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IV No. No. IX <Io. ^nlM 6pk«Ikr e vveri ». «> »7^ v 50^ 0 ' »IF4KQ »T.« 6 »«.« Q »1.5 Q »I.» KQ »a^ K »7,» ü «F v «^ 8 3»,8 KQ 4«.0 8 3».« 8 »7.» Q so.» Q «,« Q 34,4 Q 4G,« 6 5,4 Q 7»,75 Q »I,« Q 78.« v 75,4 Q »«,4 KQ »4 Q 7«,« v 7T,» v »1,0 KL -.4 v 8 «S.S 8 «L.7S v »»,7S S »8,0 K8 »«,» o »«,» o sä.» 8 «F 0 6»^ 6 »«,» KV »».» KV »^ 6 »7,0 0 r— 6 «^7» ü 3»,d v 2»,» d 48,« 8 S »1,1»»« L.« 0 »»,» O 44,« 6 4.» li 7»,78 « »1.« 0 7».» Q 72,0 v »3,» a «,4 S 71.7 S 7«,» 6 »1,7» 6 -.4 Q »»,» a »4,8 6 »3,7» ü »8.7» L »3.» d » » » 7 7 « I » » » r »z 7 « » 7 7 7 4 2 » » » 3 » » 7 » » 7 7 4 7 S 3 S s 3 LeoUN» Oolllk^poldok. Lclol« ll/Ill Uo «1» VI No. «I» VII .Io <Io VII! «Io. «U». IX llo .Io. IV a» «i». v kto. «Ukwr. VII «Io. ao. VIII/X a» «i». xiv <u». a«. xvm/xx li»»«!. Xn»t. Sc Ku lavorickrolduo« 8«v«M» 6»t«Ikxpotk«>r.- 8r1«k« XXI No No IX Kd. Soiakrdc. XII Uo. 8ck»tr»n» z LoI«Is>k»i>zd V a». ao vi No. Uo. II No. «I«. IV Uo. «1». VII a». ao. in «Io. NutM.-I»1d. I.-28 «1». Oo>«L«ckt. II «Io. 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O»t»»ok»«i> 34,4 6 »4,4 6 " ' b»cbed»ck — - , LLLdL » v ° "Ä° ,4 »eta«l»ou«r p»ptert»kr. 15,4 K6 17,4 0 , V-r. 81rok»tov ^4.7» 33,» S 1» 6ekr. «»rmeao 184,4 6 154.4 8 « Ver. /»naer »4,73 Q »«>ö ü 4 O O » W.°a«rer-1V«rk. ««,» 0 -».»«d » listiger liiertuck 54,4 8 51,4 d « Leiü Ikon 5«,4 V 53,4 ü 4 K», Koki 23,4 KQ ««,» 6 6 LelI»toN-Ver«to — — 3 Ur»NM. rktirtogeo 135,4 lL 135,4 Q 7 Kua«tAi»»t»It »4,4 Q »4,4 Q »»»>««« « Kuniiar. klt«a«r»eaiitr —* — 4 LIn-ner-Werk« 3»,5 Q »»,5 Q 4 all«. 0. Qrratt-Xn,t»U ««,» S »3F 0 « Leibner 8el»ent«eII«r —- — * 11 8»nk tttr 8r»uinau»tr. «3,4 8 ««,4 V 4 Letüner Oten1»kri>« — — 4 Lommerr- u. 8rtv»1-8. 14,4 KQ I«»5 5 13 Limo— 15«,« KV I5«»5 Q 4 0»rm»1L«Iter 1».» Q 1»^ v « püluener Q«r«I1n«o 34,4 Q 34,4 Q 4 Oeut»cke Ot»co 33,5 Q 33,5 KS 4 piAU«n»cker L»c«ril«Iler 34,4 6 > 34,4 Q 4 l)re»aner 8»nk I»,5 Q I»^3 d I« poivpkonMerite 3L,8 Q 33-4 KQ 4 vre»aner H«naei»-8»n>t »4,4 8 »»,4 8 13 8»aed«««r 8,portk. 134,4 Q I«7,» L 4 Q»t. Lreau-Xo,1»tt —- — 4 8«i»eMt1,er 8r»u«re, — —* 13 8«tck»d»nll I1»,4 8 11»^3dü 4 Kocil»trok-1V«rile — —- » 83ck»i»ck« 8»nt« »»,» KQ »»,» k 5 8o»«ntk»I-por,«U»n «7,5 Q «»,» Q 7 Sack». 8oaenkreai 34,4 d 34.4 L Dresdner Börse vom S J««L Beruhigt. Auch heute wieder verkehrten die Effektenmärkte in beruhigter Haltung. In den in letzter Zeit besonders bevorzugten Di- videndenpapieren überwog zwar das Angebot, doch standen dem meist sehr geringfügigen Verluste verschiedentlich auch Erhöhungen ge genüber. Schwach lagen vor allen Elektra, die 8, Ehromo, die 3 und Schubert L Salzer, die SH Proz. einbüßten. Auch Heidenauer minus 2, DreSdyer Gardinen und Deutsche Jute je minus 