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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1986,1-18
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198600001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19860000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19860000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1986,1-18
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14/15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, September 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
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Band
Band 1986,1-18
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- Hochschulspiegel
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Gedanken zur Bilanz der FDJ-Kreisorganisation der TH . und ehrten ihn, indem sie sich nützten“ Dieser Gedanke Brechts aus sei nem Gedicht über die Teppichwe ber von Kujan Bulak drängt sich mir in diesen Tagen, in denen wir die Ergebnisse des „Ernst- Thälmann-Aufgebotes der FDJ“ vor der Partei abrechnen, immer wieder auf. Wir ehren unsere revolutionä ren Vorbilder durch nützliche Er gebnisse in Studium und Verbands arbeit. Und so, wie die Teppichwe ber dereinst Lenin ehrten, indem sie sich selbst nützten, so ehrten wir Ernst Thälmann zu seinem 100. Ge burtstag durch unseren Beitrag zur Stärkung des Sozialismus und zur Si cherung des Friedens. Ich wüßte nicht, wie wir uns mehr nützen könnten, Den Frieden erhalten, unse ren sozialistischen Friedensstaat stärken — dafür kann uns keine An strengung zu groß sein! Daß sich die Mitglieder unserer FDJ-Kreisorga nisation überall eingesetzt haben, beweist die gute Bilanz des Ernst- Thälmann-Aufgebotes, zu der auch wir beitrugen. Dies alles läßt sich mit Zahlen fas sen, aber der Beitrag der Mitglieder unserer Kreisorganisation zur Er füllung der Aufgaben des Ernst- Thälmann-Aufgebotes drückt sich nicht nur in quantifizierbaren Grö ßen aus. So übernahmen die Jugend ¬ freunde persönliche Aufträge, deren konkrete Ergebnisse in den Mit gliederversammlungen abgerechnet wurden. Dabei zeigte sich, daß die Dokumente des XII. Parlaments der FDJ und der 10. und 11. ZK- Tagungen als Aktionsprogramm ver standen wurden. Das politische Klima in den FDJ-Kollektiven ist durch die konsequente Haltung zur Friedenspolitik der Sowjetunion und der sozialistischen Staaten und die gewachsene Bereitschaft, mit ei genen Taten zur Durchsetzung dieser Politik beizutragen, gekennzeichnet. Die umfassenden Friedensvor schläge der UdSSR zur völligen Be seitigung der Kernwaffen bis zum Jahr 2000 finden unsere ungeteilte Zustimmung! Das Interesse an politischen Pro blemen, insbesondere an Fragen des Friedenskampfes und des weiteren Aufbaus der sozialistischen Gesell schaft in der DDR, hat sich entwik- kelt und gefestigt. In der Bilanz un serer Kreisorganisation ist ausgewie sen, wie viele Foren oder Zirkel des FD J-Studienjahres durchgeführt wurden, wie viele Jugendfreunde ein Abzeichen „Für gutes Wissen“ er warben, welche Fragen im Zentrum der Mitgliederversammlungen stan ¬ den — Fakten, die das rege und viel fältige politische und geistig-kultu relle Leben unserer FDJ-Kreisorga nisation unterstreichen, ihr Interesse an politischen, ökonomischen, welt anschaulich-ideologischen und an deren Fragen unserer Zeit dokumen tieren. 