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Die Kommunisten der KMU stellen sich ideenreich den höheren Anforderungen Nach der 5. Tagung des ZK der SED: Initiativen und Taten für die Stärkung der DDR, für die Politik zur Sicherung des Friedens und zum Wohle des Volkes Weiteren Leistungsanstieg durch effektive Nutzung des wissen* schaftlichen Potentials erreichen / Aufwand und Ergebnis in ein besseres Verhältnis bringen Universitätsangehörige aller Sektionen und Einrichtungen bereiten das Karl-Marx-Jahr in der DDR mit höchsten Leistungen in den Hauptprozessen würdig vor ZP-Forschungsleistung vorfristig erbringen Die 5. Tagung bekräftigte meine Überzeugung, daß die bewährte öko nomische Strategie unserer Partei die Reserven des Wirtschaftswachstums erschließt, die zur Bewältigung der komplizierten Aufgaben der 80er Jahre notwendig sind. Die allseitige Stärkung unserer Republik muß un ser« Antwort auf die Hochrüstungs- und Bedrohungspohtik des Imperia lismus sein. Im vor uns liegenden Karl-Marx-Jahr 1983 ist von den Ge nossen meiner Parteigruppe die Ab schlußleistung zum ZP-Forschungs- thema „Hauptrichtungen der Weiter entwicklung von RuSt in den Jahren 1986—90“ vorfristig zu erbringen. Da mit soll ein wirksamer Beitrag ge leistet werden, das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis weiter zu verbessern. Doz. Dr. sc. Eberhard Zeipert, GO Wirtschaftswissenschaften Vorhandene Mittel besser nutzen Besonders hat uns die Versorgung mit Brennstoffen und Energie be- scinäftigt. Wir als größere Verbrau cher machen uns ständig Gedanken, den Verbrauch zu senken. Wir sind uns unserer Verantwortung bewußt, die wir auf diesem Gebiet zu tragen haben. Jede vergeudete Kilowatt stunde Elektroenergie bedeutet einen unnützen Mehraufwand. Mit jedem Energieträger ist so sparsam wie möglich umzugehen. Wir sind für die Werterhaltung der Wohnheime mitverantwortlich. Darum ist es erforderlich, die zur Verfügung stehenden Mittel effektiv einzusetzen. Dies verlangt von jedem Kollegen ein vorausschauendes Den ken, damit vorbeugende Wartung große Schäden verhindert. Damit können wir Hausmeister einen ent scheidenden Beitrag leisten. Das Karl-Marx-Jahr 1983 wird von uns so verstanden, daß unsere Uni- versität besonders in den Mittelpunkt rückt. Wir sind uns dessen klar, daß viele Augen auf uns sehen werden. W. Starke, Hausmeister SWH Marienbrunn, GO ZLO Allseitige Vorbereitung des Karl-Marx-Jahres Der Vorschlag des Politbüros an das ZK, das Jahr 1983 zum Karl- Marx-Jahr in der DDR zu erklären und zu gestalten, hat seitens der Wissenschaftler und Studenten der Sektion Wissenschaftlicher Kommu nismus große Zustimmung erfahren. So werden die Wissenschaftler des Wissenschaftsbereiches „Politische Organisation der sozialistischen Ge sellschaft“ beraten und festlegen, wie die von ihnen durchzuführen den Lehrveranstaltungen so gestal tet werden können, damit sie ein würdiger Beitrag zum Karl-Marx- Jahr werden. Das trifft auch zu auf unsere Unterstützung der studenti schen Initiativen zur Durchführung der zentralen Konferenz im Mai 1983 ..Der Marxismus-Leninismus — Richtschnur revolutionären Han delns in unserer Zeit“. Ebenso wer den alle Wissenschaftler unseres Be reiches durch propagandistisches Wirken die Durchführung des Karl- Marx-Jahres wissenschaftlich-theo retisch und politisch-ideologisch un terstützen. Prof. Dr. Kurt Schneider, GO WK Sicherung des Friedens Grundaufgabe unserer Zeit Es wird deutlich, daß die Grund- aufgabe unserer Zeit heißt: Erhal tung und Sicherung des Friedens. Als Genossin und als Mutter von drei Kindern muß ich sagen, daß ich in dieser Frage nicht nur ab solutes Vertrauen in die Politik un serer Partei - und unseres Staates habe, sondern daß