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Zum 40. Jahrestag der SED (Fortsetzung von Seite 1) te unseres Volkes in der gesam ten zweiten Hälfte des 20. Jahr hunderts grundlegend bestimmt. Geführt von der SED, konnten die Werktätigen der DDR für immer den Imperialismus, das System der Ausbeutung, der Unterdrückung und des Krieges, überwinden und die großen Kampfziele der revolutionären deutschen Arbeiterbewegung zur Realität werden lassen. Die Gründung der DDR 1949, die eine entscheidende Wende in der Ge schichte der deutschen Arbeiter bewegung und des Volkes mar kierte, war das bedeutendste Er gebnis der Politik der SED, ein Ereignis von nationaler und inter nationaler Tragweite. Mit der Errichtung der Macht der Arbeiterklasse und ihrer Verbündeten wurde der bewuß te, planmäßige Aufbau immer mehr zum Kampffeld für die Par tei. „Unter den verschiedensten internationalen Gegebenheiten“, konnte Erich Honecker rückblik- kend feststellen, „in allen Ab schnitten der gesellschaftlichen Entwicklung wurde das dynami sche Wachstum gesichert, um das materielle und kulturelle Le bensniveau der Werktätigen zu erhöhen, den Sozialismus in un serem Land ständig zu stärken und zuverlässig zu schützen.“ Eine Entscheidung von langfri stiger strategischer Dimension traf die Partei auf ihrem VIII. Parteitag 1971, als sie den Kurs der Hauptaufgabe in ihrer Ein heit von Wirtschafts- und Sozial politik beschloß. Ein Jahrzehnt später wies der X. Parteitag den Weg, wie durch umfassende In tensivierung das wirtschaftliche Wachstum unter komplizierten Bedingungen weiter gesichert Werden konnte. An die Spitze der vom X. Parteitag entwickelten ökonomischen Strategie stellte und stellt die Partei die Ver bindung der wissenschaftlich- technischen Revolution mit den Vorzügen des Sozialismus. Als sich die Delegierten des Gründungsparteitages im April 1946 versammelten, war der mörderischste aller Kriege auf europäischem Boden seit fast einem Jahr zu Ende. Ein Motiv bewegte die Vertreter beider Parteien zutiefst: Es mußte eine einheitliche deutsche Arbeiter partei geschaffen werden, die dafür Sorge trug, daß von deut schem Boden nie wieder ein Krieg ausgehen konnte. Es ge lang unter Führung der SED, die sozialökonomischen Wurzeln des Krieges auszurotten. Mit Gründung der DDR entstand erstmals ein deutscher Staat, dessen oberstes Prinzip der Kampf um die Erhaltung des Friedens ist. An der Seite der So wjetunion und aller Bündnis partner des Warschauer Vertra ges vermochte die DDR den Stra tegen eines neuen Krieges in Europa nachhaltige Niederlagen Wie z. B. am 13. August 1961 zu zufügen und konnte dazu bei tragen, daß unser Kontinent die längste Friedensperiode des Jahr hunderts erlebt. Heute — vier Jahrzehnte nach der Gründung der SED — ist der sozialistische deutsche Staat ein Weltweit anerkannter und geach teter Friedensfaktor. Es ist Zufall, daß der XI. Par teitag der SED, der 40. Jahres tag der Vereinigung und der 100. Geburtstag Ernst Thälmanns im April dieses Jahres zeitlich zu sammenfallen. Zueieich aber ist dieser Fakt zutiefst symbolisch für den oft schweren. letztendlich erfolgreichen Weg der revolutio nären Vorhut der deutschen Ar beiterklasse, dessen nächste Etappe der XI. Parteitag abstek- ken wird. Doz. Dr. sc. K. Schaller, Dipl.