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Diensiag, den 1v. Februar 1925. Nr. 33. Seil« Z Engländer Bo» Andre Maurois. Sie Arlmslolse tes LeiMN Seniers Dienstag, lv. Februar. 4.30— 6,00 nachm.: Konzert der Hauskapelle. 0,00 -0,30 nachm.: „Beyerstund«" und Vortrag von Frau von Bomsdorfs-Leiping. 7.30— 8,00 nachm.: Dresdner Abend. Vortrag: Prof. Dr. Erich Haenel, Dresden. Direktor des Slaatl. Historischen Museums und des Grünen Gewölbes: „Wie Museen ent stehen". 8,15 nachm.: R ö n i s ch - A b e n d. Am Nönisch: Prof. Waller Pelzet. 1. Rondo in A-Moll sW. A. Mozart): .2. a> Gott im Frühling, b) An die Nachtigall (Franz Schubert), c) Die Mondnacht, d) Die Frühlingsnacht (Robert Schumann), ge sungen von Frau Nlargarethe Thum-Rübsameu sSopran): 3. Frühlingssonate in F-D»r, op. 24: a) Allegro, b) Adagio, molto Espresftoo, c) Scherzo allegro molto, d> Rondo allegro man non troppo (Beethoven). Am Rönisch: Prof. Pelzet und Violine: Konzertmeister Stefan Frenkel. Anschließend (etwa 9,30): Pressebericht und Hackebeils Sportfunkdienst. 10,00—11,30 nachm.: Tanzmusik von der Runüfunkhauskapeile. Tagesneuigkeilen Kommunislerikrarvalle in Berlin Tie B erliner Leitung der KommunistOcheu Partei halte am Sonntag ihre Anhänger zu Provinzdeiuoustrationeu aufgerusen, die in Velten, Fürstentvalde, Straußberg, Zoiseu und Bernau statt- fanden. Tie Beteiligung tvar nicht übermäßig stark. Die in Bernau versammelten Kommunisten fuhren auf Lastwagen nach dem benachbarten Zepermk, wo eine Gründungsfeier des Reichs banners Schwrrz-Rot-Äold stattfand, um diese zu sprengen. Von Bernau tvar jedoch bereits eine Abteilung Schutzpolizei in Laß kraftwagen nach Zeperiuk herbeigeeilt und hatte in der Nähe des Reichsbannerlokals Aufstellung genommen. Kaum waren die Kommunisten in Zepernik ei,«getroffen, als der Rot« Iuiigsturui >n das Lokal einzudcingen versuchte. Tie Reichsbannert«.,!,- fetzteu sich zur Wehr und tm Augenblick war ein« große Schlä gerei im Gauge. Tie Polizei verlachte vergebens, d,e Kämp fenden zu trennen, und als die Kommunisten sogar gegen die Polizei verging, feuerte diese ettva zehn Schreckschüsse 3t die Luft ab. Darauf ergriffen die Koininunisten die Flucht. Kongreß der französischen Sozialisten Paris, 9. Jaüuar. Gestern vormittag ist in Grenoble der 82. Jahreskongreß der Sozialistischen Partei Frankre'chs eröffnet worden. Ter Generalsekretär der Partei, Abg. Paul Fan re begrüßte die Delegierten. Für England ivar aiiwesend der ehe malige Minister Sh iw, für Belgien der ehemalig« Minister Vandervelde, für Teutjchlind Hilserding, außerdem Vertreter aus Bulgarien, der Tschechoslowakei und dem alten Rußland. Es werden noch weitere Delegierte aus der Schweiz, aus Polen und den obengenannten Ländern erwartet. Die wichtigsten Fra gen der Politik gegenüber der Regierung Herriot )oU''ii nach dem Havasbericht heute und morgen diskutiert werden. Kill SchlilllcklichM il» MInm L»Mg Weimar. 