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Veber die Namen der Araber. 53 eth-thawl),J43l3lot, Töchter der Langohrigen; 10) Binät-chadra, J,>d- öl , oder B inätol-äch derij, 3 J}) öl , Töchter des wilden Esels, die wilden Eselinnen; 11) Binät-scha- shädsch, z ~L , Töchter des Esels, die Maulthiere. Die Pferde. 12) Binät-fsahäl, JLoct, Töchter der Wiehernden, Stuten. Schaafe. 13) Bisnat-chau, •, ol, Töchter des hängenden Bauches. Die Katze. 14) Binter-reml, JJ) Tochter des Sandes, die wilde Katze. III. Vögel. Der Strauss. 15) Bint-edcha, s1 c:, Tochter des Finstersten; 16) Bint-heik, 3 , Tochter des Strausses, hei k ist der junge weibliche Strauss; 17) Binät-eskä, gu1 ~l , das Junge eines dem Sperlinge ähnlichen grüngefiederten weissköpfigen Vogels. IV. Insecten. Die Schlange. 18) Ibnetol-dschebel * 2 ), J c31, Tochter des Berges; 19) Bint-Thabak, jbco , Tochter des Deckels; 20) Bi nt-lewdek, 3s, C, Tochter des Halsstarrigen; 21) Bint- ed-dewhi, ),3l Tochter der Unglücke. Der Regenwurm. 22) Bintol-mathar, Jklcj, Tochter des Hegens. Die Küchen- oder Badkäfer. 23) Binät-werd an 3 4 ), bl», •öl , die Töchter Werdan’s. Werd an war der Name eines Freigelassenen des Propheten und seines Gefährten A m ru Ibnol-Aäfs. Ein kleines im Sande lebendes Insect heisst 24) Binäton-nakkäd, sWlöl, Töchter schlechter Schaale; 25) Bint ed-dakädur , jlä) C, rother Wurm, mit welchem die zarten Finger der Mädchen ver glichen werden. Fliegen. 26) Binät-mosbil, J.. öl, Töchter der Mosbil genannten Eidechsart; 27) Bintol- hass in, as) C, Tochter des Wohlverwahrten, eine Art Mücke. Wanzen und Filzläuse. 28) Binät-et-do ru f4),33) J1 ol , Töchter der Kleidernahten; 29) Binät o I- m, U 3l , Wassertöchter, alle Wasservögel überhaupt, so auch Kröte, Fische und Schreibfedern. Diese letzte Benennung wird nur dem deutlich sein, welcher weiss, dass die Schreibfedern der Araber Schilf röhre aus den Sumpfgefilden von Bassra und Kufa. In Bacherfi's Blüthenlesc finden sich sechs Distichen, welche der Blüthensammler als die schönsten preiset, die ihm je über Schreibfedern vorgekommen und worin sie als Wassertöchter erscheinen: 0 der glatten zarten Wassertöchter! Hergeschwemmt wie Holz von allen Seiten, Wann gespalten, leben sie so besser, Kennen nicht des Tod’s Mühseligkeiten, Sie vergiessen Thränen ohne Augen, ’) Mirher. 2) K,amus III, S. 158. 3) Ebenda I, S. 708. 4) Ebenda II, S. 176.