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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
- Ausgabe Nr. 1, 8. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 15. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 22. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 29. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 5. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 12. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 19. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 5. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 12. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 19. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 26. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 2. April 1
- Ausgabe Nr. 14, 12. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 16. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. April 1
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- Ausgabe Nr. 20, 21. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 28. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 23, 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 18. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 2. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 9. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 16. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 23. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 30. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 22. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 29. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 12. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 19. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 26. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 3. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 10. Dezember 1
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Band 1982
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Verantwortung der Geschichts methodiker 22. Jahrestagung der Geschichtsmethodiker der DDR (UZ-Korr.) Vom 30. Juni bis 2. Juli fand die 22. Jahrestagung der Geschichtsmethodiker der DDR in Leipzig statt. Veranstal ter dieser traditionsreichen Ta gung war wie stets die zentrale Fachkommission Geschichtsme thodik beim Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen und beim Ministerium für Volksbil dung. Für die inhaltliche Ausge staltung zeichneten in diesem Jahr die Wissenschaftsbereiche Methodik des Geschichtsunterrichts der KMU und der Pädagogischen Hochschule „Clara Zetkin“ Leip zig verantwortlich. An der Kon ferenz nahmen Vertreter aller Universitäten und Hochschulen, an denen Geschichtslehrer ausge bildet werden. Mitarbeiter des Ministeriums für Volksbildung, der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften, des Verlages Volk und Wissen sowie Ge schichtslehrer teil. Die Bedeutung dieser Fachta gung hob der Prorektor für Ge- sellschaftswissenschaften der KMU, Prof. Dr. sc. Hans Piazza, in seiner Ansprache hervor. Er unterstrich die hohe Verantwor tung der Geschichtsmethodiker der DDR beim Ringen um die Lösung der Aufgaben, die allen Lehrerbildnern durch die V. Hochschulkonferenz, durch den „Offenen Brief“ sowie die Zen trale Direktorenkonferenz für die nächsten Jahre gestellt sind. Entsprechend der Forschungs- schwerpunkte der Ausrichter standen in diesem Jahr Probleme der Entwicklung des Könnens der Schüler als Beitrag zur wir- kungsvollen kommunistischen Er ziehung im Geschichtsunterricht und des effektiven Einsatzes von Unterrichtsmitteln auf der Tages ordnung. Beide Wissenschaftsbe reiche legten den neuesten Stand, die Probleme und Perspektiven ihrer Forschungsarbeit dar und gaben Anregungen zur Umset zung der Forschungsergebnisse in der Praxis des Geschichtsunter richts. In der Diskussion wurde nach neuen, weiterführenden Lösungs ansätzen gesucht. Außerdem stan den Fragen der Gestaltung des neuen Lehrprogramms für Me thodik des Geschichtsunterrichts im Zusammenhang mit der Ein führung der fünfjährigen Aus- / bildung der Lehrerstudenten auf dem Programm. Die 