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Auswertung der Zentralen Funktionärkonferenz der FDJ: Jedem Freund die politische Bedeutung der X. Weltfestspiele erläutern (Fortsetzung von Seite 1) Wettbewerb um hohe Leistungen in Vorbereitung der X. Weltfestspiele Hoch- und Fachschulen stehen vor der Aufgabe, klassenbewußte und eng mit dem Leben verbundene Fachleute heranzubilden. Es ist des halb“, wie Genosse Honecker zur Zentralen Funktionärkonferenz zum Um diese Ziele zu erreichen, müs sen die bisher erzielten guten Ergeb nisse verallgemeinert und der Wett bewerb, entsprechend dem Aufruf der FDJ-Gruppe 71/26 der Sektion Fertigungsprozeß und -mittel, von Gruppe zu Gruppe geführt werden. Jedem Freund die politische Bedeutung des Festivals gründlidier erläutern Die wichtigste Aufgabe in allen FDJ-Gruppen besteht gegenwärtig darin, die Rede des Genossen Ho necker gründlich zu studieren und auf dieser Grundlage zu prüfen, ob die Gruppenprogramme ausreichen, ob wirklich alle Potenzen ausge schöpft worden sind. Es ist notwen dig, daß die Gruppenprogramme konkrete und abrechenbare Fest legungen enthalten und daß sich alle Gruppenmitglieder dafür verantwort lich fühlen, jeden Freund zu befä higen, die Grundfragen unserer Poli tik offensiv zu vertreten. Dazu ge hört das tiefe Verstehen, daß ale Weltfestspiele ein wichtiger Beitrag der fortschrittlichen Jugend zur weiteren Veränderung des inter nationalen Kräfteverhältnisses zu gunsten des Friedens und des Sozia lismus sind. Für jeden Studenten unserer TH heißt das, die gebotenen Studienmög lichkeiten bewußt zu nutzen. Jeder muß sich vergegenwärtigen, daß in vielen kapitalistischen Ländern junge Arbeiter auch heute noch nicht studieren können. Sie und unsere vietnamesischen Freunde, die statt zu studieren, ihre Heimat ge gen die USA-Soldateska verteidigen müssen, erwarten von unseren Stu denten, daß sie ihre Studienmöglich keiten voll nutzen, daß sie gemein sam mit den jungen Arbeitern syste matisch den Produktionsprozeß durchforschen, Vorschläge zur Ra tionalisierung unterbreiten, bei de ren Verwirklichung mitarbeiten und damit den Sozialismus stärken. M 30 Die Vergabe der X. Weltfestspiele an die DDR ist ein Ausdruck der Solidarität der fortschrittlchen Ju gend der Welt mit unserem soziali stischen Staat. Indem sie die Wahr heit über die DDR verbreitet, trägt sie zum weltweiten Prozeß der Anerkennung der DDR bei. Der Ju gend der Welt gilt es zu beweisen, daß in der DDR, die fest mit der Sowjetunion und den Ländern der sozialistischen Staatengemeinschaft verbunden ist, dem Sozialismus die Zukunft gehört, daß in der DDR Menschen heranwachsen, die den Kampf mit der imperialistischen Ideologie erfolgreich bestehen kön nen, bei denen die imperialistische Meinungsmaschinerie nicht fruchtet. Und die X. Weltfestspiele sind auch ein Beitrag zur Stärkung und Festi gung unseres sozialistischen Jugend verbandes. Dies auch an unserer TH zu erreichen, erfordert offene Diskussionen in den FDJ-Kollekti- ven, eine höhere Wirksamkeit der Gruppen in den Wohngebieten, das ständige politische Gespräch und Ausgehend von dem Referat des Genossen Honecker zur Zentralen Funktionärkonferenz der FDJ und vom Festivalaufgebot der Freien Deutschen Jugend beriet das FDJ- Kreisaktiv über den Beitrag jedes Freundes unserer TH zum Gelingen des Festivals der fortschrittlichen Jugend der Welt in der Hauptstadt unserer sozialistischen DDR. Für uns geht es darum, die wichtigste Aufgabe der Freien Deutschen Jugend, die sozialistische Erziehung der jungen Generation, auch an un serer Hochschule noch besser zu verwirklichen. „Die Universitäten, Ausdruck brachte, „ein verpflichten des Anliegen der FDJ, jedem Stu denten zu helfen, sein Studium ais Auftrag der Arbeiterklasse zu ver stehen, die erworbenen Kenntnisse bereits während der Ausbildungs zeit schöpferisch anzuwenden und jederzeit als Propagandist der Welt anschauung der Arbeiterklasse zu wirken. Dem Beispiel der Arbeiter jugend folgend, geht es auch an den Hochschulen um höchste Leistun gen — sowohl im Studium des Mar xismus-Leninismus als auch in den anderen Fächern.