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M ist. würde «S nicht dulde«, wmn gegen dlAe Hauptreael d«» rilln Menschen aeb,suchen „ Ar« und der ehelichen T«ur gefehlt würde. Ich bin glucNich. VVOLlUIIIl-t^v und Schönheitspflege n«. U «»»L!!.. «-> L'L W°->m M,-E »«.«««. U^KW»KW» Ll^rrlroUnsvits. > sagen zr , >> ein Läckrln, da» "Stolz und Befriedigung ausdruckte. -Bor a^.,» ist der Kaiser ein guter Protestant, ei» bewußt rrltgivser Mcuich. wa» ihn nicht hindert, seinen katholischen Untertanen gegenüber c die Herzen der ganzen katholische» Be» gewonnen hat. Die Herzogin Eecilie kenne .. rer sie wie über den Kronprinzen sprechen u können, aber ich. bin durch sebr zuverlässige Mittelspersonen über zur Haut» nur die an so zu verfahren, daß er d völtenmg Deutschland- gen ich nicht genug, um übet zu kvnr sie untl Lagen erznyicr hat und ihn soz katholische Lehre eS scheint, leide terrichtet. WaS ich indessen weih, und zwar vom Kron prinzen selbst, da« ist seine Aeußernng, einen wie überwältigenden Eindruck sie aus ihn gemacht hat, als er sie das erstemal sah. ES war. wie man in Frankreich sagt, ein Blitzstrahl, eine tiefe Liebe, die an dem Tage erblühte, da beide zum erstenmal beisammen waren. Der Kronprinz kam eines schönen TageS nach Schwerin, uni im Aufträge de« Kaiserpaares Geschenke zu überbringeil und bei einem Familienfest die kaiserliche Familie zu vertreten. Er sah und sprach die mnge Herzogin. „Die Herzogin Cecilte hat mich durch ihre großen HerzenSeigenschaste» sofort erobert", er zählte er mir. .Bon diesem Augenblicke an dachte ich daran, daß sie meine Frau werden sollte." Die junge Herzogin ist sehr ge bildet und hat eine vorzügliche Erziehung genossen. Bor einigen Tagen erzählte sie mir, daß sie Jean Jacques Rousseau gelesen sozusagen auswendig kennt; sie hat eine französische hrerin gehabt, die von allen ihren Schülerinnen, wie idenschastlich geliebt wurde. Die junge Herzogin Eecilie hat DescarteS, daS Buch des Abbö Gr^try „I-a eonnais- saue« ci« I'äms" gelesen und ist mit philosophischen nnd sozialen Fragen gut vertrant. Sie ist eine praktische Natur, die viel über legt, ehe sie handelt: sie wird einen großen Einfluß auf den Kronprinzen auSüben: sie ist, wie ich weiß, auch eine gute Protestantin. Endlich ist sie mit allen Fragen der Soziologie vertraut, sie bat mit MIß King Russisch, Deutsch, Englisch und Französisch getrieben, und in der deutschen Geschichte ist sie so bewandert, daß sie mehrere sehr interessante Abhandlungen ge schrieben hat." Hutin fragte darauf: „Exzellenz, ^wir legen in stets bezeugte, ihren Einfluß zu grinsten unseres Landes geltend mache." „Davon bin ich überzeugt," erwiderte der Geistliche, „denn sie ist eine liebenswürdige Natur." ** Durch ein schweres Unwetter sind im Oderbruch große Ueberschwemmungen entstanden. In Neulewin sind zwei Mädchen, in Güfteviese ein Mann vom Blitz erschla gen worden. — Das Unterseeboot „L 8" ist gestern vormittag an der Mole von Plymouth mit der ganzen 14 Personen starken Besatzung unteraegangen. — Minister, die sich prügeln. Ans Belgrad, 6. Juni, wird gemeldet: In dem hiesigen Blatte „Samonprawa" erschien vor einigen Tagen eine Notiz, die beleidigende Aeußerungen gegen den Unterrichtsminister Nicolitsch enthielt. Der ehemalige Ministeipräsident Pasitjch bekannte sich als Verfasser dieser Notiz. Aus dem sehr belebten Theaterplatz begegneten sich heute die beiden. Sie gerieten miteinander in streit, der bald in Tät lichkeiten auSarteie. Nicolitsch