-Hist. U. Falkenberg, Sektion ML Dr. Rainer Kittig (3. v. 1.) im Gespräch mit Teilnehmern am Lehr gang für Übungsleiter und Kampfrichter Stufe III im Wehrkampf sport-Kabinett für Landesverteidigung. Foto: Hartwig Nicht nur Reservisten sind im Wehrkampfsport aktiv An unserer Hochschule hat eine der jüngsten Disziplinen der GST, der Wehrkampfsport, schnell Fuß gefaßt. Bereits 1978, ein Jahr, nachdem diese Sportart eingeführt wurde, bildeten die Kameraden Sektionen. Der Wehrkampfsport dient sowohl der Erhaltung der physischen Leistungsfähigkeit der Reservi sten als auch der Vorbereitung auf den Ehrendienst in der NVA. Unter Leitung von Genossen Wolfgang Höfer, Oberstleutnant der Reserve, erfolgt eine gründ liche Ausbildung. Jährlich findet ein Lehrglang für Übungsleiter und Kampfrichter der Stufe III statt, an dem nicht nur Kamera den der GST-Kreisorganisation der TH, sondern auch der Stadtbe zirksorganisationen teilnehmen. Den diesjährigen leitete Dr. Rai ner Kittig, wissenschaftlicher As sistent an der Sektion FPM: „Wir wollen mit unserer Arbeit Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem Armeedienst vertiefen und haben uns das Ziel gestellt, noch viele Kameraden für . diese inter essante Wehrsportart zu gewin nen. Einer der Lehrgangsteilnehmer, Frank-Martin Köhler von der Sektion MB, ist zugleich Beauf tragter der GST in seiner Semi nargruppe: „Durch meine drei jährige Dienstzeit in der NVA weiß ich um unsere Verantwor tung für die Sicherung des Frie dens. Auch als Reservist will ich meinen Beitrag dazu leisten, die Qualifizierung gab mir ein gutes Rüstzeug.“ Mathias Horn, Schüler der EOS „Dr. Theodor Neubauer“, hat sei nen Ehrendienst noch vor sich. „Im Wehrkampfsport werden mir alle Möglichkeiten gegeben, mich intensiv darauf vorzuberei ten. Doch ich habe schon weiter gedacht: Als Übungsleiter und Kampfrichter kann ich später als Reservist mithelfen, junge Ka meraden auszubilden.“ Das Reservistenkollektiv und die GST-Kreisorganisation unse rer Hochschule haben sich, hohe Ziele gestellt: In Zusammenar beit mit der FDJ, dem FDGB und der staatlichen Leitung wird angestrebt, in diesem Jahr wie derholt 75 Prozent aller Reservi sten in den Reservisten-Drei- kampf einzubeziehen. Heini Spitzner, GST-Stadtvorstand Aufgaben der Wehrerziehung als Teil der kommunistischen Erziehung mit allen Mitarbeitern und Studenten verwirklichen Von Genossen Siegfried Baitz, Vorsitzender der GST-GO der Sektion Ma Als Genossen kämpfen wir darum, daß je der im Rahmen seines Aufga bengebietes am Arbeitsplatz bzw. im Stu dium durch hohe Ergebnisse so wie durch die gezielte Erhö hung der Wehrbereitschaft und Wehrfähigkeit entsprechend den wachsenden Anforderungen an die Landesverteidigung zur Stär kung unserer Republik und da mit zur Sicherung des Friedens beiträgt. Als GST-Grundorganisation können wir unsere Aufgaben nur in der engen kameradschaftli chen Zusammenarbeit mit allen an der sozialistischen Wehrerzie hung beteiligten Partnern erfül len. Voraussetzung einer wirkungs vollen Zusammenarbeit ist das tiefe Vertrauen in die Politik der Partei. An unserer Sektion reicht hier die Unterstützung von der Klärung der Kaderfragen bis zur Lösung anstehender ideologi- scher Probleme. Außerdem be trachten wir als Genossen unsere Aufgabe im Vorstand der GST- GO in erster Linie als Parteiauf trag. Bewährt hat sich ferner, daß ich als Vorsitzender der GST-GO in