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„Mei»« Mütter i«L Sttchrnhau», unsere Mutt«, die sich so für uns gequält?" Die Stimme schien sich vor Aufregung zu überschlagen. „Rein, Herr Doktor, nein, das gebe ich nicht zu, und der Hans ganz oewik auch nicht." „Der HanS," er lacht«, „aber. Mädel, seien Sie ge scheit. Der Hans braucht ja selbst noch Geld, ist noch n> jung." Hörte es die Mutter im Rebenzimmer? Sin Schluchzen, ein Stöhnen drang durch die Lür. Im Ru standen die Geschwister btt der Kranken. „Gelt, Mutter, du bleibst bet uns, wir lassen dich nicht." Sin glückliches Lächeln huschte über das Gesicht der Kranken. „Ich, ich will ja arbeiten, aber... ich kann nicht, und eine Last will ich euch nicht sein." Und rastlos eitten die Geschwister durch die Stra ßen, schmiedeten die unmöglichsten Pläne. „Wenn wir Vitt Geld hätten., wenn wir..." Mit dem letzten verfügbaren Geld kauften sie sich ei« Los. Glaube stand in ihren Augen zu lesen. „Für das Mütterlein," murmelten sie wie aus einem Munde. Lange noch mußten sie arbeiten, um das Ver säumte, leichtsinnig Vergeudete einzuholen. Der Tag der Ziehung kam heran... Mit roten i Wangen, brennenden Äugen standen zwei abgehärmte Menschenkinder in dem enggefüllten Raum. Zahlen rauschten an ihren Ohren vorüber, Zahlen, die fast zu betäuben schienen. Aber sieh, ihre Nummer schien nicht dabei... 777 573 — 50 000 Mark. Sie hörten ! das Wort, konnten es nicht fassen, lagen sich nur unter i Lachen und Weinen in den Armen — und „Mutter, i unsere Mutter," jubelten zwei glückliche Menschen kinder wie aus einem Munde. Das „Fern-Kino". Rundfunk mit lebendem Bild Das Problem gelöst. Das Problem des „Fern-KinoS" scheint nunmehr gelöst zu sein. Lange wurde an der Lösung gearbeitet, zunächst in Amerika, dann aber auch in England und Deutschland. Jetzt ist es dem in Berlin lebenden Radiotechniker DtneS von Mihaly gelungen, eine« sehr «««fache» Apparat -« konstruiere«, mit dem Filme, die sich in ge wöhnlicher «eise abrollen, 1« die Ferne übertragen werden können. Ramentttch di« Empfänger find sehr einfach gebant «nd sehr leicht z« handhabe«, «an wird also künftig einen an irgendeiner Stell« ablan- senden Film «ach eine« oder mehreren entfernt«» Orte«, entweder d«rch Draht oder auf drahtlosem Wege wie beim Rundfunk, übertrage« könne«. Der über tragene Film erscheint dann gleichzeitig i« beliebig viele« Empfänger«. Der Film-Fernseher, also der Empfänger, erregte bereits auf der Funk-Ausstellung in Berlin 1928 Auf sehen. Er ist jetzt erheblich verbessert worden und läßt sich an jeden Rundfunkempfänger anschlietzen. Der Sender besteht aus einem Projekttonsappa- »at, der Bildscheibe und einem Kurzwellensa»w>^ Säume nicht, dich zu erdreisten, Wenn die Menge zaudernd schweift: Alles kann der Edle leisten, Der versteht und rasch ergreift. Goethe. Er fliegt! „Fräulein Else, ich ... ich ... ich liebe Sie, ich liebe Sie, daß ich mit Ihnen fliegen möchte, fliegen möchte, noch höher als die Sterne!'' „Nicht so laut, lieber Freund! Wenn Papa das hört, fliegen Sie sofort!" kerkelmarkt vippolälswaläe am 23. Februar 1920. Auftrieb: 79 Ferkel: Preis: 25—SS Mark pro Stück: Heber- stand: 5: Geschäftsgang: gut. Ferner waren 50 Tauben zum Ver kauf gestellt. Sächsisches. — Es ist