führte gegen Pasitsch mcbrcrc Schläge mit dem Spazierstocke, so daß der Zylinder des ehemaligen Ministewräsidentcn in Trümmer ging. Pasitsch wollte seinem Gegner die Waffe entwinden, doch dieser faßte ihn an der Gurgel und drückte ihn mit Gewalt an eine Mauer. Erst nachdem die zahlreichen Passanten, welche der Kampf der Minister anlockte, die beiden voneinander getrennt hatten, war die Straßcnszene be endet. Nicolitsch begab sich in die Redaktion des „Odjek". Pasitsch war so erschöpft, daß er in ein Gcschäftslokal gebracht werden mußte, wo er sich jedoch bald erholte, worauf er zu Fuß den Heimweg antreten konnte. "Eine Ausgrabung der Sphinx. Unter der Leitung des frarrzösiichen Gelehrten Maspsro, dem ein Stab aus gezeichneter Aegyptologcn untersteht, werden auf Veranlassung der aegyptischcn Regierung demnächst Arbeiten unternommen werde», um den Sand wegzuränmen, der sich seit Jahrhunderten um die Pyramiden gelagert hat und auch einen Teil der Sphinxe in ihrer Nachbarschaft bedeckt. Angcfangen wird mit der kolossalen Sphinx, die sich in der Nähe der Cheopspyramide befindet, Sie mißt ,, ^Müllen- LiLenmöbei-k'abi'jkLkaKLi', «I1r«ltt «u «l«r 4nn«»Irtr«t»«. 4»«.«rr. I87S. Die Die Die haltbarsten bequemsten besten Es,rtsn- unL VsrLuä.L - Mdsl, auS bestem Rohr gefertigt, liefern I4u«i. GvviLK «T <«»., SS SV Frager Strasse SS SV. Direkter Import des Materials. Eigene Fabrik, Grost-Betrieb. Direkter f Verkauf an Konsumenten Mne M §68cIll0886I16 8t3rk6 4-AxIiMr Lulomodils <INvrs-Ik»«i >s) stehen jederzeit zu bereit § irorsberzxslrass« SV. Tel. 4104. 47 Meter und ist fast unter dem Wüstensand begraben. Die ... g< „ Ausgabe» werden auf 75 000 Francs geschätzt. Man erwartet, daß man bei den geplanten Ausgrabungen wichtige Altertümer fördern wird. Es ist übrigens nicht das erstemal, daß man den Versuch macht, die Pyramiden und Sphinxe von dem Wüstenstanb zu befreien. — Jubiläum von Weihenstephan. Man berichtet der „Frankfurter Zeitung" ans München vom 2. d. M.: Heute nnd an den nächste» Tagen wird die Feier des 100jährigen Be stehens der Königlichen Akademie Weihenstephan begangen werden. Aus fast allen europäischen Staaten, ja selbst ans über seeischen Ländern sind Teilnehmer angemeldct, die an der Akademie für Landwirtschaft nnd Brauerei ihre Ausbildung und die Grund lage für ihre spätere Tätigkeit gefunden haben. Besitzer, Leiter und Administratoren großer Güter, Besitzer, Direktoren, Brau meister erster Brauereien des In- und Auslandes sind darunter. Aber auch bedeutende Lehrkräfte und hohe Beamte sind aus der Akademie hervorgegangen. Ihre Kraft suchte und fand die Akademie, die älteste landwirtschaftliche und Brauerei-Unterrichts anstalt in Deutschland, nicht in der Lehrtätigkeit allein, sondern auch in der wissenschaftlichen Forschung. Auf beiden Gebieten hat sic große Erfolge gehabt. Wcihenstephan. das auf einem Hngclrücken an der Isar, em halbes Stündchen von dem oberbayerischen Städtchen Frcising entfernt, liegt, war ursprünglich — seit dem 8. Jahrhundert — eine Bcnediktmerabtei. 