Volltext Seite (XML)
Ä»M M lewe AMe. Bon A. Petermann. Wenn auch der Frühling manches ausholen muß, um den verlorenen Boden wiederzugowinnen und uns endlich blütenstrahlend entgegenzuleuchten, so singen wir dennoch schon, einem alten Brauch folgend, „Der Mai ist gekommen",. Diese alte deutsche Bolksgewohnheit und echt deutsch emp- sundene Weile bleibt unabhängig von dem jeweiligen Fort schritt des Frühlings bestehen, nur ein wenig wärmere, lauere Lust und strahlendere Menschengesichter als im griesgrämigen April sind dazu nötig. Es ist ja gerade das Schöne an alten Bräuchen, bah sie ihr Eigenleben führen, daß sie immer «ins bleiben mit ihrem Volk, äuS dessen Gemüt heraus sie geboren wurden. Was für das schöne alte Lied gilt, gilt in noch Wetter stärkerem Mähe für die alten deutschen Maibräuche, die alle Seiten überdauert haben, die Regierungen und Politik, Persönlichkeiten und Masse, Haß und Liebe kommen und gehen sahen. Alles zog an ihnen vorüber, all der Tand deS grauen Alltags, der, gemessen an ihnen, gleichsam flüchtig wie eine Staubwolke vor einem reinen, unberührt grünenden Tannenwald aninutet. Don jeher ist der erste Mai der bedeutendste und wich tigste der Maitage gewesen, wird doch hier all das ausge löst, was gebändigt schon lange auf s inen Ausbmch wartete. Nrcht alle Maibräuche freilich trifft man gerade am 1. Mai an. Unter Einfluh der Kirche sind sie vielfach auf ein kirchliches Fest, das Pfingstfest, verlegt worden. Oft tritt dann die kirchliche Seite des Festes zurück und das Volks fest druckt dann auch dem Sakralen seinen Stempel auf. Wie herrlich dokumentiert sich doch dies« Bindung Kirche— Volk gerade an dieser Tatsache! Man erkennt, datz eine Kirche auch lebt solange sie sich so eng an das Volk, an die freudige Einfalt seiner Feste bindet. Dolche Kirche kann nicht verderben, sie muh ein Bleibendes im Volks- ganzer» darstellen. Einer der am weitesten zurückgreisenden Bräuche, zugleich wohl der sinnvollste und schönste, ist di« Einholung und Auspflanzung der Maibäume: er reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Die Glieder einer Gemeinde vder die Bürger einer Stadt, die Genossen einer Zunft ziehen am ersten Mai oder zu Pfingsten in den Wald, um den Mai zu suchen. Mit jungen Bäumen und Zweigen beladen, meist Birken oder Tannen, kehren sie fröhlich heim und Pflanzen sie vor dem Hause oder dem Biehstalle aus. Wie anders ist dies doch, als wenn der Städter, ganz besonders der Grohstädter von irgend einem Marktstande oder Blumenladen sein« kümmerlichen Grünzweige für teueres Geld erstehen muh, die er dann glückselig in seinen vier Wänden hinter Bilderrahmen und in Basen steckt! — Nicht selten werden diese Maibäumchen unter dem Ab singen von Liedern von HauS zu HauS getragen. Dafür löst man sich Wurst, Speck und Eier ein. Daneben kennt man in lstanchen Gegenden unseres Vaterlandes auch den grossen Maibaum des Ortes, die sog. Maistange. ES ist ein Baum, der seiner Zweig« beraubt ist, nur an der Spitze läht man ihm seine grüne Krone. In dieser werden bunte Bänder, Tücher, Kuchen, Würste befestigt — die Burschen müssen sie durch Klettern zu erwerben suchen. Dieser Brauch hat sich auch auf den gewölmlichen Volksfesten in Form der Kletterstange erhalten. Doch die Gemütstiefe des Volkes geht weiter: Man Personifiziert den Wonnemonat mit einer Königsgestalt und rüst , diese zum Maikönig aus. Hier ist ein Anklang an einen heidnischen Ursprung nicht zu verkennen, eine Gott heit muh hier einmal den Platz des volkstümlich-harmlos ausgelcgten „Königs Mai" eingenommen haben. DicAehn- lichkeit mit dem altgermanikben heidnischen „Marthussest", von dem schon Tacitus schreibt, ist augenscheinlich. Der Maikönig wird meist von der Dorfjugend aus ihrem Kreise gewählt, festliche geschmückt, bekränzt und von verschiedenen Dienern umgeben, »in so sinnbildlich den Einzug des neuen Monats und damit des Frühlings, zu veranschau lichen. Mit Musik und feierlichem Gepränge wird dieser Zug eingeholt, die ganze Bevölkerung nimmt an dem Festcsinbel teil, die Feier beschliesst dann am Abend Gelage und Tanz. Oft ist auch der König von einer Laubhülle umgeben, die shmbolisch den leidspendenden Winter dar stellen soll. Diese Hülle wird dann öffentlich verbrannt, ein Brauch, der sich hier mit dem des Verbrennens des Prinzen Karneval zu Fastnacht vermischt. Aber der Volksbrauch kennt auch die Maikönigin — und wird damit schlechthin zur Bolkspoesie. Hier spricht die Lvrik unserer Volksseele: die Maikönigssitte war oft derb, diese hier ist gerade das Gegenteil — zart, frauen haft, duftig, leicht. Zur Maikönigin wird die Schönste des Ortes gewählt, sie wird mit Blumen geziert und, von einer Schar junger Mädchen umgeben, führt man sie singend durch den Ort. Gesang und Musik bestimmen dann den Charakter des ganzen Festtages. Doch Maikönig und MaikSnigt« könne« auch nebeneinander aufrveten, ein Brautpaar bilden. Die» ist die Anregung für di« Tat lach«, dah der 1. Mai öfter noch Pfingsten, noch heute der Tag der Verlobungen ist. Wieder ein Beispiel dafür wie stark und mächstg sich noch heute das erhält, was einmal cn der Volksseele, im Volksbranch lvurzelt. Mit der neuerwachten Natur regt sich in unserem wettkampflustigen Volke auch der Trieb, die Kraft deS Körpers, die Gewandtheit der Glieder zu zeigen und an anderen zu messen. Hierhin gehört vor allem das alt deutsche, volkstümliche Wettrennen zu Fuh oder zu Roh. Dieser Wettbewerb ist durchaus ernst gemeint — da aber der Charakter dieses Monats Freudigkeit, Sonne und Heiterkeit ist, sucht man ihm dennoch ernen heiteren An strich zu geben: Man schasst den -Spaßmacher, der auf einem schleckten Pferd und in schalkhaftem Anzug kurze, oft derbe Ansprachen in echter deutscher Gradheit und HerzenSosfenheit an die Ortsbewohner halten muß. In vielen Orten Niederdeutschlands findet auch das Kraft und Gewandheit erfordernde Ringreitcn statt, bei dem es wäh rend des Reitens gilt, Ringe, die auf einem an zwei Pfählen befestigten Strick aufgereiht sind, mit einer Lanze aufzufangen. Auch die Stvohfeucr auf den Höhen, wiederum an die Fastenzeit erinnernd, sind hier und da bei den Maifeiern in Brauch, nur dann mit dem Scheibenschlagen verbunden. Eine Strohpuppe, Sinnbild des Winters, wird verbrannt. Diese zeitliche Trennung gleicher Feiern mit demselben religiösen altheidnischen Hintergründe, wie wir sce schon weiter oben seststellen konnten, dürste sich Wohl daraus erklären, daß das Weichen des Winters sich in Norddeutsch land erst später bemerkbar macht als in Süddeutschland. Altheidnischer, mhstifcher