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WM* I kO M - 31 - sage aufgetauten Eisbahn. Da »an einer kaum vo» dem anderen unter -Sch bi« paar schon alt," entgegnet» M»Kr, „«»d möchte mich schon für heute aus ruhen, aber veil ihr so schön bitte» Vomet, osd ich ohnehin schon etwas habe gieren lasse«, will ich's tun?' und schon war O «rohes Stück de« am L, Näche ein* speMelglatte , tollten -un die Schneekinder herum, daß Meo ch« hi»«« de» Dach» ei« alter Ma»» «t einem lange«, weihen gefrorenen Bart hervor. Er begrüßt« freundlich di« aani« Sesellschoft, — »ad beim Hauch, PÜtes Wn»des «hielt« di, Schulmänner SS L'ÄL"' "" „Damit ihr di« »eit« R^e besser «b«- haaert," br«u»1« der Alt«. -Ach, Keder Herr Zrost, iah uns zu» Adfchi«d hier «iaen schön« Lisiaufplatz tri«»«," baten «W, di. Bilden und die «in« Mödchea. scheiden konnte. Die Großen aber sahen zv und besprachen d»e bevorstehende «eite Reise. „Aber was macht denn unser Neise- marjchal! für ein bitterböses Gesicht? Ls gebt doch in das herrliche Land des ewigen Winterst Wir freuen uns schon alle sehr darauf, wieder auf Eisbären zu reiten, in Schlitten mit Rsnntiergespannen über di« unendlich große, weite Ebene fahren ;n können — und du machst so ein finstere« Gesicht. Lag doch, warum?" meinte lachend der dicke Koch. „Ach was," sagte Rot- rübennas, der Reisemarschall. „Da schaut doch hrrl" Und er zeigte auf die große Rose in seinem Knopfloch. „Sst dos nicht ein schlechter Scherz? Mir, dem Schnee- mannreisemarscholl eine Rose ins Knopfloch M stecken? Wenn es wenigstens eine Schnee rose wäre! Aber es ist eine häßliche rote Rose, wie sie im Sommer im Garten blühen, and die erinnert mich daran, daß wir hier nickt mehr gerne gesehen sind, man un« schon über alle Berge wünscht! Gehen wir lieber gleich ich ärgere mich sonst zu viel. Die Rose aber laß ich dal" Und «r riß si« vo« s«««» Rock »nd warf sie zu Bodo». Da»« »»-»»«» « den Zug. Voran gkitz wieder der Lang» mit der Lafel „Zack Nordpol", da», kamen dm »»d«»» »ach der Größe HM hinab zu de« ktemfte« Schneekindern, daun Li» Lie« bi« ZU» kleinst«, Schn«»- vögeichen. Der R« ganzen Reihe« noch Gelenk«! knirscht, — da«« fchwmkt» o» seinen Reisemarfchatlstad «ad wiedar adv « link« — recht«, links — links — rechts, stapfend, ruckweise vow» «Lrts: Ein langer, langer weißer Zug, do« immer länger wurde, sich endlos dchvte. Lang, schaute Slse, bis mit einem Mat, die Gestalten immer Klemer und klein« wurden, in Grau und Nebel verschwanden. Sie rieb sich die Augen, denn sie schmerzt,» ihr von dem vielen Weiß, dem Flimmern und Glitzern. Zeßt allerdings glänzte das Weiß nicht mehr, denn die Lonne hatte schon „Gute Nacht" gesagt, und lauge blaue Schatten liefen durch den Garten. Slse schante dorthin, wo der Zug ver schwunden war. Man sah in weiter Ferne Gestalten sich im Nebel bewegen. Lis wurden immer lichter, verschwanden i» dem Dunste. Ob das die Lchueemäuuer waren? „Mädi, komm zum Nachtmahl," sagte plötzlich Slses Mutter. Slse fuhr zusammen: „Gleich, Mutti. Darf ich mir aber noch die rote Papicrrose holen, di« da vor meinem Zensier liegt?" „Die du deinem Schneemann gabst?" ,^a> Mutti. Aber sog, Mutti, wo ist der Schneemann hingekommen?" „Sch weiß nicht, Slse. Vielleicht hat ihr» der Gärtner mit dem übrigen Schnee, d« vor dem Hause lag, fortgesührt. Oder « ist weggeschmolzen. D« kannst ja d« Gärtner morgen frage«." Slse nickte m» keß sich bereitwillig znm Nachtmahl führ«, Denn sie wußte eigentlich schon Hs« MOMM d^ alten Matthias,