gänzlich abwegig und voreilig, jetzt schon dar über urteilen zu wollen, wieviel Kartoffeln durch den Frost gelitten haben. Gewiß wird vor allem in den Kellern, aber auch in den ungenügend eingedeckten Mieten hier und dort einem Landwirt ein Teil seiner Kartoffeln erfroren sein. Die Verbraucher haben aber trotzdem keinen Grund, sich jeßt zu beunruhigen, da nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Kartoffeln, die in Deutschland erzeugt werden, als „Speise- knrtoffeln" benötigt wird. Im Jahre l 925 waren es 25 o/g, 1926 40°/o und 1928 31 o/o. Man sieht also, daß gerade eben der dritte Teil der Ernte als Speisekartoffeln dient. Ein Grund zur Beunruhigung liegt daher sicher nicht vor. Sind dem Landwirt aber Kartoffeln gefroren oder angefault, so sind sie noch nicht völlig wertlos geworden. Die Kartoffeln werden schleunigst gedämpft und dann eingesäuert. So können sic nach einigen Wochen allmählich aufgebraucht werden und geben sogar ein gutes Mastfutter für Schweine ab; eine tägliche Beigabe von N/2 Kilogramm Schrot mit Eiweiß- beifutter darf nicht vergessen werden. Dresden. Zum Nektorder Technischen Hochschule für das am 1. März 1929 beginnende Nektoratsfahi rst -er Professor Dr. Erich Müller gewählt worden I Dresden. Zur Erinnerung an me -wuiayrrge Wiederkehr von Lessings Geburtstag hat die ! Staatliche Münze in Muldenhütten „Lessing- ! Medaillen" geprägt. Die Preise stellen sich für s Medaillen in Silber große Form auf 6 NM, kleine § Form auf 4 RM, in Bronze 2^0 bzw. 1,30 NM. ! — Me Lan-tagSfraktton -er Reichspartei des deutschen Mit- ' teistan-es (WirtschastSparteis hat im Landtag einen Antrag etngedracht, indem es heißt: Das Mr Zeit herrschende Frostwetter ! hat nachweislich auch in den Häusern groß« Frostschäden hervor - genlsen. Me Hauseigentümer — namentlich auch In den kleinen , und mittleren Gemeinden — sehen sich meist außerstande, di« teil- »off« beträchtlichen Mittel, di« zur Behebung dieser Schäden not- ' Wendig stnd, aus eigenen Mitteln aufzubringen oder auS der ge- seUichen Miele zu decken, zumal die Ansammlung irgendwelcher Reserven von jeher unmöglich gemacht hat. Me notwendige Folge davon wird sein, daß die betroffenen Hauseigentümer neu« Schuld oerbindungen eingehen müssen. Werden ihnen dabei von gefehes- weaen nicht besondere Unterstützungen und Erleichterungen ge währt, so wird die weitere unausbleibliche Folge ein zunehmender Verzug In -er Entrichtung der öffentlichen Abgaben bzw. ein wei terer Verfall der Häuser sein. Da es sich -ei dem vorliegenden Tatbestand zweifelsohne um einen unverschuldeten Notstand der betroffenen Hauseigentümer handelt, beantragen wir: Der Land tag wolle beschließen, die Regierung zu ersuchen: 1. auf die Ge meinden dahin «inzuwirken, daß diese aus der Mietzinssteuer oder aus sonstigen öffentlichen Mitteln Gelder für Darlehen Mr Besei tigung der Schäden unter günstigen Bedingungen bereitzustellen, 2. Bestimmungen dahingehend zu erlassen, daß entweder den be troffenen Eigentümern auf Grund des 8 30 der sächsischen Miet- zlnssteuerveror-nuna ein der Höh« des Zins- und Tilgungssatzes für die aufgewandten Kosten entsprechender Teil «der MietzinS- steuer erlassen wird oder dies« Kosten für umlegungsfähig erklärt werden. Meißen. Stadtrat und