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entgegen Organisation der Freien Deutschen Jugend nis den richtigen Weg findet und zu g sbeitrag des Jugendfreundes Kipping (3/111) r Aus der Diskussionsrede des Rektors, Prof. Dr. Jäckel n t, Unsere nächsten Aufgaben s Diskussionsbeitrag von Jugendfreund Dipl.-Ing. Roland Lange ker des Marxismus-Leninismus zu schaf fliehen Studentenwettstreit n Unsere Meinung FDJ Körper werden. n n Idi denke da besonders an diejeni gen Freunde, die später einmal als Es kommt nur darauf an, und so sollte der Marxismus nur studiert und gelehrt werden, daß man auf Grund der philosophischen Erkennt- Semester zu bewältigen, und werden das vielfältig mit Ihnen raten.“ meine, grundsätzlich darüber tm klaren Studentenwettstreit wenn er fester Be weil sie uns die Möglichkeit gibt, den richtigen Weg im Leben zur weiteren Entwicklung der Gesell schaft zu finden. tont. Aber ich muß man sich sein, daß der nur Sinn hat, Wir studieren die marxistische Philosophie nicht deshalb, weil wir etwa gern Philosophie betreiben, sondern weil sie eine Anleitung zum hervorragenden stungen befähigt begeistern. Ich möchte sagen, daß es uns gelingt, bis zum Pfingsttref fen auch einige Abzeichenträger zu gewinnen. Es müßte unser Ziel sein, daß jeder Student, der zum Deutsch landtreffen fährt, das Abzeichen in Gold oder Silber trägt. Das wäre sicher eine sehr gute Zielstellung. Viertens möchten wir darauf orien tieren, daß unsere Studenten sich vollzählig oder recht umfassend an den Volkssportveranstaltungen be teiligen, die von der Hochschulsport gemeinschaft zusammen mit unserer Dazu kommt dann die kulturelle Betätigung. Hier sind ganz beson ders unsere jungen Talente aufgeru fen. Antrittsvorle- einige sie ge- als Mathema- wir be ¬ sieh also immer vom Standpunkt des Marxismus her die einzelnen fachlichen Fragen vorlegen, dann wird man auch nicht fehlgehen und die richtige Antwort finden. Dann wird auch das Studium der Philoso erstens unsere Arbeit im wissen man sehr richtig erkannt, ich zitiere hier eine Festlegung: „Alle Maßnah men in der Erziehung und Ausbil dung müssen vom Geist des Ver trauens in die studentische Jugend erfüllt werden.“ Das ist eine der Grundforderungen unseres Jugend kommuniques. Ich möchte noch einiges zum Stu dentenwettbewerb bemerken. Das ist so eine Sache. Der Ton liegt auf Wettstreit, das wurde hier schon be- Assistenten an der Hochschule blei ben wollen, wann erfahren sie es denn? Zum Zeitpunkt der Vermitt lung, wenn die Vermittlung eben üblich ist, und das ist im günstigsten Fall ein Jahr vor Abschluß des Stu diums. Könnte es nicht möglich sein, daß die Professoren ihre Studenten soweit kennenlernen, daß sie bereits aus der Unterstufe heraus bei sol chen Studenten, an denen sie die Fähigkeiten, die besonderen Fähig keiten, die für diese Laufbahn not wendig sind, erkennen, besonders heranziehen und in einem Kreis um sich scharen. Die Studenten speziell fördern, daraus ihre Assistenten, ihren wissenschaftlichen Nachwuchs ziehen. Ich glaube nicht, daß es ein Institut gibt, an dem das bewußt und planmäßig bereits jetzt geschieht. Die Hochschule für Oekonomie in Karlshorst und die Bergakademie Freiberg haben uns aufgefordert, mit ihnen in Wettstreit zu treten, um diejenige Hochschule zu ermitteln, die mit den besten Ergebnissen zum Deutschlandtreffen fährt. Es gilt jetzt von unserer Seite, ich möchte sagen, durch eine Wettbewerbsatmosphäre dafür zu sorgen, daß wir wirklich Begeisterung unter unseren Freun den schaffen und mit dem entspre chenden Elan dorthin fahren. Wir dürfen eine Delegation von 180 Freunden stellen. Es wäre natürlich sehr wünschenswert, wenn wir be reits jetzt einige Normen schaffen würden, damit man unseren besten Freunden ermöglicht, dahinzukom men. Im Vordergrund sollte dabei das Studium der Werke der Klassi- Vorbereitungswoche, und vernach lässigt dadurch das Studium wäh rend des ganzen Semesters. In der letzten Ausgabe unserer Hochschulzeitung war ein Artikel veröffentlicht, in dem eine Senats sitzung in der Humboldt-Universität, Berlin, geschildert wird. Dort hat Zur Fotoausstellung Als langjähriger Mitarbeiter der Technischen Lehranstalten bis zur Technischen Hochschule Karl-Marx- Stadt erlebte ich oft die Bildung von Fotozirkeln. Aber noch keiner stellte Aufnahmen aus wie die hier gezeig ten. Ich habe große Hoffnung, daß das Beginnen und der weitere Auf bau des Zirkels von Erfolg gekrönt sein wird. Der BGL empfehle ich, ihm Hilfe angedeihen zu lassen. Kurt Müller, Meister im Institut für Textilmaschinenkonstruktion phie viel lebhafter. Ich habe in meiner sung, vielleicht haben hört, versucht, einmal tiker den Zusammenhang Philoso phie-Mathematik darzulegen. Ich habe hinterher gehört, daß Studen ten gesagt haben: Entweder wollte er uns die Mathematik schmackhaft machen oder wollte er sie uns ver übeln. Aber ich meine, zumindest so viel müßte man doch mitbekom men haben, daß es für jeden Fach- Wissenschaftler unumgänglich ist, ein