259 Jugendfreunde wurden im Ernst-Thälmann-Aufgebot in die Reihen der Partei aufgenommen. Eine nüchterne Zahl, aber was steht dahinter! Sie beweist, daß auch un sere Kreisorganisation Helfer und Kampfreserve der Partei ist, daß das enge Bündnis der SED und der FDJ weiter gefestigt werden konnte und daß wir eng mit der Po litik der Partei verbunden sind. Das gewachsene Verantwortungs bewußtsein unserer Freunde für die Entwicklung unserer Gesellschaft, für die Stärkung des Sozialismus, äußert sich auch in vielen Vorschlä gen und Hinweisen, aber vor allem im bewußten Engagement für das Studium, im Kampf um hohe Stu- dienergebnisse.Und sehen lassen kön nen sich die Ergebnisse der selbstän digen wissenschaftlichen Arbeit, ein Bewährungsfeld unserer FDJler, auf dem sie ihren schöpferischen Beitrag zur Durchsetzung der Schlüsseltechnologien leisten. Wir bereiteten uns mit guten Lei stungen auf den XI. Parteitag der SED vor, ehrten Ernst Thälmann mit positiven Ergebnissen in Stu dium, wissenschaftlichem Studenten wettstreit und Verbandsarbeit. Dank der Friedenspolitik unseres Staates münzen sich unsere Aktivi täten in Beiträge zum weltweiten Kampf um Frieden um, dank der Po litik der Hauptaufgabe in ihrer Ein heit von Wirtschafts und Sozialpoli tik spüren wir überall: Gute Arbeit lohnt sich, auch im Studium! Letzt lich nützt uns die gute Bilanz unse rer Kreisorganisation selbst, tragen doch unsere Leistungen dazu bei, un ser Leben schöner und inhaltsrei cher zu gestalten. Erwartungsvoll sehen wir FDJler dem XI. Parteitag der SED entge gen. Wir wissen daß er weitrei chende Beschlüsse fassen wird, die die Zukunft unserer Gesellschaft, also auch unsere Zukunft, bestim men werden. Wir rufen alle FDJler unserer Hochschule auf. all ihre Kraft und ihr Können einzusetzen, um die Beschlüsse des XL Partei tages verwirklichen zu helfen. Mathias Meisel, FDJ-Redaktion FDJ-Grundorganisation Rektorat / Direktorate Unser Beitrag zum XI. Parteitag der SED - Erfüllung der im Ernst-Thälmann-Aufgebot über nommenen Verpflichtungen war für uns Ehrensache Auch wir, die FDJler der Grund organisation Rektorat/Direktorate, haben die im Rahmen des „Ernst- Thälmann-Aufgebotes“ übernomme nen Verpflichtungen in Ehren er füllt. Unsere Bilanz ist positiv dank der Arbeit, die in den Gruppen ge leistet wurde. Dabei übersehen wir nicht, daß noch Reserven vorhan den sind. Alle Jugendlichen unserer Grund organisation können stolz auf ihre Arbeitsleistungen sein. Jeder be müht sich, an seinem Arbeitsplatz sein Bestes zu geben. Die Jugend freunde in den Mensen arbeiten für die Versorgung der Mitarbeiter und Studenten, an der Patientenbetreu ung in der Poliklinik sind Jugendli che beteiligt. Ohne die Freunde in der Bibliothek der TH Wäre die Öffentlichkeitsarbeit nicht denkbar. Die FDJler der Gruppe Bahnhof straße sorgen unter anderem mit da für, daß alle Hochschulangehörigen pünklich ihren Lohn bekommen, und die vielen Mitglieder der Gruppe Technik — ob sie nun als Sekretärin, Handwerker oder als Heizer tätig sind —. vollbringen an ihrem Arbeitsplatz Leistungen, auf die wir stolz sein können. Hervor zuheben sind die Aktivitäten von Roman Schubert, der im Berichts zeitraum sechs Neuerervorschläge unterbreitete und Exponate auf der Bezirks-MMM ausstellte, hier ist das Bestreben ' der