22. Jahrestagung war ein wichtiger Schritt auf dem Wege der Weiterentwicklung der Me thodik des Geschichtsunterrichts als Wissenschaft, der Unterstüt zung der Geschichtslehrer unserer sozialistischen Schule und der Er höhung und Ausbildung zukünf tiger Geschichtslehrer. Promotionen^ Nach erfolgreicher Lehre in die Praxis Panieren, Tranchieren, Melieren, Passieren, Pochieren, Flambieren und viele an dere berufliche Fertigkeiten erlernten Jeanette Müller, Heike Richter und Tho mas Becker während ihrer zweijährigen Lehrzeit für den Beruf des Koches. Nach Abschluß ihrer Lehre arbeiten die drei jungen Köche in der Mensa „Heim der Freundschaft" und sorgen für das leibliche Wohl der ausländischen Studenten, die am Herder-Institut ihre Ausbildung erhalten. Text und Foto: Jürgen Männel Bilanz des Erreichten bildet Hauptinhalt „Tage der Wissenschaften“ in guter Vorbereitung (PI.) Zur Vorbereitung der „Tage der Wissenschaften“ 1982, veranstal tet von der KMU und Praxispart nern, konstituierte sich im Juni eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Forschungsdirektors der KMU, Prof. Dr. Hirschfeld. Wie bereits] im ver gangenen Jahr praktiziert; beteili gen sich wiederum die Kombinate, mit denen die KMU in Koopera tionsvereinbarungen seit Jahren zu sammenarbeitet: VEB Kombinat GIS AG, VEB Kombinat „Otto Grotewohl“ Böhlen und VEB Kom binat Polygraph. Die diesjährigen „Tage der Wissen schaften“, so beschloß die Arbeits gruppe, werden am 2. und 3. No- vember stattfinden. Die Bilanz über das in der bisherigen Zusammenar beit Erreichte wird den Hauptinhalt der Wissenschaftstage bestimmen. Dabei wird Rechenschaft abgelegt über den im vergangenen Jahr ge meinsam aufgestellten Themenkata log 1982/83. Diese Themen zielen auf Wege und Möglichkeiten zur Erlan gung eines volkswirtschaftlichen Leistungszuwachses. So werden bei spielsweise Konsequenzen aus den ökonomischen und sozialen Wirkun gen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts für die rationelle Lei ¬ tung und Planung der Kombinats- leitung gezogen. Ein anderes Thema stellte sich das Ziel, zu untersuchen, welchen Einfluß die Kooperations gemeinschaft „Bank der Reserven produktiver Fonds“ auf die ratio nelle Nutzung der betrieblichen Fonds hat. Auch der Einsatz der Mikroelek tronik und der Einfluß der planmä ßigen Instandhaltung auf die Aus nutzung hochproduktiver Arbeitsmit tel, Fragen der Außenhandelseffek tivität und Lösungsansätze für die kombinatsinterne Produktionskoope ration gehören zum vielseitigen In halt des umfangreichen Themenka talogs, über den in einer Fülle von Beratungen, Vorträgen und Kollo quien kritisch abgerechnet wird. Darüber hinaus will die KMU auf vielfältigen Gebieten der Wirtschafts wissenschaften, Rechtswissenschaft, Betriebsgeschichte, chemischen Ana lytik, Physik, Kristallographie, Ar beitsmedizin und Kulturwissen schaften neue anwendungsbereite Forschungsergebnisse bieten. Die „Tage der Wissenschaften“ werden am 2. November, 10 Uhr, im Klubhaus des VEB Kombinat GISAG „Arthur Nagel“ eröffnet und anschließend in Arbeitskreisen fortgesetzt. Kooperation mit Universität der Völkerfreundschaft vertieft Doz. Dr. Rogova weilte im Juni am ItL Promotion A Sektion Wirtschaftswissenschaften Gudrun Kötter, am 6. August 13.30 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Universitätshochhaus. 1. Etage, Raum 1: Effektivierung des In standhaltungswesens durch Nut zung des wissenschaftlich-techni schen Fortschritts — Untersuchun gen im Bereich der chemischen Industrie der DDR. Sektion Chemie Dieter Greif: Synthese von kon densierten Pyrasolen und 1. 2. 