Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
Diener so schön englisch sprechen hörte; — überhaupt eine schöne Sprache, die englische; — und ich, mein Herr, bin ein Preuße, ein Berliner, zu dienen." Nach dieser Einleitung hatte er otme Umstände neben dein Engländer Platz genommen. „Wo reisen Sie hin," fuhr er in gutem Zuge fort; — „ich reise von Hamburg nach Berlin, nach Hause, denn ich bin ein Berliner, ein Kaufmann daselbst." „Da sind wir Reisegefährten," antwortete lächelnd der Gefragte. „WaS Sie sagen!" rief der Berliner ganz entzückt. „Also Sic reisen auch von Hamburg nach Berlin? — Entschuldigen, wollen Sie sich vielleicht dort etabliren? WaS für ein Geschäft haben Sie? — Ich sage Ihnen, Berlin ist eine prächtige Stadt an der Spree, — na, Sie werden den Fluß setzen, ganz wie die Themse, — nur etwas kleiner." „Ich reise noch weiter über Berlin." „Noch weiter also! nach Pommern vielleicht?" „Ich reise über Stettin nach Petersburg." „Alle Hagel! nach St. Petersburg! — Sink Sic Kürsch ner? — Sic entschuldigen schon gesälligst — oder handeln Sic mit Häuten?" — „Nein, ich habe dort einen Belter, den ich besuche." „Verzeihen Sic, Mylord, ist der Herr Cousin auch ein Engländer? ich meine nämlich, — cs wundert mich, — weil er in Petersburg wohnt. Na, das macht aber nichts; ich bin, wie gesagt, ein Berliner und heiße Wank, Fritz von Wank. Ich tzabe auch einen Neffen in Petersburg, der heißt aber nicht