Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
Ein Wogen und Rauschen immer mächtiger und drohender steigt die Fluch, — cs mischt sich das Heulen des Windes ins Brausen der Wogen, und die Donnerstimme des Himmels übertäubt endlich alle anderen Laute. ... Die Elemente müssen den Weg vollbringen, den ihnen ihr Herr und Meister vorgezeichnet; — cs Hilst kein Widerstreben, und der Odem Gottes peitscht die Welle gegen den dunklen Fels, der dräuend und unerschütterlich, ein ewiges Hcmmniß dastcht — und von seiner Brust die schäumenden Wasser zurückwirsl. Wehe dem Schiffe, welches — in den Kreis des Unver meidlichen eingetreten — gegen den Fels zu treibt! Es steigt und sinkt, cs kämpft und flieht, — aber die unsichtbare Gewalt leitet es, wie ein schwaches Kind, dorthin, wo cs ihr Wille heischt. ... Allmälig klärt sich der Himmel auf ... die Sonne lä chelt wieder den noch immer empörten Wogen zu, und diese — wie durch Zaubcrgcwalt — verrinnen, und nur der Sand und Grus, den sie über Dämme und Teiche bis tief ins Land hin- eingeführt, gibt Zeugniß von ihrer riesigen Gewalt. Der wilde Sturmwind ist zum Zephyr hcrabgcstimmt, — die Orkane, die gegen einander kämpfend, von Ost und West,