— 2N — gebildeten und dünkelhaften Masse — und ich meine hier nicht nur den Pöbel — angerichtet haben und noch an richten werden, wird jeder sich die Sache ruhig überlegende Kopf begreifen. Also auch der letzte Zweck, meine letzte Anforderung an den Staat, ist nicht erfüllt. Nun, ihr Lenker des StaatS, ihr weisen Männer im Rathe, helft! Oder glaubt ihr einem der Furcht oder dem Leichtsinn ent- sahrnen Auöspruchc eurer Vorgänger, lais««? Io» knire, die Sache überlassen zu können! ? *) Ihr möchtet euch sehr irren. Die Noch und mit ihr die Demoralisation schreitet schnell vorwärts, sie wächst nicht in arithmetischer Reihe, sie wächst in geometrischen Progressionen, schon sind die hohen Stände angcsteckt, schon ist die Noth und mit ihr die Demoralisation in diese eingedrungen. Ich will nicht auf die in Paris über die Weltbühnc ge gangenen Tragödien Hinweisen, schauet euch nur in eurer nächsten Umgebung um, horcht nur auf Augenblicke auf die elironigue «csnäalouse der Städte Oder glaubt ihr, *) Di-. Eisenhardt, der Verfasser der Philosophie des Staates, glaubt auch sich überzeugt zu haben, daß, wie hoch auch jener Act der Befreiung >vn den allen gothischen Formen Ler Volkswirthschaft anzuschlagen sei, ohne neue, aus dem eigensten Principe Lieser Neu zeit selbst gezeugte an ihre Stelle zu setzen, doch Ler Zweck dieses LebenSgebietes ganz unerreichbar sei: ja, Laß Volkswirthschaft sich selbst überlassen einer vollkommenen Derwilberung entgegengebe, wie ein ungepflegter Acker, auf Lem am Ende Nessel und Giflkraut alles überwuchern.