Mitarbeiter des zahntechnischen Labors. Reparatu ren an Zahnprothesen in 12 Stun den durchzuführen, zu nennen oder auch die Initiative zur Umstellung der Ausleihkartei der Bibliothek, die doch in erster Linie von den Ju gendlichen dieses Bereiches aus ging. Im Berichtszeitraum wurden in unserem Bereich zwei Jugendbriga den gegründet, die Jugendbrigade Sondermensa und die Jugendbri gade Netztechnik. Beide stellten sich bei der Gründung anspruchs volle Aufgaben, übernahmen hohe Verpflichtungen. Beide Brigaden ga ben zum Treff-der Jugendbrigadiere am Vorabend der SED-Bezirksdele giertenkonferenz am 3. 2. 1986 ihre Wortmeldungen ab. So stellt sich die Jugendbrigade Netztechnik das Ziel, zur terminge rechten Rekonstruktion des ersten Obergeschosses im Hochschulteil Straße der Nationen durch die termin- und qualitätsgerechte Über gabe aller erforderlichen schwach stromtechnischen Einrichtungen bis zum 2. Mai 1986 beizutragen. Die Jugendbrigade Sondermensa verpflichtet sich, neben der stabilen Versogung der libyschen Studenten die Einhaltung bzw. Einsparung der vorgegebenen materiellen und fi nanziellen Fonds durchzusetzen. Dazu wollen die Jugendfreunde zu sätzlich zur normalen Sekundärroh stofferfassung bis zum 30. 11. 1986 zusätzlich 500 kg Weißblech erfas sen und den Reinerlös auf das So- 1 idaritätskonto überweisen. Sie ru- fen gleichzeitig alle FDJ-Gruppen der TH auf, in ihren Arbeitsberei chen ähnliche Verpflichtungen ein zugehen und möglichst viele Se- kundärrohstoffe der Volkswirt schaft wieder zuzuführen. Wie wir sehen, werden in diesen Jugendbrigaden die Initiativen der Jugendlichen gefördert, in sie wird Vertrauen gesetzt, und ihnen wer den verantwortungsvolle Aufgaben übertragen. Außerdem bestehen zur Zeit in unserer Grundorganisation fünf Jugendobjekte, an deren Reali sierung die FDJler zielstrebig arbei ten. Zwei wurden im Berichtszeit raum abgeschlossen, darunter das Jugendobjekt Klausdorf, das einen Ökonomischen Nutzen von 8500 Mark brachte. Wie wir einschätzen können, ha ben wir allen Grund, auf die fachli chen Leistungen unserer FDJler stolz zu sein. Dazu war eine um fassende politische Arbeit Voraus setzung. Schwerpunkte sind hierbei die Mitgliederversammlungen und das FDJ-Studienjahr. In den Grup pen Bahnhofstraße, Sondermensa und Bibliothek wurden die Zirkel veranstaltungen bisher regelmäßig und mit großer politischer Wirk samkeit durchgeführt. Es hat sich bewährt, Kurzvorträge zu vergeben, die dann als Grundlage für das Ge spräch zum Abzeichen „Für gutes Wissen“ dienen. In diesen Gruppen wird auch 'die Möglichkeit genutzt, als FDJ-Gruppe an der Schule der sozialistischen Arbeit teilzunehmen, wodurch das politische Wissen der Jugendfreunde vertieft wird. Es stellt sich nun die Frage, warum die guten Beispiele nicht durchgängig in unserer Grundorganisation Schule machen, warum es mit Re ¬ gelmäßigkeit und Qualität in ande ren Gruppen unserer GO nicht so gut klappt wie in den genannten Gruppen. Dies kann und darf kein Dauerzustand werden! Gemeinsam mit den Parteileitungen werden wir alles unternehmen, um ab sofort eine Verbesserung der Verbandsarbeit herbeizuführen. Bei der Gestaltung der Mitglieder versammlungen wird sich in den Gruppen bemüht, diese abwechs lungsreich zu gestalten und so oft wie möglich aktuell-politische Er eignisse zu