regelmäßigen Ab ständen die Gelegenheit habe, vor der SED-GO-Lei tung über die Erfüllung unserer Aufgaben und weitere Vorhaben zu berichten, und dabei Rat und Unterstützung erhalte. Als unmittelbarer Partner der sozialistischen Wehrorganisation erweist sich die FDJ. Im „Ernst- Thälmann-Aufgebot der FDJ“ steht die Aufgabe, daß alle FDJ ler an der Seite der GST zur Er höhung der Wehrbereitschaft und der Wehrfähigkeit beitragen. Zur Verwirklichung dieser Zielstel lung ist neben der Abstimmung äuf GO-Ebene vor allem die Ein beziehung aller wehrpolitischen und wehrsportlichen Aktivitäten in das unmittelbare Leben einer jeden FDJ-Gruppe notwendig. Reservistenkollektiv und GST- GO handeln in den wesentlichen Fragen der sozialistischen Wehr erziehung in unserer Sektion ein heitlich. In enger Abstimmung und Koordinierung werden die wichtigsten Veranstaltungen ge plant und abgesichert. Das war der Entscheidende Grund dafür, daß wir mit den wichtigsten Mas senaktivitäten, wie z. B. den Re servistendreikämpfen, Schnell und wirkungsvoll auf das neue Wehrdienstgesetz und die Durch führungsbestimmung zur Reser vistenordnung reagieren konn ten. Die gemeinsame Abstimmung mit allen Partnern erfolgt im Rahmen der Arbeitsgruppe So zialistische Wehrerziehung. Ein Beispiel für eine gute Zusam menarbeit ist die Einführung der Reservistendreikämpfe. Diese sind gedacht als ein Beitrag zur Vorbereitung der Reservisten qualifizierung, der ZV-Ausbil- düng sowie der Wehrkrafterhal tung der Reservisten. Die Durch führung unserer bisherigen Re servistenmärsche hat gezeigt, daß sich eine gründliche Vorberei tung mit allen Partnern auszahlt. Neben diesen Reservistendrei kämpfen tragen regelmäßig stattfindende Foren, Sektionsmei sterschaften, Traditionswett kämpfe sowie eine Reihe weite rer Massenaktivitäten zur umfas senden wehrpolitischen und wehrsportlichen Erziehung bei. Gewerkschaftsgruppe Politische Ökonomie Erfahrungen bei der Einbeziehung von Studenten in die Forschung anhand der Vergabe von Jahresarbeiten Die Gewerkschaftsgruppe des WB Politische Ökonomie der Sektion Marxismus-Leninismus führte un längst die Verteidigung des Titels „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ und des Titels „Kollektiv der DSF“ durch. Herzlich begrüßter Gast war un ter anderen der Vorsitzende der ZGL unserer Hochschule, Genosse Dr. Knorr. In einer sachlich-kritischen Atmo sphäre wurde ein breiter Erfah rungsaustausch durchgeführt. Er folge genannt, aber auch Reserven aufgezeigt, die es bei der weiteren Vorbereitung des XI. Parteitages noch zu erschließen gilt. Deutliche Fortschritte erreichten wir bei der Verbindung des Lehr und Studienprozesses sowie der Aus schöpfung der Möglichkeiten der Prüfungsordnung mit der selbstän digen wissenschaftlichen Tätigkeit der Studenten im Wettstreit „Ju gend und Sozialismus“, besonders in Form von Jahresarbeiten. Neben einer großen thematischen Breite, die von Jahresarbeiten zur Impe rialismustheorie, zur umfassenden Intensivierung und sozialistischen Rationalisierung bis zur wissen schaftlichen Würdigung historischer Ereignisse, wie des 40. Jahrestages der Gründung der SED und des 100. Geburtstages Ernst Thälmanns reicht, konzentrieren sich etwa 50 Prozent aller Jahresarbeiten auf Themen, die von der Forschungs gruppe vergeben werden. Im Rahmen der 16. FDJ-Studen- tentage unserer