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I ich glück« tern von Schwarz- htirt MM -t Kill «dl« t Iaus«ck 2 mchen. mular »en jr« Prel» « Auf- ondern neautr kung»« rn. Dienskag/MMwoch, 24/25. Dezember 1S4V Im Falle von hökerer Dewan. Berdoi und Beirieds- stürungen Hal der Bezieher oder Werbanglrelbende kein« Ansprüche, ialls die ZeNung in belchränkiem Umiange. verspöiel oder nlchr «rlchelnr - »rlüllnna-'ori ^re->den verlagsort Dresden. Anzeigenpreise! di» IloaNIg« 83 mm breite steil« st Für Platzwllnlche KSnnen wir kein« Gewahr leisten. Schristletlung: Dresden A. PoUerstr 17. Rus 80711 und 81018; GeschiiNsstelle. Druck v Verlag: Germania Buch drucker«» ». Verlag DH. ». D Winkel. PoUerstr. 17. «»' 8,012: Pokllcheck WS-i: S'ad'dnnk Dresden S4767. rrich«tnt st mal wöchentlich. MonaN. 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So versteht es sich von selbst, daß in dem ernsten Ringen, in dem unser Volk z. Zt. noch steht, unsere Gedanken in erster Linie nicht auf frohe oder gar fröhliche Festtage gerichtet sind. Unsere Gedan ken wandern auch dieses Jahr zu Weihnachten wieder hinaus zu unseren Soldaten, die auf wei^ vorgeschobenen Posten auch in dieser Heiligen Nacht Wache halten, zu unseren tapferen Fliegern, die Tag für Tag und Nacht für Nacht den Einsatz ihres Lebens wagen, und zu unse ren kühnen Matrosen, die ohne Rücksicht auf Gesundheit und Leben ihren harten Dienst verrichten, um die Absicht unserer Feinde zu vereiteln, unsere Frauen und Kinder auszuhungern. In vielen Familien fehlt diesmal bei der Weih nachtsfeier der Vater, der Bruder oder der Sohn. Es ist gewiß schmerzlich, aber wir wissen, daß wir dieses Weih nachtsopfer bringen müssen im Interesse des Kampfes um die Zukunft unseres Volkes. Auch auf so manches, was uns früher das Fest bescherte, müssen wir diesmal verzichten. Aber auch dies sollte uns nur zu ernster Besinnung aufrufen: Weihnachten ist nicht in erster Linie das Fest der Liebe, dem das gegenseitige Beschenken das Gepräge gibt, sondern es ist das Gebur issest des Herrn, das wir alljährlich begehen. Gerade der Blick auf die Krippe zerstreut aber alles nur Süßliche und Romantische, das in geruhsameren Zeiten den Kern des Festes nur zu oft verkleidet und verdeckt. Und auch die Botschaft der Weihnachten von der Ekre Gottes und dem Frieden der Men schen auf Erden, die vor bald 2000 Jahren aus Engels Stimmen über die Fluren von Bethlehem erfasste. sie gilt in gleicher Weise für friedliche wie kriegerische Zeiten. Denn der Friede, von dem die Engel in der Geburtsnacht des Christkindes kündeten, er ist jener Friede, von dem die Schrift sagt, daß ihn die Welt nickt geben und somit auch nicht nehmen kann. Es ist der Friede des Welten heilondes, der einmal von sich gesagt bat, daß er auf die Welt gekommen sei, nicht um den Frieden zu brin gen. sondern dos Schwert. Jener Frieden des Herrens und der Seele, der den Ungläubigen versagt, den Gläu bigen aber geschenkt wird, und den äußere Kriegsmirren ebenso wenig erschüttern können, wie Ketten die wahre innere Freiheit. Aber wir dürfen gerade auch an diesem Weihnachts- fest, das wir dank der Erfolge unserer Soldaten in der Heimat ungestört feiern können, hoffen, daß auch der äußere Frieden, den wir uns und unserem ganzen Volke wünschen, uns nach dem Sieg unserer Waffen geschenkt wird. Wenn auch der Endkampf noch anhält, so darf uns doch ein starkes Gefühl der Sicherheit er füllen. Der bisherige Verlauf der kriegerischen Ereignisse gibt uns die feste Zuversicht, daß der Sieg, der das Ende bedeutet, unser ist. Vom ersten Kriegstage an hat niemals ein Feind deutschen Boden betreten. Nirgends in deutschen Landen haben Kampfhandlungen stattgefunden und sehr große Teile des ganzen weiten Reiches haben noch niemals einen feindlichen Flieger zu sehen bekommen. Deshalb erfüllt uns an diesem Wcihnachtsfest zugleich ein tiefer Dank an den Herrgott für ein Geschenk, das dem deut schen Volke in diesem Jahre zuteil geworden ist. Die Größe dieses Geschenkes versteht man beim Rückblick auf die erste Kriegsweihnacht und beim Vergleich der damaligen Lage mit der heutigen. Damals war lediglich der Krieg an der deutschen Ostgrenze beendet, aber noch standen uns die gewaltigen Heere der Westmächte