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Akademie-Echo 7 Septem -Verteidi Thomas ädie, mit nisse der : und Bio i maschi mik und statt. i vertei Thema: ' Patien- I amen im | :hen Kli [ 1955 bis rrmann | Thema: der Kin inhauses ehe into- । er: Prof. | pl.-Med. Untersu | tes inter- I ruf dem jtachter: tzschke, ig beim hen Sta- rof. Sa ¬ gen ihre Thema: - ein Li- suchun- ratomen ryonen- Aäusein- H und . Müller shoppe, shoppe, organis- künstli- ren Be f. Witz sr, Hör eidigen Thema: g von ersistie- >it und beson- ndome achter: tmann, Entero- inalyse sstudie । einer nit ei- mgsre- rek : „Prä- in Ge- r Me- iItorff Ein Resümee des Studentensommers 1988 konnten bereits nach 8 Tagen abge- ökonomische Nutzen beträgt nach ersten Moritzburg, Meißen und in die Sächsi- den Arbeitsleistungen und würdigte den sehen Schweiz statt. und unvergeßliche Studentensommer unweit von Leningrad (nur 5 Fahrstunden entfernt) Ulrike Bockmühl Aktivität. tinums, der Semperoper und eines Beat konzerts in der Freilichtbühne „Junge Garde". Weiter fanden Ausflüge nach Unter dem Motto „Gäste laden ein" ge stalteten die Studenten Abende, auf de nen sie ihr Land und seine kulturellen und kulinarischen Traditionen vorstell ten. Diese Abende waren für alle ein Ge winn, da neben der Freude auch das Ver ständnis füreinander gefördert wurde. Das ökonomische Ergebnis ist aber nur die eine Seite der Einschätzung des Stu dentensommers 1988. Es muß unbedingt hervorgehoben werden, daß die At mosphäre zwischen den Studenten und den Verantwortlichen für die Durchfüh rung des Arbeitseinsatzes sehr herzlich und ausgesprochen freundlich war. So nimmt es nicht Wunder, daß auch das ge sellige Leben sehr fröhlich war und viel fältige niveauvolle Veranstaltungen statt fanden, wie z. 8. eine Stadtrundfahrt, Besuch des Hygienemuseums, des Alber- Es gibt sicherlich kein Erfolgsrezept für die Durchführung eines FDJ-Studenten- sommers. Bewährt hat sich auf jeden Fall die langfristige Vorbereitung, das gute Zusammenwirken der verschiedenen Lei tungsebenen, der immer wieder auf rechtgehaltene Kontakt der Studenten zu den Baubrigadeleitern, den Betreuern und die aktive und kooperative Tätigkeit des Dolmetschers. Die morgentlichen durchgeführten Zusammenkünfte vor Ort haben sich sehr positiv auf den Gesamt verlauf des Studentensommers ausge wirkt. Als staatliche Beauftragte des „3. Semesters" möchte ich dem Dolmet scher, Dr. Frank Donath, dem Direktor für Technik, Genossen Göpel, dem Bau leiter, Kollegen Fischer, dem Brigadier, Kollegen Heilmann, der Oberin, Genos sin Passek, und der FDJ-HSOL unter Lei tung von Dr. Näke für ihr kooperatives Zusammenwirken herzlich danken. Sie haben mir meine Aufgabe leichtgemacht. schlossen werden. Damit hatten die Stu denten einen Planvorsprung von einein halb Wochen erarbeitet. Ebenso vorfri stig konnten die Zaun- und Fundamentar beiten an unserem Tennisplatz fertigge stellt werden. Dadurch wurden zusätzli che Arbeitsleistungen im Bereich der Sportanlagen hinter der Mensa, der Bau stelle Patientenküche und an anderen kleinen Objekten möglich. Der erbrachte Überrechnungen mehr als 50 000 M. Die von den Studenten zum Subbotnik erwirt schafteten 700 Mark wurden auf das Soli daritätskonto überwiesen. Studentensommer als ein lebendiges und eindrucksvolles Beispiel für die Freund schaft zwischen jungen Menschen und ihren Ländern. Wir glauben sagen zu können, daß der Studentensommer 1988 allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben wird. Der diesjährige Arbeitsort der Studen tenbaubrigade „Russ" des 1. Leningrader Medizinischen Institutes hieß Sweto gorsk. Von wunderschöner Landschaft umgeben, liegt dieser Ort direkt an der finnisch-sowjetischen Grenze. Unsere 15 Mann starke Gruppe erlebte hier arbeits reiche und aufregende Tage in einer Stadt, die Perestrojka mit dicken Buchsta ben auf ihre Fahnen geschrieben hat. Ei nen kleinen Teil davon gestalteten wir ak tiv mit, konkret: Grünanlagen, Bürger steige, Spielplätze. So mancher von uns kam ganz schön ins Schwitzen, nicht nur bei der Arbeit im Freien, sondern auch bei den traditionellen „Wetscher", die ab 24 Uhr unsere Kondition mächtig strapa zierten. Beeindruckend gestaltete