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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
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- Ausgabe Nr. 2, 15. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 26. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 12, 26. März 1
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- Ausgabe Nr. 41, 12. November 1
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Band 1982
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initiativen ©Infor mationen meinungen 17 Wer war Erich Baron? Interessante DSF-Vorstandssitzung an Sektion TV Mitglieder der Gewerkschaftsgruppe »Taro-, Nürnberger-, Focke-, Gerberstraße, „Jenny Marx", während einer Gewerkschaftsveranstaltung. Der folgende Beitrag berichtet über einige Aktivitäten der Gruppe. Foto: Curt Velten Im Jahre 1923 wurde die „Ge sellschaft der Freunde des neuen Rußland“ gegründet und als Ge neralsekretär fungierte Erich Ba ron. Bereits während dieser Zeit kam es zu häufigen Reisen von Arbeiterdelegationen in die UdSSR, und es entwickelte sich ein reger Briefaustausch als eine weitere Form der direkten Kon takte zwischen deutschen und so wjetischen Werktätigen. Während der Zeit des Faschis mus wurde alles unternommen, um den Gedanken der Freund schaft . zur Sowjetunion auszu- merzen. Der „Bund der Freunde der Sowjetunion“ und die ..Ge sellschaft der Freunde des neuen Rußland“ wurden zu „staats feindlichen Organisationen“ er klärt und ihre Mitglieder ver folgt. Erich Baron wurde in der Nacht nach dem Reichstagsbrand verhaftet und am 26. April 1933 ermordet. Diese und zahlreiche weitere historische Wurzeln unserer Ge sellschaft für DSF wurden neben Fragen zur Optimierung der DSF-Arbeit an der Sektion TV von Freundin Dr. Seifert im Rah men der Abschlußarbeit der Kreisschule für ML analysiert und zu der am 16. Juni durchge führten erweiterten DSF-Vor-, standssitzung zur Diskussion ge stellt. An dieser Vorstandssitzung nahmen neben den Vorstands mitgliedern der Studienjahre, der Wissenschaftsbereiche und der Lehr- und Versuchsstationen, der GO-Sekretär der Sektion TV. ein Vertreter des Sektionsdirektors sowie ein Mitglied der BGL teil. Durch diese enge Zusammen arbeit zwischen Parteileitung, staatlicher Leitung und Gewerk schaft mit dem DSF-Vorstand ge lingt es uns, kontinuierlich viel fältige und die Mitglieder anspre chende Aktivitäten auf dem Ge biet der DSF zu entfalten und so mit zu erreichen, daß die bereits seit 1923 bestehende Freundschaft mit der Sowjetunion auch an un serer Seketion immer mit Leben erfüllt ist. Prof. Dr. Hensel, Vorsitzender des DSF-Vor standes der Sektion TV Promotionen Promotion A Sektion Germanistik und Litera turwissenschaft Mumtaz Kraidi: Entwicklungs probleme einer nationalen pro gressiven Literaturtheorie und -kritik im Irak. Sektion Tierproduktion und Ve terinärmedizin Winfried Thomas: Ökonomische Auswirkungen der Nutzung ab soluter Graslandstandorte 1 in Übergangslagen durch verschie dene Formen der Rinderproduk tion. dargestellt am Beispiel des VEG Tierproduktion Welkershau sen, Bezirk Suhl. Die Plankennziffern werden in guter Qualität erfüllt Gewerkschaftskollektiv der HA Wohnheime mit Initiativen auch bei der sparsamen Verwendung von Energie (UZ-Korr.) Auf zahlreiche Initia tiven können die Mitglieder der Ge werkschaftsgruppe „Taro-, Nürnber ger-, Focke-, Gerberstraße, „Jenny Marx“ verweisen. So konnten in al len Wohnheimen die Planungsarbei ten für die Studentenunterbringung nahezu abgeschlossen werden. Die vorgegebenen Plankennziffern