gegen über. Noch lag vor uns der gigantische Kampf, der in den Sommermonaten die Ueberwindung Frankreichs, die Ausschaltung Englands vom Kontinent und den Ausbau der neuen deutschen Positionen von Norwegen bis zur spanischen Grenze an der Meeresküste brachte. Jetzt Berlin, 24. Dez. In seiner Rede zur Volks Weihnacht 1940 sprach Relchsniinister Dr. Goebbels zu den deutschen Kindern in allen Gauen des Reiches. In diesem Jahre gelte es, das ganze deutsche Volk zum Welhnachtsfest durch seine Kinder zu einer einzigen großen Familie zusammenzuschließen. Nicht nur Millionen Väter, sondern auch ungezählte Kin der aus deutschen Familien könnten in dickem Iakre das Weih nachtsfest nicht unter dem Lichterbanm, den die Mutter geputzt und angeziindet habe, feiern. Mehr als hunderttausend Deutsche seien aus den Gebieten Bessarabiens und des Buchen landes in das Reich heimgekvhrt. Sie feierten das Weihnachts fest mit ihren Kindern uvar auf deutschem Boden, aber zum größten Teil noch in Ausfong- und Sammellagern. In 120 Lagern des Gaues Niederdonau erlebten diese Deutschen die Feier der Volksweihnacht im Gemeinschaftsempfang am Rund funk mit. Um die Lautsprecher seien auch die Tausende deutscher Kinder versammelt, die aus den luftgefährdeten Ge bieten zur Schonung ihrer Gesundheit in andere lgaue ver schickt worden seien, Kinder au» den Städten des Westens, aus Berlin und -Hamburg, die in den östlichen und küd- lkchcn Teilen des Reiches Aufnahme gefunden hätten. Ihre Miitter miißten in diesem Jahre das Weihnachtsfest ohne ibrc Kinder und oft auch ohne ihren Mann verleb"«: denn es sei in diesem Jahre nicht möglich gewesen, in gröberem Umfange zu Weihnachten Sonderbeurlaubungen für unsere Frontsol daten durchzufiihren. Die Trennung falle den V'trokfencn sehr schwer. Sie werde manchem Vater, mancher Mutter nid vor allem vielen Kindern einiges Herzeleid bereiten. Aber es ist Krieg. Alle Weihnachisaniß bes Gauleiters an die Krönt Reichsstatthalter und Gauleiter Martin Mutschmann hat in der Weihnachts-Nummer der „Sachsrnpost". die vom tzelmatwerk Sachsen regelmäßig an die Front geschickt wird, unseren tapferen Soldaten draußen einen herzliche» Weih- nachtsgruß entboten. Er sagt darin u. a.: „Die Gedanken der Helmas weilen bei Euch, so wie auch Eure Gedanken in diesen Tagen besonders der Heimat gelten, di« Ihr mit der Waffe schirmt und um deren künftige» Schick sal Ihr kilmpst. Seit vielen Monaten habt Ihr ini Osten, im Norden und im Westen vor dem Feind gestanden und habt ihn geschlagen. In wie vielen Schlachten und großen Aktionen sind auch säch sisch« Soldaten an vorderster Stelle beteiligt gewesen! 81 Rit terkreuzträger zählt unser Gau bisher. Darin liegt ein unvergänglicher Ruhm und ein« heilige Verpflichtung. Voller Stolz blickt die Heimat auf ihre Soldaten. In niemals wankender Pflichttreue wird sie allezeit ihr Aeußcrstes tun, um Euch nachzueifern, Euch die Waffen in die Hand zu geben, die Ihr braucht, um Euer Haus zu hüten, bis Ihr wieder heimkehrt. Noch wissen wir nicht, wann der Führer den Endkampf befehlen wird. Aber wir wissen, daß dieser Kampf zum Sieg führt. Führer und Volksgemeinschaft sichern uns diesen letz ten Sieg, der unser Großdeutschland für immer garantieren wird. In diesem Sinne grüße Ich Euch alle namens des Sach- - sengaues. Ich wünsch« jedem Einzelnen «In frohes Weih nachts se st und «in glückliches neues Jahr. Euer Gauleiter Martin Mutschmann." stehen wir mit einem gewaltigen Vorsprung vor unseren Gegnern im Endkampf gegen England, und die Entschei dung über Europa, die damals noch in üngewisser Zu- Kunst lag, ist inzwischen erfochten worden. Der Englän der unternimmt gegenwärtig die mildesten Anstrengun gen auf fernen Kriegsschauplätzen, um irgendeinen Scheinerfolg zu erzielen, aber wir und die ganze Welt wissen, daß damit das Schicksal dieses Krieges nicht mehr in eine andere Bahn gelenkt werden kann. Das feste Vertrauen in den Endsieg und die Ueborzeugung, daß damit eine sichere und glückliche Zukunft Deutsch lands erkämpft wird, ist das schönste Geschenk, welches uns in diesem Jahre zu Weihnachten zuteil wird. müßten Opfer bringen. Daran ließe sich nichts ändern. Unser Volk könne lediglich die Opfer ans ein erträgliches Maß beschränken und das