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Konzerte in der Frauenkirche Marek Janowski 1939geborenin Warschau, aufgewachsen und aus gebildet in Deutschland, führte Marek Janowskis Weg über Korrepetitoren- und Kapellmeistertätig keiten zu Engagements als Generalmusikdirektor. 1986 bis 1990 amtierte er parallel zu seiner Arbeit in Frankreich als Chef des Gürzenich-Orchesters in Köln. 1997 bis 1999 war er Ständiger Gastdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Es gibt zwischen Metropolitan Opera New York und Wiener Staatsoper kein Opernhaus von Weltruf, wo Janowski seit den späten siebziger Jahren nicht regelmäßig zu Gast war. In den neunziger Jahren zog er sich aus dem Opernbetrieb zurück, um sich stärker auf das Konzert zu konzentrieren. Seit über zwei Jahrzehnten beeindruckt er am Pult international hochkarätiger Klangkörper. Zwischen 1984 und 2000 führte er als Musika lischer Leiter das Orchestre Philharmonique de Radio France zu internationalem Ansehen und an Frankreichs Spitze. Herausragende Tonaufnahmen mit Marek Janowski liegen vor. Bis heute gilt seine Gesamteinspielung von Wagners Ring mit der Sächsischen Staatskapelle weltweit als eine der musikalisch interessantesten Deutungen. Seine CDs wurden vielfach preisgekrönt. 2000 rea lisierte er mit dem Rundfunk-Sinfonieorches ters Berlin die erste Gesamtaufnahme von Paul Hindemiths Johannes-Kepler-Oper Die Harmo nie der Welt; sie erhielt drei renommierte Schall plattenpreise: den „Echo Klassik" 2003, den „Grand Prix du disque de l'Academie Charles Cros" 2003 und den „Cannes Classical Award" 2004. Seit 2000 leitet Marek Janowski zudem das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo; er war von 2001 bis 2003 Chef der Dresdner Philharmonie und hat im Herbst 2005 die Lei tung des Orchestre de la Suisse Romande in Genf übernommen.
