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DRESDNER (J PHILHARMONIE Orchestertonsprache der frühen Sinfonie; zum anderen befand sich die Gattung momentan in einer kritischen Umbruchphase. Das alte barocke Reihungsprinzip, die Ritornellform mit einer ge schlossenen Monothematik, und die neuen Formgesetze des Sonatensatzes mit ihrem dyna mischen Themendualismus ließen sich nicht so recht vermitteln. Mozart ging diese Probleme erst an, als er sich sicher war, sie auch lösen zu kön nen. Aber er hatte inzwischen so mancherlei ge lernt und bereits vieles umgesetzt, das ihn weg führte von „barocken“ Vorbildern. Für ihn war es längst selbstverständlich geworden, die späterhin als „klassische“ Sonatensatztechnik bezeichnete Formen- und Ausdruckssprache zu beherrschen. Auch sein gesamtes Salzburger und Wiener Um feld hatte sich vom älteren Reihungsprinzip gelöst, hatte die süddeutsch-alpenländische Volksmelodik für kompositorische Arbeiten ent deckt und versucht einzubeziehen. Alle bemüh ten sich um eine kantable Stimmführung und feilten ihrerseits an der Ausformung des Sona tensatzschemas. Mozart war in bester Gesell- Der Dom in Salzburg, u.a. Mozarts Wirkungs stätte bis 1781