9. Februar 1925. Der Landtag behandelte in seiner letzten Sitzung in erster Lesung das nachträglich zur Bestätigung vorgelegte Schul geldnotgesetz. Voii der Regierung und dem Abgeordneten Geyer (Dtsch. Volkspt.) mußte zugegeben werden, daß das Gesetz Härten ent halte deren Milderung in den Ausschuhberatungen oder in den künftigen Ausführungsbestimmungen angestrebt werden müsse. Die für die Lebensfähigkeit Thüringens unbedingt erfor derliche Sanierung der Staatsfinanzen zwinge jedoch dazu, für die den Besuchern höherer Schulen gebotenen Sonderleistungen ein Entgelt zu fordern. Die Redner der Opposition, Greil, (Soz.), Tenner (Kom.) und Dr. Dinter (Dnat. soz. Arb. Part.) forderten grundsätzliche Schulgeldfreiheit und bemängelte», daß in dem Gesetz keine auf die wirtschaftliche Lage der Zahlungspflichtigen Rücksicht nehmende Staffelung der Schulgeldsätze vorgesehen sei. Es wurde ferner der Regierung zum Vorwurf gemacht, daß sie das Gesetz ohne sichtlichen Grund zu spät erlassen habe. Trotz der vorgesehenen Besreiungsmöglichkeiten bringe die pünktliche Ein haltung der Zahlungsfristen für die auf das Schuljahr 1924 zu entrichtenden Beträge »och manchen Eltern eine wesentliche, ja teilweise sogar unerträgliche Belastung der Lebenshaltung'. Nach etwa dreistündiger, ruhiger Debatte vor teilweise halbleerem Hause wurde das Gesetz dem Gesetzgebungsausschuh überwiesen und die Sitzung vertagt. Wirtschaftliches und Verkehr * Deutsch-französischer Handel in 1924. Der Wert der im Jahre 1924 nach Frankreich eingesührten deutschen Waren be trug 2 015 038 000 Franken, ivas gegenüber dem Vorjahre eine Steigerung von 963 795 000 Franken, also 92 Prozent ausmacht. Der Wert der von Frankreich nach Deutschland in 1924 aus geführten Ware beträgt 3 773198 000 Franken, ivas eine Stei gerung um 2 092 527 000 Franken, also um 230 Prozent aus macht. D'.e Erste Fachm-sse der deutsche» Bekleidungsindustrie »nd d>« 2. Messe der S ch uh- und Lederwirts ch a s t wurde »n Vortragssaal des Hanfes der Funkindustrie in Berl'n von Oberbürgermeister Tr. Böß eröffnet. Geheimrat H.igc- niann, der die Glückwüioche des Re>chsmirtschasts»liiltsteeiüuis und zugleich des preußische» .Handelsministeriums übcrb'acht«, gedachte der Bedeutung des 10. Januar für die handelspolitüche Freiheit Teutichlands und richtete a» das Ausland die Mah nung, feinerscits in wirtschaftlicher Beziehung „moralisch ab zurüsten". Herr Oskar Hermann, der Vorsitzende der Ber liucr Messe- und Aiisstelliiugsgesellschast, betonte nochmals auf das entschiedenste, daß Berlin nicht Messestadt geworden sei, um irgendeiner der bestehenden allgemeinen Mnsterine'se» Konkurrenz zu machen, es handle sich vielmehr ausschließlich darum, den senigeu Industrien, die vorwiegend in Berlin domiziliert sind, Gelegenheit zu geben, auf rei» fachlichen Messen zu zeige». >vas sic tonnen. Es wurde dann ein Rundgang durch die drei Die Kriegsliteratur ist heute verschollen. Gott sei Dank, den» sie enthält eine» ungewöhnlich großen Teil Spreu. Leider, denn unter dieser Spreu sind sehr viele außerordentlich treffende Beobachtungen und Gedanke» ver steckt, die in solcher Schärfe vielleicht nur unter den außer ordentliche» Verhältnisse» des Krieges möglich waren. — Wir übersetzen hier ein paar Abschnitte aus einem französi schen Kriegsbuch, in dem ei» junger Schriftsteller seine Er lebnisse als Dolmetscher bei den Lennox-Hochländern erzählt. (Andre Maurois, Les silences du Colonel Bramble, Paris 1920). Diese Schilderungen zeigen sehr gut die mit Befrem den gemischte Bewunderung, die sich während der Jahre ge meinsame» Kampfes bei de» Franzosen für ihre Verbündete» herausbiidete. Für