Unvermeidliche in Gemeinschaft tragen. „Deshalb ist", so fuhr Dr. Goebbels fort, „auch in diesem Falle die nationalsozialistisä-e Bewegung und die national sozialistische Volkswohlsahrt in größtem Umsange keifend ein gesprungen. Ein Wcihnachtsfest soll auch im Kriege jede» deutsche Kind haben, und jeder Va'er im Felde, jede Mutier, die diesmal alle!» zu Hause sitzt, soll milsen, daß ihr Kind vor allem zum Weihnachtsabend umgeben ist von lieben deutschen Menschen, die ihm, auch wenn es vom Elternkause getrennt ist, dieses schönste deutsche Familienfest wirklich zu eiuer Feier von unauslöschlicher Erinnerung machen Sie sitzen zwar nicht alle zu Hauke in der Familie, aber sie sind alle versammelt in unserer großen deutsclien Volks familie. die in diesen Stunden durch den Rundsnnk miteinan der verbunden ist" Im vorigen Jahre sei auch schon Krieg gewesen Da habe er Kinder aus dem Saargcbiet, die ihre Heimat verlassen muß ten, weil sie vom Feind bedroht war, zu Gast geladen. Wie grundlegend Habs sich in einem Jahr deren Lage geändert! Sie seien nun schon wieder, mit ihren Vätern und Müttern ver eint. im befreiten Saargebiet um den Weihnachtsbaum ver sammelt. So werde es auch den Kindern, die sich heute zur Volks weihnacht um ihu versammelt Hütten oder in zahllosen Gemein schaftslagern am Lautsprecher diese Feier mitcrlcbtcn, einmal ergehen. „Einmal wird die Stunde kommen", erklärte Dr. Goeb bels, „da Euer Vater von der Front heimkehrt und Eure Mut ter Euch weinend vor Freude wieder in ihre Arme schließt. Dann wird der Krieg zu Ende sein und Glück und Frieden wieder unter den Menschen Einkehr halten." Für diese schönste Stunde unseres Lebens wollen wir k)eutc gerne jede Mühsal tragen und jedes Opfer bringen und wollen darüber hinaus versuchen, uns Mühsal und Opfer tn gegenseitiger Hilfsbereitschaft möglichst leicht zu machen. Dann wird uns später vielleicht einmal dieses Weihnachtssest als da» schönste und gehaltvollste unseres ganzen Lebens in der Er innerung Zurückbleiben, weil es nämlich so tief von Liebe und Sehnsucht erfüllt ivar, weil es Opfer von uns allen verlangte, aber weil es uns im Verzicht auch wieder die Kraft gab, stark zu bleiben und damit dem Stege näher zu kommen. Im Namen des Führers grüßte Dr. Goebbels alle Kinder In der Heimat, vor allem aber die Kinder, die von ihren El tern getrennt. Weihnachten verleben. Er grüßte auch die Müt ter die am Rundfunkapparat an der Festfreude des ganze« Volkes tellhatten und sandte den Vätern seinen Gruß, die fern von der Heimat im Kreise ihrer Kameraden in dieser Stund« von liebevollen Gedanken an ihre Frauen und Kinder erfüllt sind. Vom Weihnachtssest im Kriegsjahr 1940 solle «in Strom von Mut und Willensstärke in da» deutsche Volk hinelnflleftfn. Diese Weihnachten solle unser Volk besestlgen in der Zähigkeit und Ausdauer und ihm vor allem die Kraft geben, zu kämpf«« für den Sieg und für den Frieden, den Deutschland alle« bringt, die guten Willens sind. GeneralfeidmarBaü v. Vrauchiilch begeht das Welhnachtsfest bel der Trupve Der Oberbefehlshaber des Heeres. Generalfeldmarschall von Brauchilsch, begab sich am 23. Dezember in den Westen, wo er, wie auch im Vorjahr«, inmitten der Truppe dos Welh nachtsfest feiern wird. Die Ansprache, die Gencralfeldmarschall von Brouchitsch anläßlich der Weihnachtsfeier der Truppe an das Heer richtet, wird am Dienstag, dem 24. Dezember, von 17.4!» tlhr bis 18 Uhr durch den Großdeutsclpm Rundfunk über alle Sender übertragen. Im Anschluß an die Weihnachtsfeier wird Generalfeldmarschall von Brauchitsch verschiedene im Westen liegend« Truppenverbände aussuchen. Diese Ueberzeugung gründet sich vor ollem auch auf die Erfahrung, daß ein wirklicher Friede unter den Völkern, so wie er dem Weihnachtsgedanken ent spricht, nur auf der Grundlage von Recht und Wahr heit Bestand haben kann. In früheren Jahren, als die Waffen noch schwiegen, haben wir in einem Schein frieden gelebt, der uns zwei Jahrzehnte lang von den Versailler Mächten auffjezwungcn war, der aber niemals ein wirklicher dauernder Friede sein konnte. Aus dem gegenwärtigen Kampfe wird ein neues Europa hervor gehen. Die Entschlossenheit, dieses Ziel zu erkämpfen, erneuern wir in uns tn den bevorstehenden Weihnachts tagen.