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Akademie-Echo 5 ir Liier Partei auf penie unserer Partei entfernt hat. Im Ergeb- inten, nis dieses persönlichen Gespräches ha- D-Leituben wir sie aus unseren Reihen gestri- unserchen. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Recht (Gesprächsführung war die gemeinsame n als A Suche nach Möglichkeiten zur Stärkung ■ Alle (unserer Reihen. Auch dazu wurden meh- Linie urere Parteiaufträge gegeben, um den Ein- Berehfluß unserer Partei in unserem APO-Be- i Gebiet reich noch weiter zu verstärken. r Punl 1 wuro Für die APO-Leitung waren die persön- jn in o liehen Gespräche auch noch aus einem Alleinanderen Grunde sehr wertvoll. Nach den äge a, Gesprächen können wir uns jetzt von je- deoloqdem Genossen ein noch genaueres Bild ereich machen. Wir kennen seine Stärken und bei Schwächen besser und wissen, wie wir . 6 'ihn am besten in Zukunft in unsere Partei- ziplin 4 IID । .. dessen arbeit einbeziehen können. sammi Mit den persönlichen Gesprächen wur- ing wie den wichtige Aufgaben für unsere Arbeit abgesteckt. Jetzt ist es an uns, diese in uns m den nächsten Monaten tatkräftig in An- ing eil» griff zu nehmen. Schuster, h vont Sekretär der APO 10 stmun, alisren engen sehen Ii r den vätzt «Haag Mai nutzen, auch die Vorbereitung äche ein der Parteiwahlen und die Parteiwahlen 'tatut de Parteitis selbst und unsere weiteren Parteiveran staltungen. im Maitnach erfolgreichem Verlauf der persönli- -chen Gespräche, sie einfach als erledigt Peter Arenz, Sekretär der APO 4 (Verwaltung, Direktorat Technik) abzutun. Jetzt beginnt es eigentlich erst. * Der Genosse muß seine Angebote realisieren, • Die APO-Leitung muß ihre Forde rungen an den Genossen durchsetzen und kontrollieren. • Staatliche Konsequenzen, Konse quenzen in der Parteilichkeit sind spürbar im Ergebnis der Kritiken und Vorschläge der Genossen zu verwirklichen. Zur Realisierung dieser Aufgabenstel lung werden wir die Mitgliederversamm- litik sowie die Kommunalpolitik. Es ist hier nicht der Platz, auf einzelne Probleme einzugehen. Jedoch, das । Schlimmste, was passieren könnte, wäre, 'nen Teil der Arbeitszeit beansprucht, werden sich aber in höherer Effektivität barkeit'^ Bewußtheit der staatlichen wie ge- tei Deusellschaftlichen Arbeit stellen. jischetd in den persönlichen Gesprächen wur- f und 'den sechs „Initiativen des Genossen" ab- n, der^erechnet und fünf neu übernommen. Es erden 2 s Genoss ! seit beit nd mol 11 Sie hab März w re inA it - er ' .PO-Lelt ;ab es • ( Merstänö persön tärs mt ern übe nossen iszipl'n wurden fünf Parteiaufträge erteilt. Die Arbeit sKritiken, Vorschläge, Hinweise und Pro bleme der Genossen betrafen folgende , I Bereiche: staatliche Arbeit, Leitungstätig- gen ZL keit, Kaderarbeit, die Parteiarbeit sowie zialistis" die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpo- Neue Therapieform in der Klinik für Gynäkologie Zusammenarbeit mit der Bezirksblutspendezen- trale Plauen und der Abt. T ransfusionsdienst Etwa 16 Prozent aller Ehen bleiben primär ungewollt kinderlos. Bei einem Teil davon liegt die Ursache in wie derholten Aborten begründet. In vie len Fällen lassen gynäkologische, ge netische und hormonelle Untersu chungen keinen pathologischen Be fund finden. Internationale For schungsergebnisse deuten darauf hin, daß hier eine Störung der Erkennung der Schwangerschaft durch das müt terliche Immunsystem vorliegt, die als Voraussetzung für den Erhalt der Gra vidität angesehen wird. Moderne Therapieansätze gehen heute davon aus, diese Erkennung und erforderli che Toleranz der Schwangerschaft durch die Gabe von Leukozytentrans fusionen zu induzieren. Erste erfolg versprechende Therapieversuche in der DDR wurden gemeinsam von der Bezirksblutspendezentrale Plauen und der Friedrich-Schiller-Universität Jena durchgeführt. Auf Initiative des Direktors der Be zirksblutspendezentrale Plauen, OMR Prof. Dr. sc. med. Karl, der gleichzei tig auch als Leiter der Abteilung Transfusionsdienstan unserer Medizi nischen Akademie tätig ist, erhielt die Klinik für Gynäkologie und Geburts hilfe die Möglichkeit, sich an diesen Forschungen zu beteiligen. Zur Zeit haben wir 18 Ehepaare in die Studie einbezogen und bei vier Frauen mit der Therapie begonnen. Trotz des hohen Aufwandes für alle Beteiligten, der vor allem durch ter minliche Regulierungen und die räumliche Entfernung von Plauen be dingt ist, sind wir gern bereit, diese Schwierigkeiten in Kauf zu nehmen. Der mögliche Erfolg, den Frauen zu ihrem ersehnten Kind zu verhelfen, läßt alle Anstrengungen vergessen. Wir ordnen diese Immuntherapie bei Frauen mit gehäuften Fehlgebur ten in die Bemühungen ein, interna tionale Forschungsergebnisse mög lichst schnell auch unseren Patientin nen zugängig zu machen. Dr. med. Domke, OMR Prof. Dr. sc. med. Karl' Dipl.