“ Wortlaut des Schreibens an den 1. Sekretär des ZK der SED, Genossen Erich Honecker Werter Genosse Erich Honecker! Bereits am dritten Tag nach der bedeutsamen Konferenz von Funktionären unseres sozialistischen Jugendverbandes in Berlin hat das Aktiv der FDJ-Kreisorganisation der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt über Maßnahmen um höhere Aktivität bei der weiteren Vorbereitung der X. Weltfestspiele beraten. Aus dem Verlauf unserer Beratung ist ersichtlich, mit welcher Begeisterung Dein Referat und der Aufruf zur Teilnahme am Festivalaufgebot der FDJ durch die Studenten der Technischen Hochschule Karl- p Marx-Stadt aufgenommen und daraus Beschlüsse für die Arbeit _ der Kreisorganisation gefaßt wurden. Durch eine zielstrebige politisch-ideologische Arbeit unter Füh rung der Parteiorganisation konnten wir in der ersten Etappe der Vorbereitung der X. Weltfestspiele bereits gute Fortschritte erzie len. Großes für die Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft zu vollbringen heißt für uns Studenten vor allem, um hohe Stu- dienleistungen zu kämpfen und die erworbenen Kenntnisse prak tisch anzuwenden. So waren 726 Studenten propagandistisch in Be trieben und Schulen des Territoriums tätig, 350 Studenten bewähren sich als Zirkelleiter im FDJ-Studienjahr an unserer Kreisorganisa tion und über 500 Freunde arbeiten an gesellschaftswissenschaft- a lichen Forschungsaufgaben. Durch konsequente Auswertung sowje- a tischer Erfahrungen wurden bei uns bisher 7 studentische Rationali- sierungs- und Konstruktionsbüros gegründet. In 23 Jugendobjekten arbeiten 665 Studenten und Lehrlinge mit 105 Arbeitern, wissen schaftlichen Mitarbeitern und Hochschullehrern an Aufgaben der sozialistischen Industrie, so z. B. im Werkzeugmaschinenkombinat „Fritz Heckert“ bei der Lösung wichtiger Abschnitte des Kom plexes „Prisma II“. Wir sind der Meinung, daß der Auftrag des VIII. Parteitages der SED an die FDJ, die sozialistische Erziehung der Jugend als wich tigste Aufgabe zu betrachten, gerade in Vorbereitung des Festivals gilt. Mit Freude begrüßten die Teilnehmer dieser FDJ-Aktivtagung ‘ den Voischlog des Politbüros des ZK der SED, ein neues Jugend gesetz noch vor dem Festival auszuarbeiten. Wir sind uns des Ver trauens der Parteiführung gegenüber dem sozialistischen Jugend verband bewußt und sehen es als eine wichtige Aufgabe an, am Ent wurf dieses neuen Jugendgesetzes mitzuarbeiten. Nach Abschluß der Verbandswahlen an unserer Kreisorganisation werden wir in je der FDJ-Grundorganisation Arbeitsgruppen bilden, damit möglichst viele Ideen und Hinweise seitens der FDJ-Studenten bereits im Ent wurf berücksichtigt werden können. Wir versichern dem Zentralkomitee der sozialistischen Einheits partei Deutschlands, alle unsere Fähigkeiten und Leistungen um | höchste Aktivität bei der weiteren Vorbereitung der X. Weltfest- | spiele einzusetzen und um die Auszeichnung mit einem Ehren- / banner des Zentralkomitees der SED zu kämpfen. Die Teilnehmer der FDJ-Aktivtagung der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt Für hervorragende Leistungen