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Mas -er heimischen In-ustrie. Die bekannt« elektrotechnische Fabrik von kör» ting L Mathiesen Ä.-G. in Leutzsch feierte gestern, wie wir bereit» meldeten, ihr LSjährtges Jubiläum. Die Fabrik wurde am 1. August 1889, »u der Zeit, al» eine Speztalifierung der elektro technischen Industrie angebahnt wurde, in der Jnselstrahe rn Leipzig mit 6 Arbeitern gegründet. Nach einer kurzen Betätigung auf dem Ge biete der elektrischen Installationen befaßte sie sich ausschließlich mit der Herstellung von elektrischen Bogenlampen und den dazugehörigen Nebenapparaten. Obwohl sie gegen eine starke und bedeutende Konkurrenz der Erotzsirmen zu kämpfen hatte und obwohl alle Versuche, die zur Speziali sierung der Bogenlampenfabrikation von einer an sehnlichen Reihe von Firmen gemacht worden waren, ausnahmslos ihr Ende gesunden hatten, gelang es ihr doch bald, sich durchzusetzen und eine führende Stellung auf ihrem Fabrikationsgebiete einzunehmen. Bereits im Jahre 1891 wurde ein Umzug nach der benachbarten Blumengasse vorgenommen, wo der Firma in dem damals neu errichteten Gebäude der Buchdruckerei von Oskar Brandstetter größere und bessere Räume als bisher zur Ver fügung standen. Aber auch diese wurden bald zu klein und schon im Jahre 1893 mußte zu dem Bau einer eigenen Fabrik geschritten werden, die ihren Platz in Leutzsch fand. Hier entwickelte sich das Ee- schäft in demselben Maße weiter, so daß selten ein Jahr verging, in dem keine baulichen Vergrößerungen entstanden. Gegenwärtig umfaßt das Favrikareal 15 490 qm. Die zahlreichen Gebäude bieten 25000 <im Arbeitsfläche dar. Die erforderliche mechanische Betriedskraft wird von zwei Dampfmaschinen mit einer Gesamtleistung von 1000 Pjeroekrast er zeugt, die von Tampftesseln gespeist werden. Die Fabrik weist demnach schon äußerlich eine ansehnliche Größe auf. Dieser Größe entspricht der Umfang der Fabrikation. Es sind bis fetzt etwa 050000 Bogen lampen geliefert worden. Im Jahre 1910 wurde die Fabrikation von Elektrizitätszählern ausgenommen und im Jahre 1912 wurde mit dem Lau von Marinescheinwerfern begonnen, wozu große Vorbereitungen erforderlich waren. Kleinere Scheinwerfer bis 500 Millimeter Svicgeldurch- messer für See- und Flußschiffahrt, für Bühnen und Projektionszweäe wurden schon seit dem Jahre 1895 hergestellt. Von diesen kleineren Scheinwerfern sind bis jetzt etwa 3000 Stück zum Verkauf gelangt. Das Absatzgebiet der Fabrik erstreckt sich über sämtliche fünf Erdteile. Eine ausgedehnte Verkaufsorgani» - sotion, die außer einem großen kaufmännischen Innen- betrieb drei ausländische Vertriebsgesellschaften und etwa 40 in- und ausländische Vertretungen umfaßt, sorgt für den erforderlichen Absatz. Auf allen be schickten Ausstellungen sind der Firma Preise ^mteil geworden. Sie hat bis jetzt 7 Staatspreise, isö-goldene und 3 silberne Medaillen, sowie 6 andere Diplome erhalten. Dieser Erfolg war bei der schnellen Entwicklung der Beleuchtungstechnik nur durch ein rastloses Arbeiten möglich. Von dem emsigen Ar beiten auf dem technischen Gebiete legen die Tat sachen Zeugnis ab, daß der Firma allein in Deutsch land im Laufe der Zeit 94 Patente erteilt worden sind. In der letzten Zeit betrug die Zahl der jähr lich erteilten