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rüsiml«" w ,»es MschnWe« von I« » Fahre» »«««.De, zgwtt« «Vschnttt würde erst beginnen, wenn nach Ablauf der ersten 8 Jahre sestgestellt ist, bah die Bestimmungen der Abrüstung-Vereinbarung loyal auSgestthrt sin^ Frankreich bofie, »«für von «wertka »»erhalt««: 1. al« Abkommen, »chritte i« Laste einer tatsstchlichen sie« drohende« Berletznng des K-«vg»,Pakte» z« berate«, st. ei« stlbkomm««, Amerika st» »er DvrchsUrnna vvn «ank. tione« d«S Bblkerbundes gegen einen Angriffsstaat nicht »Uiersetzt. „ Ein etwas anderes Bild gibt der Washingtoner Korre- fpvnLent der »Tim«-". Im Hinblick darauf, daß Roosevelt ««» MaeDonald stch allgemein dahin geetntat haben, die stlbrüstungSkonferenz vor der Eröffnung der Weltwlrt- fchaftSkonferenz zu einem erfolgreichen Schluß bringen zu müfsen, habe Herriot eine Erweitern«« angeregt. Leine Borschläge Iahen als Mittel für die Organisation des Frte- d«»S «in« teilung der Welt in drei Zonen vor: Die eurv- plttsch« würde gemäß Locarno-Abkommen und SanktionS- amkel 1» des BvlkerbundSstatntS zu handhaben sein. Den Ferne« Osten würbe man der Zusammenarbeit Englands, Japan» und Amerikas und die westliche Halbkugel den amerikanischen Mächten überlassen. M 8MW IM WWklkl MllklWI. Da» Landeaamt Sachsen de» Stahlhelm teilt mit: LI« WWaKna« der letzten Lage ändern nicht» an dem Charakter tzW Stahlhelm al» Kerntruppe. Er kämpft um die Wehrhaft. Wachuna; oi« Voraussetzung dafür ist die Einheit aller wahr- haft und wehrhaft denkenden Deutschen, d. y. di« von un» MR fther erstrebte Ueberwinduna de» Parteiwesen» Der Stahlhelm kämpft in seinem Gefechtsstrelfen als vollwertige Lrupv« in soldatischer Treue für seine ruhmvolle Fahne und Dir Kompanie kür das hohe Ziel der nationalen Revolution: Rmsr« «nd äußer, Befreiung. L«r Stahlhelm veranstaltete im Dresdner Zirkus- Ddttud« »ine Riesenkundgebung. Der Führer der Dresdner vrtg-rupp«, Hauff«, betonte, daß ohne die Grundlage der Weltanschauung de» Stahlhelm die deutsche Zukunft nicht Mieder aufgebaut werden könne. Er unterstrich die Notwen- Ngkeit de» Zusammengehens der grauen und der braunen Krönt und schloß mit einem Bekenntnis für den Wehrgedan- mn und die Wehrhaftmachung der Nation. Anschließend wurde eine Grenzlandstrelfe des Dresdner Stahlhelm, die von einem achttägigen Werbemarsch über Radeberg, Sebnitz, Neustadt, Schandau und Pirna nach Dresden zurückkehrt«» vom Führer begrüßt. Landesführer vberst vrückn « rgab bekannt, daß er den Dresdner Füh. Hw -aufs« als zweiten Landesführer in die Landesleitung übernommen habe. — Prof. Dr. Pache al» Vertreter des Stahlhelm im Sächsischen Landtag begrüßte ebenfalls di« »»«geschlossene Freundschaft mit den braunen Kameraden, die aber nur von Bestand sein könne, wenn auf beiden Seiten Ehrlichkeit «nd gegenseitige Achtung herrsche. emelm-Wm-Mell m vernn. * Berlin. DaS Bundesamt des Stablbelm teilt mit: »D« Aübrer de« Stablbelm, Reichsminifter Fran» Seidl«, hat sämtlich« Sa«, und Kreisführer »«» Stabihelm au» »a»z Deutschland für Sonntag, den SV. Avril, IS Uhr, » «ine« «vvell im Sroßrn Saale de» Reichsarbeitsmini, sterium» bestellt." UM W 6«. llllll 88.! 