Hochschule ver teidigten 76 Studenten in sechs Kol loquien ihre anspruchsvollen Jah resarbeiten und legten damit ihre Hauptprüfung in Marxismus- Leninismus ab. Diese Kolloquien, an denen auch Vertreter der imma trikulierenden Sektionen und Semi narlehrer des WB Wissenschaftli cher Kommunismus/Grundlehren der Geschichte der Arbeiterbewe gung aktiv teilnahmen, wiesen ein hohes theoretisches und prakti sches Niveau auf. Besonders beein druckt waren wir von dem kämpfe rischen, streitbaren, auf solidem Wis sen beruhenden Auftreten der Stu denten. Welche grundlegenden Ziele ver folgen wir mit unseren Jahresarbei ten? — Im Vordergrund steht die Ent wicklung der Fähigkeit der Stu denten, die politische Ökonomie auf Prozesse des gesellschaftlichen Le bens und konkrete Aufgaben ihres Fachgebietes schöpferisch anzuwen den und damit die Erziehung der Studenten zu Kämpfern für den So zialismus und den wissenschaftlich- technischen Fortschritt zu fördern. — Für die Lehre und die propa gandistische Arbeit erhalten wir fundierte wissenschaftliche Ar gumentationen. die durch reichhal tige Fakten gestützt sind. — Unsere Forschungsgruppe kann die empirische Basis ihrer Arbeit durch Praxisuntersuchungen in den volkseigenen Kombinaten und Be trieben vergrößern. — Wir schaffen und entwickeln stabile interdisziplinäre Beziehun gen zu den Fachsektionen. — Was sind die wichtigsten Fort schritte auf diesem Gebiet, auf dem wir über langjährige, ständig ver tiefte und verbreiterte Traditionen verfügen? — Bei der überwiegenden Mehr zahl der Jahresarbeiten konnte ein höheres theoretisches Niveau er reicht werden. Den politökono mischen Grundlagen und der ökono mischen Strategie wurde mehr Platz eingeräumt und ihre Verbin dung zum untersuchten Praxisob jekt vertieft. — Die Praxisuntersuchungen konnten gezielter durchgeführt wer den, weil sich die Lehrkräfte in ih rer Tätigkeit selbst weiter qualifizier ten, die Beziehungen zu Wissen schaftlern der immatrikulierenden Sektionen enger und stabiler wur den, erstmals eine Jahresarbeit ge meinsam mit dem Technischen Di rektor eines VEB betreut wurde. — Wir konnten, speziell zu For schungsthemen, den Kreis der Be arbeiter auf Doktoranden und Kol legen ausweiten, die den Nachweis vertiefter marxistisch-leninistischer Kenntnisse erbringen, und weitere Genossen in die Betreuung der Ar beiten einbeziehen. — Es wurden Maßnahmen ein geleitet, um die Ergebnisse der Jah resarbeiten sowohl in der For schung als auch in Lehre und Propa ganda umfassender zu nutzen. Es soll nicht verschwiegen werden, daß wir gerade hierbei noch große Re serven erschließen müssen. Welche Aufgaben haben wir uns für das Jahr des XI. Parteitages der SED auf diesem Gebiet gestellt? — Wir werden die Jahresarbeiten zur Forschung auf weitere Sektio nen des Maschinen- und Elektro ingenieurwesen ausdehnen und nun Problemkreise, so zum Beispiel die Fertigung von Konsumgütern in pro duktionsmittelherstellenden Kom binaten, bearbeiten. — Erstmals werden wir auf der Grundlage von Ergebnissen von Jah resarbeiten einen Arbeitskreis der bezirksoffenen Studentenkonferenz an der Bergakademie Freiberg und den Arbeitskreis 2 der gesellschafts wissenschaftlichen Konferenz zu den 17. FDJ-Studententagen unse rer Hochschule durch junge Wis senschaftler unseres Wissenschafts bereiches leiten. - Wir werden die Zusammenar