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Nebst Der eiblatL: a l o n." Die Eilpost erstbest regelmäßig jede Wocf, rmd wird der Iahraqg — 60 Liogen Ltt nnt .»S äußerst fein -- stocbenen n. sauber cw- rirten Kupf ertafeln,Iie neusten P^rkser, Lorjo- und Wiener M/en in etwa 800 Kimen < darstellend, umfaM. Außerdem werderder- selben jährlich no) 21» ! — 84 Portraits asge- > -eichneter Männe oder Frauen, oder Ablldun- Redaäeur: Ferdirtan) Stolle. gen anderer besonders interessanter Gegenstän de,als Ertrakupfer ohne Preiserhöhung bei gege ben. Preis für den Jahr gang mit allen Kpfn. 6 Thlr. ohne Kupfer 3 „ Kupfer allein 4 „ Zu beziehe-' durch alle Buchhandlungen, Zei tungs-Expeditionen und Postämter. Vierter Jahrgang. Verleger: Eduard Meißner. Leipzig, den 3O. April. 184O. Die Tochter der Serpe. Bon Arnould Frcmy. (Fortsetzung.) . ,/Ju in hatte ebenfalls Marcelinen um einen Tanz 'beten und zwar noch ehe der Tanz seinen Anfang m. Jrtzi sing das Benehmen Simons an, ihn n ruhige». Er ließ ihn noch ein- oder zweimal arcelinen tanzen, dann meinte er, sei die Reihe Als daher die Musik wieder begann, näherte jhr und nolltr ihre Hand ergreifen, aber Simon h vor ihr und wachte Miene, ihm den Weg erren mit als wollte er sagen: „„Wir wollen sehen, ob Du es wazen wirst."" „Justin fi'ircht'te aber Simon nicht. Er machte hm bcmerklich, diß er seit dtm Beginn des Festes u!t Marcelinen getmzt hätte und daß er seine Tänzerin ummehr den andcm Tänzern überlassen müsse, die ie ebenfalls aufgefordcrt hätten. Simon war aber der Rann nicht, der auf solche Worte hörte uud er ant- vortcte in so ungezogenen Worten, daß Justin bald Wäre Marceline nicht zugegen gewesen, so würde er vielleicht die Beleidigungen verachtet haben; aber sich in Gegenwart der Geliebten beleidigen zu lassen, wel cher Mann würde sich dieß ruhig gefallen lassen? Justin ging daher auf Simon zu und forderte ihn mit fester Stimme auf, ihm sogleich freien Weg zu lassen. Simon aber hörte nicht darauf, lachte über die Dro hung und wollte ihn, wie die Andern, mit dem Elln- bogen zurückstoßen. Aber Justin hielt sich jetzt nicht länger, er erhob den Arm und führte mit geballter Faust einen tüchtigen Schlag nach Simons Gesicht. Dieser gerieth darüber in den fürchterlichsten Zorn und stürzte sich, in der Meinung, bald mit ihm fertig zu werden, auf Justin. Aber Letzterer war muthig und entschlossen und die Gegenwart Marcelinens vermehrte noch seine Kräfte. Es entspann sich nun ein Kampf, der immer heftiger wurde, bis man nach einiger Zeit bemerkte, daß Simon schwach wurde; seine Kniee wankten, sein Athem wurde immer schneller und ängst licher. Endlich gelang cs Ksstin, ihn auf den Nasen niederzuwerfen und die Umstehenden konnten sich nicht cntkalten. ein Bravo ;u rufen, da sie uck nickt ru