Schulamt geben bekannt, daß die Schulen infolge Heizstoffmangels auf weitere acht Tag« geschlossen bleiben. keipÄa. Nachdem durch Beschluß der Stadtverordneten die Stadt Leipzig Mitglied des Konsumvereins Leipzig-Plag- witz werden mußte, hatte der Rat an seine Ratsabteilungen die Weisung ergehen lassen, daß unter keinen Umständen von irgendeiner Abteilung irgendwelche Waren von einer Konsum genossenschaft bezogen werden dürsten. Ein entsprechender Beschluß der Stadtoerordnetensitzung lag vor. Er ist aber nach Feststellungen des Rates und der Stadtverordneten selbst ungesetzlich, da die Beschaffung von Waren zu den Aufgaben der laufenden Geschäftsführung gehört, die zu erledigen dem Nat allein zusteht. In der Mittwoch-Sitzung der Stadtver ordneten lag der Antrag vor, den von den Stadtverordneten auf ungesetzlicher Basis gefaßten Beschluß zur Warenbeschaffung durch den Konsumverein aufzuheben. Dieser Antrag wurde mit 36 gegen 35 Stimmen abgelehnt, und angenommen wurde ein Antrag, den Rat zu ersuchen, die an die Ra1s- abteilungen ergangene Anweisung zurückzunehmen. '7 Obeplungwlk. Entsprechend dem Vorschläge des Bau ausschusses beschlossen die Gemeindeverordneten in ihrer letzten Sitzung zur Berbesserung der Wasserversorgung die Errichtung eines weiteren 650 Kubikmeter fassenden Hochbehälters, dessen Kosten 40000 Mark betragen sollen. Chemnitz. Bei Ausübung seines Dienstes ist Ler Vorsteher -es Finanzamtes Chemnitz-Lan-, Regierungsrot Kegel, infolge eines Schlaganfalles plötzlich gestorben. Iwickau. 2m Pumphäuschen des städtischen Wasserwerkes an der äußeren Dresdner Straße ist ein hier wohnhafter Maschinenwärter tot aufgefunden worden. Er hatte während der Nachtstunde seinen Dienst im Pumpenhäuschen zu ver richten. Durch einen unglücklichen Zufall ist anscheinend die Heizflamme des Gasofens verlöscht, ohne daß es von dem Wärter bemerkt wurde, und so das Gas ausgeströmt. Die Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. tteiprlg. Der Rat hat beschlossen, außer den im Haus- haltplan eingestellten 120 000 NM. weitere 420 000 RM. für die Schneebeseitigung zu bewilligen. — Zur Errichtung von Wohnungen für städtische Beamte, Angestellte und Ar gelter, Lehrer und Künstler hat der Rat 480 000 RM. bereit- gestellt. Freiberg. In Freiberg sind gegenwärtig nicht weniger als 400 Wasserleitungen ein gefroren. Fünf Hydranten sin- vom Froste ab gehoben worden. Auch wurden vier Gasrohrbrüche gemeldet. Wie Feststellungen ergeben haben, befinden sich etwa noch 250 bis 300 Gebäude in -er Gefahr -es Gasrohrbruches. Leipzig. Die Leipziger Stadtverordneten haben einer Natsvorlage zugestimmt, nach der an die Deutsche Turnerschaft 60000 Mark als Beihilfe zum Bau einer Tnrnschule in Leipzig gegeben werden sollen. Penig. Auf Sem langen Berg entstand infolge Ser Kälte ein Gasrobrbruch, durch den eine der artige Gasmenge entströmte, daß mehrere Grundstücke geräumt werden mußten. Als alles nichts half, mutzte das ganze Ortsnetz abgesperrt werden. Eine an Rippenfellentzündung darnieöerliegende junge Fran war bereits bewußtlos geworden, konnte aber ourch einen hinzugezogenen Arzt mit einem Sauerstoff apparat wieder ins Leben gerufen werden. Kirchberg. In -er Nacht zum 20. Februar -rangen wiederum zwei Hunde in den Wellerschen