diskutieren, den Ju gendfreunden die Grundfragen der Zeit zu erläutern. Es fanden thema tische Mitgliederversammlungen statt. Die FDJ-Gruppe Bibliothek konnte eine eindrucksvolle Ver sammlung anläßlich des 40. Jahres tages des Sieges und der Befreiung gestalten, von der eine politische und emotionale Wirkung ausging. Die Mitgliederversammlung im Juni' vorigen Jahres nutzten wir, um die Dokumente des XII. Parlaments der FDJ zu studieren und Schluß folgerungen für die weitere Arbeit zu ziehen. Weitere gute Ideen in der FDJ-Arbeit wurden verwirklicht. So besuchte die FDJ-Gruppe Tech nik die Bezirkskunstausstellung, und die Gruppe Poliklinik fuhr nach Leipzig zur Zentralen MMM. An die ser Stelle ein Dankeschön an alle Gruppenleitungsmitglieder und be sonders an die Gruppenleiter, die sich immer wieder bemühen, mit Ideen und Anregungen, aber auch mit persönlichem Einsatz ein inter essantes und inhaltsreiches Grup penleben zu gestalten. Fest ausgeprägt ist unsere Hal tung zur internationalen Solidarität. Jeder bezahlt seinen Beitrag und be teiligt sich an Sonderaktionen. Im Berichtszeitraum konnten 750 Mark auf das Solidaritätskonto überwie sen werden. An den Höhepunkten des Ver bandslebens der FDJ wie dem Pfingsttreffen der Jugend 1985 in Karl-Marx-Stadt oder an der Ma nifestation der Jugend anläßlich des XI. Parteitages der SED in Berlin nahmen und nehmen Jugend freunde unserer Grundorganisation teil. Wir und natürlich die mit dem Mandat ausgezeicnneten Freunde sind stolz darauf, dabeisein zu kön nen. Wir können einschätzen, daß wir in allen Gruppen stabile und arbeits fähige Leitungskollektive haben, auf die sich die GO-Leitung in ihrer Arbeit stützen kann. Mehr als bis her ist darauf zu achten, daß alle Leitungsmitglieder in die Verbands arbeit einbezogen werden und jedes Leitungsmitglied seiner Verantwor tung mit hoher Einsatzbereitschaft gerecht wird. Die Anleitung für die Gruppenleiter war eine wertvolle Quelle für das einheitliche und or ganisierte Voranschreiten des Ver bandsaktivs unserer GO. Bewährt hat sich die Durchfüh rung von Ganztagsberatungen. So nutzten wir eine solche Aussprache im Februar 1986, um uns über ak tuell-politische und Probleme der Gruppen sowie vor uns stehende Aufgaben zu beraten. Diese Bera tung verlief in einer offenen und kri tischen Atmosphäre, um bestehende Probleme wurde kein Bogen ge macht, sondern offen ausgespro chen, was uns hemmt und was noch besser gemacht werden muß. Auch in unserer Grundorgani sation gilt der Grundsatz, daß wir Helfer und Kampfreserve der Partei sind. Dies findet sichtbaren Aus druck darin, daß im Berichtszeit- •aum fünf Jugendfreunde als Kan didaten in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse aufgenommen wur den. Natürlich beschränkt sich das enge Bündnis Partei—FDJ nicht auf die Gewinnung von Kandidaten, son dern ist ein enges, tägliches Mit einander von Genossen und Jugend lichen. An der Seite der Genossen unser Bestes zu geben für die Stär kung des Sozialismus und die Siche rung des Friedens sehen wir als un seren Auftrag an. Unsere erfolgreiche Bilanz war nur durch die enge Zusammenarbeit mit der Parteileitung und der staat lichen Leitung zu erkämpfen, wofür wir insbesondere der Genossin Bri gitta Filipic, Sekretär der SED- Grundorganisation Rektorat/ Direktorate, auf das