Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
Das, was wir gesehen, gefühlt, erlebt haben, bieten wir dem Leser dieses Buches. Doch kein geschichtliches Werk soll es werden, kein Werk, für das Studirzimmer bestimmt und durch Anhäufung trockener Thatsachen ermüdend; sondern ein romantisches Bildwerk, — Ereignisse, die geschehen sind — und noch geschehen. Eine An zahl Personen bilden die Träger der Idee, und die mannigsal- tigcn Verflechtungen und Situationen geben die günstige Ge legenheit, die Nationen in einzelnen Individuen zu schildern. Das Interesse der romantischen Handlung wird noch durch den großartigen weltgeschichtlichen Hintergrund erhoben, und Ge schichte und Roman sind innig in einander verwebt. Manches wird dem Leser unwahrscheinlich oder unmöglich scheinen, doch gerade dieses wollten wir gänzlich vermeiden, und nur Wahrheit, reine Wahrheit geben; — das Biciste ist nach Thatsachen geschildert. Sollte unser Werk nebst dem Interesse der Unterhaltung, die cs dem Lcscr bictcn wird, auch die Jdccn in ihm besichtigen, welche jetzt ganz Europa durchzittcrn, so ist der Wunsch des Autors erfüllt und seine Mühe reichlich belohnt.