deutschen Patente, ca. 7, die der jähr lich erteilten Gebrauchsmuster ca. 30. Das Personal der Firma, einschließlich der Beamten, be trägt zur Zeit ungefähr 650. Ein in Lücken dors bet Zittau gelegenes Ferienheim, das mit einem Kapital von 500 000 ausgestaltet ist, gewährt Beamten und Arbeitern einen kostenlosen Erholungs-Aufenthalt. Es können jeweilig 46 Per- sonen Aufnahme finden. Jeder Beamte und Ar beiter, der 5 Jahre im Dienst der Firma steht, hat Anspruch auf die Benutzung des Ferienheimes. Außerdem besteht eine Arbeiter-Unterstützungs kasse, die in Unfällen, sowie auch in Sterbefallen Unterstützung gewährt. Diese Kasse, die die Rechte einer juristischen Person besitzt, verfügt über ein Kapital von über 100 000 Die Fabrik von Körting L Mathiesen, die im Jahre 1901 in ein« Aktiengesellschaft umgewandelt worden ist, an deren Spitze seitdem der Generaldirektor Herr Mar Körting steht, während Herr Wilhelm Mathiesen Vorsitzender des Aufsichtsrates ist, hat mehrfach hohen Besuch empfangen. So besichtigte König Albert die Fabrik am 3. Februar 1897 und König Friedrich August beehrte die Fabrik am 22. Februar 1908 mit seinem Besuche. Von der Abhaltung einer größeren Festlichkeit hatte die Firma abgesehen. Dafür hat sie an ihre Arbeiter und Beamten eine Spende von rund 12000.— verabfolgt, die unter Berücksichtigung des Dienstalter» verteilt worden ist. Am Jubiläumstage ruhte der Geschäftsbetrieb, die Löhne wurden jedoch deswegen nicht gekürzt. Am Vorabend des Jubiläumstages hatten die Chefs der Firma die Beamten unfd Arbeiter im Speisesaal der Fabrik um sich gesammelt, um bei Bier und einem Imbiß einige angenehme Stunden in zwangloser Weise mit ihnen zu verleben. Gewürzt wurden diese Stunden durch verschiedene Reden sowie durch Gesangvorträge des Fchbrikgesangvereins„Euphonia". Der Fabrikmeister Hertr Oskar Unger, der mit der Fabrik sein 25jähriges Jubiläum feierte, wurde von Arbeitgebern und Mtarbeitern besonders herzlich geehrt. personalverän-evungen !n -er sächsischen Armee. Offiziere, Fähnriche usw. Den 27. Juli. Grabau. Hauptmann und Stabshauptm. im 9. Jnf.-Regt. Nr. 133, in dem Kommando zur Dienst leistung bei der König!. Prcuß. Landesaufnahme bis 30. September 1V15 belassen. Den 30. Juli. Pfeiffer, LtnU. der Res. des 6. Jnf.-Regts. Nr. 105 „König Wilhelm H. von Württemberg", kommandiert zur Dienstleistung bei Diesem Regt., in der aktiven Armee, und zwar als Ltnt. im genannten Regt, angestellt. Die UnterofVtziere: v. d. Decken (Hans), v. d. Decken lBofllrad) im 2. Gren.-Regt. Nr. 101 „Kaiser Wilhelm, König von Preußen", Schmidt, Mothes im 3. Jnf.-Regt. Nr. 102 „König Lud wig III. von Bankern", Schmidt im 7. Jnf.-Regt. „König Georg" Nr. 106, Hammel im 14. Jnf.- Regt. Nr. 179, zu'F ähnlichen ernannt. Den 31. Juli. Beyer, Ltnt. im Karab.-Regt., Hahnemann, Ltnt. der Res. des 11. Jnf.-Regts. Nr. 139, der Ab schied bewilligt, v. Boetticher, Ltnt. der Res. des 1. (Leüb-j Eren.-Regts. Nr. 100, Mans- feld, Ltnt. der Landw.-Jnf. 2. Aufgebots des Land- wehr-Vez. I Dresden, scheiden behufs Uebertritts zum Beurlaubtenstande der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Südavestafrika aus dem Heere aus. Ordensverleihungen. Der König hat die Erlaubnis zur Anlegung nach stehender nichtfächsischer Ordensauszeichnungen er teilt: d<'s Ehrenkreuzes des Großherzoglich Hessischen Verdienst-Ordens Philipps des Großmütigen: dem Oberstltnt. Frhrn. v. Oldershausen beim Stabe des 6. Jnf.