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Offener Brief des Rektors an alle Studierenden — Fortsetzung von Seite 1 - zuletzt auch deshalb ist es vielen Studenten schwergefallen bzw. nicht gelungen, den Übergang von der allgemeinbildenden zur Hochschule reibungslos, zu vollziehen. Einige Studenten scheiterten, weil sie es versäumt hatten, von Anfang an kontinu- ierlich und zielstrebig zu arbeiten, weil sie die „studentische Freiheit“ genossen und ein oder zwei Semester bummelten. Einige Studenten resignierten nach an fänglichen Mißerfolgen, andere wieder meinten nach kurzer Studiendauer, ein anderes Studium hätte sie mehr befriedigt. Die Erreichung guter Studienergebpisse wird wesentlich durch die Zielstellung der einzelnen beeinflußt, wobei eine niedrige Zielstellung den Arbeitselan hemmt Das gesteckte Ziel kann nur durch eine syste matische und wissenschaftliche' Arbeits weise erreicht werden. Stoßarbeit vor den Prüfungen gewährleistet keine guten Stu dienergebnisse, und von einem gefestigten Wissen kann nicht gesprochen werden. Fehlende Kenntnisse in einzelnen Grund- lagenfächern erschweren das Verständnis für andere Wissensgebiete. Einmal vor handene Wissenslücken können nur mit großem Arbeitsaufwand wieder geschlos sen werden. Gute Studienergebnisse sind eine Be lohnung für die aufgewandte Zeit und wirken sich positiv auf den Arbeitselan aus. Ein während des Studiums angewand ter richtiger Arbeitsstil erleichtert die Umstellung aut die spätere berufliche Tätigkeit in der Industrie. Vom ersten Tag des Studiums an muß der Studierende von dem Gedanken des Wettbewerbes beflü gelt sein. Er muß darum ringen, gemein sam mit seiner Gruppe höchste Leistun gen auf allen Gebieten zu erzielen und das Studium nach Möglichkeit vorfristig ab zuschließen. Auch in dieser Hinsicht bietet das neue Ausbildungsprogramm gute Vor aussetzungen. Sehr entscheidend ist auch eine kritische Einstellung zur eigenen Leistung und zur Leistung der anderen. Falsch verstandene Kameradschaft nützt weder Ihren Kommi litonen noch unserer Gesellschaft. Herrscht erst einmal in solchen Fragen eine wirk lich offene und ehrliche Atmosphäre, dann wird auch das Bedürfnis der einzelnen wachsen, sich im Kollektiv persönlich näherzukommen, dann werden sich Ihre Seminargruppen zu Kollektiven entwickeln, die jedes ihrer Mitglieder befähigen, höchste Leistungen beim Studium zu voll bringen. Ein besonderes Wort möchte ich an unsere studierenden Mädchen und Frauen richten, die Sie an unserer Hochschule noch sehr in der Minderheit sind. Gerade deshalb bitte ich Sic, stets daran zu den ken, daß Ihre Studienergebnisse von großer Bedeutung dafür sind, wie schnell an unserer Technischen Hochschule die Anzahl der Studentinnen wachsen wird. Das Beispiel Ihrer guten Leistungen wird wesentlich dazu beitragen, mehr Mädchen und Frauen zum technischen Studium zu ermutigen. Hochschullehrer und Assistentenschaft er kennen das als eine notwendige Entwick lung und bemühen sich deshalb, Ihrem Studium besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Darüber hinaus werden Sie, da von bin ich überzeugt, im Kollektiv Ihrer Kommilitonen stets die geeignete Unter stützung finden, die Ihnen nötig erscheint, um das Studienziel zu erreichen. Gegenwärtig kommt es darauf an, auch in der Ausbildung die materiellen Hebel stärker wirksam werden zu lassen. Aus gehend vom neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirt- schaft sollte zum Beispiel der Vorschlag der Seminargruppe 7/17 („Hochschul-Spie- gcl“ Nr. 11/64) unter Ihnen diskutiert wer den. Sagen Sie bitte Ihre Meinung dazu, ob es richtig ist, bei der Gewährung von Leistungsstipendium feinstufiger zu glie dern, zum Beispiel in 80, 60, 40, 20 MDN. Durch diese Maßnahme soll erreicht werden, daß um jedes Zehntel Leistungsverbesse rung gekämpft wird. Neben den materiellen Hebeln für die Verbesserung der Studienergebnisse wird ein besseres System von moralischen Hebeln geschallen. Die Fachrichtungs- leiter werden in Zukunft nicht nur schlechte Einzel- und Kollektivleistungen tadeln, sondern bei guten Leistungen auch Belobigungen aussprechen. Das Lob bzw. der Tadel wird erst nach ausreichender