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Veber die Namen der Araber. 13 21) Takieddin, 33, Tugend der Religion; 22) Kuthbeddin, 05.L, Pol der Religion; 23) Schihbeddin, 3J) •k•, Flamme der Religion; 24) Esededdin, • J) J), der Löwe der Religion; 25) Schobleddin, ~3J•, der junge Löwe der Religion; 26) Sifeddin, ~3L, Schwert der Religion; 27) Hosfmeddin, 33 pl--, oder Ssamfsämeddin, 33 elas®, die scharfe Klinge der Religion; 28) Siläheddin, 33g, Waffe der Religion; 29) Tdscheddn, 33 2t, Krone der Religion; 30)mdeddin, 3sLe, Säule der Religion; 31) Rokneddin, ~3:, Stütze der Religion; 32) Ssafeddn; ~3uo, Reinheit der Religion; 33) Dhijaed d in, _3L, Glanz der Religion; 34) Ssadreddin, 33jo, Brust, oder Ehrensitz der Religion; 35) Ädhadeddin, 33l-ae, Arm der Religion; 36) Gajäseddin, 35lcls, Hilfe der Religion; 37) Garseddin, •~l Ul, Pflanze der Religion, das erste Wort ist aber nicht immer, wie in den vorhergehenden Beispielen ein sächliches Hauptwort, sondern oft ein aus demselben gebildetes thätiges Wort des Handeln den, so z. B. statt Scherefeddin, d. i. der Adel der Religion; 38) Moscherrifeddin, 3.,*-, der die Religion Adelnde, statt Ifeddin, die Ehre der Religion; 39) Moifeddin, 3 J) Jjea, 'der die Religion Ehrende, statt Aü n ed di n, der Beistand der Religion; 40) Moineddin, 33., statt Nafs- reddin oder Gajäseddin, die Hilfe der Religion; 41) Nässireddin, 3Jl-ol, und 42) Mogi- seddin, •J Cu, der Helfende der Religion, statt Safereddin, der Sieg der Religion; 43) Mofaffe- reddin, •Jl.ahe, der Siegende der Religion, statt Ssafeddin, die Reinheit der Religion; 44) Ssa- fieddin, • J) jlo, oder 45) Afifeddin, GJl.as, der Reine der Religion, solche Wörter des Han delnden sind: 46) Mohefibed di n, 3J)•>, der Reinigende der Religion; 47) Mohijeddin, 3J) , der die Religion wieder ins Leben Rufende; 48) Kasim eddin, 33) der der Religion ihren Theil Zutheilende; 49) Montechabeddin, J5LB-, der Auserwählte der Religion; 50) Afifeddin, •3ljj, der Geehrte der Religion u. s. w. Um diese religiösen Namen in politische zu verkehren, darf nur statt des Wortes Din, Religion, Dewlet, Reich oder Hof, gesetzt werden; solche Namen sind häufig in der Dynastie der Beni Buje, und es lohnt der Mühe ein Dutzend derselben einem Dutzend der Geschichts schreiber Ssalaheddin’s, die alle von der Religion ihren Zunamen haben, zusammenzustellen, übrigens sei noch bemerkt, dass der Hof oder das Reich dem Moslimen ein eben so religiöser Begriff sind als die Religion, weil seine Politik in der Religion wurzelt, daher sind ihm Religion und Reich beide Grundpfeiler seines gesellschaftlichen Seins. Die Prinzen des Hauses Buje nannten sich: Ädhaddedewlet, ä,3) aas, Arm des Hofes; Rokned- dewlet, ä,373, Pfeiler des Hofes; Mo ife dewlet, ä,3a-, Beehrer des Hotes; Fachreddewlet, Ruhm des Hofes; feddewlet, ä,3 je, Ehre des Hofes; Mejeddewlet, ä3la;, Begünstig ter des Hofes; Ssainfsämed dewlet, ä,ä) elac°, Klinge des Hofes; Scherefeddewlet, ä3l~, Adel des Hofes; Moscherefeddewlet, ä,3) -,*e. Geadelter des Hofes; Dscheläleddewlet, ä,3l Jer, Erhabenheit des Hofes; Kawämed dewlet, ä3%,,5. Stütze des Hotes; Seined dewlet, ä-c, Schmuck des Hofes 1 ). Die Geschichtsschreiber-Quellen der Geschichte Saladin’s sind: zwei Schemseddin (nämlich Ibn Challikan und Sehebi), zwei Takkieddin, zwei Dschelaleddin (Makrifi und Soju- thi), dann Beheddin, Modschir eddin, mdeddin, Muweffkeddin, Ifeddin, K,emäleddin, Dschemäleddin, Schihäbeddin, d. i. zwei Sonnen, zwei Tugenden, zwei Erhabenheiten, dann 1) Gemäldesaal IV, S. 77.