festes philosophisches Fundament zu haben und das kann eben nur die marxistische Philosophie sein. Wir sagen nicht, studiert Philosophie um der Philosophie willen, sondern eben deshalb, weil sie so wichtig für Ihre weitere Entwickung ist. stehen. Wir sollten prüfen: Wie sind wir da vorangekommen bzw. was können wir noch tun. Hinzu kommt ein recht gutes Abschneiden im kom menden Prüfungsabschnitt, das heißt also intensive Vorbereitung auf die Prüfung. Der zweite Schwerpunkt müßte das Praktikum sein. Dort be steht auf jeden Fall Gelegenheit, daß wir einmal bestimmte Betriebsauf gaben entweder umfassend oder zum Teil lösen, daß wir der Jugend des Betriebes, der FDJ-Gruppe des Be triebes helfen, die speziellen Aufga ben, die sie sich gestellt haben, zu erfüllen. Einen dritten Schwer punkt sehen wir darin, daß wir end lich beginnen, unsere Freunde für Republik weiter voranzutreiben, herangeführt werden sollen. standteil des Studiums ist. Deshalb bemüht sich auch die staatliche Lei tung, ihn eng mit dem neuen Stu dienplan zu verbinden. Ich will jetzt im einzelnen nicht darauf eingehen; daran arbeitet eine Kommission in der staatlichen Leitung der Hoch schule, die sich gleichzeitig mit dem Abschluß des neuen Studienplanes beschäftigt. Wir haben uns vorge nommen, das bis zum Herbst- - ten wirklich dem entspricht, was - man von einem Studenten des ent- e sprechenden Semesters verlangen kann, was man von ihm im Interesse n auf seine spezielle Ausbildung be- ’ zogen, verlangen kann. r. aktiven Handeln ist, weil uns e die marxistische Philosophie die r Möglichkeit gibt, unsere Fachwissen- e schäft besser betreiben zu können, s Ein weiteres Problem, mit dem ich [- zum Schluß meines Beitrages kom- it men möchte, ist das Problem der - Bestenförderung. Soweit mir be- 1, kannt ist, existieren an unserer r Hochschule noch keine konkreten Vorstellungen irgendeines Instituts, wie die besten Studenten gefördert •- werden können, wie sie an die Auf- e gäbe, die Wissenschaft in unserer Senat der Hochschule zum Brief W. Ulbrichts an Prof. Erhard Die Mitglieder des Senats der Tech nischen Hochschule Karl-Marx-Stadt unterzeichneten nachstehende Erklä rung zu dem Brief des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, an den westdeutschen Bun deskanzler Prof. Erhard: „Mit großem Interesse haben wir Wissenschaftler, Arbeiter, Angestell ten und Studenten der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt den Brief des Vorsitzenden des Staats rates der DDR, Walter Ulbricht, an Bundeskanzler Prof. Dr. Erhard ge lesen, in dem der westdeutschen Re gierung vorgeschlagen wird, zwi schen beiden deutschen Staaten einen Vertrag über den umfassenden Ver zicht auf Kernwaffen abzuschließen. Wir begrüßen diese neue, von der ernsten Sorge um die Existenz un serer Nation erfüllte Friedensinitia tive mit aufrichtiger Genugtuung, weil wir mit unserer Regierung in der Meinung übereinstimmen, daß die Verhütung eines Kernwaffen krieges immer mehr zu einer unmit telbaren Lebensfrage für das deut sche Volk geworden ist. Wir halten deshalb den Abschluß eines Vertra ges über den völligen Verzicht auf Kernwaffen zwischen beiden deut schen Staaten für einen sehr ver nünftigen Weg, die großen Gefahren* die sich aus der Beteiligung der Bun desrepublik an dem gegenwärtigen atomaren Wettrüsten ergeben, aus Deutschland verbannen zu helfen. Die Unterzeichnung eines solchen Vertrages, in dem wir die konse quente Fortsetzung des Moskauer Atomteststoppabkommens erblicken, wäre unserer Meinung nach darüber hinaus ein hervorragender Beitrag zur Sicherung des Friedens in der Welt. Gleichzeitig, so glauben wir, könnte der Vertrag auch eine gute Grundlage für weitere Schritte sein, die der Annäherung beider deutscher Staaten dienen. Es ist nicht nur un ser innigster Wunsch, die von den Imperialisten erzwungene Trennung des deutschen Volkes möglichst bald zu beenden, sondern das ist auch das tiefe Anliegen der Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung. Das kommt in vielen Gesprächen, die wir mit Wissenschaftlern und Fachkol legen sowie mit Verwandten, Freun den und Bekannten aus Westdeutsch land führen, immer wieder deutlich zum Ausdrude. Wir sind davon überzeugt, daß es nützlich wäre, wenn beide deutschen Staaten als Auftakt für weitere offi zielle Schritte zur gegenseitigen An näherung grundsätzlich darauf ver zichten. sich mit der — im wahrsten Sinne des Wortes — völkermordenden Atomwaffe in der Hand gegenüber zutreten. Das wäre ein Akt wahrer Humanität und der Vernunft, den wir aus ganzem Herzen unterstützen. Wir werden deshalb alle offiziellen und persönlichen Beziehungen nach Westdeutschland nutzen, den Vor schlag der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik dort be- kanntmumachen und zu erläutern, um so mitzuhelfen, ihn zu verwirk lichen.“ e Jugend - eine Grundforderung Jugendkommuniques Abteilung „Studentische erziehung" durchgeführt fachlichen Lei- wird. Man muß Philosophie und Fachwissen schuft vereinen