4- Triazinen sowie daraus abgelei teten Azomethinfarbstoffen über Arylnitran -Zwischen st ufen. Während des Studienaufenthaltes von Dozent Dr. T. I. Rogova im Juni wurden wesentliche Abschnitte des Programms der wissenschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit zwischen der KMU und der Lumum ba-Universität Moskau erfüllt. Bei der Durchführung gemeinsamer wis senschaftlicher Forschungs- und me thodischer Arbeiten wurden Aus- sprachen zu Fragen des integrierten Pflanzenschutzes bei tierischen u. a. landwirtschaftlichen Kulturen ge führt. Ein umfassender Erfahrungs austausch über die Nutzung und ge meinsame Herausgabe von Lehrma terial, über die Ausbildung und Er ¬ ziehung von Studenten und Aspiran ten bereicherte unser Wissen auf diesem Gebiet. In einem Freund schaftstreffen unterstrich Dozent Dr. Rogova die bestehende fruchtbare, enge Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und wies auf den untrennbaren Zusammenhang zwischen Sozialismus und Frieden hin. Diese Veranstaltung unterstrich die Notwendigkeit, daß die Erhal tung und Sicherung des Friedens in der Welt unsere derzeit wichtigste Aufgabe ist. Prof. Dr. habil. H. Fankhänel, ItL Künftig zweijährige Kurse Um der großen Nachfrage zur Teilnahme an den Veteranen- Kollegs der KMU noch besser gerecht zu werden, beschloß der Konsultativrat für das kommende Studienjahr eine organisatorische Neuordnung. Ähnlich wie in an deren Bezirken und Universitä ten werden in Zukunft zweijäh rige Kurse durchgeführt. Für Ab solventen organisiert das Vetera- nen-Kolleg 1982/83 zwei Sonder veranstaltungen; außerdem kön nen sich ausgeschiedene Teilneh mer zu einem späteren Zeitpunkt wieder bewerben. Gobelins aus Polen am Brühl Dekorative und eigenwillige Gobelins der Warschauerin Ewe lina Ziemla sind derzeit im Pol nischen Informations- und Kul turzentrum am Brühl zu sehen. Die Ausstellung vereint 27 Ar beiten mit reizvollen Land schafts- und Tierdarstellungen. Die Uni-Buch* handlung informiert Karl Marx Der achtzehnte Brumaire des L. Bonaparte (Universalbibliothek) Verlag Philipp Reclam jun., 2. Auflage 1982, 155 S., Br., 1,50 Mark Seidel/Wiesel Krimineller Profit — profitable Kriminalität (Weltanschauung heute) VEB Verlag Deutscher Wissen schaften, 1. Aufl. 1982, 239 S., Br., 7,50 Mark Jürgen Kuczynski Geschichte des Alltags des Deut schen Volkes, Bd 1, 1600-1650 Akademie-Verlag Berlin, 2. unveränd. Aufl., 379 S., Ln., 25 Mark Rationelle Gestaltung von Rech nungsführung und Statistik Verlag Die Wirtschaft, 1. Aufl. 1982, 301 S., Br., 19 Mark Koblitz Gedanken vor dem Studium Für viele junge Menschen be ginnt ab September ein neuer Lebensabschnitt. Mehr als 2000 beginnen an der Karl-Marx- Universität ein Hochschulstudium. Die neuen Studenten kom men nicht unvorbereitet an die Universität. Die einen haben drei Jahre bei der NVA ihren Ehren dienst geleistet, andere wiederum absolvierten ein Praktikum in Großbetrieben bzw. die zukünf tigen Medizinstudenten in medi zinischen Einrichtungen. Seit September des vergange nen Jahres bin ich Volontär bei der Universitätszeitung, das ist meine Vorbereitung auf ein Jour nalistikstudium. Volontär sein — heißt Lernender sein. Oft habe ich Beiträge mehrmals schreiben müssen, da klappte der Stil nicht, oder ich kam auf andere Weise nicht weiter. Stets konnte ich er fahrenen Genossen über die Schulter schauen; ihnen etwas „abgucken“. Wöchentlich einmal ging ich zum Schreibmaschinen kurs, denn ein. Journalist muß auch in der Lage sein, seinen Ar tikel selbst abzutippen. Nun ist die Vorbereitungszeit zu Ende, und die Bestätigung, daß ich an der Sektion studieren darf, liegt vor mir. Das gab mir noch mehr Aufschwung und Elan, das eine Jahr Volontariat bei der UZ zu einem Erfolg vor dem Stu dium werden zu lassen. Darauf aufbauend habe ich die Gewiß heit, den doch recht schwierigen Übergang vom Berufsleben ins Studentenleben zu meistern. Ich kom mentiert UZ — hoffe, und mit mir viele andere, daß ich den Erwartungen, die an einen Hochschulstudenten der DDR gestellt werden, durch die gute Vorbereitung gerecht werden kann. Als künftiges 1. Studienjahr betreten wir Neuland in zweifa cher Hinsicht: Im Ergebnis der V. Hochschulkonferenz wird der neue Studienjahresablauf die Studenten besser zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit befähi gen. Für uns Anfänger wird das nicht einfach sein. Darum ist es wichtig, daß wir uns in der Se minargruppe schnell zu einem guten FDJ-Kollektiv zusammen- finden und auch dort effektiv ar beiten. Gerade an uns junge Ge nossen stellt das hohe Anforde rungen. Erfahrene