wurden anläßlich der Aktivtagung Jugendfreunde unserer TH mit der Artur- Becker-Medaille und der Ehrenurkunde der FDJ-Kreisleitung geehrt. Genossin Labs (rechts) gratuliert den Aus gezeichneten. eine freudige, aufgeschlossene Atmo sphäre. Festivalaufträge sorgfältig erarbeiten Die Leitungen der Grundorganisa tionen und der FDJ-Gruppen tragen eine hohe Verantwortung für die Vorbereitung der persönlichen Ge spräche mit jedem Freund und für die Vergabe der Festivalaufträge. Wie im Referat und auch in der Dis kussion zum Ausdruck kam, gibt es gegenwärtig noch Unklarheiten in einer Reihe von Leitungen über das Herangehen an die persönlichen Ge spräche und den Inhalt der Auf träge. Daraus müssen die Gruppen leitungen Schlußfolgerungen ziehen, den Tempoverlust aufholen und die Durchführung der Gespräche in hoher Qualität sichern. Es wurde aber auch deutlich, daß es nicht dar um geht, Aufträge „zu verpassen“, sondern daß jeder Freund die Mög lichkeit erhalten muß, seine persön liche Meinung zur Arbeit der FDJ, seine Erfahrungen . darzulegen, daß sich die persönlichen Gespräche zu einem gegenseitigen Geben und Neh men gestalten. Nur in einer solchen Atmosphäre des gegenseitigen Ver ¬ trauens, des Miteinander, kann er reicht werden, daß die Freunde Auf gaben übernehmen, die schwer wie gen, in denen die Parteinahme für unseren sozialistischen Staat und der persönliche Beitrag zur Vorbe reitung der X. Weltfestspiele zum Ausdruck kommen. Vielseitiges geistig-kulturelles Leben Im Verlauf der Aktivtagung wurde immer wieder sichtbar, daß die Kollektive immer besser die Be deutung von Kunst und Kultur für die Entwicklung sozialistischer. Per sönlichkeiten erkennen. Die Initiati ven reichen von gemeinsamen Kul turprogrammen mit Patenklassen über die Zusammenarbeit des Iskra- Klubs der Sektion Physik-Elektro nische Bauelemente mit dem Elektro technischen Institut Nowosibirsk oder der Tätigkeit des Russisch- Klubs der Sektion Fertigungsprozeß und -mittel bis zu Freundschafts abenden mit Darbietungen ausländi scher Studentengruppen. Und schon aus dieser Aufzählung wird deutlich: Von unseren Freunden wird immer besser verstanden, daß die allseitige Integration der sozialistischen Staa tengemeinschaft die wichtigste revo lutionäre Aufgabe der Gegenwart ist. So wurde im Verlauf der Aktiv tagung die Frage aufgeworfen, in wieweit die Freunde den Prozeß des Entstehens der UdSSR bis heute kennen, die Entwicklung vom zari stischen Völkergefängnis zur sozia listischen Völkerfamilie der Gegen wart. Sicherlich wird der Kultur wettstreit zwischen den FDJ-Grup pen, mit dem die Grundlage für ein Kulturprogramm zu Ehren der Welt festspiele geschaffen werden soll, auch derartige Initiativen fördern. Die Aktivtagung unserer FDJ- Kreisorganisation, vermittelte .eine Vielzahl von Anregungen und Hin weisen für die weitere Gestaltung der Arbeit in den FDJ-Kollektiven. Nun geht es darum, die Ergebnisse der Tagung schnell allen Freunden bekanntzumachen und eine breite Initiative in all unseren FDJ-Grup pen zur weiteren Vorbereitung der X. Weltfestspiele zu entfalten. Zur Verbesserung des gegenseitigen Er fahrungsaustausches sollte über gute Beispiele, über Erfahrungen bei der Durchführung der persönlichen Ge spräche und über Aktivitäten zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele öffentlich berichtet werden. Den X. Weltfest spielen entgegen! Wir alle sind stolz darauf, daß = die X. Weltfestspiele der Jugend = und Studenten 1973 in der DDR E stattfinden werden. 