-Regts. Nr. 105 „König Wilhelm H. von Württemberg"; des Ritterkreuzes 1. Klasse desselben Ordens: dem Hauptm. Schurig, Stabshauptm. im 6. Jnf.-Regts. Nr. 105 „König Wilhelm II. von Württemberg"; oer Kaiserlich Russischen St. Annen- Medaille: dem Vizefeldwebcl Bartsch im 2. Jag.- Bat. Nr. 13; der Kaiserlich Russischen silbernen Ver dienstmedaille am Bande des St. Annen-Ordens: dem Gefreiten Müller im Schützen- (FLs.-s Regt. „Prinz Georg" Nr. 108; des Großherrlich Türkischen Osmanie-Ordens 4. Klasse; dem Rittm. z. D. v. Hinüber. Vergnügungen. Varietee Batte »barg. Heut« Sonntag zwei Vor stellungen, nachmittags V>4 Uhr und abeiü>» >/,8 Uhr. In beiden Vorstellungen der grobe amerikanische Sensalionssketch „Eine Meile in der Minute" oder „Auto gegen Erpreß»»,". P a l m «n g a r t e n. Heute ist grober billiger Lag! Eintritt 3V Ps. für Erwachsene und nur 10 Ps. jür KÖüxrl Ti« Führungen durch do« Palmenhau» mit fachmännischen Er klärungen sind um «in« vermehrt Woche» und finden statt: 1l Uhr vormittag» und 3 und S Uhr nachmittag«. Da« Musikkorp« der 107er veranstaltet unter Leitung seine« Diri genten Herrn Kgl. Musikdirektor« K. Giltsch zwei große patrio tische Konterte (4 und 8 Uhr). Auf dem Spielplatz sind Jugend spiele unter Leitung einer Kindergärtnerin angcsctzt. Fenier stehen auf dem Programm: Bootsfahrt, Eseltgespann, Illumination und Leuchtsontäne. Am nächsten Mittwoch findet da« groß« Gartenfest start. — Ti« Direktion lmt Vorkehrungen getroffen, um die neuesten Depeschen sofort nach ihrem Erscheinen bekannt- zugebcn. Zoologischer Garten. Heu« Sonntag ist wieder ein billiger Tag, der Eintritt beträgt für Erwachsene nur 30 Pf. und für Kinder nur 15 Pf. — Victoria regia im Palmenhaus« für Reptilien. Amphibien und Insekten. — Die Eonntagskonzerte iverden ausgesührt von der 106er Kapelle unter Leitung del Herrn ObcrmusikmeislerS Kapitain. * Einen Sammelpunkt der Patrioten bildet in diesen bewegten politischen Zeiten da« Panorama- Restaurant. Tie großen Räume gestatte« die gleichzeitig« Anwesenl-eit Tausender von Menschen, und sorglich wacht Herr Lsw. Sch linke nicht nur über deren leibliches Wohlbefinden, sondern auch darüber, daß bi» rum Schlug des Etablissement» alle neuen Nachrichten den Anwesenden bekaniilgegebcn werden. Die Kapellen passen sich deut Bedürfnis de» Publikum» an — patriotische Weisen werden aufgespielt und willig alle An sprüche nach dieser Richtung erfüllt. Keinen politisch denkenden Klan» leidet es in solchen unruhigen Zeiten so recht im .Hause und drängt ihn hinaus unter Gleichgesinnte, und so erlebt inan denn allabendlich im Panorama-Restaurant anregende Stunden. Brauhaus Riebeck, Hainstraße 17. Ta« schön »ich behaglich eingerichtete, mit modernster Beleuchtung versehene Lokal ist stets gut besucht. Täglich linden Konzerte von erst klassige» Zivil- und Militärkapellen statt. Heute Sonntag spielt das Willh-Wolf-Orchester. Tie Tafelmusik von 12—2 Uhr wird von Arno Fix ausgesiihrt. Lcrzapst wird das gute Ricbeck-Bier. Park Meusdorf. Heute Sonntag findet das 8. Park- und Volksfest, verbunden mit dem am