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Zeitgemäße lvetrachtuugeu. — (itachdrud verbot^). März! Brauset der Mär'sturm durch Wald und Flur schreckt noch die ersten gesiedelten Gäste — weckt aus oem Schlafe die Mutter Natur - rüttelt und schüttelt die ächzenden Aestc und schüret mit eiserner Kon sequenz -- draußen den Kampf Wischen Winter und Lenz einer kann immer nur herrschen auf Erden, - möchte der letztrc bald Sieger hier werden! Schlägt auch der Märzsturm zum Kampfe Allarm «wirkt doch schon Wunder die märzliche Sonne — tüsset die Fluren so brünstig und warm, — daß sie erschauern in Vorfrühlings Wonne, — daß auch der Märzenschuee wieder zerrinnt — daß es sich drunter zu regen be ginnt, -Schneeglöckchen läuten - und nur noch ein Weilchen währt es, dann blühen die Märzen-Blau veilchen! Zwar hüllt das empfindliche Menschen kind — noch in den Flaus sich mit wohl'gem Behagen, - über Nacht ändert sich manches geschwind - Mär- zenwind bringt uns den Frühling getragen, jagt von den Höhen mit wildem Getös schäumende Bäche geschmolzenen Schuec's — treibt auch die letzte der Schollen zum Meere, - wie auch der Winter dagegen sich wehre! — — Werden im März neue Hoffnungen wach, — was wir ersehnen, erfüllt sich im Stillen, sehn wir doch schon an dem Wehrbeitrag - der Hoff nungen kühnste sich erfüllen, — General-Pardon Hot Reue erweckt manch' hübsches Milliönchen hat sich entdeckt ein goldener Regest wird reichlich fließen — und Glück und Segen daraus ersprießen! — Es kann unsres Reiches trutzige Weh'r — der Mangel an Mitteln nimmer gefährden, — es springen dir goldenen Füchse daher - und machen zum reichsten Land uns auf Erden. -Was alles verborgen noch ruhen mag, - der Frühling, der Frühling bringts an den Tag - bald wirket mit ihrem Zauberstrahle die Märzsonne Wunder im fernsten Tale! Märzsonne regt unsere Lebenslust au, — wer durch den Winter sein Leid hat getragen — fühlet nun wieder: Jetzt geht es bergan rüstet zu frischem und fröhlichem Wagen! - — Auch an des Stammtisches Runde wird jetzt — der März gepriesen und hochgeschätzt — als edler Gön ner und Freudenbereiter der uns das Märzenbier schenkte! Ernst Heiter. I« jede Speisekammer gehören Maagis A-uiNo«-ZSürfet. Man verfugt damit über einen stets gebrauche fertigen Vorrat an haltbarer Fleischbrühe. Öl'. Tkompson'L Zeißenpulusi» (blanke Sck^van) In VsrdtnOun, mit a»m Moosen«« M«lcvmltt»l Seikix >i«k«r» »«ldottLtlr dl«n<t«nU v«Ib« mit 0«m Ii1»«t>«n Dutt 0«r lr„«ntU»IcN«. Mn V«i»«el, üd.rreuxt I dleiekt fix! quälen sich zahlreiche Landwirte mit den, .Anbau der viel Arbeit und Kosten verursachenden Hackfrüchte, weil sie",versäumen, rechtzeitig an eine kräftige ThomaSmebldlmqung zu denken. Stallmist oder Jauche allein tut'« nicht; denn sie sind viel zu phosphorsäurearm, um damit Höchsterträge zu erzielen. Durch Verstärkung der Thoma«, mehldünaung auf einem Teil eine« schon an und für sich kräftig mit Jauche, Thomasmehl, Kalisalz und schwefelsaurem Ammoniak gedüngten Kartoffelfeld« auf gutem Lehmboden erntet« Herr Bartenbaumetster H. Liier in Pegau 2800 Kx Kartoffeln im Werte von 112 Mark mehr al» auf dem übrigen Teil de« Felde«, der sonst die gleiche Düngung, aber weniger Thomasmehl erhalten hatte. Die Verstärkung der Düngung um SOO Thomasmehl pro Hektar hatte nur 27,50 Mark Mehrkosten verursacht; diese verzinsten sich also mit SOO Prozent. Nächsten Montag von Vormittag 9 Uhr an in Är MgenMrkimg! ApeMeMerung! Verösuung! ,, ! Merjemckr Mgen-XrZuür-Dzmpj-DeMat. SilkeEiiLwiM - 3siirckr8l!mtmt Oboe Kali Kein Korn Diese bekannte Ke§e1 mulj jecler Landwirt stets be- berrixen. Überall da, Kaff nickt in xenüxender j^enxe ^e^eben wuide, lassen die Ernten lru ivünscken üdriK, denn Kali gekört ru den ivicktixslen kläkrstotten der pffsnre ^an bestelle die »ckon jetrt, damit sie recktreitix xur Stelle sind. trübere Auskünfte über DünZunxstraxen jederreit kostenlos durck: iust*id»ei>»ftlied» zutlci>»fttttt>li st« llMfnMtr K. m. l>. ll., kitr, llsirrr Willirsm-Stnlit ll. KiiMv Hexer lipfemeüter empfiehlt sich zur Liefemng nm erstklassiger IM Kachelöfen »nd MW bekleidungen. Alle ins Fach schlagenden Reparaturen und Umarbeitungen prompt und sorgfältig. distst äas ktiien^i^r ä. Uanäola- Outral« vsntoekar LaaLLosar »irA-EuuIV. rsk MiiMmii Kkiut« Virtiili Dd-»««» st st teite! knuaakir /Kl Den geehrten Einwohnern von nah u. fern zur Kenntnisnahme, daß ich «ine Vertretung von Grabdenkmälern, Einfassungen in Eraait, S«»dst., Kunst st., Ferraro. Hemmt, ßk. Mat te» usw. übernommen habe und bitte bet Bedarf um gütig« Unterstützung. 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