-Med.-Päd. Ruth Engel Tag des Fachschulstudenten - ein Tag der Bewährung Im Verlaufe ihres dreijährigen Fach schulstudiums muß es uns gelingen, un sere zukünftigen Kolleginnen und Kolle gen zur Selbständigkeit in der täglichen Arbeit, zur schöpferischen Mitarbeit und zur Bereitschaft, Verantwortung zu tra gen, zu erziehen. Ausgehend von der Tatsache, daß un sere jungen Absolventen für den Eintritt in das Berufsleben nicht nur anwen dungsbereites Wissen und fachliches Können benötigen, sondern auch in Fra gen der Arbeitsorganisation und sachli cher Entscheidungsfindung gefordert werden, hat sich in den vergangenen Jah ren der „Tag des Fachschulstudenten" als eine echte und bei den Fachschulstuden ten beliebte Trainingsmethode bewährt. Dieser Tag wird in Abstimmung mit dem Klinikdirektor und in. enger Zusam menarbeit mit dem für die medizinische Fachschulausbildung verantwortlichen Hochschullehrern, der Klinikoberschwe ster, dem Stationsarzt, der Stations schwester und - der Lehrbeauftragten durch den Bereichsmedizinpädagogen geplant und vorbereitet. Die Kooperation mit dem Patienten wird durch die umfas sende Information seitens des Stations arztes erwirkt. Die Fachschulstudenten des 1. und 2. Studienjahres eines Einsatzbereiches werden entsprechend ihres Ausbildungs standes und Leistungsvermögens in Pfle gegruppen eingeteilt. Die Fachschulstu denten des 3. Studienjahres leiten diese Gruppen an, organisieren den Arbeitsab lauf und kontrollieren die Durchführung der gestellten Aufgaben. Unter den Bedingungen derartiger Be währungssituationen lernen unsere Fach schulstudenten, den komplexen Betreu ungsauftrag selbständig zu organisieren; sie erwerben Sicherheit in der Nutzung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkei ten. Die Umsicht in der Arbeitsorganisa tion sowie die Fähigkeit, unter Beachtung des unterschiedlichen Ausbildungsstan des mit allen Mitarbeitern differenziert zusammenzuarbeiten, wird durch die Selbständigkeit in der Arbeit weiter ent ¬ wickelt. Sie lernen die kollektive Arbeit besser schätzen und erkennen Verhal tensnormen, wie Disziplin, Anpassung, Einordnung, freundliche zwischen menschliche Beziehungen durch eigene Erfahrung als ganz natürliche Normen an. Helfend dabei wirkt die sachliche, of fene Auswertung der erbrachten Leistun gen und des an den Tag gelegten Enga gements am Ende des Arbeitstages. Die jungen Menschen fühlen sich in ih rem Streben nach gesellschaftlich nützli cher Arbeit bestätigt. Das Gefühl, persön lich Verantwortung zu tragen, wird in der Befriedigung über den gemeinsamen Er folg zu einem bedeutenden und emotio nal nachhaltigen Erlebnis. „Pflege ist nicht nur Pflicht, sondern auch Freude. Freundlichkeit ist nicht nur eine berufs ethische Norm, sondern für unsere Pa tienten Medizin - das Wissen darum spornt unsere jungen, zukünftigen Schwestern an, an diesem Tag ihr Bestes zu geben." Die Fachächulstudenten der Station 29c, Klinik für Orthopädie, hatten sich in diesem Jahr einen Ausspruch Albert Schweitzers als Leitmotiv gewählt: „Man muß etwas, und sei es noch so wenig, für diejenigen tun, die Hilfe brauchen, et was, was keinen Lohn bringt, sondern Freude, es tun zu dürfen." Die Tatsache der hohen gesellschaftli chen Anerkennung der Arbeit medizini scher Fachschulkader in unserem soziali stischen Staat muß in jedem Falle diese Freude intensivieren. Mit dem Dank an die Ausbildungskollektive der Klinik für Chirurgie N I, Klinik für Innere Medizin 10a, Klinik für Orthopädie 29c und Neu rologie 27b verbindet sich der Wunsch, gemeinsam mit den Fachschulstudenten weitere Trainingsmethoden und Bewäh rungssituationen zu finden. Die konkrete Forderung und Förde rung individueller Fähigkeiten unserer Fachschulstudenten dient nur einem Ziel: Gemeinsam mit ihnen um die notwen dige Erhöhung der Qualität der Kranken pflege zu ringen! Wichtige Termine! 11. Mai, 15 Uhr, Zimmer des Parteise kretärs Sitzung der Hochschulparteileitung 16. Mai Parteilehrjahr in den Abteilungsparteior ganisationen. Die Berichte hierzu sind bis 18. Mai in der Hochschulparteileitung ab zugeben. 17. Mai, 15 Uhr, Haus 25, Zimmer 322 Anleitung der Leitungsmitglieder Agit./ Prop. 25. Mai, 15 Uhr, Zimmer des Parteisekre tärs Sitzung der Hochschulparteileitung 26. Mai Tag der massenpolitischen Arbeit 30. Mai, 14 Uhr, Zimmer des Parteisekre tärs Anleitung der APO-Sekretäre