Volltext Seite (XML)
OartenbWwiMiM ocui^cnck rnwcir88c!^irrci>ia^u ^?Lrt5ckalrszeim^ des ^mtliods Leitung kür cksn (-gntendsu im ksiodsnütirstgnck unck dlitieilunZs- Lerlin, vonnei^tag, 20. ^uli 193!) Po8tverlsg8oi't krsnkkurt (Otten) - ^U8gsl>v S 56. <I«iii-ganA — tummel'28 vlutzund vodkn °>m dreite 17 pkg., l-e^n-eig-ll mm-?i-<-is öv ?I° 2ur Xeit ist ^-ei^np^isiist-- 8 v. I. Lu°..st 1W7 ^viti^ .r,>,ei^n-,n„sUmescNM^ Diensts krvk. ^-ei-enu-in-ikme- N,-,nr,„,i N-i^st. -21 ?osts°I>e<-kk.i 8->-Un W01U LrkolwnMo.t branklurt (O). ^okeiM «.S<-kent>i°k Se-u^edakt- Lus«abeL m°n-N1. 8.VI 1.-. ^usMv-6 (nur M^liy-NeUer <Ies k°ieks°Lkrst-°Ues) vierteijskri. 8^1 ?°stdesOeU°ebv^ 8kkui»ck Qxir^cir-k0ir8tE dcutlckm Gartenbaues 8Istt tter llauptvei-einlgung ctei- tteut8ottsn Gartenbau wirtsokskt Ois Icün/tiASN ^ucktAs^s L>si ^cisInS^csn unter ösrüclcLueüti§unA cZsr Xäu/sransprüeüs Planmäßige Züchtungsarbeit der Sortmwert und Wirtschaftlichkeit des Anbaus Zur Frage des Sortenabbaus überhaupt. Vermehrungsfähigkeit die Vermeh allem in ihrem Einfluh auf die des Betriebes und des Anbaues die sie wertvoll machte und zur Verbreitung Edelnclkeu wesentlich mit beigetragen hat. verwendenden Triebe bildende Sorten oder auch nur einzelne Pflanzen, die sich in dieser Hinsicht auszeichnen, ohne weiteres stark zu vermehren und in den Verkehr zu bringen. Oft ist die Blüh- willigkeit solcher Sorten sehr gering, vor allem im Winter. Diese Eigenschaften treten bei Sorten italienischer Herkunft oft bedeutend hervor und haben schon manche Enttäuschungen gebracht. Aus diesem Grund sei man auch sparsam mit Einkreu zungen von Nslkensorten solcher Herkunft. aus dem abgestumpften, gerundeten und ganz randigen Blütenblättern, deren gleichmäßige Aus bildung und Anordnung oft eine gewisse Strenge zum Ausdruck brachte. Eine leichte Wölbung der äußeren Blütenblätter gibt der ganzen Blüte die Form einer Schale, aus der in leichter Wölbung die inneren Blütenblätter hervortreten, ohne den Eindruck übermäßiger Ueppigkeit zu erwecken. Diese Blütenform erscheint zumeist verbunden mit einem nichtplatzenden Kelch und besitzt den Vor- zug großer Haltbarkeit, indem die strenge Form auch beim Verblühen und Welkwerden noch län gere Zeit erhalten bleibt. Es erscheint mir als eine dankbare Aufgabe, die Gewinnung solcher Blütenformen wieder mehr anzustreben, trotzdem viele Menschen eine besondere Vorliebe für die mehr aufgelösten Blütenformen mit den in die Länge gezogenen und stark gezähnten Blüten blätter bekunden. Solche sind auch eher zur Rie- senblütigkeit geneigt, die aber letzten Endes den Nelkencharakter doch stark beeinträchtigen kann. Unter den neueren Züchtungen, die der idealen Form, wie ich sie mir vorstelle, nahe kommt, möchte ich die Sorte „King Kardinal" besonders hervorheben. Es war im übrigen wohl auch bei den alten Enchantreß-Sorten die viel Aehnlichkeit mit den alten Chornelken zeigende Blütenform, die Ergebnisse der Wuchsstosfbehandlung bei Nel- kensteckiingen noch nicht eindeutig fest, aber bereits erzielte Teilerfolge geben Veranlassung, die be treffenden Versuche weiterzuführen, um die Technik der Wuchsstosfbehandlung noch mehr auszubauen. Fehlerhafte Anwendungstechnik scheint in der Hauptsache für Mißerfolge verantwortlich zu sein. Lassen wir uns aber nun nicht verleiten, recht grasig wachsende