7" RAchskommissar von Killinaer und Polizeioberpräsident AM Letten erlassen folgenden Aufruf: »Daß di« national« Revolution möglich wurde, daß sie M voller Ruhe und Ordnung und unter Wahrung der Ge sichtspunkt« zur Aufrechterhaltung einer geordneten Wirt- schäft und einer sauberen ordentlichen Verwaltung durchge- führt werden konnte, ist da» Verdienst von SA und SS. jahrelang haben diese Männer Opfer um Opfer an Eut uno Blut, an Leben und Gesundheit für ihr deut sche», für ihr sächsische» Volkstum und für ihren Führer Adolf Hitler gebracht. Tausend« sind durch ihren Kampf «rwerb»lo» geworden. Andere haben ihren Beruf so sehr vernachlässigen müssen, daß sie heute in wirtschaft licher Rot stch befinden. Alle aber haben Tag und Nacht nur eine» gekannt, der großen Idee Adolf Hitlers zum Durch bruch zu verhelfen, rücksichtslos und ohne Schonung für ihre ai-en« Person. E» ist deshalb s elbstverständlichesGebot aller Nationalen Kreise Sachsens, di« unter Anspannung aller ihrer Kräfte noch di« Möglichkeit dazu haben, und ganz besonders jener, denen es finanziell noch gut geht, Opfer zu bringen an Geld, um den immer noch schwer notleidenden SA- und SS- Männern, denen sie die Rettung ihres Lebens, ihres Gutes und ihrer Familien von dem Bolschewismus verdanken, zu helfen. Gan» besonders ist es aber Pflicht solcher Kreise, die neben dem Lebensnotwendigen noch Vermögen besitzen. Wer Geld nicht spenden kann, kann auch Lebensmittel, Klei- Hunas- und Ausrüstungsstücke aller Art verschenken. Geld- spenden find zu richten an SA-Hilfskonto Stadtbank Dres den Nr. 35. Alle Sirokasten de» Lande» nehmen Beträge dafür «ntgegW, Warenspendsn all« örtlichen SA-Dienst- Pellen."' i AWlW IM AMWl. Aus Anlahde,Feiertage,dernaklonalrn Arbeit wird Straferlaß gewährt für die von sächsischen Seriellen und Verwaltungsbehörden bi» zum I.Mai 1S3Z rechtskräftig erkannten und noch nickst verbüßten Strafen wegen ni chtpv litt scher Straftaten, wenn die Stra- fen nur in Geldstrafe bi» zu 300 RM oder in Freiheits- strafe bl» zu einem Monat einschließlich, allein oder neben einander, bestehen. Der Straferlaß erstreckt sich auf Nebenstrafen und Siche rungsmaßnahmen, soweit sie noch nicht vollstreckt sind» und auf rückständige Kosten. Ist auf Einziehung oder Unbrauch barmachung erkannt, so behält es dabei sein Bewenden. Ausgeschlossen von den Vergünstigungen sind Personen, die dem Bewerb s- und Gewohnheits verbrechertum angehören oder die aus Roheit, Ge winnsucht oder «tnem anderen niedrigen Beweggrund ge handelt haben. „ ,, Eine Gesamtstrafe wird erlassen, wenn sie die obige Grenze nicht überschreitet und die in ihr enthaltenen Einzel strafen sämtlich unter dieses Gesetz fallen. LiMs Gesetz tritt am 1. Mai ISSö in Kraft, MmIMlW I« MWWMklklt. Lienststrafgefetz für SA. und SS. Gvrln- Luflsahrtminifter. Berlin, «mtlkch wirb mitgetetlt: Da» Reichskabi- «ett verabschiedete in seiner heutigen Wtzuna zunächst ein G«stetz über die WirbereinsttßruNg berDttlitärgerichtSbarkeit die voransstchllich vom 1. Oktober d. I. ab wieder einqestthrt wirb, und ferner ein Gesetz betr. die Dienststrasgewalt über die Mitglieder der SA. «nd SS. Danach unterliegen diese einer öffentlich-rechtlichen Dienststrafgewalt nach Maßgabe der Vorschriften, die der Reichskanzler als oberster Führer erläßt. Der RetchSarbeitvmintster legte dem Kabinett einen Plan zur Arbeitsbeschaffung vor, der dem Reichskabinett zur Grundlage für seine weiteren Beratungen in dieser Frage dienen soll. Ferner nahm das Reichskabinett davon Kenntnis, baß durch einen Erlaß des Herrn Reichspräsidenten das Reich»« kommisfariat für Luftfahrt in ein vustfabrtministerium nm- gewandelt wird. Ministerpräsident Göring, der bisher ReichSminister ohne Geschäftsbereich nnd Luftsahrtkommissar war, wird danach ReichSminister für Luftfahrt. Der Gesetzentwurf über Maßnahmen zur Rettung des deutschen.Gartenbaues wurde zurltckgestellt. WkM Mik IN MInMkft. fl Frankfurt a. M. Der beutschnationale Land- wirtschaftSauSschuß Nord-Nassau hat an