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277 räthcr, und übergab ihn dein französischen Offizier mit verbind lichem Lächeln. Der gute Doetor war in diesem Augenblicke ausnehmend glücklich, daß er einen so kostbaren Mann vom Tode gerettet hatte. Man empfahl sich und versprach morgen den Bericht persönlich zu erstatten. Ganz erschöpft mietheten sie nun Sänften und ließen sich schnell zu Rodney tragen. Mit ihm eilten Alle zum Hause Alerandra's. Die Kawassen waren bereits sehr ungeduldig, doch hatte die dringende Aufforderung Lefort s den Aga aufgchalten. Der Befehl, den Lefort dem Liga überbrachte, lautete peremptorisch, Iwan und Michailoff seien todt oder lebend zu stellen. Alsogleich kam die kleine Truppe in Bewegung, man klopfte einige Zeit an das verschlossene Hausthor, ohne daß sich Jemand sehen ließ, und erbrach endlich dasselbe. Akan durch suchte schnell daS ganze Haus; außer Alcrandra war Niemand zu finden. Und doch war das ganze Haus, welches ziemlich frei stand, die ganze Zeit sorgfältig überwacht worden. Man durchsuchte nun die Keller, in der Hoffnung, einen unterirdischen Gang zu finden, man durchsuchte die Böden, man kl-opftc an die Wände, um etwa eine versteckte Thür zu finden — alles vergebens, die Spione waren verschwunden. Alcrandra lag weinend in den Armen James' und erzählte ihm ihre Leidens geschichte.