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Festsolge am Tag der deuMen Arbeit in Riesa. 8 Uhr vor»m lielle«^ sich sämtlich« Formationen ans dem 8 Uhr § "b^s"b*'Ur^5 Feldgottesdienst durch Herr« Pfarrer Schroeter. GotteSdienstsolge: 1. Borspiel der GA.-Kapelle „Wir treten zum Beten." 4. Ehvre: „SanctuS" aus der deutschen Messe H, von Franz Schubert. 8. Ansprache -es Herrn Pfarrer Schroeter. 4. Ehvre: „Hymne an Gott" von Jos, Haydn. 5. Gebet und Segen. 8. Gchlußspiel -er SA-Kapelle: „Ein fest« Burg ist unser Gott" (zugleich gemeinsamer Gesang aller Teilnehmer am Feldgottesdtenst). » Uhr Abmarsch zum Festzng durch die Stadt. tl Uhr Ansprache de» Reichspropagandaministers Dr. Goeb bels d«rch Rundfunkübertragung auf dem Hindeu» Anschließend Schlnstwort des Kommiss. Oberbürger meisters E. Holdinghausen MdR. Schlußlieder: Brüder in Zechen «nd Gruben. 1. Ber» des Deutschlaudliedes. IS RS 1» Mr Platzkonzert auf dem Adolf-Hitler-Platz, auSaes. ,o« der SA.-Kapelle. 14 Uhr SV bis 17 Uhr Schwarzer Platz: Mcttkämpse «nd Spiele ber Schulen, Turn- und Sportvereine. — Eintritt frei. — Konzert. 17 Uhr bis 18 Uhr Platzkonzert ans dem Hindenburgplatz, „ ... auSgeführt von ter Feuerwehrkapelle. 18 Uhr Uebertragung der Reden anläßlich des Empfanges ber Arbeiterabordnunger» in Berlin durch Rundfunk. 1» Uhr A) «ufmarsch sämtlicher FestzugSteilnehmer a«s »em Htndeubvr-platz. . .... , . SS Uhr Funkübertragung »er ReichSkanzlerrede, Bekannt, gäbe des ersten Jahresplane». »1 Uhr IN Abmars,«m Fackelzug durch die innere Stadt. kS Mr Auslösung de» Zuge» aus dem Hin--«Vur«,latz. SS Uhr SN Festvorstellnna im Hotel Stern «ud Hotel Höpsner. Festrede: Gauleiter der NSVO. Pg. Sttehler. Anschließend Konzert und Tauz. Kestabzeichen kostet RM. —,!iN «nd berechtigt zum freie« Eintritt zu alle« Veranstaltungen, auch abends im »ter« «nd Höpsner. Richtinhaber von Festavzeichen zahlen abends RM. —,80, Re«t««r «nd Erwerbslos« «M. -,1». ZuL reibvngslose« Abwicklung der Nnkmärsche am 1. Mai gebe« wir noch solgeubeS bekannt ««d bitte« «m ge. «aueft« Durchsicht, damit jeder Teil«ebmer ««d d«« Führer der B«rbü«d«. Organisationen usm. weih, wa» er ,« t«« hat: 1. Gemäß den Richtlinien der ReichSreaiernng versammel« sich die Belegschaften ber einzelnen Betriebe in diesen. Kurz« Ansprache, Fahnenbifinug sHakeukreuzfahnes, Ab marsch zum Stellplatz am Ratha«S. S. Die Mitglieder der NSVO. i« de« einzeln«« Betrieben müssen in den Anmarschzüge« s» geschloffen eingereiht werde«, datz sie an der Moltkestratze zum Sammelplatz der RSBO. am Volkshaus «»schwenken können. S. Die Nicht.NSBO .Mitglied«« der Belegschaften mar schieren sofort weiter nach dem Hindenburgplatz. 4. Die Betriebe müssen ihre Feiern so verlegen, daß die NDBO.-Mitglieber sämtlicher Betriebe mindestens 7,S0 Uhr vor dem Volkshans eingetrofsen sind. S. Grundsätzlich dürfen Frauen an dem Festznge, sowie s. Den! Gesundheitsdienst übernimmt die Freiwillige Sani tätskolonne; insolgedessen haben sämtliche Mitglieder dieser bei der Kolonne Dienst z« tu». 7. Beim Sintressen aus de« Hindenburgplatz wir» de« an» marschierende« Zügen der Platz bnrch SA -Leute zuge wiesen. Deren Anordnungen ist Folge z« leisten. 