ich auch ganz persönlich alle mir zur Verfügung stehenden Kräfte einsetzen werde, um meinen Teil zur Sicherung und Erhaltung des Friedens beizutragen. Das ist u. a. möglich durch Einfluß nahme auf die Entwicklung unserer künstlerischen Programme, deren politisch-ideologische Aussagekraft und Massenwirksamkeit. Kunst ist Waffe, sie vermag, den Menschen zum Nachdenken und zum aktiven Handeln anzuregen. Wenn jeder an seinem Platz gute Arbeit leistet und immer fest an der Seite unserer Partei steht, dann hat er — so meine ich — den In halt der 5. Tagung des ZK der SED begriffen. Ursula Pillep, PO HA Kultur, GO ZLO Politisch bewußte Kader mit hohen Fachkenntnissen heranbilden Der Rat der Sektion Physik hat auf seiner Beratung am 26. No vember mit großer Aufmerksam keit den Bericht des Politbüros an die 5. Tagung des Zentralko mitees der SED diskutiert. Mit besonderer Befriedigung wurde die Fortsetzung der bisherigen Politik von Partei und Staats führung, wie sie auf dem X. Par teitag beschlossen wurde, zur Kenntnis genommen. Der Rat der Sektion wird die-Anstrengungen verstärken, um mit eigenen Bei trägen an der Realisierung dieses Programmes mitzuarbeiten. Unsere Hauptaufgabe besteht in der Heranbildung politisch bewußter Wissenschaftler mit ho hen Fachkenntnissen, die als Lehrer in der Volksbildung und als wissenschaftliche Mitarbeiter in der Volkswirtschaft für die Ziele des Sozialismus arbeiten. Dafür tragen wir Hochschulleh rer Verantwortung. Durch unser Beispiel wollen wir in noch enge rer Partnerschaft mit den Stu denten diesen Aufgaben gerecht werden. Die hohen ökonomischen Ziel ¬ stellungen stellen an uns Natur wissenschaftler besondere An forderungen. Die qualitätsgerechte Erfüllung unserer Pläne, die ständige Orientierung auf volkswirt schaftliche Ziele und die engere Verbindung von Grundlagenfor- schung und Anwendung sind Leitlinien unserer Arbeit. Ge meinsam mit unseren Praxis partnern sind Forschungen auf Teilgebieten der Mikroelektronik, die Entwicklung neuer Werk stoffe und die Förderung des wissenschaftlichen Gerätebaus Schwerpunkte unserer Anstren gungen. Die gründliche Auswertung der 5. Tagung des Zentralkomitees wird Gegenstand unserer tägli chen Arbeit in den nächsten Wo chen sein. Dabei kommt der Si cherung des Friedens und der Stärkung der DDR eine besonde re Bedeutung zu. Die Wissen schaftsbereiche der Sektion Phy sik werden mit konkreten Lei stungen das Karl-Marx-Jähr 1983 begehen. Rat der Sektion Physik Höhere Studienleistungen sind unser Beitrag Trotz der gegenwärtig zugespitz ten internationalen Lage, die von der imperialistischen Politik der Hochrüstung und Konfrontation her- rührt, konnten in der Volkswirt schaft der DDR große Erfolge ver zeichnet werden. Die 5. Tagung des ZK der SED vermittelt die notwen digen Orientierungen und wertvolle Erfahrungen für die weitere Ver wirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED und unser er folgreiches Voranschreiten auf dem Weg des Sozialismus. Auch wir Studenten werden alles tun, um unseren Beitrag zur allsei tigen Stärkung des Sozialismus zu leisten. In den nächsten Tagen wer den wir intensiv die Materialien der 5. Tagung studieren und sie in un serer Partei- und FD J-Gruppe aus werten. Für 1983. das Karl-Marx- Jahr. nehmen wir uns vor. um höhere Studienleistungen, besonders im Marxistisch-leninistischen Grund lagenstudium, zu kämpfen. Einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Sozialismus sehen wir Studenten des 3. Studienjahres auch darin, im Rahmen der Absolventenvermitt- lung vorrangig Arbeitsverträge mit Schwerpunktbetrieben unserer Volkswirtschaft abzuschließen. Parteigruppe der WA 80, GO Wirtschaftswissenschaften Zweiter Kurs für sowjetische Germanisten (ADN) Seinen zweiten Kurs für sowjetische Hochschul-Ger-, manisten eröffnete am Mitt woch vergangener Woche das Herder-Institut. Die 19 Lehr gangsteilnehmer aus Universi täten, Instituten und anderen wissenschaftlichen Einrichtun gen verschiedener Republiken werden sich vier Monate lang zusätzliche Kenntnisse auf ih ren Spezialgebieten aneignen. Neben Sprechübungen stehen Vorlesungen und Gespräche unter anderem über Linguistik und Landeskunde sowie über neue Tendenzen in der deut schen Gegenwartssprache auf dem Programm. Darüber hin aus haben die Gäste aus Char kow. Irkutsk, Leningrad, Minsk, Moskau. Woronesh und aus anderen Städten Gele genheit zur selbständigen wis senschaftlichen Arbeit. Vorge sehen sind auch Exkursionen nach Berlin, Dresden, Eisenach und Weimar. Kooperationsrat ermöglicht höhere Effektivität (UZ-Korr.) Am 9. November konstituierte sich in den Räu men der Universitätsbibliothek der Karl-Marx-Universität ein Kcoperationsrat Leipziger Hochschulbibliotheken, in dem neben zwölf bibliothekarischen Einrichtungen auch die beiden Bibliothekarschulen der Stadt vertreten sind. Als Vorsitzen der des Rates fungiert der Di rektor der Universitätsbiblio thek Leipzig. Die Tätigkeit des Gremiums soll dazu dienen, vorhandene Anlagen, Ressourcen und Ein richtungen rationell zu nutzen und durch den Austausch von Erfahrungen, u. a. in noch zu bildenden Arbeitsgruppen, die gesellschaftliche Wirksamkeit der Bibliotheken zu erhöhen. Einen Schwerpunkt der Dis kussion in der ersten Beratung bildeten Überlegungen zur Un terstützung der zentralen Stu dentenkonferenz zu Ehren von Karl Marx im Mai 1983 in Leipzig. Neue Erkenntnisse diskutiert (UZ-Korr.) Im vergangenen Monat fand in Kühlungsborn die IV. Heterocyclentagun" statt, die traditionsgemäß von der Sektion Chemie der KMU und der Chemischen Gesell schaft der DDR gemeinsam durchgeführt und von einem Kollektiv der Sektion Chemie organisiert wurde. 125 Teilnehmer aus den Hochschulen, Universitäten, der Akadamie und der Indu strie sowie 24 Gäste aus zehn europäischen Ländern berieten über neue synthetisch« Aspek te, neue theoretische und me chanistische Probleme der He terocyclenchemie sowie die Anwendung der Ergebnisse in der Praxis. Die V. Hetero cyclentagung wird 1985 wie der in Kühlungsborn stattfin- den. Einladung zur Sonntagsvorlesung (UZ) Zur nächsten Sonntags vorlesung der Leipziger Hoch schulen und Akademie-Insti tute in Verbindung mit der URANIA spricht am 5. Dezem ber, um 10 Uhr, im Geschwi ster-Scholl-Haus. Ritterstraße Nummer 8—10, Doz,'. Dr. sc. paed. E. Köstler. Pädagogische Hochschule „Clara Zetkin“. Leipzig, zum Thema „Litera tur — Schule — Leben.“ Mein Beitrag für den FRIEDEN Spezialkurs im MLG in hoher Qualität realisieren Es ist hinreichend erwiesen, daß wissenschaftliche Arbeit im Sozialismus vom Frieden aus geht. Das bedeutet sowohl, daß Frieden zu ihrer wichtigsten Be dingung gehört als auch, daß wissenschaftliche Arbeit dem Frieden dient. So gesehen sind für mich Bedingung und Ergeb nis wissenschaftlicher Arbeit im weitesten Sinne betrachtet iden tisch. Natürlich wirkt diese Iden tität für die eigene Arbeit nur dann motivierend, wenn man diese Erkenntnis als entschei dende Komponente der eigenen Arbeit begreift. Für mich heißt das. meine Planposition zu kennen, in den persönlichen Arbeitsplan umzu setzen und ihre Erfüllung mit hoher Qualität zu garantieren. Dabei ist es immer ein beson deres Erlebnis für mich, neue anspruchsvolle Aufgaben über tragen zu bekommen. So wird es auch im Studienjahr 1982 83 sein. War ich schon an der Erarbei tung eines Lehrprogrammes für einen weiteren Spezialkurs im Marxistisch-leninistischen Grund lagenstudium zu „ausgewählten Problemen der intensiv erweiter