und daher viele als Stecklinge zu Reichblütigkeil Im wesentlichen wird die Wirtschaftlich keit einer Sorte immer von deren Reichblütigkeil bestimmt. Hier kommt es darauf an, wie sich der Blütenanfall jah reszeitlich verteilt. Eine gleichmäßige Blü tenfolge während des ganzen Jahres würde für Erzeuger und Abnehmer außerordentliche Vorteile bringen und die Regelmäßigkeit der Belieferungen sichern, vor allem auch dazu beitragen, Markt schwemmen zu vermeiden. Leider sind wir von diesem Zuchtziel noch etwas weit entfernt. Es gibt zu wenig Blüten im Winter und zu viel im Sommer. Durch gesteigertes Blühen im Sommer sind die Blüten auch zumeist nicht immer in der vom Käufer gewünschten Größe vorhanden. Trotz bereits erzielter Erfolge hinsichtlich der Verlegung eines großen Teils des Blütenflors in Winter- und Uebergangszeit sollte gerade hier diese Ziel setzung noch mehr betont werden. Man würde dann im Sommer weniger, aber größere Blumen schneiden können. Man könnte auch die Viel- blütigkeit in die Wintermonate verlegen, also ein mehr satzweises Abblühen in Zeiten starker Nach frage erreichen, ähnlich wie bei manchen älteren und neueren Rcmontantnelkensorten. Allerdings müssen wir dann vielleicht auch eine gewisse Ver minderung der Blütengröße mit in Kauf nehmen. In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Bedeutung mancher älterer Remontantnelkensorten für Einkreuzungszwecke zur Erzielung winter blühender Sorten Hinweisen. Ich konnte in zwei Wintern die Sorte „Feuermeer" als gute Winter- blüherin beobachten. Da die Reichblütigkeit abhängig ist von der Zahl der gebildeten Triebe, die sich wiederum für Ber- mehrungszwecke eignen, so können reichblühenderen Sorten auch reichlich Stecklinge entnommen wer den. Damit ist aber noch nicht gesagt, daß diese leicht Wurzeln bilden. Für sich schwer bewur zelnde Stecklinge gewisser Sorten hat man aller dings gewisse Hilfsmittel, z. B. das Spalten der Stecklinge und das Einstellen der Stecklinge für etwa zwei Stunden in kühles Wasser vor dem Einstecken ins Vermehrungsbeet. Wertvoll können uns die Wuchsstoffpräparate werden, wie sie jetzt von der Industrie angeboten werden. Wohl liegen (Vortrag von 'Landesökonomierat Otto S.oncker, Hohenheim, gehalten am 1. Juli 1939 auf der Tagung der Sondergruppe Nelken in Stuttgart.) Ueberall, wo Pflanzenbau betrieben wird, ist züchterische Arbeit notwendig. Wir verstehen dar unter zunächst Arbeiten und Maßnahmen, um den Charakter einer Kulturform oder einer Sorte, so weit er wertvoll ist, zu erhalten. Wir verbinden damit aber in vielen Fällen auch die Absicht, die Sortenqualitäten zu steigern, die Produktionskraft zu erhöhen, und kommen zuletzt zu der Forderung, ganz Neues zu gewinnen, also Sorten und Typen, die Eigenschaften in sich vereinigen, die bei ihren Vorfahren auf verschiedene Arten oder Sorten und Individuen verteilt waren. Diese züchterische Arbeit kann Selbstzweck sein. Zu allen Zeiten hat es Pflanzensreunde gegeben, die teils unbewußt, teil bewußt, Züchtung nach dem Ausleseverfahren durchführten und damit gute Erfolge erzielten. Manche Blumenneuheit, insbesondere Rosen, Dahlien und Stauden, ist aus Liebhabergärten zu uns gekommen. Im 18. Jahrhundert und früher noch war Neuheiten zucht bei Nelken aus einem Liebhaberinteresse her aus ebenso verbreitet wie z. B. die