaus und wollten schenken, und sie kamen reich be schenkt heim, waren um Ersahrungen rei cher geworden, die sie nie hätten aus Bü cher erlernen können. Sie hatten draußen Armut und Not, Unterdrückung und Sor- Und die Frage wurde immer lauter gestellt, warum hat man uns in unseren Schulen nichts von diesen Millionen deutscher Menschen gelehrt: warum stehen wir mit ihnen nicht in inniger Verbindung, warum benutzen wir sie nicht in kultureller und wirtschaftlicher Beziehung als Mittler zu den andern Völkern? Da war es der damals noch klein« VDA., der dem Reichsdeutschen die Antwort gab. In all der erbärmlichen Zerklüftetheit und dem Schmutz des Nach november-Reichs begann ganz langsam ein gemeinsames Ge fühl zu wachsen. Ein zartes Pflänzchen allerdings, doch von Pfingstfest zu Pfingstfest stärker werdend. 1921 waren es zu Salzburg nur einige hundert, die zusammenkamen, um sich zu beraten, wie das Band der Volksgemeinschaft um alle . Deutschen in der Welt geschlungen werden könnte: Wie tin 'Blitz schlug der Gedanke der Volksgenossenschaft aller Deut- ichen in die Jugend ein, und bald bekannten sich an Tausen- «LsslvWU V ffWv» den von Schulen Jungens und Mädels zum VDA. Hunderttausend« deutscher Menschen wären äk» Flücht- Die Skeptiker haben gelächelt „Kleinkinderverein" und <!na« au» aller Wett in das zertreten« Reich zurückaekedrt haben übersehen, daß aus diesen Kindern sehr bald Leute Es mußte ein so fürchterliches Sturm wetter über das Deutschtum 'hinwegbrau sen wie der Weltkrieg, um das Volk davon zu überzeugen, daß Deutsche nicht nur in nerhalb der Reichsgrenzen leben, daß Deutscher sein nicht ein staatspolitischer Begrifs ist. Wie durch ehr dunkeles Tor tritt das Reichsdeutschtym hinaus in die Welt, erkennt mählich, daß Millionen sei ner Blutsbrüder und Volksgenossen drau ßen im Kamps stehen und Großes gelei stet haben. Es ist kein Zufall, daß seit dem Jahre 1920 alljährlich zu Pfingsten die deutschen Tagungen des „Volksbun des für das Deutschtum im Auslande" in Ost, West, Süd und Nord des deutschen Volksbodens stattfin den — Das christliche Pfingstwun ¬ der sollte symbolisch ins Völkische übertra gen, der Sinn frühlinghast strotzender und begeisterter Jugend sollte auf das große Ideal hingewiesen werden. Etwas Neues wM» Wie kurz sind 15 Jahre in der Ge schichte eines Volkes; in der Entwicklung einer Generation bedeuten sie immerhin schon etwas, gar in einer Zeit, in der eine so unerhörte Revolution, wie es die natio nalsozialistische ist, durch ein Volt braust. Aus der Stumpfheit, dem Jammer und der Not des Zusammenbruchs von 1918>19 fanden wenige oolksdeutsch denkender Menschen am schnellsten zu neper, ganz aus das Idealistische gerichteter Arbeit. Ueber- all versuchten die Gegner, Stücke aus dem Reichskörper herauszureißcn, als sei dies Reich nicht ein Lebendiges. Die große Masse dachte kaum an Widerstand es schien doch alles zwecklos, hoffnungslos zu sein . Doch es gab einige we nige „unruhige Geister", die aus tiefstem Herzen heraus verspürten, daß aus dem unverdrossenen Ringen der Grenzdeut schen und aus dem Idealismus der Jun gen ein Neues wachsen könne, zu üem alle Deutschen der Welt Bausteine zusam mentragen müßten. Wenn auch kostbares An den grenzdeutschen Beispielen «rkannte man zuerst, daß man Jahrzehnte hindurch einen großen Denkfehler ge macht hatte, nämlich das Deutscher nur der war, der einen deutschen Paß hatte. Ein Wort wurde von Monat zu Mo nat öfters geschrieben, gedruckt und ausgesprochen, das frü- lher nur wenige gehört hatten, das noch nicht richtig definiert war, das Wort . Land verlorenging, so gewann das deutsche Reichsvolk durch die Abstimmungskämpse etwas, was ihm bisher wenig bewußt ge wesen war, nämlich den e ch t e n Stolz aus ! deutsches Blut, deutsche Art und Gesit tung. Es kam den Aostimmenden in Ost- und W«stpreußen. in Nordschleswig, Oberschlesien und im mit ihren Sorgen und Nöten, mit ihren zerbrochenen Hoff schönen Kärnten zum Bewußtsein, daß der Staat allein nicht nungen, mit zerstörter Gesundheit, ausgeplündert, aber mit Macht bedeutet, daß er vielmehr des Bekenntnisses einem bisher unbekannten Fanatismus behaftet für den jedes einzelnen bedarf! Begriff deutsch. Hunderttausende heimgekehrter Soldaten Durcb dieses Bekenntnis des einzelnen wurde eine Ge- erzählten ihren Verwandten, daß sie irgendwo im Osten auf schmucke deutsche Dörfer gestoßen wären, in denen man sie brüderlich ausgenommen hätte. Kriegsgefangene aus Rußland berichteten von Wohltaten, die sie an der Wolga, im Kaukasus, selbst im fernen Sibirien von deutschen Kolo nisten empfangen hätten. Auslanddeutschei Sie waren ungarische oder russische Staatsangehörige, aber doch keine Magyaren oder Russen, sie waren wohl in manchen Äeußer- lichkeiten anders, aber in ihrer Grundeinstellung Deutsche, oft bessere als der Reichsdeutsche, wie manch ein Sehenoer bald gemerkt hatte. gen kennengelernt, aber noch mehr — sie hatten Menschen gesehen, die allen Mühen und Plagen zum Trotz zäh und fest an ihrem Deutschtum hingen. Und da ging ihnen selbst das Herz für das größere Deutschtum aus, sie wurden sehend, der heilige Geist völkischer Gesinnung war über sie gekommen, wenn sie die Tränen über wetterharte Männerantlitze rinnen sahen, als sie ein altes deutsches Lied sangen, oder die Kin der ihnen zujubelten, wenn sie ihnen Märchen erzählten. Wie viele unserer Jungen haben erst draußen gelernt, welch Wahnsinn die Parteizersplitteruna war, und weil sie die Volksgemeinschaft bei den Auslanddeutschen zutiesst erfühlt hatten, gingen sie hin zu Hitler und kämpften mit ihm für