8. Ans dem Hindenburgplatz übernimmt SA. den Ord nungsdienst «ud ist anch hier de« Anordnunge« in jeder Hinsicht Folge zu leiste«. d. Den einzelnen teilnehmenden Netrieben. Verbänden und Vereinen gehen Stellnnmmern zu, diese gebe« Stand, platz ans dem Hindenburgplatz an; »««er di« Reihansalg« im Festzug und Fackel,««. 10. Festabzeichen, welches jeder Teilnehmer am F«ft. zua und Fackelzng tragen mutz und die sermer anch znm freien Eintritt z« den Veranstaltung«» im Stern und Höpsner berechtige«, sind zu habe« bei: Geschäftsstelle, Zimmer 7, svolkShanSs, Zigarrenhändler Lohse, Pa«, sttzer Straße, Buchhändler Hoffmann, Schlageterstratze, Buchhändler Ziller, Schlageterstratze, Buchhändler Mun kelt. Schlageterstratze, Buchhändler Jentzsch, Gröba, Lauchhammerstratze. 11. Die Fackeln sind nnsererseitS bestellt «nd werd«« ad Sonntag früh im BolkShans Zimmer 7 »iS 18 Uhr, sowie Montag nachmittag in der Zeit von 18 Uhr ab ans dem Hindenburgplatz auSgegebe». Wir bitte« die einzelne« Betriebe «nd Vereine, ihre Abholer über die Anzahl mit Ausweis z« versehen. Der Einzelpreis beträgt SV Psg, Heil Hitler! «ez. M. Lutze, OrtSgruppeu.vetriebSwart. SHMtWOM» für Sonntag, de« SV. April ISS», Sonntag Misericordias Domini D« gehörst nicht Dir! Vor uns steht der Maifeiertag. Er ist Kampftag ge wesen, und er wir- Kampftag sein. Der Kampf geht um die Freiheit. Und er geht auch diesmal durchaus um die Freiheit des Arbeiters. Nur, wer ist hier Arbeiter? Und was ist Freiheit? — Friedrich Goaarten sagt einmal: „Frei sein heißt, in Verantwortung sein!" Und er nennt Freiheit das Wissen davon, baß ich nicht mir, sondern dem anderen gehöre, und die Bereitschaft für ihn. Aber wurde bet den bisherigen Maifeiern so gedacht und die Freiheit in diesem strengen und wahrhaftigen Sinne ersaht? Stein. Aber diesmal soll gerade dieser Mattag es uns sagen: Du sollst frei wer den, Du mutzt frei werden, — aber frei zum Dienen! Und wer ist hier Arbeiter? — Wir nur, sagte» die demonstrierenden Handarbeiter. Aber dieser Maitag sagt: Ihr alle! Alle, die Ihr um eure Verantwortung wißt und die Ihr sie irgendwo treu erfüllt! Früher dachte man vom Ich au» und von der Klasse au». Am 1. Mai standen die Stande darum gegeneinander. Diesmal denkt man vom Ganzen auö, und daS ist für nnS da» Volk, und darum führt dieser Mai alle Arbeitenden zueinander. ES ist nicht Taktik und Mache, sondern nur der natürliche Ausdruck für daS, was in der Tat anders geworden ist: dab wir uns selbst wieder sehen lernen als in -er Verantwortung für da» Ganze stehend. Und die Kirche dabei? Gottesdienst an diesem Tag? — Ja! Denn hier wird der Mensch endlich wieder richtig ge sehen, endlich wieder so, wie ihn die Bibel sieht. Und die ser Mensch und die Kirche Jesu, die mühten einander ver stehen! Sie selbst als die nm ihre Verantwortung Wissende und al» die Dienende steht heute nicht außerhalb, sondern in ber Reihe. Ihr Mort heißt: „Dienet einander!" Und sie und wir alle werden — von Gott her! — an diesem Tag« befragt: Weiht Du um Deine Verantwortung? Dienst Du so, wie Du sollst? Wir wollen uns diese Frage stellen — und