2 wurden angeboten. Begehrt waren dagegen Union Diehl, die S Proz., Kieler Esche, die 2 und Bereinigte Etrohstoff, die 1,75 Proz. stiegen. Reichs- und Stadtanleihen konn ten bi» zu 1,5 Proz. aufbefsern; namentlich 7proz. Dresdner Stadtanleihe war gesucht. Dresdner Produktenbörse oom 3 Juni Weizen, Naturalgewicht Basis 76 Kg S57—26S. Roggen, Naturalgewicht Basis 74 kg 205—210, Futter- und Industrie- gerste 175—185, Sommergerste, sächsische 1S0-204, Hafer, inländischer 156 bis 164, Wicken zur Saat 23,00 - 24,00, Lupinen, blaue 16,00-17,00, gelbe 20,00-22,00 Peluschken 21,00 -23,00, Erbsen, gelbe, kleine 25,00-27,00, Baltersbacher 21,00—22,00, Rotklee, Siebenbürgener 98/S4 — bis 33, böhmischer S8/94 Trocken schnitzel 8,80—9,00, Steffenschnitzel, etwa —°/o Zuckerschnitzel, etwa 60»/o 10,00—10,30, Karloffelflocken 18,00 bis 18,25, Futtermehl 13,00 - 14,00. Dresdner Marken: Weizenkleie 10,00 — 10,40, Roggenkleie 10,60—12,00, Kaiserauszug 45,25—47,25. Bäckermundmehl 39,25 bis 41,25, Jnlandsweizenmehl, Auszug 43,50 bis 45,50,Griehlermundmehl 26,00—27,50, Wei zennachmehl 23,00—24,50, Roggenmehl, Type 60°/<> . Dergl. Type 70"/o 30,25 bis 31,25, Roggennachmehl —-—. Feinste Ware über Notiz. Die Preise verstehen sich bi» einschließlich Mats per 1000 kg. alle anderen Artikel per IM kg tu Reichsmark. Etnauanttn, Wicken. Lupine». Peluschken, Erbsen, Rotklee und Mehl (Mehl tnkl- Sack frei HauSi in Men- ge» »nter SOM kg ab Lager Dresden, alle» a»bere tu Mtudeftmengen von 10 OM kg waggonsret sächsischer Versandstationen. Berliner Börse »*« ». Jimi. Die Erklärung der neuen ReichSreaterrmg, die sich gegen WährungSerpertmente jeder Art wendet, hat auf die Börse, wie nicht ander» »n erwarten war, beruhigend gewirkt. Z» Be ginn setzten sich allerdings die Geschäfte, die bereits etngeleitet worden waren, in verringere tem Umfang fort. Im weiteren Verlauf ging der Umsatz jedoch auf allen Gebieten bedeu tend zurück. Die Spekulation will abwarten. Alle- ist gespannt darauf, wie die Regierung den Etat nun ausgleichen will. Vereinzelt wurden Deckungskäufe vorgenommen. Am Montanmarkt kaufte vor allem daS Rhein land. Gelsenkirchen konnte sich um X auf 40 bringen, Harpener stiegen um 8X aus 45, ManneSmann um 1 auf 38, Phönix um X auf 10, Rheinstahl um 1X auf 38X, Bereinigte Stahl um X auf 16X, Eintracht um 1 auf 131, Erdöl um 1X auf 50X. Kaliwerte, die sich zu Anfang gut behaupteten, blieben später unbeachtet. Der Elektromarkt schwankte. Sie mens L Halske stieg und erreichte 117X, Ges- fürel konnte ein halbes Prozent anziehen und stand auf 52, AEG. gewann X, Schuckert X. Rheinische Elektrowerte lagen matter. I. G. Farben holten einen kleinen Berlust bald auf Der vierfache Schußpanzer um die Reichsmark Der Sturz der Regierung