den Reichspräsi denten und den Reichskanzler folgende» Telegramm ge richtet: „Im Namen von Tausenden nassauischer Bauern au» den Kreisen Wetzlar» Dillenburg, Oberwesterwald und Oberlahn hoffen und wünschen wir» baß der eine der großen Wegbereiter der nationalen Revolution, der bewährteste Vorkämpfer und erfahrenste Fachmann deutscher Bauern politik, Minister Hugenberg, ungestört seine begonnene große Aufbauarbeit in den landwirtschaftlichen Ministerien Preußen» und des Reiches fortsetzt, daß darüber hinaus bi« einheitliche nationale Wirtschaftspolitik der nationalen Regierung durch die unantastbare Vereinigung aller Wirt schaftsministerien in Hugenbergs Hand gewährleistet bleibt. Wir bitte« deshalb in festem Vertraue« «nd in treuer Ergebenheit «nseren Herrn Reichspräsidenten «nd unseren Herrn Reichskanzler darum, jeden Ministerwechscl im ReichSernährungöministerinm oder im preußischen Land- «irtschastSministerium abznlehnen. HngenbergS Mahnung verbürgt unS tie einzigen Wege zur Rettung des deutsche« Bauerntums." Me SrMW AeMmWer Mkilderis Mn mdmMie Msisse. * Berlin. In der bentschaationalen Neichstagsfrak- tion erklärte Dr. Hugenberg, wie die Deutschnationale Pressestelle mitteilt: Es kommen immer wieder Anfragen und Beschwerde« über unberechtigte Eingriffe in wirtschaftliche Unternehmun gen und Organisationen an mich. Ich kann nur von neuem aus die Erklärungen verweisen, die in letzter Zeit von ver schiedenen Stellen der nationalen Regierung abgegeben sind. Unsere Freund« im Land« habe« Recht und Anlaß, solchen Eingriffen nicht zu welchen. Auch die auf dem Boden unserer Bewegung stehenden Beamten haben nach dem Willen der Regierung keinen politischen Druck zu fürchten. Am Einvernehmen mit Herrn Reichskanzler Hitler kann ich erklären, daß kein Beamter wegen seiner Zugehörigkeit zur dentschnationalen Bewegung ober «egen seines Eintre tens für sie irgendeine Benachteilig»«« in seiner Stellung und Zukunft zu besorgen braucht. Auch der genießt de« Schutz der nationalen Regierung. Sozial-olitisch-r AttionsanSschuk der Deutschnationalen Bolkspartei. * Berlin. Di« Deutschnational« Reichstagsfraktion setzte sstr die brennenden Fragen der Sozialpolitik «nd de« «inheltlichrn Einsatzes der deutschnational eingestellten Ar beitnehmer einen AktionSauSschuft ein, in dem unter dem Borsitz des Abgeordneten Stadler Vertreter der Arbeiter- schäft, der Angestellten und der Arbeitgebergruvven Zu sammenarbeiten. Di« Zuzievuna nicht zur Fraktion »«- hörender Persönlichkeiten ist beabsichtigt. WW M M MlerkmMlmn M MMeiN Di« Regierung der nationalen Revolution bat den 1. Mai d. I. »um Feiertag der nationalen Arbeit «rboben. Sie will damit »um Ausdruck bringen, daß die Verbunden beit de« ganzen deutschen Volkes mit der nationalen Arbeit, ihren Schössern und Trägern eine unlösliche und schicksals gegebene ist. Siedlerkameraden und Kameradinnen! Wir rufen Such auf in Stadt und Landl An Euch gebt vor allem unser Appell. Der 1. Mai soll da« deutsche Volk einig und ge schloffen sehen. Lakt an diesem Tage die Arbeit ruhen, bekränzt Eure Siedlungsbäuser mit frischem Grün und Fahnen des Reiches. Beteiligt Euch in Stadt und Land an dem Tag der nationalen Arbeit geschlossen in Euren Ortsgruppen und an dein Umzug Eurer seweiliaen Gemeinde, damit auch in breiter Oeffentlichkeit der SiedlungSgedanke, der bewußt eine nationale Tat ist, mit aller Wucht »um Ausdruck kommt. Mit Siedlergruß i Allgemeiner Sächsischer Gtedlervrrban» e. V. gez. Map ae». Köhler 1. DerbandSvorsitzender. 