Park in Saupersdorf und töteten einen Hirsch, zwei weitere wurden angerissen und verwundet. Die Be sitzer der Hunde sind ermittelt. Um den sich häufenden derartigen Fällen entgegenzutreten ist angeordnet worden, daß Hunde von nachmittags 5 Uhr bis früh 5 Uhr an -er Leine zu halten sind. Kirchberg. In unserer Stadt sind von 104 5,5 Prozent) -er Ortskrankenkasse erwerbsunfähig ge meldeten Kranken 70 grippekrank. Außerdem hat eine große Anzahl von Erkrankten Kurscheine oder fällt unter die Familienhilfe. Es ist damit zu rechnen, daß, wenn sich -er Krankenstand nicht bald vermindert, Einschränkungen in den Leistungen -er Kaffe vor- zuneymen sind. Annaberg. In den Ruhestand tritt am 1. April Oberkirchenrat Hanitzsch, -er sich seit 40 Jahren im kirchlichen Dienst befinSet und hiervon 16 Jahre Superus der Ephorte Annaberg war. Er wird seinen Ruhestand in Großbothen bei Wurzen verbringen. — Die diesjährige Tagung des Landesverbandes für Kindergottesdienst findet in -er Zeit vom 28. bis 30. September in Annaberg statt. Teilweise Anfhebung des Sichtvermerk- Zwanges nach Südtirol. Wie die Bozener Blätter melden, hat das italienische Auswärtige Amt die ita lienischen Konsulate im Ausland angewiesen, den Sicht vermerk allen denjenigen Personen kostenlos auszu stellen, die nachweislich als Touristen oder zu Er holung«- und Vergnügungszwecken nach Südtirol rei sen wollen. Hiervon sind aber etnreisende Personen, die zur Arbeitssuche oder zu GeschLftSzwecken einrei- sen wollen, ausdrücklich ausgeschlossen. Wie hierzu die Innsbrucker Meldungen berichten, entspricht diese Meldung grundsätzlich den Tatsachen, doch wird vor- läufta der Sichtvermerk nicht kostenlos, sondern gegen eine halbe Ermäßigung der Sätze erteilt Di« ». v P. zur K-ttttionSktts«. — Perlin, 23. Februar. Z» den geschttterbe« Koalitionsverhandlungen verlautet aus volkspartest licheu Areise«, der preußisch« Ministerpräsident Brann habe i« Lause der »erhandln«-«« an di« daN» parteiliche« Unterhändler da» Ansinne« gestellt, dU Partei solle sich sitr de« Kall, daß da» Konkordat im Kabi«ett nur mit Mehrheit — d. h. gege« di« daN» parteiliche« Stimme« — angenommen werden sollte durch eine sormulierte Erklär««- verpflichte«, de« Konkordat kei«e« parlamentarische« Widerstand e«ti gegenzusetzen. Die Partei habe diese Fordern«- aA gelehnt, «m so mehr, al» der Ministerpräsident er« klärte, über den Inhalt de» Konkordat» keine Mit« teilungen mache« z« könne«. I« Prenße« bestände« hiernach keine Aussichten mehr sür da» Zustande?»«« men der «roßen Koalition. Z« de« vestreb«n-e«, ich Reich« drei Minister au» der Zentrumspartei kooptieren, wird von volksparteilicher Seite erklär^ daß die Partei in diesem Kall au» der ReichSregi«, rnng ausscheiden würde. Der Sachverständigen-Unterausschuh soll am Maust» einen endgültigen Bericht erstatte«. — Paris, 23. Februar. Das Sachverständig«» komitee nahm einen Bericht des fünfgliedrigen Unter» ausschusses entgegen. Im Laufe der Beratung wurde- an diesem Bericht noch einige Aenderunaen vorg« nommen; der Unterausschuß wurde beauftragt, de- Aenderungen in einem endgültigen Bericht Rechnung zu tragen. Der Bericht soll den Sachverständigen am Montag vorgelegt werden. Eine eingehend« Aussprach« entspann sich noch über die Transferklausel zum Schutz« der deutschen Währung. Abfahrt der russische« Eisbrecher nach -er deutschen OstseekSste. Kowuo, 23. 