xvtrr ächten Cacaobaume. Die Indianer efsen dieselben , sie haben jedoch wenig Ge schmack und müfsen demnach mit Gewürzen zubereitet werden. Der Verfasser erhielt eine schöne Zeichnung der indianischen Mammea von einer Dame, deren Vaterland Frankfurt am Main ist, die demnach mit der berühmten Mademoiselle Merian denselben Geburtsort hat. Sie war die Ge- * mahlin des Mannes, der bei der Wiederabtretung der Colonie an die vereinig ten Niederlande von dem Könige zum Gouverneur derselben ernannt wurde; und dessen frühzeitigen Tod die Colonie mit Recht bedauert. Die Zeichnung von dem Platze in Paramaribo ist von derselben Hand. Die Original-Zeichnung? des wilden Cacao ist von einem Mulatten der auf C? D Surinam gebühren ist, Nahmens Sh out, angefertigt worden. Dieser Mann verliefs nie sein Vaterland und ist sein eigener Lehrmeister * im Zeichnen , in dem er (vorzüglich in der Abbildung von Naturgegenständen) sich eine grofse Fertigkeit erworben hat. Um die indischen Gewächse schwärmen zwei Paar der schönsten Colibri’s. Die Farbe des Männchens der einen Art ist hellgrün, und die Federkrone von schön roth- brauner Farbe. Der zarte Busch von Federn von Goldfarbe der sich an beiden Seiten des -Halses erhebt, ist an den Enden der Federn mit so glänzend grünen Flecken geziert, dafs sie Smaragden ähneln. Die Kehle ist dunkelgrün, die Flü gel und der Schwanz von einer Schattirung von Purpurroth mit Metallglanz. Die Farben des Weibchens sind bläfser. Der Vogel, von der Wurzel des Schna bels bis zur äufsersten Spitze des Schwanzes gemefsen, ist nicht länger als zwei Zoll. Die andere Art der hier abgebildeten Colibri ist etwas gröfser und der Schnabel schwach gekrümmt. Die Farbe ist dunkel olivenbraun mit einigen weifsen Federn untermischt. Sie sollen sehr angenehm singen, welche Eigen schaft ihnen einen neuen Reiz verleihen würde. Der Verfasser hatte jedoch nicht Gelegenheit sich hievon selbst zu überzeugen, sondern hörte es nur von anderen,