uns so vor der Barmherzigkeit Gotte» neigen, nach der der Sonntag seinen Namen hat. Lk. MN übernimmt den gesamten Ordnungsdienst der Sturms. Glßcküer, die Festleitnng liegt in den Hände» ber NSBO. Pg. W. Grotzmann. Wir bitten alle Teilnehmer, von sich aus auf strengste Ordnung und Disziplin zu achten, den An ordnungen genannter Instanzen einschl. der Polizei ist rest los Folge du leisten. Der Abmarsch der einzelnen Forma tionen vom Hindenburgplatz wird durch Lautsprecher ge regelt. NSBO. Riesa «nd Gröba. gez. M. Lutze. her WM am Miier Mimen Mett. Etwa 8l>ü0 Festzugteilnehmer! Die Zeit ist iwhe herbcigerttckt, an der -aS ganze Deutsch land seinen ersten und einzigen Adel ehrt: di« deutsche Arbeit! In unserer Stadt haben die maßgebenden Stellen alle» getan, um der überwältigenden Vorarbeit zum Tag -er deutschen Arbeit, insbesondere zum Festzug an diesem Tage Herr zu werden. Soweit heute eine Ucbersicht darüber vorhanden ist, werden etwa 8999 Teilnehmer zum Festzug erwartet; im Festzug selbst befind«« sich «twa 20 Festwagen. Fast in allen Familien sind fleißige Hände tätig, um Girlanden nnd Kränze zum Schmuck der Straßen und Häuser zu winden. Fahnentücher werden in Massen angefcrtigt; Fahnenstangen werden nochmals mit frischem Anstrich versehen; kurz, überall ist man bestrebt, diesem Ehrentag des deutschen Arbeiters der Stirn und der Faust in Riesa auch äußerlich schon ein glänzendes Gepräge zu verleihen. Man darf behaupten, daß eine so gewaltige Kundgebung, wie die des 1. Mat 1983, sich noch nie in solcher Eigenart und Stärke durch unsre Stabt bewegt hat. Go wie nnn äußerlich unser Gemeinwesen ein schönes Festkleid tragen wird, so soll anch im Gemüt aller Gemeinde glieder, aller ,nahrhaft deutsch fühlenden Mitbürger unter uns, eine reine und erhebende Gesinnung vorherrschen, da- mit die Ereignisse des 1. Mai 198.1 nicht nur eine Sache fürs Auge, sondern auch eine Sache des Herzens werden — unsrer Herzen, die fest und treu für unsre Heimat schlagen. Dvrnm -Glück au!" sum Ebreytgg -er deutschen Arbeitj WWW W WMIWlI. ss Dresden. Vom Reichskommiffar für das Land Sachsen wird mttgcteilt: Der 1. Mai ISS» soll ein überwältigendes Bekenntnis ablegen von ber Zusammengehörigkeit aller Schichte« im Dentsche« Reich. Der Tag der Arbeit wird zeigen, wie eng bereits jetzt das Band ist, das sich nm alle Deutsch«« schließt. SlnS Anlatz dieses Feiertages habe ich mich entschlosien. «ine weitgehende Entlastung von Schutzhästlingen z« verfüge«. Der Reichskommiffar für daS La«d Sachsen, von Ki Hing er. Zur Ausführung vorstehender Verordn»»«, wird folgen^ des bestimmt: Aus der Schutzhast sind am 1. Mai vormittag 8 Uhr zu entlast«« alle Schutzhästlinge. soweit anf sie nicht die nachstehenden Ausnahmen zutress««. In Schntzhaft verbleiben: 1. Alle Personen, die als Funktionär oder geistiger Führer und dergl. einen besonderen Einfluß in einer der marxistischen Parteien genießen oder genossen haben. 2. Alle Personen, deren politische und weltanschauliche Einstellung im Falle einer Entlassung eine Gefahr für Volk und Staat bedeuten würbe. 