beit mit den immatrikulierenden Sektionen bei der Betreuung der Jahresarbeiten und insbesondere bei der Vorbereitung und Durch führung der Verteidigungskollo quien weiter vertiefen. Wenn wir im sozialistischen Wett bewerb dem Wettstreit „Jugend und Sozialismus“ einen so großen Raum geben, erfüllen wir die For derung der Parteiführung, die die Bedeutung des engen Zusammen wirkens von Fachwissenschaftlern und Lehrkräften des marxistisch-le ninistischen Grundlagenstudiums so wie die Einheit von Lehrveranstal tungen und selbständiger wissen schaftlicher Tätigkeit der Studenten besonders unterstrichen hat (vgl. „Einheit“ 11/85, s. 1006). Dipl.-Wirtsch. Udo Dietze, Sektion Marxismus-Leninismus, WB Politische Ökonomie Erfolgreiche Bilanz Mit zahlreichen Aktivitäten be gingen die Reservisten, GST- Mitglieder, Kämpfer der Kampf gruppenhundertschaft und Aktiven der Zivilverteidigung der Sektion Erziehungswissenschaften den 30. Jahrestag' der NVA und den 28. Jahrestag der ZV. Auf der Grundlage des gemein samen Maßnahmeplanes zur Wo che der Waffenbrüderschaft stand bei allen Treffen, Gesprächen, Exkursionen und wehrsportlichen Aktivitäten der konkrete Beitrag je des Angehörigen der Sektion zum Schutz unseres Vaterlandes im Mit telpunkt. So bewiesen über 100 Re servisten beim Reservistenwin termarsch, beim Schießen um den Pokal des Sektionsdirektors, 77. Studentinnen in der Sek tionsmeisterschaft des militäri schen Mehrkampfes, die Mitarbei ter im Rahmen des Schießens um den FDGB-Pokal ihre Bereit schaft zur Verteidigung der Errun genschaften des Sozialismus. Anläßlich des Empfanges des Sek tionsdirektors zum Jahrestag der NVA und der ZV konnte eine erfolg reiche Bilanz der erreichten Ergeb nisse gezogen werden. Seit nunmehr 15 Jahren erklären sich alle gedien ten Reservisten als ROA bereit. In - Verpflichtung für den letzten drei Jahren konnten je weils die GST-Grundorganisation als auch das Reservistenkollektiv mit dem Bestentitel ausgezeichnet werden. Bei den Hochschulmeister schaften und Bestenermittlungen 1985 konnten wir in der olym pischen Wertung 18 Plazierungen er reichen. Ein Bezirksmeistertitel, ein Titel eines DDR-Studentenmeisters durch den Uffz. d. R. Veit Hauptmann und seine Delegierung zur zentralen Wehrspartakiade der DDR, die Er ringung des Wanderpokals des Rek tors für ausgezeichnete Ergebnisse im Wehrkampfsport oder der erste Platz im Wandzeitungswettbewerb 1985 komplettieren diese Erfolge. Dafür konnte eine Vielzahl von Re servisten und GST-Mitgliedern aus gezeichnet werden. Alle erreichten Resultate legen uns jedoch die Verpflichtung auf, noch höhere Ansprüche an die qua litative und quantitative Erfüllung der anstehenden Aufgaben zu stel len und Schwachpunkte auszumer- zen. Im Rahmen der Parteitagsinitia tive der NVA „Soldatentat XI. Par teitag“ und der GST-Initiative „Meine Tat für den Schutz des so-, zialistischen Vaterlandes — der höhere Leistungen DDR“ stellen wir, die Träger der so zialistischen Wehrerziehung der Sek tion E, uns neue Ziele. Diese be stehen in dem Erreichen hoher Er-, gebnisse am Tag der wehrbereiten studentischen Jugend, dem Erzielen einer hohen Quantität und Qualität des Reservistenfrühjahrslaufes, der guten Vorbereitung der Matrikel 85 auf die Reservistenqualifizierung und ZV-Ausbildung, der Gestaltung einer anspruchsvollen Trainings- und Wettkampftätigkeit