Aberglaube ist jedoch in diesen schönen Maibräuchen ganz verschwunden. Die unverhohlene Freude an dem Erlebnis der ausbrechenden Naturherrlich- keit segt auch die letzte Spur eines heidnischen und mhstischen Empfindens fort, sieghaft bricht beim Anblick der neuwerdenden Natur der christliche Gedanke hindurch: Auferstehung. MUMM die WMOllM. Die Walpurgisnacht der Hitler»Juge«d. — Die Tradi- tionsfeiern auf dem Brocken. — Der Hexentanzplatz und seine Geschichte. — Wahrheit und Dichtung. Der 1. Mai soll der schöne Tag der nationalen Arbeit werden. Zwischen dem 30. Avril und dem 1. Mai aber liegt die Walpurgisnacht, jene Nacht, die die deutsche Volks sage den Hexen überlassen hat, die besonders auf dem Brocken, und zwar auf dem Hexentanzplatz ihr Wesen trei ben. Es ist nun geplant, in dieser Nacht oder vielleicht am 1. Mai selbst, die Hitlerjugend auf dem Brocken zu einem Feste zu versammeln. Die Walpurgisnacht hat für den Brocken schon immer eine Bedeutung gehabt, denn es gibt viele, die aus Sensation oder Aberglauben, es sich nicht nehmen lassen, den traditionellen Walpurgisfeiern auf dem Brocken beizuwvhnen. Obivohl man nun die Bolkssage von der Hexenfahrt in der Walpurgisnacht als bekannt voraussehcn kann, da dieses Thema ja alljährlich neu be handelt wird, lohnt cs sich doch, kurz auf die Entstehung dieser Sage einzngehen. Der Ursprung des Hexenfestes. Als unter Karl dem Großen die Sachsen nach vielen Kriegen, von 772 bis 804, gänzlich besiegt und mit Gemalt zum Christentum bekehrt waren, traf dieses Schicksal auch die Harzbewohner. Auch ihnen wurde die christliche Reli gion aufgezwungen. „Wenn sich jemand unter den Sachsen ungetaust verbergen will, zur Taufe zu kommen verschmäht und Heide bleiben will, der soll des Todes sterben" — das war eines der Gesetze Karls des Großen. Diesen Ge setzen fügten sich die Harzbewohner, sie nahmen öffentlich Taufe und bekannten sich zum christlichen Glauben, sie blie ben im Innern aber das, was sie waren. Sie hielten vor allem an ihrer Götzcnverehrung fest. Die alten Deutschen schloff«« ihre Gotthrlt nu« nicht tu einen Tempel et«, sonder« wählten zu ihren Opserstätten Hügel und Berg« Die Harzbewohner hatten auf dem höchsten Gipfel de» Berges ihre feierlichen Zusammenkünfte. Eines ihrer Feste war die Feier -es wohltätigen, wtederkehrenden Frühlings. Nach dem Verbot der Götzendienste aber woll- ten die Harzer von ihrem alten Fest nicht lassen. I« duckk- lcr Nacht, verkleidet, schlichen sie durch daS Dickicht de» Harzes zum Hexentanzplatz, machten verdächtige Geräusch« und suchten durch ihr Verhalte-- die vielen Wächter und Posten irre zu führen. Es gelang ihnen auch, diesen Angst einzujagen. Denn es verbreitete sich daS Gerücht, daß e» in der Walpurgisnacht nicht geheuer sei. Die Wächter konnten beschwören, daß sie unheimliche Gestalten gesehen hätten, die Teufelsgaben trugen, auf Besen ritten usw. Und da die ersten Feiern in der Walpurgisnacht infolge dieser Sicherungsmaßnahmen ungehindert verliefe«, wurde diese Methode der Irreführung alljährlich betrieben. Bi» sich schließlich im Volkglauben die Ueberzeugung festsetzt«, daß sich in der Walpurgisnacht die Hexen aus aanz Deutsch land auf dem Brocken träfen. Die heilige WalpnrgiS. Den Namen hat diese Nacht vom 30. April zum 1. Mai die