3. DerbandSvorsttzender. Für die Ortsgruppe Rt«s« r Karl Freier, kommissarischer Beauftragter. AMI I« litt MtiMMzWWeN FkMlMkW. * München. Die oberste Leitung der VO. der NSDAP, erläßt folaende Versünnng: Dle bisherige Leiterin der Nationalsozialistischen Frauenschast, Elsheth Zander, babe ich biS aus weiteres beurlaubt. Dasselbe gilt von der stellvertretenden Leiterin Fra« Dr. Auer hahn. Zur Leiterin der NT.-Frauenschast ernenne ich im Einvernehmen mit dem Pa. von Schtrach die Leiterin de» BDM., Lydia Wottschewskt. Durch diele personelle Ver bindung der Leitung des BDM. und der NZ.-Frauenschaft hofft di« Meichsleitnng, der gesamten nationalsozialistischen Frauenbewegung einen einheitlichen Geist und «in einheit liches Ziel zn geben. Die einzelnen Organisationen des BDM. und NZ.-Frauenschaft bleiben vollkommen getrennt. Der BDM. untersteht wie bisher der ReichSjugendtübrung, während die NZ.-Frauenschaft der obersten Leitung des PO. untersteht, (gez.) Dr. Letz. SlkllWllW I» 8l«kMkII» IN Wksik , DieAufgaben für dt« Zukunft de« Journalist en st ande». Vom kommissarischen Letter de» B«»trk»v«rei,nS Chemnitz im Landesverband der Sächsischen Presse wird mitgeteilt: Auf Grund dir nationalen Gleichschaltung wurde zum kommissarischen Leiter do» BezirksvereinS Chemnitz im Landesverband der Sächsischen Press« (angeschbossen dem Reicksverband der Deutschen Presse) Stadtrat Waldemar Ballerstedt, Hauptschristleiter der nationalfozialMschen Chemnitzer Tageszeitung, bestimmt. Der in der Haupt versammlung vom 12. 3. dS. IS. gewählte Vorstand wurde dahin abgeändert: Vorsitzender Kommissar Ballerstedt, 1. Sastwalter Konstantin KrebS (Chemnitzer Vteueste Nachrichten), 2. Kommissar Erich Wtndijch (Chemnitzer Tageblatt), S. Sachwalter Max Helemrnn (Allge meine Zeitung), 3. Kommissar Hans Dirk« (Chemnitzer Tageszeitung), 3. Sachwalter Alfred Quell mal» (Burg städter Tageblatt), 1. Schriftführer Dr. Friedrich Wil helm Schröter (freier Journalist), 2. Schriftführer Hans Eisenträger (Wolffs Telegr. - Büro), Kassierer Dr. HauS Pfeifer (Allgemein« Zeitung). In der Hauptver sammlung vom 12. 3. dS. IS. wurde der einzig« noch lebende Mitgründer des Verein», Bruno Ficker (Chem nitzer Neueste Nachrichten) in Anbetracht seiner Verdienst« zum Ehrenmitglied ernannt. Durch die Gleichschaltung ist eine wesentliche Stär kung des Mitgliederbestandes des Verein» einäetreten. Der Verein gibt sich der freudigen Hoffnung hin, daß der ReichSverband nunmehr lein altes Ziel, einen unab hängigen, nur seinem Pflichtgefühl der Nation gegen über verantwortlichen Journalismus zu schaffen, schnell stens erreichen wird. Stadtrat Ballerstedt schilderte in der Gleichschaltungsversammlung die politische Vorge schichte und die Entwicklung doS Journalistenstandes in Deutschland. Ter deutsche Journalist habe trotz hoher Bil dung und tiefen Ernstes eine immer geringere Stellung einnehmen müssen. Gerade im Zeitalter deS Liberalismus, der ihm Freiheit versprach, hat der deutsche Journalist an Unabhängigkeit fortgesetzt verloren. Die Macht, die hinter dem kommissarischen Leiter steht, wird die Unab hängigkeit des deutschen Journalisten zu künftig schützen, sofern dieser sich unbedingt zur Regierung der nationalen Erhebung, zu Volk und Vater land bekennt. Am Ende der überaus glatt und harmonisch verlau fenen Gleichschaltungsversammlung würdigte Stadtrat Ballerstedt nochmals die Bedeutung dieser Stunde für die Zukunftsentwicklung der Standesvevetnigung der Jour nalisten des Chemnitzer Bezirks und legte kurz dar, wie die Arbeit des Vereins gestaltet werden solle. Neben allge meiner Förderung der Standesinteressen auf allen Ge bieten beabsichtigt der