wer den in guter Qualität erfüllt. Die Wohnheime Tarostraße 14 und 18 be teiligen sich am Kampf um den Ti tel „Bereich der vorbildlichen Ord nung, Sicherheit und Sauberkeit“. Im Wohnheim Nürnberger Straße wer den Studenten als VP-Helfer ausge bildet. Mit Stolz können dieKollektivmit- glieder darauf verweisen, daß die im Plan vorgegebenen Maßnahmen zur Einsparung von Energie von allen Kollektiven unterboten werden konnten. So wurden u. a. im Wohn heim Liviastraße 12 Prozent feste Brennstoffe eingespart. Einen hohen Stellenwert nimmt in der Arbeit die Werterhaltung ein. Von planmäßig zu leistenden 250 VMI-Stunden wurden bisher 125 ge leistet. 160 Studenten konnten ins gesamt 915 Stunden in der volks- wirschaftlichen Masseninitiative ab rechnen. Sie hatten Zimmer und Klubräume tapeziert bzw. Außenan lagen gepflegt. 2230 Kilogramm Altpapier wurden von der Gewerkschaftsgruppe der Volkswirtschaft wieder zugeführt. Aus den erhaltenden Rücklaufgel- dein überwiesen sie 780 Mark auf das Solidaritätskonto. Ebenso überwiesen die Kollegen auf dieses'Konto zugunsten der leid geprüften Völker Libanons und Pa lästinas. Interdisziplinäre Forschung gemeinsam mit Praxispartnern Zentraler Projektrat behandelte Probleme der Effektivitätsentwsicklung Im Juni fand auf dem Gelände der IRIMA Delitzsch eine Beratung des Zentralen Projektrates „Intensi vierung der Landwirtschaft und des Gartenbaus in der DDR und die Entwicklung der Arbeits- und Le bensbedingungen auf dem Lande" statt. Bet dieser Projektratssitzung ging es vor allem um Probleme der Effektivitätsentwicklung in den Land wirtschaftsbetrieben. In den Vorträ gen von Prof. Dr. G. Schmidt (In stitut für Ökonomie, Berlin) und Doz. Dr. H. Hoffmann (KMU, Sektion TV) wurden kritisch der Stand und die Ergebnisse bisheriger Forschun gen auf diesem Gebiet dargelegt. Es wurde eingeschätzt, daß das Ver hältnis - zwischen Bedarf, Aufwand und Nützen stets der Grundgedanke bei Planung und Produktion sein muß. Im weiteren Verlauf der Be ratung sprach Dr. Ruth (Rat des Be zirkes Neubrandenburg) über spe zielle Probleme der Landwirtschaft im Bezirk Neubrandenburg. Seine Forderung an die Wissenschaft nach neuen Möglichkeiten des Betriebs vergleiches. und damit' zur Ermitt lung der Besten, wurde von den Teilnehmern mit Zustimmung auf genommen. Über die Anwendung mathemati scher Methoden beim Effektivitäts vergleich von Betrieben der Landwirtschaft berichtete Dr, R. Büttner (Hochschule für Land- und Nahrungsgüterwirtschaft Bernburg). Ein besonders gelungener Tages ordnungspunkt war eine kurze Be sichtigung des Schwarzbereiches der IRIMÄ. Delitzsch, einschließlich einer kleinen Tierschau. Von Mitarbeitern wurde eine Kollektion derzeit in der IRIMA gemästeter Genotypen vor gestellt, die wegen ihrer guten Mast kondition bei allen Teilnehmern der Projektratssitzung rege Zustimmung fanden. In der anschließenden Diskussion der Vorträge standen Fragen der Er höhung der ökonomischen Effektivi tät im Mittelpunkt. Prof. Dr. Dr. G. Winkler (KMU, Sektion TV) ging auf Probleme in der Lehre ein und forderte eine praxisnahe Ausbildung von Hochschulkadern, welches durch stärkeres Einbeziehen der Studenten in die Lösung der Probleme in den Praktikumsbetrieben durchaus zu erreichen ist. Zum Abschluß, des beratenden Teils der Sitzung machte Diplom- Landwirt S. Rauschenberger (Direk tor des VEB IRIMA Delitzsch) mit Problemen des Betriebes vertraut und berichtete-über Erfahrungen auf dem Gebiet der Gewinnverteilung und damit der Stimulierung der Partnerbetriebe. Prof. Dr. E. Erk (Bernburg) sprach sich für die um- fangreiche Nutzung der sehr guten Erfahrungen der IRIMA Delitzsch aus. M. Pestel Gemeinsames Seminar in Leningrad (UZ-Korr.) In Leningrad fand das 4. der in zweijährigem Ab stand gemeinsam durch das Le ningrader Laboratorium für Nichtelektrolytmischungen und die Forschungsgruppe Thermody namik der KMU veranstaltete wissenschaftliche Seminar unter Leitung des langjährigen Prorek tors für Naturwissenschaften der Staatlichen Shdanov-U niversität", Prof. A. G. Morachevski, der Inhaber des Leipziger „Ostwald- Lehrstuhls für Physikalische Che mie“, N. A. Smirnova und des Leiters der Leipziger Gruppe und DSF-Vorsitzenden der Sektion Chemie, Prof. Dr. K. Quitzsch, statt. Nicht nur hierdurch, son dern durch die Teilnahme von fünf weiteren Wissenschaftlern der Leipziger Gruppe, die seit 1971 ununterbrochen und erfolg reich um den Ehrentitel „Kollek tiv der DSF“ kämpft, wurde die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern beider Einrich- tungen und der Gedanke der deutsch-sowjetischen Freund schaft verwirklicht. Darüberhin aus nahmen an dem zweitätigen Seminar Wissenschaftler aus Halle, Tallin und Moskau teil. Im Mittelpunkt der 13 wissenschaft lichen Vorträge standen Fragen der Modellierung und Vorausbe rechnung von Flüssigkeit-Dampf- und Flüssigkeit-flüssig-Gleichge- wichten und kalorischen Mi- schungseffekten als Grundlagen für die Destillation, Rektifikation und Extraktion. Das Rahmenprogramm um faßte die Absprache künftiger ge meinsam zu lösender Fragen im Rahmen der wissenschaftlichen Kooperationsvereinbarung zwi schen unseren beiden Universitä ten, die Vorbereitung des 5. ge meinsamen Seminars im Jahre 1984 in Leipzig und Ausflüge nach Petrodworez und Nowgorod. Seit über 40 Jahren unfallfrei gefahren Nicht nur eine Formulierung kom mentiert Wer in der Verfassung liest, findet darin mannigfaltige Rechte der Staatsbürger der DDR verankert: das Recht auf Arbeit, auf Bildung, Erholung ... Doch stutzt nicht der eine oder andere noch beim Recht auf den Schutz unseres Vaterlandes? Das Wort Pflicht in diesem Zusammenhang ist jeder sofort bereit anzuerken nen. Wahrscheinlich ist das so, weil dieses Recht, diese Ehrenpflicht, weitreichende persönliche Konse quenzen verlangt. Wer denkt da bei nicht an manche Entbehrun- gen, die unsere Soldaten auf sich nehmen. -Nicht zuletzt, verzichten die Werktätigen für den bewaff neten Schutz der Errungenschaften bei uns und vor allem in der So wjetunion, die die Hauptlast der militärischen Sicherung des Frie dens und des Sozialismus trägt, auf manche Annehmlichkeit des Lebens, manchen Komfort. Und auch auf manche Stunde Freizeit, die sie dem Dienst in der Zivil verteidigung oder in anderen Be reichen der Landesverteidigung opfern. Die Bürger unseres Landes kön nen nach Verfassungswortlaut und Verfassungswirklichkeit ihr eigenes Leben bewußt gestalten. Doch Arbeit, soziale Sicherheit, Mitbestimmung und Mitgestaltung sind nur im Frieden möglich. „Deshalb ist es nicht nur ihre Pflicht, sondern auch ihr Recht, die Waffe zum Schutze der von ihnen selbst geschaffenen Errun genschaften zu tragen und das Leben ihrer Eltern, Frauen und Kinder, ihrer Freunde, Genossen und Kollegen gegen jeden Angriff der Feinde des Sozialismus zu schützen“ (Heinz Hoffmann). Eine wichtige Aufgabe ist dabei die Sicherung des militärischen Nachwuchses für die bewaffneten Organe. Die meisten Parteigrup pen und viele aktive Kräfte in FDJ und GST widmen der Gewin nung Jugendlicher für eine länge re Dienstzeit bzw. einen militäri schen Beruf große Aufmerksam