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774 Stahl und Eisen. Aus Praxis und Wissenschaft des Gießereiwesens. 24. Jahrg. Nr. 18. die 8/4zölligen Ankerschrauben D, eingedreht und angezogen, wobei darauf zu achten ist, daß dieselben mit ihren oberen Enden nicht über die auf dem Eing Bi liegende Steinschicht hinaus- I a uIHIHHH+1+-0-0-6-601-0-10111HH+IIIII i IIIIHH i! 11 H I H 8 0;HH I H H 11 HIIIIIIII- MIIIIIH11111 0 8 8 8 H 8 Hl 11 H HHHHII - 111H 19 I l H 8 0 9 0 9 0 H ! I Hl i Hlllllllr |Hinilllllllll II080 81 98III IH4+Hlljw| Abbildung 1. man hierdurch das spätere, beim Einfahren in den Ofen erforderliche Aufladen des Mantels auf den Wagen umgehen kann. Die Herstellung des Kernes J (Abbildung 5) geschieht dort, wo der Saugkorb gegossen werden soll, d. h. der Kern bleibt während der ganzen Zeit seiner Herstellung sowohl, als auch später ragen, da sie sonst später beim Auflegen der Deckplatte Bg (Abbildung 6) hinderlich sein würden. Nachdem noch die Lehmschicht 11 in Stärke von etwa 20 mm auf die Innenwand des Mantels aufgetragen ist, wird genau auf Maß schabloniert, getrocknet und geschwärzt. Das Schablonieren des Mantels geschieht zweck mäßigerweise auf einem Trockenkammerwagen, auf welchen man die Böcke F gestellt hat, da beim Trocknen und Abgießen der Form auf dem Platze stehen, wo man mit dem Aufmauern des Kernes begonnen hat. Da ein Transportieren des Kernes also nicht stattfindet, so ist eine Grundplatte nicht erforderlich. Man beginnt mit dem Aufmauern vielmehr direkt auf dem Boden der Gießerei und zwar etwa 1 m unterhalb der Abbildung 4. Hüttensohle (vergl. Abbildung 5). Die durch Ausgraben des Sandes erhaltene Vertiefung hat einen Durchmesser von ungefähr 5 m. Die Her stellung der ringsum ebenen Bodenfläche ge schieht mittels einer einfachen Schablone, welche von der Schablonierspindel K geführt wird. Die selbe ruht mit dem unteren Ende in einem Fuß lager L, während das obere Ende von dem Hals lager Lj gehalten wird, welches mittels Schrauben | an dem Querhaupt M befestigt ist. Die guß-