Brüning hat au der Berliner Börse zu einer Gerüchtebtldung geführt, die nicht scharf genug verurteilt werden kann. Man hat sich in gewissen Krei sen nicht gescheut, die Wertbeständigkeit der Reichsmark in Zweifel zu ziehen und mit die- ser Begründung eine regelrechte ^Inflation»- Hausse* in Aktien von Jndustriegesellschaften zu entfesseln und gleichzeitig festverzinsliche Pa pier« auf den Markt zu werfen. DaS ganze Geranne von etner Inflation ist, gelinde ge sagt, glatter Unsinn, oder, noch deutlicher auS- gedrückt, verbrecherisches Börsengeschwätz. Der Reichsmark kau» nichts passiere«. Sie ist, wie zur Beruhigung Ler Vevölhe- runa unterstrichen werden muß, durch einen vierfachen Panzer gegen jede Entwertungs gefahr geschützt. Für ihren rvirksamen Schutz bietet einmal Reichsbankpräsident Dr. Luther jede nur denkbare persönliche Garantie. Lu ther denkt nicht daran, von feinem schweren verantwortungsvollen Amt als Reichsbank präsident und gesetzlich berufener Schützer Ler Währung zurackzutreten- Keine RetchSregte- rung, wie immer sie auSsehen möge, hat auch das Recht, den Reichsbankpräsidenten vorzeitig .^bzusetzen*. Ebensowenig könnte Lies der Reichstag tun. Dr. Luthers Amtszeit läuft noch bis zum Januar 1034. Bi» dahin wird an der vorsichtigen Kredit, Politik, die Dr. Luther bis jetzt getrieben hat, unter allen Umständen festgehalte« werde». Wollte ein« Regierung KredttauSwettungS- pläne etwa zur Finanzierung phantastischer AvbeitsbeschaffungSprogramme, welche der Reichsmark gefährlich werden könnten, durch zusetzen versuch««, so würde sie bei der Reichs bank ganz sicherlich auf Granit beißen. Der »weite Schützer der Reichsmark ist der Reichs präsident. Es versteht sich wohl von selbst, daß Hindenburg zu etner gewaltsaineu g«fetzwidri- gen Entfernung Dr. Luthers auS seinem Ami di« HanL ebensowenig bieten würde wie zu etner Berletzung des Bankgesetze». Diese» Vaivkgesetz aber ist die dritte, gleichfalls unbe- dingt sicher« Schutzklammer um Lie Reich»- mark. Nach dem Bankgesetz hat in den nächsten fünfzig Jahren außer der Retchsbank niemand das Recht, Banknoten in Deutschland auszu geben. Demnach ist die Schaffung einer vinneumark »eben der Reichsmark eine glatte gesetzliche Unmöglichkeit. Ebenso unmöglich ist die LoSlösung der Reichsmark vou der Goldwährung. Ist doch die RetchSbank gesetzlich verpflichtet, GolL zum festen Satz von 1302 Reichsmark für das Pfund fein gegen Reichsbanknoten umzutauschen. Auch der Anschluß an den sogenannten Sterling- Block kann auS diesem gesetzlichen Hindern«gS- grunde nicht iu Frage kommen. Eine klare Bestimmung des BankgesetzeS hindert die Reichsbank schließlich an der von vielen Set. ten immer wieder gewünschten Herabsetzung des Bankdiskonts auf drei