xvir dunkelroth; die Fruchtböden sind weifs, sich in’s Purpurrothe neigend, die dar auf sitzende Saamenkörner sind von dunkelgelber Farbe. Die Blüthen haben un gefähr 6 Zoll im Umfange und sind anderthalb Zoll lang. Ihr Geruch ist an genehm aber nicht stark. Die Frucht welche dieser Baum trägt hat die Gröfse und Gestalt einer Me lone von mittlerer Gröfse. Die Schale derselben ist hellgrau. Sie ist nicht ge niessbar. Das Innere derselben ist weifs j wird sie aber der atmosphärischen Luft ausgesetzt, so geht diese Farbe in dunkelblau über. Es käme auf einen Versuch an, ob sich aus derselben nicht ein blaues Pig ment bereiten liefse, welches, da dasselbe sich hier zu entwickeln scheint, ohne dafs Fäulnifs erforderlich ist, nich den nachtheiligen Einflufs auf die Gesund heit der Arbeiter, wie das aus dem Indig bereitete Pigment haben würde. Der andere Zweig welcher auf dieser Kupferplatte abgebildet ist, ist von dem wilden Cacaobaume, von dem es zwei Arten giebt. Der hier abgebildete trägt die schönsten Blüthen. Gewöhnlich wachsen diese Bäume an den Ufern der Flüfse und Creeks. Sie erreichen eine nur mäfsige Gröfse, ihre Aeste verbreiten sich jedoch weit, und. sind stark belaubt. Die Blätter haben mit denen der Nectarine Aehnlichkeit, sie sind jedoch etwas länger und von hellgrüner Farbe. Die Blüthen haben eine hellgelbe Farbe mit Purpurroth gemischt. Die Saamenkapseln sind rothbraun. Die Blüthen erreichen eine Länge von zehn, bis zwölf Zoll, und es gewährt einen sehr prächtigen Anblick einen wilden Cacao-Baum in voller Blüthe zu sehen, vorzüglich wenn seine federbuschartige Blüthen vom Winde bewegt werden. Die Frucht welche dieser Baum trägt ist hier genau abgebildet, sie ist je doch ungefähr vier und einen halben Zoll lang, und bei vollkommener Reife ist die Farbe der harten Schale vollkommen dunkelbraun. Im Innern findet man eine Anzahl von biüfsen, welche mehrere Reihen bilden, wie bei dem II. * * *