herzlichste dan ken. Gleichzeitig danken wir allen Parteileitungen und der staatlichen Leitung für die Unterstützung der Arbeit unserer FDJ-Gruppen. Silke Weinhold, FDJ-GO-Sekretär Tag des Lehrlings, jungen Facharbeiters und Angestellten Ende März fand in der Bibliothek Straße der Nationen der nun schon traditionelle Tag des Lehrlings, jungen Facharbeiters und jungen Angestellten statt. An diesem Tag übernahmen die Jugendlichen alle Dienste in den Öffentlichkeitsberei chen, und speziell für die Lehrlinge war das eine Chance, ihr bisher er worbenes Wissen anzuwenden. Sie nutzten diese Gelegenheit sehr gut, und begeistert arbeiteten sie an die sem Tag auch gern mal eine Stun de länger in der Öffentlichkeit. 8.00 Uhr wurde der Tag des Lehrlings durch den stellvertre tenden Direktor der Bibliothek, den APO-Sekretär und die Vorsitzende unserer BGL eröffnet Von 8 bis 9 Uhr wurde ein Solidaritätsbasar mit Kuchenverkauf an die Mitar beiter durchgeführt. Auch der Soli daritätsbasar, auf dem Poster und Bücher verkauft wurden, fand re gen Zuspruch. Von den Mitarbeitern wurden wir Jugendfreunde tatkräf tig unterstützt, u. a. dadurch, daß viele uns Bücher aus ihrem Privat besitz mitbrachten und für den Ba sar kostenlos zur Verfügung stell ten. Den ganzen Tag über erfreute sich unser Verkaufsstand großen Andrangs. Insgesamt erzielten wir einen Erlös von 318 Mark, der auf das Solidaritätskonto überwiesen wurde. In der Eingangszone der Biblio thek fand ebenfalls eine Unter schriftensammlung mit der Forde rung „Freiheit für Nelson Mandela“ statt. Zahlreiche Mitarbeiter und Studenten bekundeten mit ihrer Un terschrift ihre Solidarität mit die sem unerschrockenen Kämpfer für ein unabhängiges Südafrika, frei von Apartheid. Abschließend ein herzliches Dan keschön an all diejenigen, die zum Gelingen des Tages des Lehrlings, jungen Facharbeiters und jungen Angestellten beigetragen haben. Dank all jenen, die durch den Kauf von Büchern und Postern einen ak tiven Beitrag zur Solidarität leiste ten. Leitung der FDJ-GO Rektorat/Direktorate Preisausschreiben „150 Jahre Ingenieurausbildung in Chemnitz/ Kari-Marx-Stadt" Anläßlich des Jubiläums „150 Jahre Ingenieurausbildung in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt“ rufen die FDJler der Bibliothek zur Teilnahme an einem Preisaus schreiben auf. Die Fragezettel liegen in der Eingangszone der BTH, Straße der Nationen, aus. Der letzte Abgabetermin für Ant wortzettel ist der 15. 5. 1986! Wir bitten um rege Beteiligung! Tag der wehrbereiten studentischen Jugend 1986 tiiiiimiiiiHiiiitmtiiimiHiiiiiiiiiiiimiHiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHimiiiniiiiitmiiiiuiiiimimiiiHiminiiiiiiimmimiiiiiiiniiiiiiiimiiiinninwi Wenige Tage nach dem XI. wachsende Breite und ein höhe- Parteitag der SED und dem 40. res Niveau und brachten damit Jahrestag der Vereinigung von einen noch wirkungsvolleren KPD und SPD gestalten sich die Beitrag der Studierenden zu ih- Wettkämpfe in 16 Wehrsport- rer politisch-moralischen und liehen Disziplinen erneut zu dem physischen Vorbereitung auf die wehrpolitischen Höhepunkt im Reservistenqualifizierung und Rahmen unserer FDJ-Studenten- ZV-Ausbildung der 85er Matri- tage. Unsere wehrsportliche kel. Großveranstaltung wird von den mehr als 1600 zu erwartenden Auch in diesem Jahr mußten