ten sozialistischen Reproduktion“ beteiligt, wurde mir in diesem Studienjahr die Verantwortung seiner Einführung übertragen. Die Beziehung zur Friedenspo litik unseres Staates ist besonders dadurch sichtbar, daß Wirt schaftsstrategie und Wirtschafts politik auf ökonomisches Wach- stum, sozialen Fortschritt und Friedenssicherung gerichtet sind. Die Einführung dieses Spezial kurses an der Sektion Rechtswis senschaft verlangt eine beson dere Berücksichtigung der schon angeeigneten ökonomischen Kenntnisse der Studenten, über die sie durch eine solide Grund ausbildung in Politischer Ökono mie auf Basis eines Sonderpro gramms für Studenten der Fach richtung Wirtschaftsrecht schon verfügen. Mit der Einführung des ge nannten Spezialkurses leisten wir einen wichtigen Beitrag, die Studenten noch besser zu be- fähigen, die Wirtschaftsstrategie in der Praxis der Fachleute des Wirtschaftsrechts umzusetzn. Selbstredend ist die Einführung dieses Kurses nicht nur ein hoher Anspruch an lehrmethodische Ar beiten. sondern auch an For schungsleistungen. Prof. Dr. sc. Karl Just. Sektion Marxismus-Leninismus Analytiktreffen zur Atomspektroskopie Sektion Chemie war Mitveranstalter dieser Tagung 400 Wissenschaftler nahmen teil (UZ-Korr.) Vom 8. bis 12. No vember veranstaltete die Sektion Chemie der Karl-Marx-Universität gemeinsäm mit der Chemischen Ge sellschaft der DDR (Fachverband Analytik, AG Analytische Atom spektroskopie) das Analytiktreffen 1982 zum Thema „Atomspektrosko pie — Fortschritte und analytische Anwendungen“. Die Tagung wurde vom Direktor der Sektion Chemie, Prof. Dr. sc. E. Butter, eröffnet. An der Eröffnungsveranstaltung nahm auch der Oberbürgermeister von Neubrandenburg, dem Veranstal tungsort, teil. Die Tagung wurde von einem wissenschaftlichen Ko mitee, dessen Vorsitzender Dozent Dr. sc. K. Dittrich von der Sektion Chemie war. geleitet. An dieser Tagung nahmen etwa 400 Wissenschaftler, vor allem Che miker und Physiker, aber auch Geo logen, Biologen. Mediziner u. a., die aus dem Bereich des Ministeriums für das Hoch- und Fachschulwesen, den Instituten der Akademie der Wissenschaften der DDR. der chemi schen und metallurgischen Indu strie, der Mikroelektronik, dem Ge sundheitswesen, der Baustoff- und keramischen Industrie und anderen Institutionen kamen, teil. Zu dieser Tagung wurden etwa 80 Fachkolle gen vor allem aus den sozialisti schen Staaten, der UdSSR. Ungarn, Bulgarien, der CSSR, Polen, Rumä nien, Jugoslawien, Vietnam und Äthiopien, aus westeuropäischen Staaten, aus Belgien, der BRD, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich. Schweden, der Schweiz. Westberlin und aus Übersee, Kuba, Kanada und den USA, eingeladen. 39 Plenar- und Hauptvorträge, 60 Diskussionsvor- träge, eine Posterveranstaltung mit 30 Beiträgen und ein Podiumsge spräch vermittelten die neuesten Er kenntnisse und Ergebnisse aus den Gebieten der Atomabsorptionsspek trometrie, Atomemissionsspektro metrie, Atomfluoreszenzspektrome trie und der Röntgenfluoreszenz spektrometrie. Besonders im Vor dergrund standen die praktischen Aspekte dieser Methoden für die Untersuchung von anorganischen Werkstoffen, technischen Produkten, geologischen und biologischen Ma terialien, Die genannten Methoden gestat ten es, die einzelnen Bestandteile von Materialien qualitativ nadizu weisen und quantitativ zu bestim men. Dadurch werden die Materia lien hinsichtlich ihrer Qualität cha rakterisiert, Produktionsprozesse können überwacht werden, Krank heiten können erkannt und Hei lungsprozesse verfolgt werden. Zum Thema 3 des Parteilehrjahres Zur Internationalen Studentenkonferenz im April 1983 Schule der Botschafter für Frieden und Völkerfreundschaft Gedanken nach einer Fahrt mit dem Theatersonderzug