Genossen zu sammen mit den Hochschulleh rern werden den neuen Studen ten dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen und jede Unterstüt zung geben. Die Erfahrungen, die wir ge sammelt haben, werden es uns Studenten ermöglichen, unsere Eigenverantwortung für das Hochschulstudium in bester Qua lität wahrzunehmen, so daß wir mit dem Diplom in der Tasche dem Absolventenbild der 80er Jahre entsprechen: Der Sozialis mus braucht Absolventen, die über neueste wissenschaftliche Kenntnisse, anwendungsbereites Wissen und Fertigkeiten, eine rei che geistig-kulturelle Bildung ver fügen. Bettina Weichsel Bearbeitung und Verarbeitung von Fachinformationen VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1. Aufl., 1982, 304 S„ Ppb., 24 Mark Impulse 4, Aufsätze, Quellen, Be- richte zur deutschen Klassik und Romantik Aufbau-Verlag Berlin und Wei mar, 1. Aufl. 1982, 466 S., Ln., 15 Mark Wer zeigt uns den Weg? Seit Wochen suchen wir vergeb lich die angekündigte Fotoausstel lung. (Der Aufsteller befindet sich auf dem Innenhof der KMU.) Will uns hier jemand einen Bären auf binden oder sind wir einfach nur zu spät auf die Idee gekommen, die Fotoausstellung zu besichtigen? Foto: Riecke Forschungsergebnisse vieler Disziplinen wurden vorgestellt TV-Symposium zur Intensivierung der Wollerzeugung (UZ-Korr.) Am 1. Juli führte die Sektion TV unter dem Thema „In tensivierung der Wollerzeugung bei der weiteren Entwicklung der Schaf produktion“ ein wissenschaftliches Symposium durch. Vor etwa 150 Teil nehmern wurden in zwölf Referaten neueste Forschungsergebnisse aus verschiedenen Disziplinen sowie Er gebnisse und Ziele der Schafzüchtung zur Verbesserung der Wolleistung und zur Steigerung der Effektivität in der Schafproduktion dargelegt. An dem Symposium nahmen als Referenten zwei Gäste aus der VR Polen und der Ungarischen VR teil. Mit dem Hauptreferat wurden von Doz. Dr. sc. K. H. König, Leipzig, genetische und ökologische Bedingun gen für die Wollerzeugung und die Schafbestandsreproduktion in der DDR dargelegt. Dipl.-Land w. Wohlmann, WB Tierzucht Paretz, erläuterte ausge hend von den Beschlüssen des ZK der SED, des XII. Bauernkongresses die weiteren Aufgaben der Schaf zucht in der DDR. für die eine we sentliche Leitungs- und Effektivitäts steigerung bei steigenden Schafbe ständen erforderlich sind. Dr. H. Heurich, VEB Tierzucht Erfurt, und Dr. H, Löber, VEB Tier zucht Potsdam, referierten über Grundsätze der erweiterten Be standsreproduktion zur Steigerung der Produktion von Wolle und Schlachtschafen auf der Grundlage von Ergebnissen und Erfahrungen aus der Zuchtarbeit. Als eine effektive Züchtungsmaß nahme zur Erfüllung der volkswirt schaftlichen Aufgaben für die Schaf produktion stellte Dr. H. G. Thulke Leipzig, die Einzüchtung sowjetischer Fein Wollschafe in das Merinofleisch- schaf neben Maßnahmen der Rein zucht dar. Prof. Dr. habil. Z. Sllwa, VR Polen, und Dr. L. Kosa, VR Ungarn, gaben Übersichten über Leistungsstand und Entwicklungsrichtungen in der Schaf zucht ihrer Länder. Die erfolgreiche Züchtung des Merinolangwollschafes wurde von J. Lappe, LPG Erfurt, dargelegt. Im Komplex Fütterung zeigte Prof Dr sc. M. Hoffmann, Leipzig, Wege zur Gestaltung von Fütterungsregi mes für die Wollerzeugung unter Be rücksichtigung eines hohen Grobfut tereinsatzes auf, und H. Schlegel, LPG Domnitz, vermittelte Erfahrungen bei der rationellen und effektiven Nut zung des Weidefutters mit Schafen. Ergebnisse zur Effektivitätssteige rung in der Schafproduktion aus der Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis im Forschungsstützpunkt VEG (Z) Tierzucht Cavertitz, Bezirk Leipzig, einem spezialisierten Schaf zuchtbetrieb. stellte der Direktor R. Römling vor. Über wesentliche Grundsätze für die Einordnung der Schafproduktion in den landwirt schaftlichen Reproduktionsprozeß re ferierte Dr. sc. G. Heller aus ökono- mischer Sicht. UZ Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantwort Redakteur): Gudmn Schaufuß (Stellv, verantw. Redakteur); Kirstin Schmiechen, (Redakteur); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Haacker, Dr. Karl-Wil helm Haake, Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch. Gerhard Mathow, Dr. Roland Mildner, Dr. lochen Schlevoigt. Dieter Schmekel, Dr. Karlo Schröder. Prof Dr. Wolf gang Weiler Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip- zig, Ritterstr. 