heilige Walvurgis gegeben. WalpurgiS oder Wal- purga, war die Schwester des heiligen Willibald, d«S ersten Bischofs von Eichstädt, in England geboren. Auf Veran lassung deS heiligen Bonifacius soll sie besonders a« der Bekehrung der heidnischen Thüringer beteiligt gowese« sei« und als Aebtissin des Klosters Heidenheim bei Eichstädt am 25. Februar 776 oder 78 gestorben sein. Schon bei Leb zeiten stand sie im Rufe einer Wundertätigen und nach ihrem Tode soll das aus ihren Knochen ausschwitzende Oel zahlreiche Heilungen, besonders an Haustieren, bewirkt haben. Als Ehrentag der Walpurga wir- hauptsächlich der 1. Mai als Tag ihrer Heiligsprechung gefeiert. Die katho lische Kirche suchte mit dieser Feier der heidnischen Feier am 1. Mai entgegen zu arbeiten. Doch es gelang gerade nur, den Namen der heiligen Walpurgis populär zu machen und unter diesem Namen eine Nacht zu verstehen, jene Nacht, in der die Heiden als Vorfeier des germanischen Frühlingsfestes Freudenfeuer anzündeten und die Ver brennung von Dämonen und Hexen vornahmen. AuS der Geschichte der heiligen Walpurgis ist jedenfalls zu entneh men, daß es damals noch keine Hexenseter auf dem Brocken gab, sonst wäre diese erwähnt worden. Und die vorstehende Erklärung des Ursprungs -er Hexensage gewinnt gröbere Wahrscheinlichkeit. Die Walpnrgishalle. Es ist nun wenig bekannt, daß sich auf dem Hexentanz- platz auf dem Brocken die Walpurgishalle befindet. Am 20. Juli 1000, vor nunmehr 33 Jahren, wurde dies« Halle feierlich eingewciht. Sie ist eine Schöpfung des phantasie begabten Architekten Bernhard Sehring. Es ist eine kunst volle, im heidnisch-germanischen Stil gehaltene Halle mit prächtigen Gemälden des Meisters Hermann Hen-rich, in dessen Kopf die Idee wahrscheinlich überhaupt entstanden ist. Ihn lockte die Aufgabe, den Sagenkreis, der den Brocken und den Hexentanzplatz umgibt, bildlich -arzustel- len, wie er in Goethes „Faust" seine wundervolle poetische Wiedergabe gefunden hat: Die Hexen nach dem Blocksberg zieh«, Die Stoppel ist gelb, die Saat ist grü». Dort sammelt sich der große Haus, Herr Urian ist obenauf, Die alte Baubo kommt allein. Sie reitet auf einem Mutterschwein . » . Der Platz -er Wunder. Mit dem Brocken und dem Hexentanzplatz aber find nicht nur Sagen von den Hexen verbunden, sondern eS scheint, als ob sich um Brocken und Hexentanzplatz in der Vergangenheit noch anderer Aberglauben rankte. Denn es wird noch bekannt sein, daß vor zwei Jahren auf dem Brocken englische Gelehrte den Versuch unternahmen, eine gefundene alte Behauptung zu widerlegen, daß aus einem Ziegenbock ein wunderschöner Jüngling entstehen könnte, wenn nur die genauen Vorschriften des Hinterlassers der seltsamen Uebcrlieferung befolgt würden. Da war die Mondscheinnacht, da war die Jungfrau reinen Herzens, da war der würdige, sagenumwobene Hexentanzplatz und da ivar ein Publikum, das halb und halb an Wunder glaubte, und doch ist der Ziegenbock ein Bock geblieben. So hat eS nicht nur diesen Aberglauben gegeben, sondern ber Bilocken ist im Bolksmunü und Volksgemüt ein überirdischer Berg. Freilich, die größte Bedeutung hat er in der Walpurgis nacht. Und wenn wir, weniger abergläubisch, aus dem Hexentanzplatz feiern, so feiern wir, da nach dieser Nacht ein Tag kommt, ber freilich gefeiert