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U. Bewersdorf; 1982 E: M. Boitz, M. Stickel, M.: M. Stickel; 1983 F. u. 1984 M.: U. Bewersdorf). Bekanntes Gräberfeld: Bergung von 11 Billendorfer Grabanlagen mit 58 Gefäßen und Kleinbronzen. LM Dresden, Zug.-Verz. 1983/2, 1984/2 (D 2—12/84), 1984/3 (D 2-29/84), 1986/7 (D 1368-1465/86). (Vgl. Neufunde AFD4, S. 451; AFD 16/17, S. 554; AFD 13, S. 367; AFD 19, S. 382-383.) Lit.: M. Stickel, Wieder Funde aus der Totenstadt Burk. In: Bautzener Kulturschau, 33. Jg., 1983, H. 4, S. 6-8. - Mbl. 54 (4852), um N 0,5/0 13,9. Siehe unter Steinzeit. CANNEWITZ, Ot. von Rothnaußlitz (Lkr. Bischofswerda). Mbl. 53 (4851), N 12,1/0 17,9; nördlich vom Ort, Osthang des Cannewitzer Berges zwischen Kiesgrube und Straße Cannewitz —Leutewitz (1988, 1989 F. u. M.: M. Torke). Lesefunde von bekanntem Gräberfeld: jungbronzezeitliche Scherben aus stark gestörter Grabgrube mit Steinsetzung. LM Dresden, Zug.-Verz. 1990/70 (D 1083-1090/90). (Vgl. Neufunde AFD 24/25, S. 428.) CASSLAU, Ot. von Neschwitz (Lkr. Bautzen). Mbl. 37 (4751), N 6,3/0 14,2; nordöstlich vom Ort, in der südlichen Verlandungszone des Langen Teiches (1984 F. u. M.: E. Schmitt). Begehung durch LM Dresden. Siedlung: Scherben der jüngsten Bronzezeit und frühen Eisenzeit, Bruchstück einer Axt von fünfeckigem Grundriß, Quarzitbruchstücke, Hüttenlehm. LM Dresden, Zug.-Verz. 1987/53 (D 637-652/87). CLENNEN, Ot. von Bockelwitz (Lkr. Döbeln). Mbl. 29 (4743), um S 2,8/W 21,2; nordwestlich vom Ort, südöstlich der Höhe 199,9 (1984 F. u. M.: L. Kirsten). Bekannte Fundstelle: Scherben der jüngsten Bronzezeit, des 8. bis 10. sowie des 14. Jh. LM Dresden, Zug.-Verz. 1986/53 (D 1826-1850/86). (Vgl. Neufunde AFD 16/17, S. 558 unter Doberquitz.) COPITZ, Ot. von Pirna (Lkr. Pirna). Mbl. 83 (5049), N 7,6 —8,1/0 15,3-15,5; nordnordöstlich vom alten Ortskern, westnordwestlich Höhe 163,4 (1985 F. u. 1986 M.: S. Möckel). Lesefunde von bekannter Fundstelle: wohl bronzezeitliche Scherben. LM Dresden, Zug.-Verz. 1987/58. COSSERN, Ot. von Naundorf (Lkr. Bischofswerda). Mbl. 53 (4851), S 18,4/0 14,4; nordwestlich vom Ort, östlich vom Wald, westnordwestlich Höhe 248,1 (1987 F. u. M.: G. Schneider). 1988 Notbergung durch LM Dresden. Bekanntes Gräberfeld: Grube mit jüngstbronzezeitlicher Keramik, wenig Leichen brand, zerglühten Bronzeresten und Steinen (Opferplatz?). LM Dresden, Zug.-Verz. 1991/40 (D 559-577/91).