1802 wurde die Abtei, die damals 2000 Tagwerk Wald und 600 Tagwerk Oekonomie be saß, säkularisiert und eine staatliche Forstschule hincingelegt. Später wurde eine landwirtschaftliche Zentralschule errichtet. Diese wurde bald darauf nach Schleißheim verlegt, kam jedoch nach einigen Jahren wieder nach Wcihenstephan, wo auch eine Bmucr- schule errichtet wurde, welche, wie nicht minder die landwirtschaft liche Abteilung, große Bedeutung erlangte. Man kann ohne Uebertreibuna sagen, daß die hervorragende Wertschätzung des bayerischen Bieres der Brauerschule mit zu verdanken ist, wie ihr denn die Bierindustrie im allgenieinen viel verdankt. I8S5 wurde Weihenstephan zur Königlichen Akademie erhoben und heute um faßt ihr Oekonomiebctncb, der in Regie geführt wird, 818.76 Hektar Oekonomiefläche. Außer der Versuchsbranerei für die Ärauereistudierenden hat Weihenstephan auch eine Staatsbranerei wohl die älteste Braustätte Bayerns, denn sie ist bis ins 12. Jahrhundert nachweisbar. Hervorragend sind die Samm lungen und die Bibliothek, die im Laufe der Jahre angelegt und unausgesetzt vermehrt wurden. Ungegliedert in das Ganze der Anstalt sind eine Reihe von Instituten und Einrichtungen, darunter das chemische Laboratorium, die Laboratorien für Agri kulturchemie und Molkerei, für Mikroskopie und Gärung- Physiologie, für Bodenkunde, ffir landwirtschaftlichen Pflanzenbau, Jngenieurlaboratorium, ferner die Station für Pflanzenschutz und Soimeu- SelLLi'urv Lvtrt bolleutoiiü blMsor. 8i»el»8 ULeküZr. loh. II. IkLünks 11 11- zx«A«l»ül»vr «1«, lirouLSvtml«. klK7bktu.kIüiMklt in künLtisnLcfieo Ausfülii'ung. LsIonL^uIen.ltolsskZncienl ^ Xvnlgt. HokNskaesr,» 4 fuchungSanfta ... .. der Brauerei, Prüfungsstation und Auskunftsstclle für landwirt schriftliche und Brauereimaschinen, brautechnische Versuchsstation, brennereitechnisches Institut, Versuchsanstalt für Salmonidenanf- zucht, meteorologische Station, landwirtschaftlich-botanischer Garten. Institut für Elektrotechnik und Elektrochemie, eine Gutswirtschast mit Rindvieh-, Schweine- und Schafzucht und Molkereibetneb, Baumschulen, Gärtnerei, pomologycher Garten nnd forst botanischer Park. — Marie vonEbner-Eschenbach setzt im Junihef. der „Deutschen Rundschau" ihre Kindheitserinnerungen fort und' erzählt dabei zwei hübsche Anekdoten. Die eine hat den auch noch in hohem Alter ning erscheinenden Schauspieler der „Burg" Kom zum Helden: „Er hatte seine» unvergeßliche» Hauptmann Klinger gespielt, stand als gütige Vorsehung der ganzen Gesell schaft mitten unter glücklichen Brautpaaren, sah sich um und wagte: „Und mich will niemand heiraten?" — „Jch l" antwortete ihm laut eine Mädchenstimme. Aus einer Loge des ersten Ranges kam der Ruf spontan, mit unwillkürlicher Hliigerissenheit. Korn lächelte, wollte aber nichts gehört haben: das Publikum lachte wohlwollend: einige „Bravo! ließe» sich hören, einige Parterre besucher grüßen hinauf zu der Loge, m der eine anmutige junge Gräfin sich bestürzt hinter ihre bestürzten Elten, zurückzog." Ein anderes Geschlchtchen weiß sie von ihrem väterlichen Freunde und Lehrer Josef Fladung zu erzählen, der sich in den Ruhm, die größte Nake Wiens zu besitzen, mit dem berühmten Orientalisten Fsrtse-u«, siehe nächste Seite ' Viel« Laob» vorckvrdsll die Speisen, wenn sie nicht „VilrovIo-kNii" „(!itk«vill" 30 ('itk«»eii. verwenden, denn jedes Liier enthält den Säurewert von Vorzüglichstes und bekömmlichstes Mittel zur Bereitung schmackhafter Saiate. saurer Saucen und Speisen re. — Nur bei Verwendung von „Citrovin" kann man sich die Speisen gesund deitsmästig bereiten, da Zitronensäure ein hervorragendes Hcil- und Vorbcngungsmittel gegen vielerlei Leiden ist. — Der Gehalt an dieser, dem deutschen Arzneibuch entspr. Zitronensäure be trägt ca. 40 A der Gesamtsänre nnd dürste „Citrovin" daher auch zu empfehle» sein bei Gicht, Rheumatismus und ähnl. Leiden, ganz besonders aber für schwache Magen, bei schlechter Verdauung. Magcndruck, Appetitlosigkeit re., wofür zahl reiche Anerkennungen, welche wir Interessenten ans Wunsch gern übcrmache». «Itravln tröstet per L-Iterllaseli« «One <S1»8 1,2V lllk., wird mit 2 Liter Wasser verdünnt und ergibt 3 Liter fertigen Speise-Elsig k ISter 4V !