Diskussion in der Seminargruppe aus gesprochen. Bei dieser Diskussion sind die Ursachen für die erzielten guten bzw. mangelhaften Leistungen zu suchen. Lob und Tadel werden veröffentlicht. Darüber hinaus werden die besten Studierenden ausgezeichnet. Besonders begabten und fleißigen Studenten geben wir die Mög lichkeit. das Studium individueller zu ge stalten. um Höchstleistungen zu erreichen und das Studium früher abzuschließen. Ich denke hierbei an den Besuch von zu sätzlichen Vorlesungen oder an ein Stu dium nach einem individuellen Studien- plan. In diesem Brief habe ich versucht, einige Probleme Ihres Studiums aufzuzeigen. Es sihd Gedanken und Vorschläge, die von Ihnen in den Seminargruppen oder im Internat diskutiert werden sollten. Neh men Sie das hier Angeführte als Grund lage für Ihr Studium und ergänzen Sie es durch eigene Vorschläge. Gemeinsam wol len wir daran arbeiten, eine Ausbildungs- und Erziehungsform zu schaffen, die Ihnen, unserer Technischen Hochschule und unse rer Rerublik zu Anerkennung und Achtung verhilft. Mit allen guten Wünschen für ein erfolg reiches Studium Ihr H. Jäckel (Prof. Dr. rer. nat.) Dr. oec. Armin Mehnert, Leiter der Abteilung Politische Ökonomie im Institut für Gesellschaftswissenschaften Ökonomie - Sache der Ökonomen? Besserung des Studien- und Ausbil dungsprozesses; das Studium der Dokumente und anderer wichtiger Beiträge zu politischen, ideologischen und ökonomischen Problemen unse rer Zeit. Tragen sie diesen Anliegen nicht Rechnung, werden sie sich eines Tages trotz Mühen des Lehrkörpers um sie als halbfertige, nicht voll brauchbare Menschen wiederfinden, erkennend im Alltag der Praxis, was ihnen fehlt, um Leiter der Produk tion, um Erzieher der anderen Men schen, um hervorragender anerkann ter Fachmann und Organisator des Reproduktionsprozesses zu sein. Damit ist zugleich auch in großen Zügen das Anforderungsbild eines Diplomingenieurs gezeichnet, wie es durch die erforderliche Gestaltung und Durchsetzung der wissenschaft- lich-technischen Revolution in der Periode des vollständigen Sieges des Sozialismus in der DDR und der heranwachsenden kommunistischen Gesellschaft besteht. Das Berufsethos des akademisch gebildeten Ingenieurs der Gegenwart schließt also das Be wußtsein und die Fähigkeit der schöpferischen, wissenschaftlichen Gestaltung des Reproduktionspro zesses, vor allem seiner ökonomi schen und gesellschaftlichen Seiten ein. Dementsprechend sind die An forderungen und Erwartungen, die die Werktätigen in unseren soziali stischen Betrieben von der techni schen Intelligenz erfüllt sehen wol len. KJ Der Ingenieurpund die Ökonomie 2 3 ökonomisches Denken Neue Qualität in der ökonomis en Ausbildung Zur Zusammenarbeit der gesellschafts wissenschaftlichen Institute Ökonomie — Sache der Ökonomen? Obwohl die Praxis diese Frage längst beantwortet hat, ist es immer noch notwendig, Bildung und Erziehung auf einen den Erfordernissen der Praxis entsprechenden Stand zu bringen. Das ist leicht ausgesprochen, als so Verwikklicht, wie es die Wirtschaft z. B. von einer solchen sozialistischen Bildungsstätte wie der Technischen Hochschule verlangt. Es ist unbestreitbar ein Verdienst des Direktors des Instituts für Ökonomie des Maschinenbaues, auf diese Problematik aufmerksam gemacht zu haben. Genosse Prof. Dr. habil. Klitzsch löste mit seinen bemerkenswerten Gedanken zur Verbesserung der ökonomischen Ausbildung eine Diskussion aus, die zum Teil im „Hochschul- Spiegel“ ihren Niederschlag fand. Es ist nicht Anliegen des Verfassers, die bisherige Diskussion zu analysieren oder zu verallgemeinern. Vielmehr sollen einige Gedanken die Diskussion weiterführen und ergänzen. Konkrete Vorstellungen und bereits erfolgte Schritte zur Verbesserung der ökonomischen Bildung und Erziehung sollen darüber hinaus zeigen, welche Kon sequenzen vom Standpunkt der Abteilung Politische Ökonomie des Instituts für Marxismus-Leninismus gesehen und gezogen werden. Die Tätigkeit des Inge nieurs — ob als Konstruk teur oder Technologe — ist untrennbar mit der Produk tion und ihrer Entwicklung verbunden. So beeinflußt sein Wirken: — das Zusammenwirken der Ele mente des Arbeitsprozesses — die konstruktive