Neuheiten- züchtung von Zwiebelgewächsen, wofür besonders in Holland Beispiele zu finden sind. Diese aus Liebhaberei betriebene züchterische Tätigkeit birgt aber nicht selten die Gefahr in sich, daß sie planlos durchgeführt wird, ohne eigent liches Ziel, wie eine Art Lotteriespiel, in der Hoffnung, einstmals ein glücklicher Gewinner zu sein. Da nun aber die ganze Züchtungsarbeit mit Zeit- und Platzauswand verbunden ist, ganz ab gesehen von sonstigen Kosten, so kann sie nur dann dauernden Erfolg bringen, wenn sie planvoll und im Hinblick auf bestimmte Ziele durchgesührt wird. Diese Ziele, Zuchtziele, werden von den ver schiedensten Umständen bestimmt: Ganz abgesehen davon, daß Sorten in ihren Leistungen und Qualitäten abbauen und dafür Ersatz geschaffen werden muß, beeinflussen zunächst immer die in gewissen Zeiträumen wechselnden Ansprüche und Wünsche der Blumenkäufer die aufzustellenden Zuchtziele. Man wünscht bestimmte Farben und Blütenformen, nachdem man sich an bereits lange vorhandenen sattgesehen hat. Es kann Vorkommen, daß dieser Wechsel der Ge schmacksrichtung nur im Abnehmerkreis eines be stimmten Gebietes in Erscheinung tritt, er kann aber auch als Zeiterscheinung zum Ausdruck kommen. Länge und Straffheit der Blüten stiele bestimmen den Wert einer Sorte und müssen unter den Zuchtzielen vor allem mit be achtet werden. Wir wissen nun aber aus Erfah rung, daß die Erbanlagen dafür in ihren Aus wirkungen sehr abhängig sind von Umweltein flüssen, Düngung, Licht, Wärme und Luft. Manche Sorten neigen wegen ihrer Erbanlage leicht dazu, bei Lichtmangel und etwas höherer Wärme, die gegeben wird, um das Aufblühen bereits vorhan dener Knospen zu begünstigen, abnorm lange, dünne bzw. spindelige Triebe zu bilden. Daß man bei der Auswahl der Elternpflanzen für Kreu zungszwecke diese Veranlagung berücksichtigen muß, ist wohl zu beachten. An den vorgenannten Eigenschaften und dem entsprechenden Zuchtzielen sind genau so wie an der Haltbarkeit besonders die Blumenkäufer inter essiert, und es wird natürlich auch im Sinne des Anbauers und Züchters liegen, deren Wünsche zu befriedigen. Der Wert mancher anderen Eigen Von großer Bedeutung ist auch die Lebens kraft einer Sorte, die zum Ausdruck kommt in der Zeitdauer, in der die Sorte triebsähig, blüh willig und gesund ist. Gerade unter den Edel nelken tritt Sortenabbau sehr bald, meist viel zu früh ein. Wenn die Wissenschaft im allgemeinen der Ansicht eines Sortenalters bei dauernd vege tativ vermehrten Pflanzen nicht zustimmt, so kann man aber die Tatsache des Sortenabbaus oder doch der Sortenveränderung gerade bei Nelken immer bald beobachten. Sie zeigen sich ost bei aus dem Ausland eingeführten Neuheiten, beson ders bei solchen englischer Herkunft. Hier dürften Zusammenhänge bestehen zwischen dem mehr feuchten Klima des Entstehungslandes der Sorte und dem Kontinentalklima, das in Deutschland in mehr oder weniger starker Ausprägung anzu treffen ist. Selbst in Deutschland kommt es nicht selten vor, daß eine Sorte, aus dem Betrieb ihrer Entstehung, in andere verpflanzt, dort versagt, also gewissermaßen abbaut. Die einst in Stutt garts Umgebung so viel Erfolg bringende Sorte „Schnellfeuer" ist hier kaum noch zu finden, sie entwickelt sich aber noch prächtig im Tuttlinger, mehr kühlfeuchtem Klima. Im allgemeinen läßt