8. Alle Personen, die wegen einer strafbaren Handlung zur Verantwortung zu ziehen sind. Diese sind umgehen dem Strafrichter zuzuführcn. M MlW des WM M Im WIW, BW »kl FkMilWllteil teilt als Ergebnis einer Führerbesprcchung vom 28. 4. 1988 mit: „Die Führungen des Bezirks Riesa, ber Kompagnien nnd der Ortsgruppe«, stehen »ach wie vor vertrauensvoll hinter dem Gründer des Bundes «nd dem verehrte» all einigen Bundessührer Franz Seldte. Sie sind sich einig darüber, daß der Schritt SelbteS, sein Eintritt in die NSDAP., in ber Linie der Entwicklung des Bundes und des Zweck« des Bundes (das Stahlhelmbunbeslieb sagt: „Wir wollen im Stahlhelm Deutschlands Helfer sein") liegt. Kamerad Seldte hat eS wiederholt ausgesprochen, datz er nicht „die Macht im Staat", sondern „den machtvolle« Staat" will. Diesen machtvollen Staat hat Hitler mit seiner Bewegmig mit Hilfe deS Stahlhelm, ausbanend aus der Arbeit aller nationale« Vorkämpfer, geschaffen. „DaS ganze Deutschland soll «S sein", das ist die Parole, unter ber der Neichöfrontsoldatentag in Berlin ISS» stand. Diese Parole, insbesondere aber anch die autzenpolittsch« Lage Deutsch» landS, vertrage« nicht ein« Opposition gegen oder «in Nebeuherlausen neben der großen deutschen Freiheit», beweguug. Jeder Kamerad hat weiterhin seine Dienstobliegenheiten zu erfüllen. An den OrganisationS- und BefehlSverhält- nisten ist nicht» geändert. Die graue Kluft bleibt selbstver ständlich unser Ehrenkleid. Die Gan» nnd Bezirkssührer de» Reiche» find für morgen zu einer ReichSsührertagung nach Berlin besohlen. Da» Kompagniefest in Riesa findet selbstverständ lich statt; e» wirb «in Bild ber Geschlossenheit des Bezirke» gebe«. Wir schließe« mit dem Ruf: Frontheil Stahlhelm, Frontheil Hitler, Frontheil Deutschland! Rudolph, Bezirks, nnd Kompagnieführer Riesa, Ortsgrnppensührer Kreinitz-Zeithain. Lertliches «nd Sächsisches. Riesa, den 29. April 1983. —* Wettervorhersage für den 80 Avril lMItaetcilt von der Sächs. Landeswetterwarte zu Dresden.! Meistens vorübergehend auffrischende Winde an« veränder lichen Richtungen, vorwiegend starke Bewölkung. Tempera» turverbkltnist» wenig'aeündert, Gewitterneigung, sonst nur kurzdauernd« leichte Niederschläge. . . «»«o -* Daten kür den 1. und 2. Mai 1988. Sonnenaufgang 4.80 <4,28! Ubr Sonneniinteraang 19,2a <I9,27> Uhr. Moudausgano 8.S4 (9,50) Uhr. Mondunter, gang 1.24 (1.49) Utzr. 1. Mai: 1218: Rudolf von Habsburg auf Schloß Limburg geb, säest. 1291). 1873 : Der englische Forschung-reisend« David Living stone in Afrika gest. (geb. 1818) 1988: Der „Tag der nationalen Arbeit'. 2. Mai: 1519: Leonardo da vinol in LloS LueL p«st. (geb. 1412). 1729: Kaiserin Katharina H. von Rußland geb. (gest. 1790). 1798: Sieg der Schwyzer übe» di« Franzosen Sei Morgarten. 1884: Ter Komponist Giaeomo Mryerbeer in Vari» gest. laeb. 1791). 