Auslegunamder Arbeitsmittel 69 — die Auswahl und Be- beziehungs weise Verarbeitung der Arbeits gegenstände — die Herausbildung und Anwendung neuer Produktionsmethoden und Arbeitsverfahren — die konkrete Gestaltung der Ge brauchswerte — die Technologie des Produktions prozesses - die Leitung und Lenkung der Pro duktion und nicht zuletzt auch - die Beziehungen der Menschen im Produktionsprozeß bei Ausein andersetzungen mit der Natur. Umgekehrt beeinflussen all diese verschiedenen konkreten Seiten des gesellschaftlichen Reproduktions prozesses die Ausbildung und die Tätigkeit des Ingenieurs, ergeben sie objektive Anforderungen an Wissen Können und Fähigkeiten eines Inge nieurs, damit er der Produktion der Wirtschaft, der Ökonomie unddmit der Gesellschaft mit hohem "ekt nutzen kann. Es ist verständlich, daß dabei an die Absolventen der Technischen Hochsdiulen und Universitäten be sondere Erwartungen geknüpft wer den, hat sie doch die Gesellschaft mit nicht unerheblichem Aufwand mit einer hohen Qualifikation versehen, die sich nun in der schöpferischen Weiterentwicklung des technisch ökonomischen Niveaus der Produk tion bewähren muß. Diese Bewährung erschöpft sich jedoch keinesfalls in der Arbeit als Konstrukteur oder Technologe „an sich“, als Diplom-Ingenieur, der seine Aufgabe zum Beispiel darin sieht, lediglich zu konstruieren. Obwohl man annehmen darf, daß eine solche falsche Einstellung zum eige nen Beruf sowohl auf Grund der tatsächlichen Produktionspraxis und der darauf basierenden Einsicht der Unsinnigkeit solcher Vorstellungen als auch auf Grund -des Bildungs- und Erziehungsprozesses vor allem bei unseren jüngeren Hochschulabsolven ten immer weniger anzutreffen ist, kann ader Tatsache nicht vorbei- gegan4) werden, daß noch bei einer ganzen Reihe von Studenten eine solche Ansicht in verschiedenen Varianten direkt oder indirekt zum Ausdruck kommt. Eine solche Variante ist beispiels weise die Betrachtung der ökonomi schen Ausbildung als eine Art „sozialistisches Anhängsel“ der „eigentlichen“ Ingenieurausbildung. Dementsprechend ist natürlich auch oftmals die Einstellung zum Studium der Probleme, die die ökonomischen Disziplinen der Wissenschaft aufwer fen. Die Mitglieder des Lehrkörpers unserer Hochschule sowie ihre Mit arbeiter sehen aber u. a. ihre Ver antwortung gegenüber unseren Stu denten daher auch gerade darin, die Studenten auf ihre spätere Praxis Vorzubereiten, indem sie bestrebt sind, ihnen solche ökonomische Kenntnisse und Fähigkeiten zu ver mitteln, die die Absolventen in die Lage versetzen, die ökonomischen Aspektam ihrer Ingenieurtätigkeit selbst 4 zu erkennen und sie an- zuwenden. Wie unsere Praxis zeigt, besteht gerade in der bewußten, zielstrebi gen Orientierung unserer Diplom ingenieure auf die ökonomischen Probleme und Forderungen noch ein Rückstand gegenüber dem „Welt- . niveau“. Interessant ist in diesem Zusam menhang die Einschätzung des Ver hältnisses der amerikanischen Inge nieure zur Ökonomie. So ist zum Beispiel im „Industrie-Anzeiger Essen“ vom 12. Juni 1964 unter ande rem zu lesen: „... Damit ist man bereits am Kern der Dinge. Hierzu gehören; 1. Das unbefangene, sehr stark sachbezogene Denken (gemeint ist hier das ökonomische Denken - A. M.) des amerikanischen Inge nieurs und Wissenschaftlers. ,We don‘t know sacred cows‘ (Bei uns gibt es keine heiligen Kühe)... 2. Überall stößt man auf das aus geprägte Kostenbewußtsein und Marktbewußtsein der amerikani schen Ingenieure... Es ist in USA üblich, dem Kon struktionsbüro für eine bestimmte Konstruktion Maximalkosten vorzu geben ... Genehmigung zum Bau eines Prototyps wird erst erteilt, wenn die Kostenvorausrechnung dem Marktpreis entspricht. Ist dies nicht der Fall, so geht der Entwurf un weigerlich an das Konstruktionsbüro zurück. Der Präsident einer Gesell schaft sagte (dazu): .Man erwartet nicht von uns, daß wir nette Maschi nen bauen, sondern, daß wir einen anständigen Gewinn erzielen'.