der GST- Sektionen und anderem mehr. Der Start erfolgt mit der erstma ligen Ausschreibung einer TH- offenen Meisterschaft unserer Sek tion Schießsport. In diesen Aktivitäten sehen wir auch einen Beitrag zur Verwirkli chung der vielfältigen Friedensin itiativen der sozialistischen Länder, wie sie erneut auf dem XXVII. Par teitag der KPdSU dokumentiert wurden. Für uns steht dabei im Mit telpunkt, die aktive Tätigkeit eines jeden Mitarbeiters und Studenten zu fordern und zu fördern. Leutnant d. R. Wolf Trampel, Politstellv. des Reservistenkol lektivs und Stellvertreter für Agit.-Prop. der GST-GO Ergebnisse und Vorhaben unserer DSF-Grundeinheit in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED Der DSF-Grundeinheit der TH wurde die Ehrenschleife zum Eh renbanner des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowje tische Freundschaft verliehen. * Die Sektion Marxismus-Leninis mus konnte mit der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjeti sche Freundschaft in Gold ausge zeichnet werden. Nach den Sektio nen ML, Ma. E, F und Tmvl errang auch die Sektion Informatik den Eh rennamen „Sektion der DSF“. ★ Die Zahl der Kollektive der DSF unter den Mitarbeiterkollek tiven erhöhte sich von 86 (1984) über 92 (1985) auf 94 in diesem Jahr. Die Zahl der Studentenkollek tive, die diesen Ehrennamen erfolg reich verteidigten, wuchs von 38 (1984) auf 50 (1985) an. ★ Die DSF-Sektionsvorstände TLT und PEB haben die Patenschaft über die Austauschpraktika mit der So wjetunion übernommen. Der DSF- Hochschulvorstand führte mit Un terstützung der Sektionsvorstände TLT, AT und FPM Erfahrungsaus tausche zum Teilstudium in der UdSSR durch. Die Vorstände der Hochschulbibliothek und der Sektion Tmvl gestalteten Ausstellungen über sowjetische Fachliteratur. ★ In Vorbereitung und Durchfüh rung der Woche der Waffenbrü derschaft 1986 wurden von den DSF-Sektionsvorständen organi- siert: — eine Stadtbesichtigung für Sol daten der sowjetischen Garnison (AT, Ma), — eine Besichtigung des Tradi tionszimmers der sowjetischen Gar nison (TLT), — ein Volleyballturnier mit so wjetischen Soldaten (Ma), — ein Freundschaftstreffen mit so wjetischen Offizieren (Tmvl und EA) — ein militärpolitisches Forum mit einem sowjetischen Offizier (Vorstand Ma in Zusammenarbeit mit dem Reservistenkollektiv), — ein Freundschaftstreffen mit eine Reisegruppe aus Armenien (AIS), — Vorträge des Referentenkollek tivs (Hochschulbibliothek, Abt. Wohnheime, FPM), — ein Vortrag des Direktors der sowjetischen Mittelschule (E), — eine Besichtigung des Re chenzentrums durch Schüler der Mittelschule (IF), — ein Vortrag über die Arbeit an einer sowjetischen Hochschule (ML). Alle diese Aktivitäten dienten der Vertiefung des Frundschaftsge- dankens, dem gegenseitigen Ken nenlernen sowohl auf fachlicher aus auch persönlicher Ebene. ★ Die „Chronik der Freundschaft“ unserer Hochschule soll anläßlich des XI. Parteitages der SED und des 150. Jahrestages der Inge nieurausbildung in Chemnitz/Karl- Marx-Stadt um einen weiteren Band vervollständigt werden. An der bisherigen Erarbeitung dieser Chronik haben besonders die Kol lektive der Sektionen CWT. IF. Ma, Tmvl, PEB und FPM Anteil. ★ In Auswertung des XXVII. Par teitages der KPdSU führt der DSF- Hochschulvorstand einen Wissens wettbewerb durch (vgl. „HS“ 5/86). DSF-Hochschulvorstand