sich im An schluß an das Arbeitslager die Kulturreise über Leningrad, Riga, Kaunas, Vilnius nach Moskau. Die Zugfahrten für diese gewaltige Tour waren auf die Nächte be schränkt, so daß dadurch keine Zeit ver lorenging. Natürlich war die Zeit, die uns für jede Stadt zur Verfügung stand, unzu- Der diesjährige FDJ-Studentensommer brachte für die Medizinische Akademie „Carl Gustav Carus" einen großen ökono mischen Nutzen. Voller Tatendrang gingen die Studen tenbrigaden aus Leningrad und Irkutsk mit ihren Kommilitonen aus unserer Aka demie an ihren Arbeitseinsatz. Trotz hochsommerlicher Temperaturen wurde schwere körperliche Arbeit mit Elan und großer Disziplin bewältigt. Die Einsatzbe reitschaft aller Studenten war hervorra gend. Auch kann gar nicht hoch genug die Arbeit derjenigen Studenten gewür digt werden, die auf unseren Stationen und in der Apotheke wesentlichen Anteil daran hatten, daß die Arbeitsfähigkeit vie ler Stationen über den Sommer gewähr leistet war. Die Handschachtungen zur Medienum verlegung zwischen den Kliniken für Chir urgie sowie Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Bettina Hauswald, Facharzt für HNO-Krankheiten Staatliche Beauftragte des FDJ-Studentensommers 1988 Herrliche Erlebnisse Eindrücke zum reichend, um alles zu sehen, doch unse ren Fußsohlen wurde trotzdem das Äu ßerste zugemutet. Eindrücke über Eindrücke stürmten auf uns ein, es blieb kaum Zeit zur Besin nung. Ein besonderes Erlebnis hatten wir Mediziner in Riga. Der Name „P -Stradin- Museum für Geschichte der Medizin" sagt zuerst nicht viel. Doch wer es gese hen hat, Ist überrascht von der einmali gen Idee die Entwicklungsgeschichte der Medizin von der Urzeit bis zur Gegen wart zu veranschaulichen. Es zählt zu den größten medizinischen Museen der Welt. Die Basis des Museums bildet eine um fangreiche Sammlung des bekannten Chirurgen und Onkologen Paul Stradin (1886 bis 1958), die er im Laufe von drei Jahrzehnten gesammelt und dem Volk gestiftet hat. Professor Dr. P. Stradin ist der Grün der der Geschichte der Medizin als wis senschaftliches Lehrfach in Lettland. Seine Tätigkeit war selbstloser Dienst zum Wohle der Bevölkerung. Fortsetzung auf Seite 8 Anfang August fand in der ÖSSR ein IPPNW-Studententreffen statt, an dem 23 junge Mediziner aus neun eu ropäischen Staaten teilnahmen. Als Studentin der Medizinischen Akade mie „Carl Gustav Carus" Dresden hatte ich die Möglichkeit, die IPPNW- Sektion der DDR dort, zu vertreten. Eine 14tägige Fahrt von Prag über Brno bis in die Hohe Tatra und das slowakische Paradies gab uns neben einem medizinischen und kulturellen Programm Zeit zu vielen Diskussio nen, in denen wir vor allem über den Kampf um einen nuklearen Teststopp (Cease fire 1988) und den VIII. Welt kongreß in Montreal sprachen. Wir tauschten Erfahrungen über die stu dentische Arbeit in den IPPNW-Sek- tionen in unseren Ländern aus und suchten gemeinsam nach neuen We gen für unser Engagement. Dabei be richtete ich ausführlich über die viel fältigen Aktivitäten der IPPNW-Sek- tion in der DDR und speziell über die der Studenten und jungen Ärzte. Zum gelungenen Abschlußabend dankte Magnifizenz für die hervorragen- Vertrauen, Optimismus und Entschlossenheit bestimmten unser Treffen Europäisches IPPNW-Medizinstudententreffen in der ÖSSR Besondere Höhepunkte bildeten für uns die Empfänge durch den Präsi denten der IPPNW-Sektion der ÖSSR, Herrn Professor Pudlak, sowie den Sekretär der IPPNW-Sektion der ÖSSR, Frau Ing. Maräalkova. Auch die Treffen mit dem Sekretär der Jugend organisation an der Karls-Universität, Toma Zima, und Frau Dr. Fische- rova, einem Mitglied des Friedensko mitees der ÖSSR, zeigten uns, wieviel Interesse und Aufmerksamkeit unse rem Treffen entgegengebracht wurde. - Diese 14 Tage in aufgeschlossener, freundschaftlicher Atmosphäre des gegenseitigen Verständnisses, der Aufrichtigkeit und Achtung sowohl in der Entschlossenheit und des Optimis mus in den entscheidenden Fragen, ganz besonders aber die Gemeinsam keit im Bemühen, alle Kernwaffen ab zuschaffen und ein Klima des Vertrau ens unter den Völkern herzustellen, sind uns Ansporn zu noch größerer Bauleistungen und medizinische Betreuung gewissenhaft und zügig