2. Wie aus Moskau gemeldet wir-, deoeben sich am 23. Februar -ie russischen Eisbrecher „Aermak" und „Truwor" auS Leningrad zur deutschen Ostseeküste, um den tm Eise festge fahrenen Dampfern Hilfe zu bringen. Die beiden Eisbrecher er halten von den deutschen Reedereien eine monatliche Entschädi gung von 50000 RM. Ei« politischer Mord. Berlin, 23. 2. Wie der „Tag" meldet, wurde am Freitag abend in Pankow der Sohn eines StadtinspekkorS, Herber« Kieler, der dem Stahlhelm angehört«, auf offener Straße nteder- geschofsen. Die Täter waren zwei Burschen, die auf Fahrrädern in schnellem Tempo durch die Harzaerodestrahe fuhren und vop dem HauS Nr. 5 mehrere Schüsse auf den dort stehenden Herberi Kieler abgaben. Einer der beiden Täter trug eine schwarze Haib- maSke. Beide fuhren in rasendem Tempo weiter, während der Schwerverletzte mit einer Brustverwundung zusammenbrach. Kl. verstarb schon bei Einlieferung IN das Pank owe r Krankenhaus. wlefferbelckokkung 6er bei Unna gestohlenen stohngelckek. Dortmund, 22. 2. Nach der vor einigen Tagen in Ham burg erfolgten Festnahme des Lohngelddiebes Düntsch unp j seiner Uebersührung nach Dottmund geht der Lohngelddiebstahl auf der Zeche Königsborn bei Unna jetzt seiner völligen Klärung entgegen. Der seinerzeit verhaftete Mittäter Dünisch- Zabel leugnete bisher bekanntlich mit der ganzen Angelegen heit etwas zu tun zu haben. Als Dünisch heute dem Zabü gegenübergestellt wurde, gab dieser zu, den Löwenanteil der Beute erhalten und versteckt zu haben. Zabel gestand, in der Nähe einer Brücke in Unna einen Bettag von 70000 M. versteckt zu haben. Die Dortmunder Kriminalpolizei begab sich sofort an Ort und Stelle und fand den Bettag dort tat sächlich vor. Somit sind bisher von den gestohlenen 224 000 Mark insgesamt 150 000 M. wieder herbeigeschafft. Wettere 30 000 M. sollen nach Angabe von Dünisch bei einem Holländer zu finden sein, der dies Geld von Dünisch in Ver wahrung bekommen hat. Der Holländer ist bereits vor längerer Zett verhaftet und man hofft daher auch noch diese Summe zu erhalten. Heute morgen wurde überhaupt der Kostwirt des Zabel der Polizei vorgefühtt, weil man annimmt, daß er über weitere versteckte Geldbeträge Auskunft geben kann. 1—""——" '— — ' " ' — 3n dem Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Lösch L Ott», Bankgesch. f. 3nd. u. Landwirtschaft In Dippol-» disrvalde sott mit Genehmigung des Gläubigerausschusses, nach dem die festgefiellten bevorrechtigten Forderungen bezahlt sind und auf die festgestelllen Forderungen der nichtbeoorrechtlgten Gläubiger bereits «Ine Abschlagszahlung von 10 °o verteilt worden ist, eine weitere Abschlagszahlung von 5°/° auf die festgestellen nlchtbevorrechtigten Forderungen statlfinden. Nach dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Dippoldis walde ausllegenden Verzeichnisse sind RM. 179750.10 nichtbe- oorrechtlgte Forderungen zu berücksichtigen. Der verfügbare Massebestand beträgt RM. 8987.80. Die Auszahlung erfolgt am 20. März d. I. durch die Post. Dippoldiswalde, am 23. Februar 1929. Theodor Richter, Konkursverwalter. 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