Mittwoch aus gefallenen Kiirdersest statt. Die Konzerte sührt Gunther Coblenz selbst aus. In den Sälen finden die große» Ballfeste statt. Abends Illumination und Beleuchtung des Garten« sowie des großen Festsaales. Tic neuesten Telegramme werden angeschlagen. .Hotel Schloß Trachenfels. Neuer Eingang zum Schloßpark—Roscnlal—Wilhetmssteg—Wilhelmstraße. Heute Sonn tag nachmittag 4 Uhr im Schtoßpark: Galasoiree der Mensel- Sänger! Vollständig neues Programm, nur Schlager! Hieraus im Prachtsaol Kavalierball. Sanssouci öffnet Sonntag» seine Psortc» bereit» 4 Uhr nachmittags. Tie Sonntagsbälle sind wegen ihres starken Verkehrs tveithin bekannt, uird es ist von Interesse, das volkstümliche Treibe» zu beobachten. Hunderte von Tau,paaren beleben das Riesenvarkctt, und unausgesetzt ertönen von zwei Kapellen abwechselnd die beliebtesten Tanzschlager. Unstreitig bilden die „Drei Linden" in ihrer ganzen baulichen Anlage eine Zierde Leipzigs. Ter große Fcstsaal mit seiner essektvollen Beicuchtung, der prächtige GesellsckwstSsaal und die übrigen stilvoll gehaltenen Räume sind wirklich wra geschaffen, das Publikum froh ,u stimmen. Hinzu kommt die vorzügliche Bewirtung, die künstlerischen Leistungen der talent vollen Hauskapelle, die toeiter zum angenehmen Aufenthalt bei tragen. Sonntags soivie Mittwochs finden die beliebten Linden bälle statt, ein reicher Tamenflor und tanzlustige Kavaliere beleben das Parkett. Wer nach einem lohnende« Spaziergang die Freuden eines in jeder Weise angenehmen Aufenthaltsortes genießen will, der mache sich rechtzeitig auf den Weg nach dem herrlichen Etablissement „Schloß Debra Hof" in L.-Eutritzsch. Am Ende de« Eutritzscher Parkes gelegen und in seiner ganzen Anlage selbst ein Park, liegt genannte« Etablissement, dem seit langen Jahren der bestens bekannte und rührige Wirt Herr Max Albrecht Vorsicht. Auch die Verpflegung ist die denkbap beste. Mittwochs finden große Parkfestc statt. Ti« neuesten Depesche» werden sofort bekanntgegeben. Drei Lilie«. Heute nachmittag geben di« bekannten Leipziger Kristallpalast-Sänger «in humoristisches Konzert; das Programm enthält die neuesten Schlager und wird bei günstiger Witterung auf der Sommerbühne in dem prächtigen zug- und staubfreien Garten ausgeführt. Anfang V,4 Uhr; hierauf der flotte und schneidige Sonntagsbatl. Im herrlich elektrisch be leuchteten Garten abends Unterhaltungsmusik. Im „Krug »»« a«L»e» Ke«»»«", b« kehr»' ich durstig ein . : . so lautet dte Devise fLe dtttenige», die dem gleichnamigen Lokal an der Möckern^den Straße in L.-Gohli» einen Besuch abstakten Die ruhig« Lag« und dtze freundlichen Gasträume nebst idhllischem Garten ,«währe» dem Gaste bei vorzüglicher Verpflegung den angenehmst«» Aufenthalt. Ainzerkeller, Goeihestraße 8 imd Brühl 80. Die unmittelbar am Hanptbahnhas gelegen« Weiuwinschaft eignet sich beso»d«r« al« Treffpunkt für Einheimisch« »ich Fremde. Der Verkehr ist gut düigerüch und die Bewerl'chostun, erst klassig. Täglich finde» groß« Künstlerkonzerte bist I Uhr nacht« bei freiem Eintritt statt. Schillerschlvßche», L-Gahlt«. Diese« besuchte Konzert- und Balletablissement ist unmittelbar am Rosental und Schillerhain gelegen. Mil dein Besuche de» Lokale« kann daher ein herrlicher Waldspaziergang verbunden werden. Freund liche Lokalitäten und geschützte zkolonnaden gewähren bei einer anerkannt guten Verpflegung den angenehmsten Aufenthalt. Jeden Sonntag und Montag findet großer Eliteball statt. Im Hotel Deutsches Hau«, L.