><k., ist also kaum teurer als gewöhnlicher Eisig. „Citrovin" ist weder selbst eine Essenz, noch wird zu seiner Herstellung Essenz verwendet. - In allen besseren einschlägigen Geschäften erhältlich. — Wo noch nicht zu haben, versende» die alleinigen Fabrikanten I-»tL 8rI»«II«i 8tit»ne in »amlburu v. «I. Nitli« 3 Liter <Postkolli) „Citrovin" in einer Korbflasche zun, Preise von 4,50 Mk. inklusive Korbflasche gegen Nachnahme. (Diese 3 Liter ergeben 9 Liter Essig.) — Hervorragende Vertreter, wo nicht vorhanden, gesucht. Solvente Firmen können noch für einzelne Bezirke Alleinverkauf erhalte». 8sl! kiimirerlMie. llu ksfäliiss lisi' LLelirireiisn 8elMlr. Empfehle mein Elite-Etablissement den geehrten Herrschaften zu den Pfingstferien. Pension von 6 Mark an. Nur das Beste vom Besten. Telephon Nr. 1. Hochachtungsvoll IV. 8vI»rS«Ier. vaü vvrßLlv88dÄdsI lMk8.8cdv6ir). NimLt. SsdirEZ-Lurort. Eisen- u. schwesclhalt. Mineralquelle, med. Bäder. Prospekte gratis und sranlo. L»1v vackevervaltoar. klektrittllk Äs6cd86l8tt0L-. UM. MÜ 8 XoMMure-Mer: LiMEttane 32, Mt. < KssUrticke«' MlQbauesbmnn ^ 'eicksle-' >v Likkivn puelle (isöLsfetleilekfoIgebeisrlieumöfihmusüictik- slsm-slieken-^cksi'-unc! klasenleicleli L - 0evoerugw8v/oy>5chmeclcenile87sfel»a58ek - yderotlniksben» öninneullntemedmuag t(lortek!edeiIÄ!trd«l» ZA c: N —> 8 T ^ L 7Vo „,cur «nuiIU., uuren »i» iiuuiirnleavrmjzv 1. aa» ü8ti. Lacbsen AI«, II« L'wttzlvl', I>l'08<i0N-.4., v»'0l»8N886 4. »I-, I atvl- «. lilrstlrr»»«««!, Ihuvllvni»! ««lutrtv. fieues musiecüüstjlleg Jnffslsloni um. (Völlig zugfrei). NalurkvUdLÄ 24. 6s» Kokon Srovlt-1 rüokov»,HrvIodor Iw4oxvn6»4t»r I T7 12 IT» 1. Ob er nebonstebsncls 8eürikt aus oinem Lbstanä von 35 em losen dann: IVer äisselks nicht auf solobs Lntsernunx losen lcano, tat rreitsielitig, übcrsicbtix oäer riemlicü starlc kurrsioütig. 2. TVeräon solgonäo 3 öuckstabon: ank eine vistanr von 6 Dieter mit äom einen oäer anäeren zlnxo niebt mehr orüannt, so ist botroklenäes /luno icur^- sioktix, übcrsieütig oäsr astigmatisch. In all äon willen beäark man. um sie ^m-en vor resiteren Nachteilen ?.u berrakren, einer ricütirron kirillo etc. In meiner Anstalt, rroleke seitäahren als «inLixos 8perial- lustitut kür Zuteilung rrissenseüaktljeli richtiger tluxenglüser be steht. rvoräen äie .änxon rur xonausn Lostimmunss: äsr erkoräsr- lieüen Oülsor K«8tei>lv8 untersuckt. koinste Stahlbrillen ron Ä. O,— an. 8perlal-4o»<alt lüo Lrrtellmiß rv1««vnooIn»Lt11vI» > ieNttssr ^vgvnsläser. VreNIZVII, !86lll088-8tr.,^«Irv «o,m»r1oo»«se Jit WM zn Dresden, Maximilians-Allee 3, 1. gewährt gegen «erliie«- kllnraNIoiixei» in den ersten und mittleren Lebensjahren 4Itersi'ent«o, «11« mit «»oeNme»» «lem ^Ilor und namentlich vom 55. Lebensjahre an M«««nt- «Ivizxv». Das eingelegte Geld wird im Todesfälle deS Bcrsichcrlen. wenn der Nentenlanf noch nicht begonnen hat. un verkürzt, im anderen Falle abzüglich der bereits erhobenen Renten znrückgcwährt. «4 IlvIlN« I «Mv», Ausflüsse, Harnleiden, Geschwüre» Schwäche re. behandelt «»„«-ln»!«,, Dresden, Johannesstr. 1k», I. llangjähr. bei vr. mo«1. via« tätig geweien).tägl.v.9-1 u. 6-8abd«. Sonnt, v-ö. Seite 11 .Dresdner Nachricht««- Seite 11 Freitag. ». Juni 1»05 W» Nr. LS»