'Im FDJ-Studienjahr 1972/1973 E wollen wir uns auf dieses be- E deutende Ereignis im Leben un- = seres Jugendverbandes ganz be- E sonders vorbereiten. Unsere FDJ- E Gruppe ringt seit den III. FDJ- = Studententagen darum, ein sozia- E listisches Studentenkollektiv zu = werden. Zur Vorbereitung auf die = X. Weltfestspiele haben wir un- = ser Kampfprogramm erweitert. E Hauptaufgabe für uns Studenten E ist es, beste Studienergebnisse zu E erzielen. Bisher konnten wir un- = sere Leistungen aus dem 1. Stu- = dienjahr nicht weiter verbessern. E Deshalb haben leistungsmäßig g gute über schwächere Studenten = die Patenschaft übernommen, um E abzusichern, daß wir unser Ziel, = das wir im Kampfprogramm ge- g stellt haben, bis zu den X. Welt- E festspielen erreichen. = Zur Unterstützung der Vorbe- § reitung auf das Festival hat sich g unsere Gruppe entschlossen, an = einem Wochenende einen Arbeits- = einsatz durchzuführen, mit dessen = Erlös wir zur Finanzierung des = Festivals beitragen wollen. Dieser = Beschluß ist vor allem durch die E Initiative der zwei Genossen der = Seminargruppe, die beide in der g Gruppenleitung tätig sind, zu- = Stande gekommen. Gespräche mit g einer anderen Seminargruppe ha- = ben dazu geführt, daß diese g Gruppe ebenfalls den Kampf um = den Titel „Sozialitisches Studen- E tenkollektiv" aufnehmen will. L. G. Meyer, FDJ-Gruppe 70/19 E Verantwortung der Genossen für die Arbeit des sozialistischen Jugendverbandes Auf der Tagesordnung der Ver sammlung unserer Parteigruppe Po- lygrafie/Allgemeiner Maschinenbau der APO Verarbeitungstechnik stand die Einschätzung der politisch-ideo logischen Situation in den Bereichen und eine Beratung über die Verbes serung der politischen Arbeit in den Bereichen und FDJ-Gruppen. Es zeigte sich, daß es eine ganze Reihe von Fortschritten in der Be wußtseinsbildung der Mitarbeiter und Studenten gibt, daß jedoch die Wirksamkeit der Parteigruppe ge genwärtig noch nicht voll befriedigt. Die Genossen brachten zum Aus druck, daß z. B. das politische Ge spräch regelmäßig und auch mit al len parteilosen Mitarbeitern geführt werden muß. Die Genossen, besonders die Se minargruppenberater, müssen sich noch stärker für die FDJ-Arbeit in den Seminargruppen verantwortlich fühlen, die Gruppenleitung unter stützen, zur Führung des politischen Gesprächs befähigen und mit ihr gemeinsam dafür Sorge tragen, daß auf der Grundlage exakter und ab rechenbarer Aufgaben in den Grup penprogrammen auch jedem Freund konkrete Aufgaben übertragen wer den. In der offenen und kritischen Diskussion wurden u. a. folgende Vorschläge zur Verbesserung der po litisch-ideologischen Wirksamkeit der Parteigruppe erarbeitet: • Durch die ständige Teilnahme erfahrener Genossen an den FDJ- Gruppenversammlungen und die Unterstützung bei der Vorberei tung des FD J-Studienjahres wird die Parteigruppe ihrer Verant wortung für die Arbeit des Ju gendverbandes besser gerecht; • Seminargruppenberater und Hochschullehrer führen das po litische Gespräch mit unseren FDJ-Studenten; • Zu den Lehrbereichsbesprechun gen werden Vertreter von FDJ- Gruppen eingeladen, um mit ih nen gemeinsam über ihre Arbeit, über Hemmnisse und auch über politische Probleme zu sprechen. • Die Parteigruppe wird die FDJ- Kollektive beim Anfertigen von Leistungsanalysen und beim Er arbeiten exakt abrechenbarer Kampfprogramme unterstützen, damit jedem Freund echte Be- währungsaufgaben (z. B. Propa gandist in der Industrie, Leiter eines Kollektivs im Studenti schen Konstruktionsbüro, Leitung eines gesellschaftlichen Einsat zes usw.) übertragen werden können. Rösner/Hoffmann Die X. Weltfestspiele vorbereiten Mit dieser Zielstellung begann für die 72er Matrikel die FDJ-Arbeit. Für