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No. 18. Beilage zu „Der Handelsgärtner.“ Verlag von Bernhard Thalacker, Leipzig-Gohlis. Sonnabend, den 5. Mai 1906. Ans der Zeit — für die Zeit. Im Geschäftsverkehr mit Russland herrschen immer noch verschiedene verhängnis volle Irrtümer. So denken die deutschen Ex porteure vielfach, dass sie die Zahlung ihrer Forderung auch dann in Reichswährung ver langen können, wenn dieselbe in russischer Währung ausgedrückt und ausserdem in Russ land zu erfüllen ist. Das ist nicht richtig. Auf ein Geschäft, das in Russland zu erfüllen ist, erleiden unsere rechtlichen Bestimmungen da rüber, in welcher Art eine im Auslande zahl bare Geldschuld zu leisten ist, nämlich in Reichswährung, gar keine Anwendung. Die Frage ist nach den Grundsätzen des internatio nalen Rechtes zu entscheiden und zwar dahin, dass der ausländische Schuldner in der Wäh rung seines Heimatstaates zahlt, die Verschlech terung der Valuta aber nicht den russischen Schuldner, sondern den Gläubiger hier belastet. Soll die Angelegenheit anders gehandhabt werden, so muss das vorher vereinbart sein. Es kann ausgemacht werden, dass beide Teile bei einer Verschlechterung der Valuta die Differenz zu gleichen Teilen tragen, oder dass als Erfüllungsort für die Zahlung ein inlän discher Ort festgesetzt wird, oder der Preis in inländischer Währung bestimmt wird. Das letztere wird freilich nicht immer angenommen werden und auch die Vereinbarung eines in ländischen Erfüllungsortes wird vielfach auf Schwierigkeiten stossen. Ein neues Handelsgesetz ist in Australien geschaffen worden und wird Anfang Juni in Kraft treten. Danach kann für alle ein- und auszuführenden Waren eine be stimmte Warenbeschreibung zur Pflicht gemacht werden. Diese Warenbeschreibung umfasst die „direkte oder indirekte Beschreibung, Angabe, Bezeichnung mit Bezug auf Natur, Zahl, Quan tum, Qualität, Reinheit, Klasse, Grad, Mass, Gehalt, Umfang oder Gewicht der Waren oder Ursprungsland oder Ursprungsort der Waren, oder Fabrikant oder Erzeuger der Waren, oder die Person, die die Waren ausgewählt, verpackt oder in irgend einer Weise für den Markt zu bereitet hat, oder die Art und Weise der Fabri kation, Erzeugung, Auswahl, Verpackung, sowie marktfähige Vorbereitung usw. der Waren oder Material oder Bestandteile, aus denen die Waren bestehen oder von denen sie stammen, oder endlich etwa bestehende Schutzrechte der Waren!! Ueber alles dies muss Auskunft ge geben sein. Die Beschreibung ist auf der Ware oder auf deren Umhüllungen, Etiketten usw. anzubringen. Die Einfuhr von Waren ohne diese komplizierte Beschreibung kann verboten werden. Falsche Warenbeschreibungen sind mit Geldstrafe von 100 Lst. bedroht Dass durch dieses neue Gesetz der Export nach Australien erleichtert würde, kann wohl nie mand behaupten! Die Zentralvereinigung preussischer Vereine für Handel und Gewerbe in Berlin hat an den Reichstag eine ausführliche Petition wegen Wiedereinführung von Halb- und Viertelpfund-Gewichtsstücken gerich tet, da der jetzige Zustand, bei dem 250 bez. 125 g mit 2 bez. 3 Gewichtstücken abgewogen werden müssen, ein unhaltbarer für Verkäufer und Käufer sei. Sehr richtig führt die Petition aus, dass ja doch im praktischen Leben nie mand nach 100 oder 200 g kaufe, sondern ein Viertel- oder Halb-Pfund verlange. Die Gewohnheit, mit diesen Gewichtsmengen zu operieren, sei eben doch stärker als das Gesetz. Die Eingabe ist natürlich auch an den Bundes rat gegangen. Nach den Mitteilungen des Kaiserl. Sta tistischen Amtes über