Kommissar u. a.» dafür sorge zu tragen,-daß die Vereinigung mit dem Beginn deS Theater winters wichtige kulturpolitische Aufgaben auf den Gebieten der Kunst und Literatur erfüllt. Der Kom missar stellte noch fest, daß die Mitgliedschaft deS Verein» einmütig bewiesen habe, daß sie treu zum BolkSkanzler deS neuen Deutschlland stehe. Das wurde bekräftigt mit einem begeistert aufgenommcnen dreifachen Sieg-Heil, auf Adolf Hitler und unser deutsches Vaterland. Teteimil MM M lir MlttsMniM m ilöSW. -(Dresden. Anläßlich feiner Ernennung als General intendant der Sächsischen Staatstheater hat Geheimrat Dr. Adolph folgende» Schreiben an den Gau letter der Theaterfachgruppe, Franz Heger, gerichtet: „An die Theaterfachgruppe der NSDAP, zu Händen von Herrn Gaugruppenleiter Heger, Dresden: Es ist mir ein aufrichtiges Herzensbedürfnis, der Theaterfachgruppe persönlich Niitzuteilen, daß Herr Reichskommissar v. Kittin ger mich -um Generalintendanten der Sächsischen Staats theater sowie der Staatskapelle ernannt hat. Dies gibt mir willkommenen Anlaß, der Theaterfachgruppe sowie deren einzelnen Mitgliedern, init denen ich täglich zu run habe, für alles das, was Sie an ausgezeichneten Vorarbeiten für den Wiederaufbau der Staatstheater geleistet haben, sowie für das Vertrauen, das mir entgegenaebracht wurde, zu danken. Dieses Vertrauen ist es, was mich die Schwere der ersten wichtigen Arbeiten vergessen ließ und daS mich mit freudiger Zuversicht in die Zukunft blicken läßt. Ich bitte Sie, mir dieses, auf vollster Offenheit be ruhendes gegenseitiges Vertrauen zu erhalten. Möge es uns gemeinsam gelingen, die Sächsischen GtaatStyeater, gestützt auf die großen Kunstinteressen unseres Führers, als Pslegstätten höchster deutscher Kunst zu erhalten und auSzubauen. Heil Hitler! -ez.: Adolph." ylMUmlittMMum delm Semen Semmnnl. vd». Berlin. Der Führer deS Deutschen Beamten bunde», der nat.-ss». RelchStagsabgeordnete Sprenger, bat die Orts-, Bezirks- und Landeskartelle de« Bundes, die eine Bereinigung der Fachverbände darsiellten, aufgehoben und sie durch Bevollmächtigte de» BunbeStübrers ersetzt, die den Namen Bundeswart tragen. Damit ist eine lieber» organttation beseitigt, wie sie die Kartelle vielfach darstell ten, und man erwartet erhebliche Ersvarnisi«. Die Durch- sübrung der ideellen Aufgaben der früheren Kartelle bleibt jedoch nicht nur gesichert, sie wird noch erhöht. Der Dun» deSwart soll den Beirat seines Betreuungsbereiches minde sten« einmal monatlich zusammenberufen. ..Unter Bema» nähme auf »inen Erlaß de» NeichSinnennttnisterS Dr. Frick bringt der vundeSiübrer Evrenarr noch besonder» »nm Aus druck, daß die Warenwirtschaft keineswegs ,n »en Auf- gaben der Beamtenorgantsattonen gehöre un» »u unter- »affen fei. sieWloimWr N.Mllk w lein Wl MeMl. * Berlin. Im ReichSjustiz Ministerium führte ReichSminister Dr. Gärtner den bayerischen Staatsminister Dr. Frank in sein Amt als Reichs- kommissar für die Gleichschaltung der Justiz in den Ländern und für die Erneue rung der Rechtsordnung «in. Er wies bei der Be grüßung auf die Aufgaben hin, die jetzt für das Justiiz- relsort im Vordergründe stellen: Daran mitzuarbeiten, daß auS dem Wachsen und Drängen deS Neuen sich bald der feste Rechtsboden bildet, dessen gerade das deutsche Volk für sein inneres Leben bedarf und niit bleibender Wirkung für die Zukunft dem deutschen Recht die Gestaltung zu geben, di« der im Volk vor sich ge gangenen Entwicklung entspricht. Er begrüßte den neuen NeiaSkoinmilsar als den Vertreter der inngen Bewegung, -j» -iLlL lLrMvüklmur vorwärtsgetvaae» habe und stellte