uns ist die hier gebotene treffende Cha rakteristik vor allem wertvoll zum Verständnis der — für uns oft zunächst unbegreiflichen — Art, in der die britische öfsent liche Meinung auf gewisse politische Ereignisse reagiert. Dyk. „Wir sind ein seltsames Volk", sagte der Major Parker. „Wenn man einen Franzose» für einen Boxkampf interessieren will, muß mau ihm sagen, daß seine nationale Ehre dabei im Spiel ist. Um aber einen Engländer am Kriege zu interessiere», braucht man ihm nur zu erklären, daß das so clwas ähnliches ist wie ein Boxkampf. Wenn man uns sagt, daß der „Hunne" ein Barbar ist, so werden wir das der Höflichkeit halber zugeben — beweist man aber, daß er ein schlechter Sportsmann ist, dann wird man das britische Weltreich in Aufruhr bringen." „Durch die Schuld des Hunnen", sagte der Oberst traurig, „ist der Krieg kein Spiel unter Gentlemen mehr." „Man hätte auch nicht Lenken sollen", erwiderte der Major, „daß es auf der Welt solche Kerle gäbe. Offene Städte zu bombar dieren — das ist fast ebenso unerhört und unverzeihlich wie: eine Forelle mit dem Köder angeln oder einen Fuchs mit der Kugel töten." „Man soll nicht übertreiben, Parker", lehnte der Oberst kühl ab. „Sa schlimm haben sie es dach nicht getrieben." Dann fragte er den Dolmetscher Aurelle höflich, wie ihn der Boxkampf unterhalten habe. „Vor allem habe ich die sportliche Disziplin Ihrer Leute bewundert", meinte der. „Die Hochländer hielten sich während der Kümpfe still wie in der Kirche." „Der rechte Geist des Sports", sagte der Major, „hat im mer etwas voin Geiste der Religion. Bor Jahren, als die 'Neu seeländer Auswahlmannschaft nach England kan«, schlug sie beim ersten Wettspiel die beste englische Fußballmannschaft. Die Stimmung im Lande ivar niedergedrückt — so etwa, als wenn wir diesen Krieg verloren hätten; die Leute auf den Straßen und i» den Zügen zeigten lange Gesichter. Dann schlugen die Neuseeländer Schottland, dann Irland — die Welt ging unter." „Aber da waren noch die Walliser. . . . Am Tage des Weltkampfes waren hunderttausend Menschen aus de» Beinen. Sie wissen ja — die Walliser sind tief religiös, ihr Natioual- lied „Du Land unserer Väter" ist zugleich ein Bittgebet. Diese Hymne an den Herrn der Herschaaren sang die ganze Menschen menge, Männer und Frauen, vor dem Wettkamps, als die bei den Mannschaften antraten. Und — die Neuseeländer wurden geschlagen. Ja — wir sind ein großes Volk." >i> Plan sprach von der russischen Revolution. ^ „Der Ehrgeiz", sagte Aureile, „ist keineswegs das einzige Moment für eine solche Entwicklung — man kan» Revolutionär sein aus Tyrannenhaß, aus Eifersucht, selbst aus Menschenliebe." „Die Menschenliebe", sagte der Doktor O'Grady, „ist ein pathologischer Zustand sexuelle» Ursprungs, der sich in den Ent- wickiungsjahren bei furchtsamen Charakteren einstellt: Der Ueberschuh an Phosphor im Organismus muß auf irgendeine Weise verwertet werden. Der.Tyrannenhaß ist schon ein men schenwürdigeres Gefühl, das im Kriege am besten gedeiht, wenn Macht und Masse alles entscheiden. Die Herrscher müssen ja tobsüchtige Narren sein, wenn sie sich in Kriege stürzen, die an die Stelle ihrer Prätorianergarden das bewassnete Volk setze». Ist diese Dummheit geschehen, dann folgt dem Despotismus mit Notwendigkeit die Revolution. Und der