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bewegt sich der Lagerbacken e der Zacken walze d; e wird von dem Haken einer ver- ticalen runden Pressionsstange g oben gefasst und durch eine starke Spiralfeder h mit circa 3.71 : 1. Daher beträgt der Gesammt- Verzug zwischen Walzenpaar I und IV 1 X 2,75 X 3,18 X 3,71 = 32,44. Es wird demnach eine in’s Walzenpaar I 200 kg Druck gepresst, so dass die mitge nommene Baumwolle gezwungen ist, die Um fangsgeschwindigkeit der Walze I anzuneh men. Ebenso andererseits. hineingeführte Lage Baumwolle zwischen den vier hinter einander liegenden Walzenpaaren 32,5 Mal verzogen. Daher kommen die Baum woll-Klumpen, welche bei I hineingelassen struction der Zähne dieser Räder eine ausser gewöhnlich hohe. Es sind dies Räder mit 9 Zähnen und grosser Schrift. Uebrigens erfolgt der Antrieb der unte ren Walzen von der Riemenscheibe i aus mittelst Transport- und Doppelrädern auf die Räder an der einen Seite der unteren Wal zen, während je auf der anderen Seite die grossen 9 er Räder sich befinden, welche auf die oberen Walzen treiben. Beide Ma schinenschilde sind vor dem Walzenpaar IV durch eine hufeisenförmige Traverse k ver bunden, innerhalb welcher das bearbeitete Material abwärts auf das Transportgitter l fällt. Dieses schafft .die Baumwolle horizon tal nach vorwärts unter die beiden Steiggitter m und n, welche so angetrieben sind, dass die in einer Distanz von 50 mm einander zugekehrten Seiten nach aufwärts sich be wegen. Weil das Steiggitter m bis hart über das Horizontalgitter l herunter reicht, wäh rend n der Baumwolle Raum zum Durch- passiren lässt, so wird die bei m angekom mene Wolle dort angehalten und nach auf wärts befördert. Am oberen Ende des Steig gitters m wird das Material deshalb nach links ausgeworfen, weil das Steiggitter n höher hin- Von hier wird das Material ins Walzen paar II übergeleitet. Es sind dies zwei guss eiserne Walzen mit pyramidalen zugespitzten Zähnen, welche, central gerichtet, auf der Walzenoberfläche gleichmässig vertheilt sind. Drehrichtung und Lagerung im gleichen Sinn wie bei Walze I, ebenso die Pression. Die Umfangsgeschwindigkeit vom Walzenpaar II verhält sich zu der von I wie 2,75:1, so dass zwischen beiden Walzenpaaren ein 2,75- facher Verzug der Baumwolle stattfindet. Abstand zwischen der Oberfläche beider Walzen, vertical gemessen, 7 mm. Von hier läuft die Baumwolle in’s Wal zenpaar III. Diese beiden Walzen sind an der Oberfläche der ganzen Länge nach mit spitzwinkligen Canälen parallel der Axe ver sehen, aus Rohguss mit schmiedeeiserner Axe, haben einen Abstand von 7 mm und einen Verzug gegenüber Walzenpaar I von 3,186. Abstand zwischen den Umfängen beider Wal zen = 7 mm, wenn sie zusammen gestellt sind. Pression gleich der vom Walzenpaar I und II. Das Walzenpaar IV, welches nun die Baumwolle noch zu passiren hat, ist gleicher Construction wie III. Seine Umfangsge schwindigkeit verhält sich zu der von I wie werden, im letzten Walzenpaar als einzelne aufgelöste Flocken zum Vorschein. Weil die passirenden Volumina bald mehr bald weni ger auftragen, müssen die oberen Walzen auf geführt ist, wo dann das Mitnehmen aufhört. An das obere Ende von m schliesst sich das Horizontalgitter o an, welches die Baum sich heben und senken können, ohne dass die Stirnräder, welche von dei' unteren nach der oberen Walze treiben, äusser Eingriff kommen. Aus diesem Grunde ist die Con wolle im Sinne des Pfeiles der Decke des Mischungslokales entlang fortführt. Die allgemeine Anordnung für einen Ballenbrecher mit vier Walzenpaaren in Ver-