sich beobachten, daß aus Kontinentalklima stam mende Sorten in Deutschland in den meisten Be trieben die längste Lebenskraft haben, daher rührt auch der mit Sorten amerikanischer Herkunft oft erzielte Erfolg. Züchtung auf Blükenduft Als Mangel visier Edelnelkensorten ist dieDuft- losigkeit oder doch der zu schwache Duft der Blu men zu bezeichnen. Wohl die meisten Nelken- sreunde bedauern dies und schätzen trotz der ge ringen Blütengröße Landnelken, Chabaudnelken und Remontantnelken des stärkeren Duftes wegen, und in der Tat geht von duftenden Nelken ein besonderer Reiz aus. Im allgemeinen ist festzustellen, daß mit der Blütengrötze der Duft zurückgeht. Dies gilt auch für andere Pflanzen. Bei den meisten kleinblütigen Sorten ist Dust festzustellen, ebenso häufig bei hellfarbigen und buntfarbigen Sorten. Gehr stark duftend ist die Sorte „Elfenreigen", schwächer „Purity", „Schneesturm" und die Säm linge Nr. 1002 und 982 der Firma Münz. Aller dings ist es noch nicht möglich, allgemein gültige Regeln für das Auftreten des Duftes und Ge bundensein an andere Eigenschaften der Blüte oder Erbanlagen festzustellen. Oft zeichnet sich in einem Sortenbestand eine einzige Pflanze durch Dust aus, die dann als Klon zu vermehren wäre, um zu einer duftenden Sorte zu gelangen. schäft, auf die ich hier noch eingehe, liegt vor Wirtschaftlichkeit Ansprüche an die Blülenfarbe Im Vordergrund stehen heute die Ansprüche der Käufer an die Farben. Hier sind es oft die lebhaft wirkenden Farbtöne und Farbenzusam menstellungen, die besonderes Wohlgefallen er regen; deshalb auch die Beachtung der seurigroten Sorten bei der großen Masse der Blumenabneh mer. Dennoch zeigt sich in der Regel auch bei ihnen nach einiger Zeit Verlangen nach zarteren Farben, wie Rosa, nachdem das ästhetische Gefühl unter der starken Beanspruchung durch grelle Farben übersättigt wurde und nun nach ver- seinerter, vielleicht auch leichterer Kost verlangt. Im übrigen läßt sich gerade im deutschen Volk feststellen, daß Blüten in reinen Farben bevorzugt werden. Bunte Blüten sind eine lustige Abwechs lung; sie haben bestimmte Liebhaberkreise, die ihnen oft eine schwärmerische Zuneigung ent gegenbringen. Dabei können sie, von geschickten Bindekünstlern verarbeitet, Wirkungen auslösen, die man bei Betrachtung eines schlecht zusammen gestellten Nelkenstraußes gar nicht ahnt. Im be sonderen gilt dies auch für die schieferfarbenen Töne, vereint mit Rot. Vorbilder für buntfarbige Nelkenblumen finden wir noch in den einst die Gärten beherrschenden, heute so selten gewordenen Chornelken. Unsere Vorfahren kannten und schätzten die zwei- und vielfarbigen Nelken, auf denen die Farben als Striche, Punkte und breite Streifen verteilt wa ren, ganz besonders hoch ein, die Doubletten, Bi- zarden, Picottcn, die Tuschblumen oder Fameusen, die Flambanten usw., wie sie im Nelkensystem von Weißmantel geordnet und genannt waren. Man sollte an diesen Vorbildern nicht vorüber gehen und auch bei ihnen Anregungen holen. Form und Haltung der Blumen Form und Haltung der Blumen sind Ursachen für die Entstehung des Begriffes Edelnelken. Ich will auch hier nicht unterlassen, noch einmal auf die Chornelken hinzuweisen, bei denen einst Formen beliebt waren, die in der Aufsicht eine besonders edle Linienführung zeigten, entstanden Bei jeder Neuheit