Prozent. Ein« Un- terschrettung LeS Bankdiskonts vo» fünf Pro zent ist gesetzlich verboten, solange sich die NotenLeckung unter 40 Prozent hält. Gegen wärtig sind aber die Reichsbanknoten bekannt lich nur mit etwa 28 Prozent durch GolL und Devisen gedeckt. Gewiß könnte der Reichstag durch Gesetz oder die Retchsregierung Lurch Notverordnung das Bankgesetz abändern oder gar aufheben. Für die ReichSbank bindend wäre aber ein derartiges Gesetz oder ein« solche Notverordnung nicht ohn« weiteres. D>aS Ausland bildet nämlich, wenn je die politischen Instanzen in Deutschland die im Bankgesetz ruhenden Schutzbestimmungen für die Reichs mark aufzuheben sich unterfangen sollten, den letzten vierten Schutzpanzer um di« Reichs- mark. Jeder Sendern na deS BankgesetzeS muß nämlich, nach dem Nouugpla«, die Bank ssir Internationale« Zahlunasausaleich bzw. ei« Schiedsgericht' zustimmen. Das tu der genannte» Bank vertret««« maßg«b«n-e Ausland denkt aber natürlich nicht daran, eine Entwertung Ler Reichsmark »uzu- lassen, da e» damit ja auch seine auf Gold lautende» rund 2b Milliarden Reichsmark be tragend«» Forderungen an Deutschland »nm mindesten stark entwerten würde. und standen auf 89X. Oberkok» gewann X zurück (33). Die meisten Werte büßten etwa» ein. SchiffahrtSwerte waren zuerst schwach, erholten sich aber im Laufe deS Geschäft». Reichsbankanteile zogen um 1X an. Anleihe« blieben auch heute fest. Die Rückkäufe deS Pu blikums hielten auch beute an. Berliner Produktenbörse »o« ». Juni. Märk. Weizen 264—266, Märk. Roggen ISS bis 107, Futter- und Jndustriegerste 175 ow 182, Märk. Hafer 162—165, Weizenmehl 32^0 bis 35,75, Roggenmehl 25,75—27,75, Weizen kleie 10,75-11,25, Roggenkleie S,7ü-10,20, Lu- pinen, blau 10,00—11,50, Lupinen, gelb 14,00 bis 15,00, Serradella gestrichen, Sojabohnen schrot 11,20. * Mw Komman Li» bvitt! t4ur «inig« 7'og« kinctan Li« «invn Photon ctzppmgWp« N. hpoki. ^xtro rückst« sck>«e»r» (ZualitStsn in oll. ^ord. kür XX/Ssck,«. SIussn Handelsrechtliche LiesernngSgeschäfte. Weizen per Juli 271—270 B., Sept. 2335» biS 233,00, Okt. 234,50, De». 238 B. Rogge« per Juli 187,25, Sept. 183,75-188,26, Okt. ge- strichen. De», gestrichen. Hafer per Juli 17S bjs 174 Sept, gestrichen, Okt., De», gestrichen. D«r Jahresabschluß der SBDG. Di« Säch sisch-Böhmische Dampffchtffahrts-AG. hat nach dem nunmehr vorliegenden Jahresabschluß i« Jahve 1031 «iu«u Reingewinn vou 64 000 ML erzielt, au» dem wieder 8 Prozent Dividend« verteilt werden sollen. AuS dem Geschäfts bericht geht hervor, Laß die Schiffahrt im ver gangenen Jahre nicht unter Niedrigwasser z« leiden hatte. Trotzdem war der Verkehr un befriedigend. Wegen der ungünstigen Wirtschaft- lichen Verhältnisse wurden di« Fahrpreis« um 10 bi» 20 Prozent g«s«ukt.