die Konkurse im Deutschen Reiche im Jahre 1 905 sind 11 800 Anträge auf Konkurseröffnung gestellt worden, gegen 11 856 im Jahre 1904. Es wurden 7681 (7936) Konkursverfahren eröffnet, 1648 (1575) Anträge aber wegen Mangel an Masse zurückgewiesen, so dass 9329 (9511) Fälle neuer Konkurse zu zählen waren, unter denen 17,7 °/ 0 (16,5 °/ 0 ) als ganz schwere Fälle zu bezeichnen waren, die weitere ungünstige Folgen nach sich zogen. Die verbleibenden 2471 (2345) Anträge sind entweder auf andere Weise erledigt worden oder betrafen einen Gemeinschuldner, dessen wirtschaftlicher Zu sammenbruch bereits als eröffnetes Konkurs verfahren oder als wegen Massemangel ab gewiesener Antrag auf Konkurseröffnung mit gezählt war. Auf 100 Anträge entfielen im Jahr 1905: 79,1 % (1904: 80,2%) wirklich neue Konkurse. Aus unserm Versuchsgarten. Von G. Wendt, Rötha. XVI. Land-Gurken. Zu den Gemüsearten, deren Anbau und Kultur auch im grossen Masstabe in Deutsch land schon Hunderte von Jahren gepflegt wird und bekannt ist, gehören besonders die Gurken. Vor ungefähr 250 Jahren sollen nach Deutsch land eingewanderte Niederländer, jedenfalls Emigranten, aus ihrer Heimat die Gurkenzucht nach hier und zwar nach dem noch heute hier durch so bekannten Lübbenau im Spreewald eingeführt haben. Doch ist es wohl möglich, dass in ganz Westdeutschland der Anbau schon früher bekannt war und gepflegt wurde. Die damaligen Verkehrsverhältnisse erschwerten die Verbreitung derartiger Kulturen und blieb die selbe sozusagen lange Jahre ein Privilegium der Lübbenauer. Mit der Erweiterung des Absatzgebietes und vor allem mit der Verbes serung der Verkehrsverhältnisse dehnte sich auch dieser Kulturzweig mehr und mehr aus, bis auch hier die Konkurrenz sich fühlbar machte. Heute sind es viele Orte in allen Gegenden des Reiches, woselbst Gurkenbau betrieben wird. Die vielfachen Verwertungs arten ermöglichen den Anbau im grossen, wo durch die Preise leider oft sehr gedrückt werden im Markthandel, so dass viele Gurkenzüchter schon die Selbstverwertung durchgeführt haben. Im vorigen Sommer gab es durchweg eine reiche Landgurken-Ernte und sind namentlich nachfolgende eingesandten Sorten in unserm Versuchsgarten sehr ergiebig gewesen: Calbenser. Einsender: J. Döppleb, Erfurt. Heinrich Mette, Quedlinburg. Diese Sorte eignet sich ganz besonders für den frühen und zeitigen Anbau und ist eine der ersten Einlegegurken auf dem Markte, als solche aber auch ganz besonders zu empfehlen. Die Gurken sind meist kurz, von gleichmässiger Stärke, die Pflanzen aber von grosser Ertrags fähigkeit und gesundem Wuchs. Chinesische lange grünbleibende Schlangen-. Einsender: A. Haubner, Eisleben. M. Herb, Neapel. Eine sehr schöne und reich ansetzende Salatgurke. Sie ist von gesundem, kräftigem Wuchs, sehr widerstandsfähig gegen Witterungs verhältnisse und nicht empfindlich in ungün stiger Lage. Eine edle und schön wachsende Landgurke, die sehr zu empfehlen ist. Erfurter mittellange, grüne, volltragende. Einsender: Franz Anton Haage, Erfurt. J. Schröter, Salzwedel. Diese Sorte ist ganz besonders geeignet zum Einmachen. Die kurzen, starken Früchte sind schon im Entwicklungsstadium genügend stark zum Verkauf, dabei ist sie sehr reich und ausdauernd im Ertrag und gesund im Wuchs. Erfurter lange, grüne, volltragende. Einsender: Ferdinand Kaiser, Eisleben. J. Döppleb, Erfurt. Carl Robra, Aschersleben. Chr. Bertram, Stendal. J. Jaensch & Co., Aschersleben. H. G. Trenkmann Nachf., Weissenfels. Die einzelnen Landgurkensorten sind oft schwer von einander