8/10, Postiach 920, Ruf-Nr. 719 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker* III 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig Bankkonto 5622-32-550 000 Einzelpreis 15 Pfennig 25. Jahrgang, erscheint wöchentlich Die Redak tion ist Träger der DSF-Ehrennadel In Gold. Nicht nur Waldlauf UZ sprach mit Ralph Baumbach, Leiter der Gruppe Orientierungslauf in der HSG KMU UZ: Ralph, du bist seit etwa einem Jahr für Training und Wettkämpfe der HSG-Orientierungsläufer verant wortlich. Welche Aufgaben ergeben sich daraus für dich? R. Baumbach: Ich trage die Verant wortung für ein ziemlich großes Kol lektiv von Orientierungsläufern, wozu vier Sportlehrer und über 300 Studenten gehören. Ein reibungs los ablaufender, interessanter und fordender Hochschulsportunterricht ist unser gemeinsames Anliegen. Dem versuche ich auch in meinen eigenen Sportstunden zu entsprechen. Außer dem leite ich gemeinsam mit meinem Sportlehrerkollegen Harry Lascheit eine Trainingsgruppe. Ihre 25 Mitglie der trainieren zweimal wöchentlich für zwei Stunden,.. Eine ganz wich tige Sache ist dabei die Teilnahme an Wettkämpfen, von denen etwa 23 im Jahr stattfinden. UZ: Es ist also eine ganze Menge Arbeit für dich mit dem Orientie rungslauf verbunden. Was macht dir eigentlich daran Spaß? R. Baumbach: Spaß macht es, wenn die Studenten den Sportunterricht nicht mehr nur als eine lästige Pflicht ansehen, sich aktiv beteiligen, sich auch für den Sport engagieren und mich selbst dadurch fordern. Spaß machen natürlich auch gute Wett kampfergebnisse. UZ: Einer der großen Höhepunkte dieses Jahres war die DDR-Studen tenmeisterschaft im OL in Schnecken stein am 24. und 25. Aprii. Mit wel chen Ergebnissen seid ihr zurückge kommen? Gab es Grund zur Freude? R. Baumbach: Wenn man bedenkt, daß bei diesem Wettkampf fast die gesamte DDR-Nationalelf mit am Start war, haben wir recht gut abge- schnitten. Die beste Plazierung in der Einzelwertung erzielte Siegfried Hunger mit einem 10. Platz. Großen Kampfgeist bewiesen auch unsere Staffeln. Die beiden Männerstaffeln konnten bei 26 Mannschaften einen 5. und einen 13. Platz erkämpfen. Einen beachtlichen 9. Rang erreich ten unsere Frauen. Hier waren 15 Staffeln am Start. UZ: .und eure nächsten Ziele? K. Baumbach: Durch intensives Trai ning wollen wir noch vorhandene Lauf- und Orientierungsschwächen weiter abbauen. Dazu ist eine Teil- nähme an möglichst vielen Wett ¬ kämpfen und Studenten-Ranglisten- laufen unerläßlich. Nicht vergessen möchte ich unser „Freizeitpro gramm“. UZ: Ihr lauft also nicht nur zusam men? R. Baumbach: Nein, die Studenten der Trainingsgruppe OL sind eine dufte Truppe. Da trifft man sich auch mal nach dem Training oder einem schweren Wettkampf: gemeinsame Wochenendfahrten in die CSSR, zum Reiten oder Klettern, Kanufahrten mit Unterstützung der Sportfreunde der Sektion Kanusport und Diskus sionsabende. wie unlängst mit dem amerikanischen Journalisten Victor Grossman gehören dazu. Natürlich feiern wir auch gern. Zumal wenn ein Wettkampf erfolgreich war... Wie du siehst, laufen wir nicht nur durch den Wald — mit oder ohne Kompaß —, sondern bei uns steht eine vielseitige Freizeitgestaltung auf dem Programm. UZ: Ich bedanke mich für das Ge spräch. Und vielleicht hat doch noch der eine oder andere Lust bekom men, bei euch mitzulaufen... (Das Gespräch führte Michael Hartmann, Sektion Philosophie) ...fanden in diesem Studienjahr wie der an vielen Einrichtungen der KMU statt. Auch an der Sektion Biowissen schaften kämpften die Teilnehmer um die besten Resultate u. a. in leichtath letischen Disziplinen und bei Volleyball- und Fußballspielen. Foto: Ackermann V l 9 d I e u 6 h e t h e s e 6 c ) 1 1. s I d g t d d r C b t s s 8 V 8 2 e c 3 } 8 b
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