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zu werden meinte. Als sic auS dein Bude kamen und Patrik über Athembeschwerden klagte und vor Heiserkeit nicht einmal recht fluchen konnte, lachte ihn der andere tüchtig auöunb schwur bei allen Heiligen, daß cS nichts Gesünderes gäbe, als ein sol ches Bad; von diesem würde man stark und lebe lange, beson ders wenn man in der Lage sei, es oft genug brauchen zu können. — Da aber Patrik zu klagen und zu fluchen fvrtfuhr, rieth ihm sein Führer, Wodka mit Pfeffer zu trinken; dieses Mittel helfe sicher gegen alle denkbaren Uebel. Nach Verlauf einiger Tage hatte der Pfeffer — verbunden mit der gewohnten Diät — seine Wirkling gethan und Patrik konnte, zur größten Freude Betty'S und der Frau Köchin, wieder ohne Hemmniß sprechen und folglich auch wieder leicht fluchen und erzählen. Doch nahm er sich fest vor und bethcuerte cs bei sieben Donnern und siebzehn Blitzen, nicht sobald wieder sich aus rus sische Art zu baden. Sir Rodney machte indessen in seiner Liebe zu Alerandra bedeutende Fortschritte, — denn baß er gleich von Ansang an „diesen EurS steuerte," dürscn wir wohl als klar voraussctzcn. Dem erste» Besuche bei Pctroff — oder bei Alerandra, wie man es nimmt, — war bald ein zweiter gefolgt, — dann ein dritter - ein vierter — und so sort, bis er sich diese Besuche so ziemlich als regelmäßige Beschäftigung angewöhnt hatte. Er wurde von den Reizen der schönen Alerandra, von ihren Vorzügen an Geist und Gemülh, deren sich täglich neue ent-