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Vorwort. «Vas vorliegende Büchlein wurde im Herbst und Winter 1847 geschrieben, geschrieben zu einer Zeit, wo man nur noch schüchtern das Messer der Kritik an die Krebsschäden unserer socialen Verhältnisse legen durfte, wo aber doch schon der trotz aller Verirrungen ruhig fort schreitende Geist der Civilisation die Gcmüther und Her zen aller wahrhaft Gebildeten berührte und sie zum Nach denken, zu Wort und That ermuthigte. Der fortschreitende Pauperismus, die immer häu figer auftauchenden Organisationsversuche der Socialisten und die Ueberzeugungen der Völker bewiesen, daß die National-Oekonomie ihre Aufgabe nie lösen werde und könne, daß diese Wissenschaft durch ihre fortgesetzten Be mühungen, die Bedürfnisse des gesellschaftlichen Lebens möglichst gründlich zu verkennen und so schief wie möglich zu beurtheilen, in völlige Impotenz verfallen ist. Auf der andern Seite sah man aber auch die Unzulänglichkeit und dcmoralisirende Wirkung des heutigen Almosen gebens ein, man begriff, wie unsere socialen Verhältnisse I*