-Lindennuz Markt, wird sich am heutigen Sonntag und morgen Montag »oieder «in „großer Betrieb" entwickeln!!! tzeutr So»»tag findet von 5 Uhr nachmittags an der stadtbekannte nnd b»ch- amüsante „T.-H."-Ball mit den allerneueste» Tanzschlagrrn unter schneidiger Tanzleitung statt. Morgen Montag, abend« 3 Uhr, geben die Kristallvalast Sänger einen hochinteressante» Premieren abend, dem rin flotter Ball folgen wird. Ta außerdem Küche und Keller de» .Herrn Robert Gullmann, dem Besitzer de« schönen und gemütlichen Etablissements, berühmt sind, s» dürste deslxttb an diesen beiden Tagen sür sehr viele die Parole kanten: Aus ins „T. H."l!l Grün« Schenke, L-Anger. Inh.: Fran, Schultze. Auf den heule nachmittag von 4 Uhr ab stuusindenden Festbalk sei hierdurch noch besonder» aufmerksam gemacht. Tie Ver pflegung und Bedienung sind längst aus» vorteilhafteste bekannt. Albertgarteu. Bier Rcgimentskapcllen der hiesigen Garnison nebst den üblichen Spielmannszügen iverden am Montag in dem Ricsenpark des vorgenannten Etablissements gemeinsam unter abwechselnde Leitung ihrer Tingenien rur hoännlerejsante» Massenkonzert geben. Dursten sich schon die 4 vorausgegangenen gleickwrtigeu Veranstaltungen ganz besonderer Sympathien erfreuen, so wird das an diesem Montag sluttsindende noch «rhöhteres Interesse beanspruchen dürfen, als durch den Hinzutritt der 107er Negimcntsknvelle der Mnsiklörper eine erhöhte Verstärkung erfährt, so daß eine bedeutend klangvollere Wirkung einzelner Ton stücke erzielt werden kann. Tas ganze Etablissement erstrahlt aber bei cintretendcr Dunkelheit in buiMarbiger elektrischer Beleuch tung, und iveiin kaum das beliebte Tougcmälde Saros, 1870/71, verklungen ist, steigen die leuchtenden Fenerwerkslörper empor. Dann aber geht's hinein in den feenhaft erleuchteten Prachtsaal zum fröhlichen Sommernachtsball. Dies alle» am Montag — heutc Sonntag aber findet Gartenkouzcrt uich Grand-klitrball von 5 Uhr an Kott. Ter Alte Gasthof in Mockau mit seine« herrlichen Garten bietet Familicn den angcru-hmsten Aufenthalt, um so mehr, als auch eine große Spielwiese der kleinen Welt zur Verfügung slehr. Auch die übrige» Gasträume, die sämtlich einen familiären Charakter tragen, sind immer gut besucht. Im Saale amüsiert sich die tanzlustige Jugend bei den Kläagen der neuesten Tanzweiseu. die von einem vollen Ballorchester auSgesührl werden. — lieber die Bewirtschaftung des Herrn Löscher herrscht nur eine Stimme des Lobes. „Zur Linde", Letzsch. Größtes und schönstes Ver« gnüguiigselablisseinent im Süden der Leipziger Umgebung. Heute Sonntag nachmittag 4 Uhr der beliebte Jugendscstball. Ge tränke und Speisen stets vorzüglich. Bremers Alter Gasthof Wahren. Schöner schattiger Garten, flotter Betrieb, erstklassig« Bewirtschaftung, das sind Hauptvorznge dieses Etablissements. Heute Sonntag findet Garten-Freikonzert und Ball statt. Im Garten Kaffee küche wie üblich. Forfthau« Raschwitz. Nach einem herrliche» Spaziergang durch die Linie und de» Hirschpark gewähren die vornehmen Gasträume und der parkähaliche Garte» bei