zu unterscheiden und fehlen ihnen meist die so deutlich hervortreten den charakteristischen Merkmale der Treibgurken sorten, besonders im vergangenen Sommer, wo fast alle Sorten gut gediehen und üppig wuchsen. Obige Sorte, eine schöne, glatte Frucht, zu allen Zwecken geeignet, hat eine Verbesserung noch erfahren durch G. Jaensch & Co. und wird danach noch als verb. Groschätzer, eben so von H. G. Trenkmann als lange, grüne, volltragende Weissenfelser in den Handel ge bracht. Die Sorte unterscheidet sich im ganzen wenig von der Erfurter langen, grünen, voll tragenden, es sind wie diese zu allen Zwecken wertvolle, schlanke, bis ca. 18 cm lange Gurken. Erfurter grüne Schlangen-. Einsender: Franz Anton Haage, Erfurt. H. G. Trenkmann, Weissenfels. Carl Robra, Aschersleben. Dieselbe gehört zu den besten und feinsten Freilandgurkensorten und ist namentlich als Salatgurke wertvoll. Die schlanke, dunkelgrüne Gurke ist mittelstark und sehr fleischig. Eine sehr schöne Markt- und Handelsfrucht. — Ebenso wertvoll ist die Lange, grüne Schlangengurke. Einsender: J. Döppleb, Erfurt. J. C. Schmidt, Erfurt. Ferdinand Kaiser, Eisleben. Gustav Jaensch & Co., Aschersleben. David Sachs, Quedlinburg. Eine sehr reichtragende Sorte und der vor hergehenden ähnlich. Sie ist empfehlenswert besonders wegen ihrer frühen Marktreife als Einlege- und Salatgurke. Dabei bleibt sie ge sund und wächst üppig. Eislebener lange, grüne, volltragende. Einsender: A. Haubner, Eisleben. Diese kann ebenfalls zu den anbauwür digsten und dankbarsten Landgurken gezählt werden und verbindet kräftiges, gesundes Wachstum mit grosser Fruchtbarkeit. Dasselbe gilt von der Langen, grünen Weissenfelser. Einsender: H. G. Trenkmann Nachf., Weissenfels. Diese Sorte ist eine besondere Spezialität des Einsenders und namentlich in der Weissen felser Gegend sehr bekannt. Die glatten, langen Früchte bilden eine schöne Markt- und Handels ware; im Ertrag ist sie vorzüglich. Weigelts Einlege-Gurke. Einsender: Weigelt & Co., Erfurt. Im Versuchsgarten war diese Sorte eine der frühesten und fruchtbarsten, brachte ca. 15 cm langen Einlegegurken, die besonders ausge zeichnet und hervorragend zu dieser Verwer tungsart zu empfehlen ist. Im Wuchs ist sie widerstandsfähig und gesund, kann somit allen Gemüsegärtnern auf das Beste empfohlen werden. Goliath. Einsender: Chr. Bertram, Stendal. Diese Sorte gehört zu den allergrössten Riesenschlangengurken des freien Landes und ist besonders geeignet als Salat- und später in der Reife als Senfgurke. Die grossen, hell grünen Gurken sind schwarzstachelig, die Pflanzen kräftig und widerstandsfähig. Goliath soll sich auch bei ungünstiger Witterung und weniger guten Lagen bewährt haben. Rothenseer. Einsender: J. Lambert & Söhne, Trier. Chr. Mohrenweiser, Altenweddingen. Gustav Jaensch & Co., Aschersleben. Diese verbesserte grüne Schlangengurke hat in ihrem edlen Wuchs viele Aehnlichkeit mit einer Mistbeetgurke. Sie ist eine feine und wohlschmeckende, schlanke Gurke von grosser Fruchtbarkeit. Für Massenkultur als Handels und Marktfrucht kann die Eothenseer empfohlen werden. Hervorzuheben ist auch das gesunde, kräftige Wachstum. Wir schliessen hiermit unsere diesjährigen Berichte aus dem Versuchsgarten und hoffen, damit viele unserer geschätzten Leser zu Ver suchen auf Grund der empfohlenen Sorten an geregt zu haben. Die klimatischen und Boden verhältnisse sind in unsern deutschen Gauen, von der Pfalz bis zur ostpreussischen Grenze, so verschieden, dass zunächst das Beste selbst ge probt werden muss — nur