unsere FDJ-Gruppe 72/36 der Sektion Informationstechnik bedeutet das die Vorbereitung und Durchführung der Gruppenwahlen, die Aufstel lung eines Kampfprogrammes, persönliche Gespräche mit allen Freunden. Zu Beginn des Studienjahres wurden in unserer Gruppe bis zur Wahl der neuen Leitung die ersten Schritte zur Bildung eines festen Kollek tivs getan. Vom ersten Tage an arbeitete die von der GOL eingesetzte Leitung ak tiv. Regelmäßige Leitungssitzungen, Mitgliederversammlungen, eine Gruppenveranstaltung und ein Wohnheim-Sportfest halfen das Kollektiv schneller zu formen. In Vorbereitung des 23. Jahrestages unserer Repu blik gestaltete die FDJ-Gruppe eine Wandzeitung. Bei den ersten persön- lichen Gesprächen zur Aufstellung des Kampfprogrammes wurden wir wirkungsvoll durch Genossen der APO unterstützt. Alle Mitglieder unserer Gruppe haben sich das Ziel gestellt, hohe Stu dienergebnisse zu erreichen und aktive gesellschaftliche Arbeit zu lei sten. Jeder erhielt eine konkrete Aufgabe, z. B. im Wandzeitungsstab, als Lerngruppenleiter usw. Besonderen Wert legen wir auf das aktuell-politische Gespräch, in dem wir uns bemühen, auftretende Probleme sachlich zu klären. Die Ge nossen der Gruppe sind uns in diesen Gesprächen eine große Hilfe. Durch gute Lernergebnisse und eine zielstrebige politische Arbeit bereiten wir uns auf die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1973 in unserer Hauptstadt Berlin vor. H.-J. Gründer, FDJ-Gruppe 72/36 270 Mark auf das Konto X. Weltfestspiele In Vorbereitung und zur Unterstützung der X. Weltfestspiele stell ten die Mitarbeiter des Versuchsfeldes Wirkerei/Strickerei der Sektion Verarbeitungstechnik aus Sekundärrohstoffen textile Gebrauchsarti kel her. So wurden außerhalb der Arbeitszeit Handtücher nach der Nähwirktechnik angefertigt und diese dem Haushalt unserer TH zur Verfügung gestellt. Der daraus erzielte Erlös von 270 Mark wird auf das Konto X. Weltfestspiele überwiesen und ist Ausdruck der Verbundenheit der Mitarbeitei' mit dem sozialistischen Jugendver band und der ihnen für die Erziehung und Ausbildung anvertrau ten Studenten. „Kampfkurs X ■ wachsam und gefechtsbereit" (Fortsetzung von Seite 1) GST-Organisationen an den einzel nen Sektionen aktiv.zu unterstützen. Im wesentlichen wird sich unser Reservistenwettbewerb zwischen den 14 Kollektiven der Sektionen der TH auf folgende Schwerpunkte konzentrieren: • Verstärkung unserer militärpo litischen Arbeit, um eine nocn breitere Massenwirksamkeit zu erzielen und die Integration mi litärtechnischer Probleme in den gesamten Bildungs- und Erzie hungsprozeß und in die For schungsarbeit aller Disziplinen zu forcieren. • Erhöhung der Einsatz- und Mo- bilmachungsbereitsdiaft unserer gedienten Reservisten durch ent sprechende Maßnahmen. • Stärkere Einbeziehung von Maß nahmen zur Erhöhung des phy sischen Leistungsvermögens unse rer gedienten uni , ungedienten Reservisten in, engster Zusam menarbeit mit der GST, dem Lehrbereich Studentensport und der HSG Wissenschaft. • Die Reservisten kämpfen um höchstmögliche Ergebnisse im Prozeß der Erziehung, Ausbil dung und Forschung, um damit — getreu ihrem Fahneneid — zur weiteren allseitigen Stärkung un serer Deutschen Demokratischen Republik beizutragen. • Die Zentrale Leitung des Reser vistenkollektivs und die Leitun gen der Reservistenkollektive der Sektionen unterstützten aktiv die FDJ-Kreisleitung und die Leitun gen der FDJ-Organisationen der . Sektionen in der Vorbereitung der X. Weltfestspiele in Berlin. Oberstltn. d. R. Dr. H. Bickelhaupt Leiter des Reservistenkollektivs' „Hochschulspiegel" Seite 3