Wettkämpfern, Kampfrichtern die Wettkämpfer ein anspruchs- und Helfern zu einer Rechen- volles Limit erreichen, um ihre schaftslegung darüber, mit wel- Startberechtigung zu den Hoch- chen Ergebnissen wir in der Schulmeisterschaften zu erhal- wehrpolitischen und Wehrsport- ten. Kamerad Siegfried Baitz, liehen Arbeit das „Ernst-Thäl- Vorsitzender der GST-Grundor- mann-Aufgebot der FDJ“ und ganisation Mathematik, hebt her- die „GST-Initiative XI. Partei- vor: „Eine Reihe unserer Wehr tag der SED“ für die Stärkung Sportler erreichte das geforderte und den Schutz unseres soziali- Limit nur durch beispielhafte stischen Vaterlandes, der Deut- Beharrlichkeit und Selbstüber- sehen Demokratischen Republik, Windung. Diese Wettkämpfer abrechnen. Durch ihre aktive brennen nun darauf, ihr ge- Teilnahme am studentischen wachsenes Leistungsniveau im Wettstreit auf wehrsportlichem Militärischen Mehrkampf oder Gebiet legen FDJ-Studenten, im Wehrkampfsport anläßlich Lehrlinge und junge Mitarbeiter ,1er Hochschulmeisterschaften ihr persönliches Bekenntnis zur am 5. 3. 1986 zu bestätigen.“ Landesverteidigung ab und de- Ähnliches berichtet Dr. U. Bröhl, monstrieren ihre Bereitschaft, Vorsitzender der Kommission Sozialismus und Frieden unter Sportschießen des GST-Kreis- allen Bedingungen zu schützen Vorstandes, über die Aktivitäten und zu verteidigen. Vor allem in dieser Disziplin: Mit hohem nutzen die gedienten Reservisten persönlichem Engagement nutzt den Tag der wehrbereiten stu- vor allem Jörg Naumann (IT) dentischen Jugend, um sich auf die Aktivitäten anläßlich des Bestleistungen vorzubereiten und Tages der wehrbereiten studen- in den wehrsportlichen Diszipli- tischen Jugend, um seinen Titel nen nachzuweisen, daß sie ihren als DDR-Meister der Studenten gesellschaftlichen Auftrag zur in der Diszipln „Standardgewehr Landesverteidigung mit ge- 20 Schuß“ von 1985 erfolgreich wachsenem politischem Willen zu verteidigen. und zunehmender physischer Leistungsfähigkeit gerecht wer- Auch in diesem Jahr erwarten den. wir zum wehrsportlchen Höhe ¬ punkt anläßlich der FDJ-Studen- Einen Schwerpunkt der Vorbe- tentage, die auch im Zeichen des reitung auf die Wettkämpfe bil- Jubiläums „150 Jahre Ingenieur- det die politisch-ideologische Ara ausbildung in Chemnitz/Karl- beit. Die Grundorganisationen Marx-Stadt“ stehen, Gäste aus der FDJ und der GST sowie die dem Bezirk und der Republik. Reservistenkollektive nutzten So wird wieder eine repräsen- verantwortungsvoll die Veran- tative Delegation- von Wettkämp- staltungen zur Vorbereitung der fern der Offiziershochschule der 17. FDJ-Studententage und die NVA in Löbau an unseren Wehr- Woche der Waffenbrüderschaft, Sportveranstaltungen teilneh- um klarzustellen daß d : e Fort- men. Setzung der Kernwaffentests durch die USA unter Miß- Alle Wettkämpfe stehen unter achtung der konstruktiven Vor- der verpflichtenden Losung schläge der UdSSR vom 15. 1. „Meine Tat für den Schutz des 1986 oder der Beschluß der sozialistischen Vaterlandes - BRD-Regierung zur Beteiligung der DDR“. Der Tag der wehr- am USA-Weltraumrüstungspro- bereiten studentischen Jugend gramm SDI erst recht unsere 1986 wird am 3. 5. 