werden muß: der Mai anfang, der Eingang in die große Blüte, der Beginn eines Monats, den der Volksmund mit Recht -en Wonnemonat genannt hat. Ernst Leopold. Nordhälfte: 1. Zwillinge, k--Pollnx, «---Kastor, 2. Fuhrmann, L---Ka- pclla, 3. Perseus, 4. Kassiopeia, 5. KepheuS, S. Kleiner Bär, L-----Polarstern, 7. Großer Bär, 8. Drache, S. Schwan, 0---T«nrb, 4—Albireo, 10. Leier, A-°-W«,a. Erstes Mondviertel: 2. Mai, Vollmond: 9. Mai. Planeten Jupiter und Mars. -südhälste: 1. Scklangenträaer, 2. Herkules, S. Schlange, 4. Krone, 5. Bootes, ^---Ärktur, 6. Waage, 7. Jungfrau, 8—Svica, 8. Haar der Berenice, 9. Löwe, «----Regulus, v —Denebola, 10. Rad«, 11. Wafferschlange, 12. Kleiner Hund, r---Wrotvo». Die Sternkarte ist für den 1. Mai um 10 Uhr abends, 15. Mai um 9 Uhr abends für Berlin, allo für eine Pvlhöhe von 52l/s Grad berechnet. Jupiter und Mars, die beiden im Löwen stehenden Planeten, leisten im kommenden Monat die Ausmerklam- kcit deS Sternsreundes in erhöhtem Maß« auf sich, denn letzt haben wir einmal eine ganz augenfällige Gelegen heit, die Wanderung der Planeten gegeneinander und gegen die Sterne ihrer Umgebung zu verfolgen. Wir erinnern unS, daß der Mars am 6. April in unmittel barer Nähe des Regulus stand, wir beobachteten leine Bewegung während der vergangenen Wochen, und wir werden nun lehen können, wie er sich immer mehr dem Jrstüter zuwendet, bis er dielen Anfang Juni beinahe erreicht. Dabei läßt die .Helligkeit beider Planeten merk lich nach. Jnzwilchen hat sich der Frühjahrsumschwung am Sternenhimmel vollzogen. In der östlichen Hälfte find neue Bilder aufgetaucht, die wir an Hand unserer Stern karte gern austuchen werden. Da steht tief am Horizont der rote Antares im -Skorpion, darüber finden wir die unscheinbare Schlange und den Ophiochus und noch höher Bootes, Krone und Herkules, lieber unteren Köpfen steht der Große Wagen, besten geschwungene Deichsel uns- den Weg zu dielen Sternenbildern weist. Seine beiden Hin terräder führen unS zum Polarstern, dem tollsten des ,Kleinen Wagens", der- für di« Orientierung eine ganz besondere Rolle spielt. Auf ihn ist die Erdachse ge- rcchitet, um ihn scheint sich im Lause eines Tages das ganze Himmelsgewölbe zu drehen. Er steht fast genau im Norden und gibt dem Seefahrer und dem Flugzeug führer die Himmelsrichtung an. — Ties am Nordosthori- z-ont erscheinen die ersten Sommcrsternbilder Leier und -Schwan, dagegen neigen lick im Westen Perseus, Fuhr mann und Zwillinge zum Untergänge. In der Nord-Süd- Linie, dem Meridian, steht da» charakteristische Viereck des Raben, darüber die Jungfrau mit der Hellen Spika und daneben der Löwe, der die Planeten MarS und Jupiter beherbergt. Schon kurz nach Einbruch der Abenddämmerung er scheint die Venus, die in den letzten Wochen an der Sonne vorbeigegangen ist und nun wieder nach ihr unbergeht. Sie wird uns in den kommenden Monaten mit ihrem intensiven Glanze erfreuen. Auch Saturn erscheint wie der, wenn er auch nur kurze Zeit hindurch am Morgen himmel sichtbar ist. Um die Mittagszeit steht die Sonne jetzt hoch am Himmel, sie wandert am 21.. Mai aus dem Zeichen deS Stiers in das der Zwillinge. Die Mondphasen fallen auf folgende Taten: am 2. Mai ist Erstes Viertel, am 9. Vollmond, am 16. Letztes Viertel und am 24. Mai ist Neumond. rroe.