“ Soweit die uns interessierenden Fakten, die zeigen, welche Rolle der Ingenieur im kapitalistischen Re produktionsprozeß spielt und welch enge Beziehungen der Ingenieur zur Ökonomie haben muß — nicht nur im kapitalistischen Betrieb, wie das im neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirt schaft der DDR zum Ausdruck kommt. Darüber hinaus ist es aber notwen dig, den künftigen Diplominge nieuren eine gute politische und ideologische Grundlage zu bereiten, damit sie sich in allen Momenten, Bereichen und Sphären des gesell schaftlichen Seins zurechtfinden und sich darüber hinaus selbst als mit gestaltende, vorwärtsdrängende und leitende Menschen bewähren können Die Studenten tragen aber ande rerseits während ihrer Ausbildung ebenfalls eine hohe Verantwortung: die Ehrlichkeit gegen sich selbst und gegenüber der Gesellschaft im Be streben der Erreichung der best möglichen Studienergebnisse; das Mitgehen neuer Wege in der Ver Der Absolvent, der dieses vor schußweise in ihn gesetzte Vertrauen nicht durch wissenschaftliche, organi sierende, leitende und erzieherische Tätigkeit im Produktionsprozeß als gerechtfertigt beweisen kann, nützt weder der Gesellschaft noch sich selbst. Diese Attribute eines sozialisti schen Diplomingenieurs zeigen aber doch sehr deutlich, daß sie ohne ge diegene ökonomische Kenntnisse nur Wunschtraum sein können. Im Programm der SED wird da her hervorgehoben: „Die rasche Entwicklung von Naturwissenschaft und Technik in der sozialistischen Gesellschaft verlangt in allen Fachrichtungen ein umfas sendes und gefestigtes Wissen in den theoretischen Grundlagenfächern. Nur der Student, der so ausgebildet ist, daß er die Entwicklung der mathematisch - naturwissenschaftli chen und gesellschaftswissenschaftli chen Gebiete verfolgen kann, die die Praxis seines Faches bestimmen, wird später imstande sein, die Perspektive seines Faches zu übersehen und mit- zugestalten... Die Studenten, die wir heute aus bilden, werden die Entwicklung der 4 Wissenschaft und damit das wissen- schaftlich-technische Niveau unserer Produktion in den nächsten Jahr zehnten entscheidend mitbestimmen." Es ist verständlich, daß diese Fest stellungen nicht so auf gefaßt werden dürfen, daß die Studenten in allen Ausbildungsdisziplinen gleicher maßen tiefgehende Kenntnisse er werben müssen. Deshalb unterschei den wir u. a. beispielsweise die Grund- und die Spezialausbildung, wobei unter „Grundausbildung“ nicht etwa „abstrakt - allgemeine“ Lehre und Erarbeitung des Stoffes verstanden werden darf, sondern als eine Ausbildung, die Grundlage für das Verständnis und die Beherr schung folgender oder spezieller Dis ziplinen ist. Genausowenig wie man offensicht lich die Differentialrechnung ohne erforderliche „Vorleistungen“ nicht erarbeiten oder an wenden kann, ist es auch nicht möglich, beispielsweise die Probleme der wissenschaftlichen Führungstätigkeit, der Organisation und Planung der Produktionspro zesse wirklich richtig zu verstehen und zu lösen, ohne exaktes Wissen auf dem Gebiete der Politischen Ökonomie. Trotzdem ist es nicht be rechtigt, wenn man von sogenann ter „angewandter Ökonomie“ bei der „Ökonomie des Maschinenbaues“ (usw.) spricht, weil ein solcher Ter minus einschließt, daß die „andere Ökonomie“, zum Beispiel die marxi stisch-leninistische Politische Ökono mie, sagen wir: „nicht ange wandte“, also allgemein-theoretisie- rende Ökonomie sei. Das neue ökonomische System der Planung und der Leitung der Volks wirtschaft beweist gerade, wie die marxistisch-leninistische Politische Ökonomie und Wirtschaftspolitik eine Einheit bilden, wie unsere Par tei und die staatlichen und gesell schaftlichen Organe, die von Marx, Engels und Lenin erkannten ökono mischen Gesetze in der Gesellschaft anwenden und durchsetzen und da mit eine Wirtschaftspolitik durch führen, die die Politische Ökonomie in der Praxis demonstriert. Dementsprechend müssen sich auch Lehre und Studium der Politischen Ökonomie an unserer Hochschule ge stalten, während die Politische Öko nomie im weiteren Sinne - also die speziellen querschnittökonomischen und zweigökonomischen Fächer wie „Organisation und Planung des Maschinenbaues“ — die Aufgabe hab die marxistisch-leninistische Politi sche Ökonomie auf einem enger be grenzten Gebiete, spezieller und de taillierter zu vermitteln. Um so mehr Grund zur Unterstrei chung der Erkenntnis, daß die In- — Fortsetzung auf Seite 3 —