1908: Der Sthnolog Heinrich Schurß in Bremen gest. sgeb. 1883). , —* Dienstjubiläum. Heute vor 25 Jahren trat Herr Oberlehrer Emil Fiedler in den Riesaer Schuldienst ein. Die Lehrerschaft ber Pestalozztschule ehrt« den Jubilar durch ihren Schulleiter unter Ueberreichung einer Blumenspenbe mit anerkennenden Worten, in denen besonders die Pflichttreue und BerufSfreubigkeit des ver dienten Lehrers gefeiert wurde, dessen stille, bescheiden, aber tatkräftige Art ihm hohe Wertschätzung in Eltern» und Lehrerkreisen eingetragen habe. Herr Oberlehrer Fiedler wirkte von 1998—14 an den hiesigen Mädchenschulen und nahm von 1014—18 an ber Westfront am Weltkriege teil, bis er schwerverwundet in französische Gefangenschaft geriet. AuS dem OfftzterSgefangenenlager Le Puy (Auvergne) kehrte er 1929 in sein Riesaer Amt zurück und tst seither besonders als Lehrer ber Grundschule an ber hiesigen Pcstalozzischnle tätig. Möge er zum Wohle unserer Kinder sein Lehramt noch recht lange in Gesundheit auSttben können! —»MjähriaesDienstjuLtläum. «ml. Mat ist eS dem Schulhausmeister, Herrn Paul Kübe, vergönnt, aus eine 25jährige Berufstätigkeit im Dienste Les Schulbezirks Riesa zurückzuvlicken. Am 18. Juli 1997 ward der Jubilar zunächst als städtischer Wachmann in Pflicht genommen. Am I. Mai 1998 hat ihm der Schulbezirksvorstanb Riesa sodann die HauSmeisterstclle an der ehemaligen Mädchenschule 2 aus dem früheren Albertplatz, jetzigen Hindenburgplatz, über tragen, und versetzte ihn dann am 1. März 1912 an die neu errichtete Pestalozzischule, woselbst der Jubilar bi» zum heutigen Tage, und hoffentlich auch noch für eine lange Zu kunft, in treuer Pflichterfüllung, zuverlässig und mit flei ßiger Tatkraft seines Dienstamtes waltet. — Auch von dieser Stelle aus sei dem Jubilar LaS Beste für alle Zukunft hi« gewünscht. —* ArbettSiubtlare. AuS Anlaß des Tage» der Arbeit am 1. Mai bringt die Bergbrauerei Riesa A.-G. ihre ArbeitSjubilare, die länger als Lö Jahre in Diensten ber genannten Unternehmung stehen, in öffentliche Erinnerung. Die Namen der Jubilare sind Böttcher Max Müller, 49 Jahre bei ber Bergbrauerei Riesa A.-G-, Bierschrüter Hermann Mücklisch, 85 Jahre, Brauer Karl Reinhardt, 81 Jahre, Brauführer Arthur Bock, 29 Jahre, Brauer Clemens Dietrich 28 Jahre, Hetzer Mar Krake, 26 Jahre, Bierschrüter Mar Kirsche, L5 Jahre tu Diensten der Bergbraueret Riesa A.-G. —Persone »schisfahrt. Morgen Sonntag ver- kehren die Schiffe ab Riesa in Richtung Meißen-Dres den um 7.49, 14.99 und 16.15. Die in der Rückfahrt II. 45, 15.15 und 18,18 hier eintreffenben Dampfer fahren ab Meißen um 19.90, 18.80 nnd 16.80, ab Diesbar um 19.40, 14.19 und 17.19 Uhr. —* Adolf-Hitler-Plakette. Im Schaufenster ber Fa. Hugo Munkelt, Riesa, Schlageterstratze, ist eine Plakette des Reichskanzlers Adolf Hitler zur Schau gebracht worben. Das Exemplar ist eine in Volz geschnitzte Handarbeit quS der Werkstatt deS Herrn Holzbildhauer meisters Paul Neubert, Ntesa-Nrugrüba, bt« nach einer Photographie des Reichskanzlers angeferttgt wurde. —* Die Riesaer Hitlerjugend, nahezu M! Jungens und Mädels, trat in der heutigen Mittagsstunde in städtischen Omnibussen und anderen Krastwagen vom Adolf-Httler-Platz ab die Fahrt nach Plauen an, wo sie an dem GebietStresfen ber Httler-Jugenbverbänbe heute nutz morgen teiluchmen wirb. Frohgemut trat die Riesaer Jugend die Fahrt nach dem schönen Vogtland an, wo ihrer im Kreise der sächsischen nat.-soz. Jugend srohe Stunden harren. Ihre Rückkunft erfolgt am 1. Mat in den srüheu Morgenstunden,