ist zunächst rungsfähigkeit wichtig. Die Pflanze muß für Vermehrungszwecke geeignete Triebe bilden. Darin liegt wohl auch begründet, daß die alten Enchantreß-Sorten so weite Verbreitung fanden und heute nach über 20 Jahren ihrer Einführung noch vereinzelt anzutreffen sind. Wenn man nun eine Neuheit in den Betrieb aufnimmt — vor allem möchte ich dies auch im Hinblick auf deutsche Züchtungen und die Erfahrungen mit der Sorte „Schnellfeuer" betonen —, so soll man nicht so gleich ungeduldig werden, sondern streng beobach ten, wie sich die Akklimatisation, die Anpassung an die neuen Verhältnisse vollzieht. Oft neigen die Pflanzen zn sogenannten Sportbildungen, Knospenmutationen, die Gutes und Minderwer tiges bringen. Man beobachtet zunächst immer die neue Blütenfarbe, die sich zeigt, seltener schon die auffallende Vielblütigkeit einer Einzelpflanze etwa im Winter oder den Duft der Blüten, deren stärkeren Wuchs, die größere Widerstandsfähigkeit bzw. den besseren Gesundheitszustand innerhalb eines erkrankten Pslanzenbestandes. Hier zu sichten und entsprechende Mutterpflanzen auszuzeichnen, um sie zu vermehren, ist eine außerordentlich wich tige Maßnahme, um Sorten vor dem Abbau zu bewahren, ja um sie in ihren Güteeigenschaften und ihrer Leistungsfähigkeit zu verbessern. Der Sortenabbau ist in den meisten Fällen auf das Auftreten minderwertiger Knospen mutationen, minderwertiger Sports, die viel ver mehrt werden, zurückzuführen. So kann die Blüh- willigkeit einer Sorte zurückgehen, weil man von einer Pflanze, die besonders reiche Triebbildung hat, aber zu wenig Blüten entfaltet, besonders viel Stecklingsmaterial verwendet hatte. Der stark ver mehrbare, aber nicht reichblütige Klon verdirbt die Sorte. Die nach züchterischen Gesichtspunkten durchgeführte Auslese der Mutterpflanzen ist das beste Mittel, sogenannten Sortenabbau zu ver hindern. Vergessen wir dies auch nicht im Hin blick auf die Notwendigkeit, gegen Krankheiten, wie Rost, Fusarium usw. widerstandsfähige Pflanzen bestände zu bekommen. Am meisten gefährdet heute die sogenannte Nelkenschwindsucht die Kulturen. Wenn auch das Verfahren der Erddämpfung ein gutes Vorbengungsmittel ist, uni Pflanzen vor Infektionen der im Erdreich befindlichen Pilze zu schützen, so ist doch auch hier immer wieder bei manchen Pflanzen anscheinend starke Widerstands fähigkeit in einem erkrankten Bestand zu beobach ten. Diese Pflanzen sollten dann immer als Mutterpflanzen bevorzugt werden. Widerstands fähigkeit und Lebenskraft der Pflanzen bieten die beste Sicherung gegen Sortenabbau oder uner wünschte Veränderung des Sortencharakters. Beharrlichkeit in der Durchführung der züchte rischen Arbeiten ist dabei vor kllem notwendig, um die aufgezeigten Zuchtziele zu erreichen. Die Zchriktleltung der „Oartenbauwirtlchakt" hat am 14.^uli ihre neuen käume im»flaus des deutschenOarten- baues« bezogen. Erbitten deshalb unserel.eser und unsere iVlit- arbeiter, von diesem Zeitpunkt ab alle Postsendungen, soweit sie sür die Zchristleitung bestimmt sind, wie Artikel, Nachrichten, fragen, Meldungen für den Versammlungskalender u. a. m. mit der neuen Anschrift: Kerim-Charlottenburg 4, Zchliiterltrahe Z8/Z9 fernruf: 914208 ru versehen. Die Anschrift der ^nreigenverwaltung unserer Zeit schrift lautet nach wie vor: franksurt (Oder), Oderstraße 21