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— ?o — Kabbesholz; Copieliolz; — Krabeholz; — Wanneholz; von allen diesen Hölzern giebt es Bastart-Arten. Zum Bretterschneiden dienen folgende Holzarten: Copieliolz; — Wanneholz; — Krabbeholz; — Cedernholz; — Schwarzes, Gelbes, Weifses Wassieholz; — Mehrere dieser Holzarten wurden Abtheilung I. S. 179 beschrieben. Vieh. Ein guter Ochse ist jetzt 2^0 bis 45o A- werth. Vor ungefähr zehn Jahren, war der Preis ßo bis i$o fl. Die Schlächter kaufen auf den Pflanzungen das Vieh auf, und brin gen es auf Böten zur Stadt. Daher kommt es, dafs das Vieh von den Pflanzungen in der Nähe der Stadt weit besser ist, als das, welches 2 bis 3 Tage unter Weges war. Die Fleischer verkaufen das Pfund Rindfleisch zu 2 fl. und 2 fl. 10 St.; Kalbfleisch zu 45 bis 5o St.; allein man findet es selten; Hammelfleisch 3 A- Aas Pfund; die, welche vom Schlächter ein ganzes Viertheil vom Hammel nehmen, bezahlen nur 25 bis 3o A. Das Pf. Schweinfleisch kostet 15 bis 20 Stüber. — Vor zehn Jahren wurde ein tüchtiges Schwein für 15 bis 20 fl. gekauft; jetzt zahlen die Schlächter 80 bis 100 fl. dafür. Man mufs jedoch nicht aufser Acht lassen, dafs diese Preise in Papiergeld gestellt sind, wel ches gegen baares Geld bedeutend verliert. Ein Ochse wiegt 400 bis 500 Pfund, selten 600 Pf. Gewöhnlich halten sie vier Fufs Von der Brust bis zu dem Schwänze, einige hatten vier Fufs vier Zoll; mehrere sind kür zer als vier Fufs. Die Ursache warum das Rindvieh nicht gröfser ist, scheint darin seinen Grund zu haben , dafs man die Kühe zu früh mit den Bullen Gemeinschaft haben läfst. Die Schafe wiegen 60 bis So Pfund. Die Ziegen stehen mit den Schafen in gleichem Preise. Der Unterschied im Preise zwischen jetzt und vor zehn Jahren beträgt fast 100 Pröc. Nachstehendes Verzeichnifs giebt die efsbaren Früchte an, welche in den verschiede nen Monaten des Jahres reif sind. Man ersieht daraus zugleich, dafs die Natur zu allen Zeiten des Jahres hier reife Früchte hervorbringt. Diese Früchte wachsen sämmllich wild; die hier angeführten Nahmen, sind die, welche die Indianer ihnen geben. Im Januar. Awara, Paramacca, Cumu, Baycocze oder Klop-Apfel, süfse Boh nen, Maraöa. I m Februar. Dieselben Früchte.