so wird es möglich sein, die richtige Sorten wahl für frühe, mittelfrühe und späte Folgen herauszufinden. Ausserdem wird es eine unbedingte Notwendigkeit gerade für den Gemüsegärtner sein, auf die Wünsche und den Geschmack des Publikums, also der Abnehmer, Rücksicht zu nehmen. Notwendig ist es ferner, sich von verlässlicher Seite Ori ginalsaat zu besorgen, nicht selbst eine weit gehende Nachzucht zu versuchen. Es ist Sache unserer einen Weltruf besitzenden Samenzüchter, die Reinheit und Echtheit zu pflegen, zumal damit stets der Versuch nach Verbesserung und Vervollkommnung an Ertrag und Geschmack zusammen hängt. Inzwischen sind viele Hunderte von neuen Aussaaten vorgenommen, die wir teils selbst ausgewählt haben oder die uns für unsere ge meinnützigen Bestrebungen nahezu ausnahmslos unberechnet von den Züchtern zur Verfügung gestellt worden sind. Wir werden die Resul tate, soweit diese in massgebender Weise fest zustellen sind, wiederum vom Spätherbst an bekannt geben, richten jedoch auch an unsere Leser die Bitte, uns hierbei zu unterstützen; wir sind für eine jede Mitarbeit in dieser Form stets dankbar. Ausstellungstafel. Halle (Saale). Gartenbau-Ausstellung des Gartenbau-Vereins zu Halle (Saale) und des Vereins selbständiger Gärtner von Halle (Saale) und Umgegend vom 5. bis 9. Mai 1906 im Wintergarten. Budapest. Frühjahrs - Gartenbau - Ausstellung des „Landes-Hortikultur-Vereins für Ungarn“ vom 5. bis 15. Mai 1906. Beuthen. BörsefürTopfpflanzen und Stauden des „Oberschlesischen Kunst- und Handels gärtner-Vereins“ am 6. Mai 1906. Nürnberg. Gartenbau-Ausstellung während der bayrischen Landesausstellung vom 12. Mai bis Oktober 1906. Berlin. Markthallen-Ausstellung in der Zentral- mafkthalle am 19. Mai 1906. Basel. Blumen-Ausstellung der „Baseler Garten bau-Gesellschaft“ Mitte Mai 1906. Bukarest. Nationale Jubiläums- u. Gartenbau- Ausstellung im Mai 1906. Zwickau. Gewerbe- und Industrie-Ausstellung, verbunden mit einer permanenten Gartenbau- Ausstellung vom 1 -Juni bis 15. September 1906. Hildesheim. Grosse Landwirtschaftliche Aus stellung in Verbindung mit einer Gartenbau- Ausstellung vom 8. bis 11. Juni 1906. Berlin-Schöneberg. Dauer-Obst-Ausstellung etc. auf der 20. Wanderausstellung der „Deut schen Landwirtschaftsgesellschaft“ vom 21. bis 26. Juni 1906. Halle (Saale). Kirschen- und Frühobst-Aus stellung der Landwirtschaftskammer für die Provinz Sachsen vom 29. Juni bis 1. Juli 1906. München-Gladbach. Rosen-Ausstellung des „Vereins deutscher Rosenfreunde“ vom 30. Juni bis 2. Juli 1906. Zwickau. Rosen-Ausstellung des „Vereins Zwickauer Rosenfreunde“ auf der Industrie- und Gewerbe-Ausstellung im Sommer 1906. Kreuznach. Freiland-Rosen-Ausstellung des „Vereins deutscher Rosenfreunde“ im Sommer 1906. Fulda. Grosse Blumen- und Pflanzen-Aus- Stellung Ende August 1906. Cassel. Jubiläums-Ausstellung des „Vereins zur Förderung des Garten-, Obst- und Wein baues“ im Regierungsbezirk Cassel vom 24. August bis 5. September 1906. Annaberg. Jubiläums-Gartenbau-Ausstellung des „Gartenbau-Vereins Annaberg“ vom 2. bis 5. September 1906. Weinheim. Gartenbau-Ausstellung des „Obst- und Gartenbau-Vereins“ vom 6. bis 17. Sep tember 1906. Lauban (Schlesien). Obst- und Gartenbau- Ausstellung vom 8. bis 12. September 1906. Berlin. IX. Deutsche Dahlien-Ausstellung der „Deutschen Dahlien-Gesellschaft“ voraus sichtlich vom 14. bis 23. September 1906. Brieg. Provinzial-Gartenbau-Ausstellung des „Provinzial-Verbandes schlesischerGartenbau- Vereine“ vom 22. bis 25. September 1906. Stuttgart. Landes - Obst - Ausstellung des „Württembergischen Obstbauvereins“ vom 22. September bis 1. Oktober 1906. Kiel. Provinzial-Ausstellung für Obst- und Gartenbau des „Schleswig-Holsteinschen Zen- tral-Vereins für Obst- und Gartenbau“ vom 27. bis 30. September 1906. Deutsch-Lissa. Obst- und Gartenbau-Aus stellung des „Obst- und Gartenbau Vereins“ vom 28. September bis 2. Oktober 1906. Elbing. Obst- und Gartenbau-Ausstellung Mitte September 1906. Brandenburg. Allgemeine Gartenbau-Aus stellung des „Gartenbau-Vereins“ im Sep tember 1906. Kempten. Obst- und Gemüse-Ausstellung des dortigen „Gartenbau-Vereins“ im Sep tember 1906. Karlsruhe. Herbst-Rosen-Ausstellung des „Vereins Deutscher Rasenfreunde“ in Ver bindung mit der Jubiläums-Gartenbau-Aus stellung im September 1906. Löwenberg (Schlesien). Obst- und Gartenbau- Ausstellung des „Gartenbau-Vereins“ im Herbst 1906. Grimma. Blumen- und Pflanzen-Ausstellung des „Gartenbau-Vereins“ Herbst 1906. Fulda. Obstausstellung des „Obstbau-Vereins für den Regierungsbezirk Cassel“ vom 5. bis 8. Oktober 1906. Wurzen. Obst-Ausstellung des Bezirksobst bauvereins vom 6. bis 8. Oktober 1906. HohensaIza (Posen). Obst- und Gartenbau- Ausstellung der Kreise Hohensalza, Strelno, Mogilno und Schubin vom 6. bis 8. Okto ber 1906. Braunschweig. Allgemeine Gartenbau-Aus stellung vom 10. bis 14. Oktober 1906. Oldenburg. Landes-, Obst-, Gemüse- und Feldfrüchte-Ausstellung des „Verbandes der Obst- und Gartenbau-Vereine des Herzog tums Oldenburg“ vom 11. bis 14. Ok tober 1906. Neumünster. Gartenbau-Ausstellung vom 12. bis 15. Oktober 1906. Plauen. Obst-Ausstellung am 28. Okt. 1906. Eltville. Obst-Ausstellung des „Rheingauer Vereins für Obstbau“ im Oktober 1906. Markneukirchen. Obst - Ausstellung im Herbst 1906. Magdeburg. Obst-Ausstellung des „Obstbau- Vereins von Magdeburg und Umgebung“ im Herbst 1906. Heide (Schleswig-Holstein). Obst- und Garten bau-Ausstellung des „Dithmarschen Obst- und Gartenbau-Vereins“ vom 5. bis 7. Oktbr. 1906. Linz. Chrysanthemum-Ausstellung des „Vereins der Gärtner und Gartenfreunde Oberöster reichs“ im Herbst 1906. Stuttgart. Chrysanthemum-Ausstellung des „WürttembergischenGartenbau-Vereins“, vor aussichtlich vom 11. bis 18. November 1906. Bonn. Chrysanthemum- und Winterblumen- Ausstellung in der Beethovenhalle, veran staltet von der „Handelsgärtner-Vereinigung von Bonn und Umgegend“ vom 17. bis 21. November 1906. Crefeld. Grosse Chrysanthemum-, Winter blumen- und Binderei-Ausstellung im No vember 1906. Kreuznach. Winterblumen- und Bindekunst- Ausstellung, verbunden mit einer Chry santhemumschau des „Vereins selbständiger Gärtner“ im November 1906. Magdeburg. Gartenbau-Ausstellung im Früh jahr 1907. Mannheim. Gartenbauausstellung zur Feier des 300 jährigen Bestehens der Stadt vom 1. Mai bis 20. Oktober 1907. Dresden. Dritte internationale Gartenbau- Ausstellung von der „Königlichen Gartenbau gesellschaft Flora“ mit Unterstützung der „Feronia“ und des „Gärtner-Vereins für Dresden und Umgegend“ veranstaltet, vom 4. bis 11. Mai 1907. Würzburg. Fränkische Gartenbau-Ausstellung des „Fränkischen Gartenbauvereins“ im Mai 1907. Pecs (Ungarn). Gartenbau-Ausstellung des „Ungarischen Gartenbau-Landes-Vereins“ am 2. bis 6. Juni, 20. bis 24. August und 8. bis 12. September 1907. Werder (Havel). Ausstellung für Obstpro duktion und Obstverwertung im Sommer 1907. Berlin. Gartenbau-Ausstellung des „Vereins zur Beförderung des Gartenbaues“ 1907. Bremen. Gartenbau-Ausstellung anlässlich des 50jährigen Bestehens des „Gartenbau-Vereins“ 1907.