Terror seinerseits führt die Reaktion herbei." — „Sie verdammen uns also zu einem einigen Pendeln zwi schen Aufruhr und Staatsstreich, Doktor?" „Nein", versichert« der, „denn das englische Volk, das der Welt schon vorher den Aiiton-Käse und den Klubsessel geschenkt hatte, ersand zu unserm Heile das parlamentarische Ventil. Aus gewählte Berusskümpfer veranstalten seitdem für uns in den Kammern Revolten und Staatsstreiche nach Bedarf. Der Rest des Volkes l-at auf diese Weise Muhe zum Gastspiel. Die Presse vervollständigt das System, bei dem aller politischer Tumult in sichere Kommission gegeben ist. All das ist «in Teil des moder nen Komforts. In hundert Jahren wird sich jeder weihe, gelbe, rote und schwarze Mensch iveigcrn, in einem Hause ohne flie ßendes Wasser und in einem Lande ohne Parlament zu wohnen." „Hoffentlich irren Sie", sagte der Major Parker, „ich hasse die Politiker und werde nach dem Kriege im Orient lebe», den» gewaltigen Ausstellungshallen »»getreten, in denen mehr als 1000 Aussteller vereinigt sind und die schon >n den erste» Stunde.» von einer gewaltigen Menschenmenge durchströmt wurden- Geschäftliches Sticht verdeckt, sondern enthüllt und gepslrgt will wahre Schönheit sein. Wer Ernst mit diesem Satze macht, weih, was er forthin von allen sogenannten Schönheitsmitteln wie dort ist die Herrschaft der Schwätzer unbekannt. ... I» Lon« don habe ich einmal einen arabischen Scheich, der mir die Ehre seiner Freundscl)ast geschenkt halte, hcreingesührt. Als ich ihm das Parlament gezeigt und mir Mühe gegeben hatte, ihm die Aufgabe dieses Instituts zu erklären, sagte er: das muß euch aber viel Mühe mache», immer gleich 0»0 Köpfe abzuschneiden, wenn ihr mit der Regierung nnzusrieden seid." — „Es regnet recht viel in Ihrer Heimat", sagte ein Masse der Pioiiierlrnppen eines Abends zu Aurelle, der sein Tischnach bar ivar. „Oh, in England auch", erwiderte der. „Ich wünschte", fuhr der Major fort, „dieser verdammte Krieg wäre zu Ende. Daun würde ich de» Dienst guiitiere» und in Neuseeland lebe»." „Haben Sie dort Freunde?" „Nein — aber die Salmenjagd ist dort ganz hervorragend." „Dann sehe» Sie doch zu, Herr Major, daß Ihre Trupps nächstens einural hierher kommandiert wird — der Teich ist voll von riesigen Hechle»." „Der Hecht kommt für mich nicht in Frage", erkiärie der Major, „das ist kein Gentleman. Wenn er sieht, daß er gefan gen ist, dann gibt er's auf. Der Salm kämpft bis zuletzt. Auch ohne Hoffnung. Mit einem Burschen von dreißig Pfund mul; mau oft zwei Stunden lang Kümpfen — das ist großartig, ivas?" „Bewundernswert", bestätigte Aurelle. „Und die Forelle?" „Die Forelle ist eine Lady", meinte der Major, „man muß sie überlisten. Das ist nicht leicht, denn sie kennt alle Schliche... Und Sie?" fragte er höflich hinzu, „ivas treiben Sie in Friedens zeiten?" „Ich schriftstellere ein wenig", gestand Aureile, und . . .' „O nein — ich wollte sagen: Was ist Ihr Sport? Angeln, Jagen, Golf, Polo?" „Osten gestände»", sagte Aurelle, ..ich treibe wenig Sport. Meine Gesundheit ist schwach, und . . ." „Oh, das hörte man nicht gern", sagte der Major. Und dann, wandte er sich seinem andern Nachbar zu und beschäftigte sich nicht weiter mit dem Fraitzosen. Aurelle drehte sich jetzt z» dem Hauptma»» Clarke, der zu seiner Linken saß und