> werden uns dadurch zur Ge- I ein. Das langsame Abwärts s Sohr aina reihum und stieß mit jeyem an. tvt^ ' Nk. 8 Beilage zur „Weitzeritz-Zeltuag*. I 1-2^ Ls lag noch Schnee. Aber trotzdem er an den Drähten der Gitter hing, auf den Dächern ruhte, die Latten der Zäune weiche Bolster und Köpfchen trugen, er auf der strotze festgetreten und sestgefahren lag, unter den Rädern der Wagen fang und knirschte, mutzte man doch bereits, daß sein Dasein nicht mehr allzulange dauern würde. „Da mutz ich doch noch schnell «inen Schneemann machen," sagte die kleine Slse, hüpfte von der Zensterbank herunter, auf der sie gesessen und lief in den Garten. Dort ging sie gleich an die Arbeit. „Linen recht groben Schneemann werde ich noch M«hen: Wenigstens so grotz wie ich selber Via, soll er werdenl" Und al, «r fertig war, locht» Slse hell auf. Den» d«r Schneemann schaute wirk lich zu drollig au». Die Augen bildeten Kohlenstückchen, di« Rase «o» rot« Rüb», U»d al» Mund hatte »r »in» Bonanen- fchal». Lin alt« Erbrochener Blumentopf war sein Hütchen, in dem »in Zederwisch «1» Aufputz steckt». D»r Rock hatte klein« «froren» Kartoffelu al« Knöpf», ... und hart, wo Papi da» Knopfloch für Klud- «b^uheu und derlei Dinge hatte, stickt« si« dw» Mann «in« grotz, Pap„rrose an. Äl» Spazimrstock führt« «r m d«r einen Hand «iu«n adg«droch»il«o Besenstiel, untrr dem «chereu g«d»g«n«n Arm« aber stak wich tig «in, Aktentasche, di« ejn zusammen- oebogener Pappendeckel war. „So. . . jetzt fehlt nur mehr eine Zigarre, dann ist mein Schneemann d«r reine Kavalier: aber was gebe ich ihm nur als Zigarre?" Äse lief in ihr Zimmer und suchte und suchte; und richtig fand sie unter ihren Schulsachen einen alten zerbrochenen Zederstiel, den steckte sie ihm in den Mund. „Und jetzt werde ich meinen Schneeman» spazierengehen lassen . . . Ach bitte, NutL borg mir do» Ding, durch da» du im Lheater schaust." „Wozu brauchst du beim da« Opernglas?* „Weitz« du Mutti, ich will mein« schönen Lchaxmaun spazierengehen laste«. „Wie »Ulst du dem, da» mach«;-