einer erstklassigen Verpflegung den angenehmsten Aufenthalt. Tie Jugend amüsiert sich Sonntags bei The dansant, und der kleinen Welt steht ein schön ange^gter Kinderspielplatz zur Verfügung. Der „Gasthof am Park" in Knauthain, der auf herrlichen Wald- und Wiesenwegen zu erreichen ist, gelt al» bevorzugter Ausflugsort der Leipziger. Der schöne Natur garten und freundliche Gasträume lade» unwillkürlich zur Ein kehr ein. Heute findet große Ballmusik statt. Ter Waldmeister in B ü h l i tz - E h r «nber g kann mit als eines der schönste» und größten Bergnügnngslokal« in der Leipziger Umgebung bezeichnet werde». Herrliche Wald- und Wiescnivege führen vom Zentrum der Stadt oder Endstation Leutzsch direkt in das Etablissement. Im Vergnügungs park konzertiert ab 4 phfr irachmittags da» Leipziger Tonkünstler- Orchester bei freiem Eintritt, und die kleine Welt tummelt sich auf der große» Spielwvfe. Im Jugendfestsaale finde» die berühmten BalOeste statt, wozu da» Willy-Wols^Orchester die Musik «Wiener Streichmusik) stellt. Ein seiner Familienbakl im GesellschaftSsaalr schließt sich den übrigen ver- anstaltungen würdig an. 11. wstsrärtm 12. ^uxutt 26. S. Lept. kvKvIwLssIßvr Soknoli- Hück kostäLMpiorSioust voll ^mstoränm, Dover, Louloxno »/Her, L» Oorllü», Vixo nllä Llssadoll llkolt Lio ä« «irmeiro, 8»lltos, älolltevistoo, Luooon liires. Mekstö /Itckkiörtsll <lsr neuen Doppelsodraudolläampkor! Dover Lonlogm« s/Ller 13. Naguit 27. ^.nzuit 10. Sept. von v. D. „I'LIZIÜ.- ... v. D. . v. D. lluslculltt llllö krospokts öurek äen LLnixlleliell Lolillläisekev liloxä, ^msteränm, sowie ckurell die (itneral-^ellturell: t'rieärioli Otto, Oeorairioe 8, ILIl?^10: IZLiilUA, 70, Unter ckva livckell; VVIKX, I Lolowratrioa 9; 5 Luo Läouarä VII; ttki)88L!, 64 Loulevarä Sa Xorä; OLdlV, 246r»vä tzueu; 21, Vellvilllrotl 8treot L. 0. ullä 60, La^murlret 8. VV. Lör ltiinilsnMIiilen r» L: ßllttornsektronno D K. 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Fern»prec/,»r 6<S77. Le» IS kkillilstten, I Uhren, Guld- u. Tilberwar., I >itelsl»eleüenlieilSkiiuse v.Ltili-I Vhiitt,'criian,kraust.Schmuck-I Dsizchcii, bessere Jnwrlter-I Iwarc, nur bei L. Losellderg:.» >Nürnb. Str. 82. Tel. 11220., Lenntag, den 9. Auflust, verkehrt ein Lenderzug zu ermüßlstten Preisen von Leipzig Bayer. Bs. vorm. 6.« nach Aue (Lrzgeb.) und zurück ab Au« (Erzgeb.) 0» nach«. Nähere» «rgibt Anschlag auf den Stationen. »s««v «gl. Generalvireltten »er Tichf. LtaalSetsendahnen. Sonntag, den 9. August, verkehrt «in Sond«rzug zu ermäßigter. Preisen von Leipzig Hbf. vorm 7.07 und von Paun-dorf-Stünz 7.16 nach Leisnig, Colbitz, Rochlitz (Sa.) und zurück. Fuhrkartenverkaus wird b Miauten vor Zugsabgaug geschlosseu. Nähere» ergibt Anschlag auf dea Stationen und an den Plakatsäulen tu Leipzig. »soov «jinigl. Generaldirettta« der Sächfische« Gtaat-etsendahuen. L/,s ÄeLködellcau/en, üdereeu-en Lie «:c/» »nckenLetpait/«» Taue/bae»»Se»'.S^(Datt-nber-)./4n«'tan'»k-S<tt<z7«t« /ür «otteke, / oi/sn« Flöüe/- ^4««»- In cken «rta IS0O ym -ros»«» Lager räumen ttnck eiria 700 .V«z»ker-^«mmer a«/-e,kettt. /«kevrett z/«,» Lk-akakket. — ^rei« H/erun- nacst allen La^n»kalion«n Dea/»e^lanck». I>«<»l«»ken -rakt» «. /raniro. — ^an-zMr»-« Garantie. ^ernzpreeüor 7S^S. Le» /er. ' 14^^/672.,