bisher i» tiefem Stillschweigen Speise »nd Trank zu sich genommen hatte. „Es regnet recht viel in Ihrer Heimat", ließ sich jetzt der Haupkinann Clarke vernehmen. „Oh, in England auch", meinte Aurelle. „Ich wünschte", fuhr Clarke fort, „dieser verdammte Krieg wäre zu Ende. Dann könnte ich nach St. Lucas zurückkehren." Aurelle erkundigte sich, ob die Familie des Hauptmanus auf den Antillen wohne. Der ivehrte erstaunt ab: „Aber nein! meine Familie ist eine alte Familie von Staf- fordshire; ich habe mich dort unten ganz zufällig niedergelassen. Ich fuhr zu meinem Vergnügen spazieren, mein Schiff legte bei St. Lucas an, ich fand, daß dort eine wundervolle Wärm« herrschte und blieb also. Ich habe mir dort Grund und Boden gekauft und baue Kakao." „Und Sie langweilen sich nicht?" „Nein: Der nächste Weihe wohnt ja sechs Meilen weit, und die Küste eignet sich prachtvoll zum Segeln. Was könnte ich doheim denn mehr haben? Wenn ich mal für drei Wochen nach England gehe, dann bringe ich acht Tage mit meinen alten Herr schaften zu, und daun fahr ich im Segelboot los, allein . . , Tic ganze Bretagne bin ich herunterg'efohren: Das ist sehr reiz voll, weil die Strömungen so schwierig und eure Seekarten so vorzüglich sind. Aber es ist nicht warm genug... In St. Lucas, da kann ich im Schlafanzug draußen aus meiner Terrasse Zigaretten rauchen." Er goß sich behaglich Portwein ein »nd schloß: „Nein, ich habe nichts für Europa übrig — man muß hier zu viel arbeiten ... Da unten, gibt es genug zu essen für jedermann. —" Der Oberst, am andern Ende der Tafel, sprach von Indien, von den weißen Ponys seines Regiments, von den eingeborenen Herrschern mit den schwierigen Namen und dem lieblichen Leben in den Sommerstädten. Parker beschrieb eine Jagd auf dem Rücken des Elefanten. „Man steht aufrecht auf seinem Tier, fest auf ein Bein ge stützt »nd hält sich !m Gleichgewicht, während der Elefant ga loppiert. Das ist wirklich äußerst aufregend." „Ra, das glaub' ich gerne", sagte Aurelle . . . Und dann erzählte Parker noch von einer Krokodiljagd, der Hauptmann Clarke berichtete über die -Haie bei den Ber mudas, die gar nicht gesährlich sind, wenn man gruppenweise ins Wasser springt. Der neuseeländische Major hatte über dos Feuer ein paar Eukalyptusblätter gelegt, deren Duft beim Ver brennen ihn an die eigentümliche Lust des Urwalds erinnerte Aurelle, ein wenig betäubt, berauscht von der Sonne Indiens und der dumpfen Musik Afrikas, begriff endlich, daß die Weit ein großer Park ist, den ein göttlicher Gärtner eingerichtet l>at für die Gentlemen der Vereinigten Britischen Reiche. Schminke, Puder. Parfüms und allen die Hautorgane verstopfen den Kosmetika zu halten Hot. Ihre Wirkung ist das Gegenteil der beabsichtigten: Zusammenzichung der Haut, Unterbindung der freien Atmung der Poren, in weiterem Gefolge Risse. Run zel», Falten. Wer davor bewahrt sein will, wäscht sein Gesicht täglich mit einer die Poren öffnenden, die Haut weich und ge schmeidig erhaltenden Seif«. Als die beste gilt heute die Marke Stechenpferd-Teerschwefelseife von Bergmann und Co. in Rade beul bei Dresden. Sie ist in allen Geschäften zu haben. I^uvkkaus beliMIstlMIg «errsnrtokk« g» ß4snt«Istot»s go kutte^rtotk« ^ vnitorm-, Ickskskungr- Ko»iiimrt«»Ns ^ Lportsto»»« °° °° 0NIsr«»., Pullt-, vsmsi,- »