keit. Selbstverständlich muß schon in den Familien die richtige Ein stimmung geschaffen werden. Denn all unsere Bemühungen zur Erhöhung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus wären vergebens, wenn die NATO das Recht und die Pflicht der DDR- Bürger zum Schutz des Sozialis mus als nicht vollständig wahr genommen sähe. Tobias Liebert Wir brauchen den ganzen Frieden Beide geben sich sehr beschei den. Da sind die einen: Sie reden von „ein bißchen .Krieg“ und nennen das nach der Direktive 59 des James E. Carter „begrenz ter Kernwaffeneinsatz“. Mit Selbstverständlichkeit sprechen Leute wie Reagan, Weinberger oder auch der maßgebliche BRD- Kommentator A. -- Weinstein da von: „Die nuklearen Waffen kön nen danach, -selektiv eingesetzt, auch iaktive Mittel der Kriegfüh rung sein.“ Und da sind noch die anderen: Säe reden von „ein bißchen Frie den“ oder lassen andere dafür singen. Mich erinnert das nicht nur an Gartenzwerge, die wohl gerichtet auf einem kurzgeschore- nen Rasen Platz genommen ha ben, sondern vielmehr an ver hängnisvolle Begleitmusiken in den zurückliegenden Jahren. Hat nur eine einzige reale Friedens aktion in Ost- oder Westeuropa, den USA oder Japan in diesen Tagen, : da soviel für die Mensch heit auf dem Spiel steht, sich dies auf ihre Fahnen geschrieben? Die ersten und die zweiten scheinen sich auszuschließen, doch sie treffen sich in einem Punkt. Dieser Punkt ist der Versuch der Desorientierung und Spaltung der weltweiten und machtvollen Be wegung zur Erhaltung dös Fri- dens. Die ersten, so meine’ich, erkennt man ziemlich deutlich, die zweiten jedoch können , unter der Hülle demjenigen zeitweilig verborgen bleiben, der , diese Sprüche einfach gedankenlos nachplappert oder abspielt. Wir brauchen gute Augen und Ohren, einen wachen Verstand, weil wir den ganzen Frieden brauchen. Roland Krayer Sehenswerte Ausstellungen „Selbstbildnisse" im Museum der bildenden Künste Fotoausstellung im Barfußgäßchen Seit 1950 arbeitet Kollege Werner Wilwert als Berufskraftfahrer am In stitut für gerichtliche Medizin und Kriminalistik. Mit Stolz kann er auf über 40 Jahre unfallfreies Fahren verweisen. Die Ehrennadel in Gold und die Urkunde der Verkehrspolizei Leipzig „Vorbildlicher Kraftfahrer“ erhielt er bereits im Jahre 1979 da- für. Außerdem wurde er in den Jah ren 1968, 1975 und 1981 als Aktivist geehrt. Er ist Mitglied eines Kollek tivs der sozialistischen Arbeit. Für seine langjährige Tätigkeit im Ge sundheitswesen erhielt er die „Me daille für treue Dienste im Ge- sundheits- und Sozialwesen" in Gold. Text und Foto: Curt Velten (UZ) „Selbstbildnisse“ Leipziger Künstler sind noch bis zum 15. August im Museum der bildenden Künste zu sehen. Die Ausstellung, die dem 30. Jahrestag der organisa torischen Verselbständigung des Ver bandes Bildender Künstler gewid met ist, umfaßt eine Auswahl von rund 140 Künstlern mit Werken von 1948 bis zur Gegenwart. So sind u. a. Selbstbildnisse von W. Arnold, M. Schwimmer, H. Mayer-Foreyt, M. G. Uhlig oder R. O. Voigt zu sehen, Künstlern, die nicht mehr unter uns weilen. Aber auch Bildnisse von A. Rink und anderen sind zu betrach ten. Mit ausgewählten Ergebnissen des Stadtfotowettbewerbs ‘82 macht eine Ausstellung in der Galerie des künst lerischen Volksschaffens im Barfuß 4 gäßchen bekannt. Noch bis zum 31. Juli sind dort von den 300 einge- reichten Arbeiten zu den Themen Porträt und Fotomontage über 100 zu sehen. Es werden vorwiegend Einzelarbeiten gezeigt. Für „Fach simpeleien“ halten sich Angehörige der Jury — zu ihr gehörten Mitglie der der Stadtkommission Fotogra fie, des Kabinetts für Kulturarbeit und des FDGB-Stadtvorstandes - mittwochs von 16 bis 18 Uhr und sonnabends von 10.30 bis 12.30 Uhr in der Galerie bereit. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verontwort. Redakteur); Gudrun Schaufuß (Stellv verantw. Redakteur); Kirstin Schmiechen, (Redakteur); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Haacker, Dr. Karl-Wil helm Haoke, Dr. Hans-Joochim Heintze, Dr. Günter Katsch. Gerhard Mathow, Dr. Roland Mildner, Dr. lochen Schlevoigt, Dieter Schmekel, Dr. Korlo Schröder Prof Dr. Wolf gang Weiler. Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr 8/10. Postfach 920. Ruf-Nr 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" III 18 138 Leip zig. Veröflntlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig Bankkonto 5622—32—550 000 Einzelpreis 15 Pfennig. 25. Jahrgang erscheint wöchentlich. Die Redak tion ist Träger der DSF-Ehrennadel in Gold. Vom Schlüssel bis zur Aktentasche ist alles vorhanden 215 Fundgegenstände wurden bisher in diesem Jahr im Fundbüro der KMU im Hauptgebäude, 1. Etage, Zimmer 26, abgegeben. Kollegin Anneliese Leyn (Foto) nimmt die Sachen von den ehr lichen Findern dort entgegen, gibt sie aus, wenn sich der Verlierer meldet. Meldet sich der Verlierer nicht, so ge hen die Gegenstände an die zentrale Fundstelle am Erich-Weinert-Platz. Un ter den Fundsachen befinden sich Uhren, Federtaschen, Schlüssel, Geld börsen, Schnellhelfter, im Winter be sonders Handschuhe, Schals, Mützen, aber auch Aktentaschen und Regen schirme, die im Hörsaalgebäude in den Seminarräumen oder im Innenhof ver loren worden sind. Seit 27. Mai zählt sogar eine Schirmmütze der Bereit schaftspolizei zum Bestand des Fund büros. Text und Foto: Michael Hübner Auch hier gibt es „Stammkunden" Wo? Referat Ordnung und Sicherheit, 7010, Karl-Marx-Universität, Haupt gebäude, 1. Obergeschoß, Zimmer 26 Das Referat Ordnung und Sicher heit zeichnet unter anderem verant wortlich für die Erfassung und Aus gabe der Fundsachen. Zum Verant wortungsbereich gehören der gesam te Neubaukomplex mit Hauptgebäu de, Hochhaus, Hörsaalgebäude, Se minargebäude, Schalterhalle, Zen tralmensa sowie der Altbaukomplex zwischen Ritterstraße und Goethe- straße. In unserer Registratur erfaßten wir im Jahre 1981 insgesamt. 358 Fundsachen. 118 davon konnten den Verlierern zurückgegeben werden. 240, das sind zwei Drittel aller er faßten Fundsachen, wurden nicht abgeholt und der Fundstelle im VEB Dienstleistungskombinat am Erich- Weinert-Platz übergeben. Es ist uns nicht gelungen, den un seres Erachtens zu hohen Anteil nicht abgeholter Fundsachen wesent lich zu senken, obwohl wir immer bemüht sind, den Verlierer ausfin ¬ dig zu machen, wenn auch nur ein kleiner Hinweis auf ihn vorhanden ist. Positiv kann eingeschätzt werden, daß neben vielen kleinen Dingen, wie Schreibunterlagen, Federtaschen, Handschuhen usw. auch wertvolle Fundsachen, wie Brieftaschen mit größeren Geldbeträgen, Uhren, Schmuck und Bekleidung — u. a. auch Flatterhemden — abgegeben werden. Mehreren Konferenzteilnehmern aus dem In- und Ausland konnten aber auch durch schnelle Übermitt lung ihre verlorengegangenen Ge- genstände ausgehändigt werden. Am Rande vermerkt: Wir haben bei den Verlierern auch „Stammkun den“. Wii- wollen auf diesem Wege allen ehrlichen Findern Dank für ihre Mit arbeit sagen und geben der Hoff nung Ausdruck, daß die anfallenden Fundsachen von den Verlierern wie der abgeholt werden. Referat Ordnung und Sicherheit
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