1986 auf dem Aktivitäten fordern, den militä- Sportplatz Thüringer Weg um rischen Schutz des Sozialismus 8.00 durch den Rektor unserer und des Friedens zu sichern und Hochschule eröffnet. Alle Ange- einen persönlichen Beitrag zur hörigen unserer Einrichtung sind Stärkung der sozialistischen aufgerufen, als Wettkämpfer, Landesverteidigung zu leisten. Helfer oder Zuschauer an den Vorbereitungswettkämpfe auf interessanten Veranstaltungen die Hochschulmeisterschaften teilzunehmen. und Bestenermittlungen zeig ¬ ten in diesem Jahre in Dr. A. Rouel, der Mehrzahl der Sektionen eine GST-Kreisvorstand iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiii" Wirstellen vor: Toralf Schwab - Übungsleiter Sportschießen IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIUIIilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllMIIIIIIHIIHimillHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIltf „Die Freude über eine ,10‘ verhindert die nächste ,10‘“ — einer von den vielen Tips, die Übungsleiter Toralf Schwab (Sgr. 82/10, PEB) gibt. Und gleichzeitig berichtet Toralf auch von dem Lehrgeld, das er in 7 Jahren Wettkampftätigkeit ge zahlt hat. So bei den letzten DDR-Meisterschaften der Stu denten im Sportschießen, wo seine Serie hervorragend be gann, er sich schon freute, auf geregt wurde und dann viel schlechter schoß. Schon in seinem Heimatort Klingenthal war er in einer Sek tion Sportschießen der GST or ganisiert. Mit der Aufnahme seines Studiums in der Fachrich tung Diplomlehrer für Physik/ Mathematik begann auch sein Training in der Sektion Sport schießen der GO PEB. Sein kon tinuierliches, beharrliches Trai ning beginnt sich nun auszuzah len. Es gelang ihm letztes Jahr, bei den Bezirksmeisterschaften der Studenten im Sportschießen den 2. Platz in der Einzelwer tung und den 1. Platz in der Mannschaftswertung, jeweils auf 10 m Distanz, zu qualifizieren. Daß.es dort in der Disziplin, in der Toralf startete, für die Mannschaft der TH nicht so gut wie in den vorhergehenden Jah ren lief, war auch auf den krankheitsbedingten Ausfall eines der besten Schützen zu rückzuführen. Seit 1984 ist Toralf Schwab als Sektionsleiter Sportschießen Mit glied des Vorstandes der GST; Grundorganisation PEB. Einmal in der Woche trainiert er selbst, und einmal wöchentlich gibt er seine Erfahrungen als Übungs leiter weiter an Studenten der Matrikel 83, 84 und 85. Von sei nen „Schülern“ wird Toralf als verantwortungsbewußter Übungsleiter geschätzt. Seine Trainingsgruppe besteht aus 7 Kameraden und Kameradinnen, und, so Toralf, es könnten ruhig mehr sein. „Der Schütze muß seinen Sport ernst nehmen.“ Von einer laschen Einstellung, unter dem Wahlspruch .Anhalten und Abdrücken' hält Toralf nichts. „Regelmäßige Gymnastik ist wichtig, um die Muskulatur zu festigen. Gefragt, weshalb er die enorme zeitliche Belastung als aktiver Schütze und Übungslei ter und Vorstandsmitglied auf sich nimmt, antwortet Toralf: „Das Schießen macht mir Spaß. Ich kann meine Konzentrations fähigkeit erhöhen, glaube, daß ich durch das Training ausge glichener werde. Es bereitet mir Freude, meine Erfahrungen an andere weiterzugeben. Als Leh rer möchte ich später an meiner Schule eine Übungsgruppe Sportschießen leiten. — Und wer will, kann jeden Donnerstag ab 17 Uhr auf dem Boden Thürin ger Weg 5 vorbeischauen, jedes weitere Mitglied ist in unserer Trainingsgruppe willkommen.“ A. Heilmann, FDJ-Redaktion
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